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Gehaltsvorstellung für einen Anwendungsentwickler


MidnightRun

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aber es scheint klar, dass die erzielbaren Werte doch sehr von der Branche abhängen.

Dann bleiben doch bei der IT ...

KLICK

Lt. der Statistik bekommen ~> 75% mit Studium 40k oder mehr als Einstiegsgehalt.

Wichtig: Wie definiert man "Einsteiger"? Und allein daran wird man schon massive Unterschiede feststellen.

Heise tut es wie folgt: "ITlern im Alter von höchstens 30 Jahren mit einer Berufserfahrung von maximal fünf Jahren".

(Ich persönlich halte das für zu weit gefasst, aber nun gut). Leider findet man bei anderen - wie nahezu immer - keine Information über die Datenbasis und somit halte ich die Aussagen für ziemlich wertlos.

Bearbeitet von bigvic
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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

danke für die Antworten. Auch wenn diese leicht abdriften :)

Zum Bachlor aus meiner Firma. Ja, er ist Berufsanfänger. Bekommt aber im nächsten Jahr eine Gehaltserhöhung.

Mal eine andere Frage, kann ich im Einstellungsgespräch auch Dinge fordern wie Schulungen oder sowas ?

Ich möchte gern mit stetig Weiterbilden.

Gruß

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Hallo,

danke für die Antworten. Auch wenn diese leicht abdriften :)

Zum Bachlor aus meiner Firma. Ja, er ist Berufsanfänger. Bekommt aber im nächsten Jahr eine Gehaltserhöhung.

Mal eine andere Frage, kann ich im Einstellungsgespräch auch Dinge fordern wie Schulungen oder sowas ?

Ich möchte gern mit stetig Weiterbilden.

Gruß

Ich würde es nicht "fordern" - ich würde es ansprechen.

Ein seriöser Betrieb wird mit Begeisterung darauf eingehen. Falls das nicht der Fall ist, würde ich mir überlegen, ob das wirklich das richtige Unternehmen ist!

GG

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Wie wäre es mit einem Vertrag in Staffeln oder sowas ähnlichem ? Ich meine was ist wenn ich aushandeln kann 2400 Brutto zu bekommen und einen Vertrag auf 3 Jahre abschließe und jeweils ab Jahres Anfang einen bestimmten Prozentsatz mein Gehalt erhöht bekomme ? Wäre das eine gute Idee ?

Gruß

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Wird nicht oft funktionieren. Da muss der AG über eine Kristallkugel verfügen, wenn er Dir jährliche Gehaltssteigerungen versprechen kann. Oder es ist ein Unternehmen mit einem Tarifvertrag, aber da sind Erhöhungen dann automatisch mit drin.

Was die Schulungen angeht: ansprechen, ja. Ich kenne jedoch aus eigener Erfahrung, dass viele Mittelständler und kleine Unternehmen das mit "Wenn das die Firma braucht und sie es möchten, natürlich" abbügelt. Sie freuen sich über Engagement und setzen anstatt auf teure Schulungen auf die private Weiterbildung des MA in seiner Frezeit (im Tagesgeschäft ist natürlich keine Zeit dazu).

In der Praxis sieht es dann oft so aus, dass von Schulungen weit und breit nichts zu sehen sein wird, wenn der Mitarbeiter die Sachen auch ohne Schulungen beherrscht oder es sich mangels Schulung selbst beibringen musste. Nach dem Motto: "Ich hätte gerne RHCE/MCSE Schulung" - "Wozu? Sie administrieren doch schon unseren RHEL/Windows Server seit Jahren problemlos. Das klappt anscheinend auch ohne Schulung!"

Bei größeren Konzernen hat man hingegen weniger Probleme an gute Schulungen zu kommen. Hat man mit einer Sache zu tun, bekommt man meist auf Wunsch automatisch die Schulung. Die Ausbeutung der Freizeit des MA und das Setzen auf erzwungene, private Weiterbildung ohne Kosten für das Unternehmen ist hier meist nicht fest im Businessmodell eingeplant, wie das oft bei KMUs der Fall ist.

Bearbeitet von Kwaiken
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...

Ich werde das Thema Schulungen so Ansprechen das ich eben bereit bin mich intensiv mit den Dingen zu befassen. Ich soll mehr in Richtung Webentwicklung gehen, da unsere Produkte so aufgestellt werden sollen. Das könnte ich ja dann verbinden mit dem Thema Datenbanken und Schulungen in diesem Bereich.

Morgen ist mein Gespräch. Mal sehen was ich so angeboten bekomme.

Gruß

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Was den Verdienst des Bachelors angeht: 40.000 € sind auch nicht gerade viel. Wenn sich Dein Fachinformatikerghalt daran orientiert, dann wirst Du nicht mehr als 30.000 € erwarten können!

GG

Wenn ich mir so meine Bekannten anschaue mit wieviel die Einsteigen (und die haben nen richtigen Abschluß (Diplom)) da würden die sich alle über 40k freuen.

Die steigen alle eher dazwischen ein.... 30 - 40 k

Die Zeiten sind vorbei wo ein Akademischer Abschluß = garantiert guter Verdienst war....

Die Unternehmen wollen heutzutage Leute die Garantiert was drauf haben und nicht nur nen Abschluß, dadruch erklären sich wohl auch die immer länger werdenden Einstellungsroutinen....

Bearbeitet von Joe841
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Und warum sonst würden immer mehr studieren gehen?

GG

Das hat Volkswirtschaftliche Gründe. Die dir jetzt zu erläutern würde zu lange dauern.

Es gibt viele die auch einfach Studieren gehen weil sie sonst nicht wissen was Sie machen sollen.

Hab ich damals auch gemacht, einfach ein BWL Studium angefangen, weil ich keine Ahnung hatte was ich machen soll.

Ich bleibe aber dabei, ein Studium ist keine Garantie. Mein armer Kumpel der Jura mit vollbefriedigend hat und mit 1,4k Netto nach Hause geschickt wird...

Und das wird in den nächsten 20 Jahren noch viel schlimmer werden, in 20 Jahren verdienen die Handwerker mehr als die Akademiker :-D

Ich denke das Pruefer schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat, damals haben %tual wesentlich weniger Studiert, wodurch ein Studium wirklich eine Garantie war, für guten Verdienst.

Bearbeitet von Joe841
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Ich bleibe aber dabei, ein Studium ist keine Garantie. Mein armer Kumpel der Jura mit vollbefriedigend hat und mit 1,4k Netto nach Hause geschickt wird...

Wenn er in beiden Examen vollbefriedigend hat und für 1,4 nett, was 2,3 oder so Brutto ist arbeitet, dann ist er selber schuld.

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Er sagt halt er ist 32 gerade fertig mit dem Studium usw.

Ist halt traurig das man 10 Jahre Studiert und dann so ein Einstiegsgehlt bekommt....

Aber dafür wird er in 10 Jahren bestimmt um die 100k verdienen, so gleicht sich das wieder aus.

Jura halt.

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Hallo,

habe schon etwas länger im Internet gestöbert, aber ich glaube ich bin ein Exot.

Qualifikationen:

- Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

- inzwischen (ohne Ausbildung) 5 Jahre Berufserfahrung

zur Zeit mache ich ein Fernstudium (neben der Arbeit) Web- & Medieninformatik.

Die Frage die sich mir stellt, wird das soviel an meiner Lage ändern, ich studiere noch knapp 3 1/2 - 4 Jahre, hätte also dann eine abgeschlossene Berufsausbildung, 9 Jahre Berufserfahrung und einen Bachelor in Web- & Medieninformatik.

Welches Gehalt wäre dann angebracht?

Danke für Meinungen

EDIT: Ich habe kein Abitur, und bin zur Zeit 24Jahre.

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Warum Exot? Die meisten, die auf dem 2. Bildungsweg studieren haben genau den selben Werdegang (Plus/Minus Berufsjahre). Und welches Gehalt in 4 Jahren "angebracht" wäre kann man ohne Kristallkugel nicht sagen.

Man sollte IMHO kein Fernstudium nur des Geldes wegen beginnen. Auch verliert das Studium mit steigender Berufserfahrung an Vorteilen und bringt Dir im Endeffekt nicht viel mehr Geld in die Tasche (wenn überhaupt). Es sei denn es ist strikte Voraussetzung für eine Stelle (z.B. im ÖD).

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Exot, weil ich das Studium neben der Arbeit mache, die meisten im Internet haben das Studium Vollzeit gemacht und keine Berufserfahrung gehabt.

Habe das Studium schon gewissermaßen angefangen, um später mehr Geld zu verdienen.

Schließlich ist das Studium nicht gerade billig, und außer, dass ich jede Menge Zeit (Privat) verliere und die Kosten, habe ich nicht viel verloren, daher hatte ich bisher gedacht, dass ich in 4 Jahren mit "jeder Menge" Berufserfahrung für mein Alter UND einem abgeschlossen Studium gut dastehe.

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Du bsit kein Exot, Du bist nur ein Fernstudent. Und davon gibt es nicht so wenige :-)

Aber wie gesagt: du wirst wahrscheinlich nicht viel mehr Geld verdienen, da 9 Jahre Berufserfahrung > Bachelorstudium sind und sich das Gehalt eher an den 9 Jahren orientieren wird. Das Studium ist nur ein Goodie und vielleicht eine Eintrittskarte. Aber kein spezieller Gehaltsbooster. Vor allem nicht als Bachelor.

Also unter dem Kosten/Nutzen Aspekt (ich glaube das nennt sich Bildungsrendite) ist das herausgeschmissenes Geld, wie ich finde. Zudem weiss ich natürlich nicht wo du studierst, aber es ist jedem selbst überlassen was er für seinen Abschluss zahlt (ich zahle für 20 ECTS 250 EUR im Semester und komme so auf insg. 2000 EUR für den Bachelor + 1250 für den Master).

Und natürlich stehst du mit (vor allem nebenberuflichem) Studuim besser da als ohne. Schon alleine die Tatsache der Belastung über eine längere Zeit hinweg sind oft Türöffner, die Dir den entscheidenden Vorteil bei einem Arbeitgeber gegenüber den Mitbewerbern verschaffen. Aber nicht das Studium hat Dir das Tor geöffnet (vom ÖD mal abgesehen), sondern dein Engagement und deine Belastbarkeit.

Bearbeitet von Kwaiken
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Ich finde ein Studium ist immer eine klasse Referenz!! Es gibt viele Stellen, die sogar ein abgeschlossenes Studium fordern, ohne aber mehr Geld dafür zu bieten. Vielleicht ist aber GENAU SO EINE STELLE mein Traumjob!

Letzten Endes ist aber für mich ein Studium immer auch eine kleine Leiter nach oben. Man kann auch ohne Studium nach oben klettern, ist aber häufig viel schwerer. Ich würde nach meinem Studium auch klein anfangen, wenn ich in Aussicht hätte, dass dies sich in Zukunft ändern kann und auch wird!!

Und mit 30.000 € p.a. kann man erstmal gut leben!! Man muss sich ja nicht im ersten Jahr nach der Ausbildung einen Luxusschlitten und eine Villa kaufen!!

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Es sollte halt nach dem Einstieg auch gehaltstechnisch bergauf gehen. Wenn dabei allerdings keine Steigerung vorhanden ist, kann man vor Vertragsunterzeichnung und danach eher selten wissen, dann sind 30 k zwar immer noch gut, doch der Gedanke "es gibt was besseres" bleibt.

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Man kann doch dennoch bei 30.000 einsteigen und wenn es keine Steigerung gibt, sammelt man Berufserfahrung (auf die Qualität der Erfahrungen bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten sollte man schon Wert legen) ... mit dieser Berufserfahrung kann man sich dann in anderen Unternehmen bewerben, bei denen die Zukunftsprognosen besser aussehen und dann braucht man auch nicht mehr mit 30.000 anfangen ;) ... man befindet sich dann ja auch nicht mehr im Einstieg!

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Für 30k braucht man kein Studium. gehälter von 65k+ sind ~10 Jahre nach Ausbildungsende für einen FI keine Seltenheit. Da zählt eben die Berufserfahrung. Wie gesagt: meiner Meinung nach wird es für dich im selben Job kaum auf mehr Gehalt hinaus laufen. Größere Gehaltssprünge sind oft nur mit Jobwechseln verbunden. Und da sehe ich den Vorteil eines nebenberuflichen Fernstudiums.

Wenn Du dich auf eine 90k Stelle bewirbst und die benötigten Fähigkeiten und Berufserfahrung mitbringst wird dich nur in den seltensten Fällen dein fehlendes Studium aufhalten, wenn es nicht gerade eine feste Grundvoraussetzung für die Stelle ist (mein Beispiel mit dem ÖD). Aber: wenn sich 10 Leute mit den benötigten Fähigkeiten auf diese Stelle bewerben, alle mit Studium und Berufserfahrung hast Du etwas, was die meisten anderen wahrscheinlich nicht haben: Engagement und Durchhaltevermögen im nebenberuflichen Studium bewiesen. Das ist für Personaller nicht wenig.

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Hatte erst schon bedenken als ich die Antworten hier gelesen habe.

Für 30k braucht man in der Tat kein Studium, dass habe ich ja bereits ohne geschafft.

Hatte aber gehofft mind. so auf 40-45k zu kommen (abgeschlossenes Studium und ein möglicher Job-Wechsel einbegriffen).

vielleicht sind aber meine Erwartungen einfach zu hoch, mit dem Studium nachher einen Sprung nach oben zu schaffen. Naja wir werden sehen.

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Ich denke auch nicht, dass man ein Studium für 40-45k braucht. Meinem Gefühl nach wird die Luft ab 70k etwas dünner für Leute ohne Studium. Aber ich kenne einige, die an den 100k mit einer FI Ausbildung oder als Quereinsteiger kratzen und deutlich unter 40 Jahre alt sind. Später kommt alles nur darauf an, was Du kannst und was nicht. Und nicht ob Du studiert hast.

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Natürlich kann man auch 30 k schon ohne Studium verdienen. Hatte ich auch, aber wo war/ist da die Grenze nach oben?! Meine Grenze wären so 40 k ... vielleicht auch 45 k nach was weiß ich wie vielen Jahren Erfahrung gewesen. In eine leitende Position kommt man ohne Studium auch eher selten.

Ich weiß ja nicht. Ich komme aus Sachsen-Anhalt und da kann man nicht immer vom großen Geld und vor allem nicht gleich nach dem Studium träumen. Ich will damit aber nicht sagen, dass es nicht möglich ist. Wenn man sich auf die richtige Stelle bewirbt und man sich gut verkauft, kann man eher hoch einsteigen. Aber solche Stellen verlangen sehr häufig schon mind. 2 Jahre Berufserfahrung ... zumindest ist das bei uns so ...

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