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Ausbildung war schlecht


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Guten Morgen

Also ich habe folgendes Problem, und zwar habe ich letzte Woche Dienstag meine Ausbildung zum Fachinformatiker -Systemintegration beendet.

Ich habe diese auch mit einer 3 (Schriftlich mit 2 und Projekt mit 4) bestanden. Problem ist aber dass ich im Betrieb nie wirklich was gelernt habe, vieles habe ich mir selber beigebracht. In der Ausbildungszeit habe ich einfach nur die Zeit abgesessen :'( war und bin auch sehr unzufrieden mit meiner Ausbildungsqualität.

Zur Zeit bin ich auch Arbeitslos und auf der suche nach einer neuen stelle

Am Donnerstag hatte ich ein Vorstellungsgespräch und wurde nach meinen Fertigkeiten ausgefragt

Ich habe da alles so aufgezählt, aber ich kann alles nur theoretisch (da auch relativ gut) :'(

Praxis kann ich leider gar nix :(

habe damals auch gesagt würde gerne was über Virtuelle Maschinen, Windows Server, AD, Domaincontroller, Linux etc.. lernen aber da kam immer die Antwort machen wir noch ... was aber niemals geschah

jetzt bin ich am überlegen für was ich mich bewerben kann (so rechner schrauben, support würde ich mir noch zutrauen da ich das privat schon öfters gemacht habe) würde das reichen für 1st-Level Support

oder vielleicht auch ein Studium

Problem ist aber, dass ich schon 27Jahre alt bin

und nach dem Studium mit dem Bachelor mindestens 30 bin.

Hätte ich dann noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Vielen Dank im vorraus

euer MisterEvil

Bearbeitet von MisterEvil
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Und nach dem Studium kannst Du immer noch alles nur theorätisch... :) Bilde dich eigens weiter. Eine VM kannst Du ja auch zuhause laufen lassen etc. Schlußendlich, liegt es auch an einem selbst was man aus der Ausbildung macht und ob man eben "absitzt" oder was tut, aus eigenem Interesse ;)

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Oder du fängst ein (eher praxis-orientiertes) Studium an einer FH an und schaust so schnell wie möglich, in einem größeren Unternehmen als Werksstudent unter zu kommen. Dort kannst du dir nebenbei die Praxiserfahrung holen und gleichzeitig Kontakte knüpfen.

Viele Grüße

AJ

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Ja Problem ist, dass ich erstmal einen Job benötige um Berufserfahrung und Studium parallel durchzuführen.

Vom Geld her also mit 1400€ Netto wäre ich schon sehr zufrieden (würde die Ausbildung ja schon für ausreichen um soviel zu verdienen)

aber dafür muss man ja schon erst einmal einen Job finden. Ich würde gerne einen Job im Außendienst eines Systemhauses erledigen und eigentlich alles machen

von jedem etwas. Kann auch sowas wie Kabel patchen, ein paar Switche konfigurieren, habe auch spasses halber mal ne VMWare mit Windows Server 2003 aufgebaut

aber das kann ich alles nicht so tief nur sehr sehr sehr oberflächlich. Und um jetzt beim Kunden direkt zu arbeiten muss alles Tief sitzen, ohne ein einzigen Fehler zu bauen.

Außerdem kommt es mir so vor, dass alle IT-Stellen sich in den Metropolen dieses Landes (Berlin,Hamburg, München,Frankfurt) befinden

hier im Raum Bielefeld/GT scheint es kaum stellen welche für Berufseinsteiger sind zu geben, viele verlangen 3jahre berufserfahrung oder halt studium

und studierte nehmen die schon irgendwie lieber. Wäre ich jetzt jünger so 22 und mit dem gleichen stand würde ich auch in jedem Fall meinen Bachelor machen.

Möchte auch nen Job in der freien Wirtschaft (habe meine Ausbildung im öffentlichen Dienst gemacht, was auch nen schlechten eindruck bei Bewerbungen machen soll.

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Ja Problem ist, dass ich erstmal einen Job benötige um Berufserfahrung und Studium parallel durchzuführen.

...

Hi,

hast du schonmal deutschlandweite Bewerbungen in Erwägung gezogen, und nicht nur in deinem jetzigen Wohnraum? Bist du familiär gebunden? Frau, Kind und Kegel?

Wenn nicht, dann solltest du das ernsthaft in Betracht ziehen.

LG

It-Specialist

Bearbeitet von Darth_Zeus
Keine Vollquotes, ist denn das so schwer?
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Hi,

als wäre 30 übermäßig alt für den Arbeitsmarkt. Aber du solltest bedenken, dass ein Studium sehr viel Engagement erfordert. Gerade wenn man merkt, dass einem hier und da etwas fehlt in der Ausbildung, müsste man sich schon etwas intensiver darum bemühen. Oder auch mal Zuhause etwas machen. Z.B. hätte auch nichts dagegen gesprochen, sich selber mal Linux zu installieren und ein bisschen damit rumzuspielen.

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ja gut stimmt

im studium muss man zuhause noch sehr viel tun

dem bin ich mir durchaus bewusst

und deutschlandweite bewerbungen habe ich auch schon in erwägung gezogen

war letzte woche in düsseldorf und hamburg zu vorstellungsgesprächen

aber auch da trafen absagen ein

problem ist es ist sau schwer ne zusage zu bekommen

ist ja so dass sich 50 Leute auf eine stelle bewerben und die nehmen nur den besten

und sagen wir mal so ich als berufsanfänger habe da schlechte karten

da ist sicher einer dabei der mehrere zertifizierungen hat,nur 25jahre alt ist, und zudem noch 5jahre berufserfahrung nachweisen kann

und beim vorstellungsgespräch wurde ich immer zum schluss gefragt, haben sie noch fragen?

was sind k.o. fragen?

welche fragen darf ich denen stellen? (paar beispiele wären nett, muss ja schon interesse signalisieren, aber mir fallen fast nie fragen ein)

zum betrieb wurde meistens vorher schon alles gesagt innerhalb des gesprächs

Auch wurde ich nach gehaltsvorstellungen gefragt?

habe 2500€ Brutto gesagt (wenn das nicht zu hoch ist)

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Das einzige KO Kriterium als Antwort auf die Frage nach weiteren Fragen ist: "Nein ich habe keine weiteren Fragen"

Stimmt doch gar nicht. Ich hab nie Fragen gehabt und hab die Stellen trotzdem bekommen.

Am besten die Fragen stellen die du wirklich hast. ^^ Wenn es keine Fragen mehr gibt, dann gibts einfach keine mehr.

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Ok, klang vllt etwas hart, aber für Leute mit nicht ganz perfektem Profil würde ich empfehlen, sich zumindest 1-2 Fragen zurecht zu legen, die man stellen kann, falls man sonst keine Fragen hat. Den Eindruck verschlechtern wird man dadurch sicherlich nicht.

Als Anregung an dieser Stelle sei mal folgender Link angeführt:

30 Bewerberfragen an das Unternehmen | Bildung-News.com - Das Vorstellungsgespräch & Ausbildung Blog

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Das einzige KO Kriterium als Antwort auf die Frage nach weiteren Fragen ist: "Nein ich habe keine weiteren Fragen"

Grüße

AJ

Es gibt Personaler die wollen dich mit dieser Frage "rauswerfen", also quasi das Vorstellungsgespräch ist hiermit beendet, der nächste bitte.

Aber das kannst du auslegen wie du willst. :)

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Hi,

ich glaube das Schlimmste wären irgendwelche "Pseudofragen". Wenn wirklich keine Fragen mehr offen sind, würde ich auch keine mehr stellen.

Ich glaub ganz nett als Antwort ist sowas wie nein Danke ich habe mich im Vorraus informiert und die restlichen Fragen wurden im Verlauf des Gespräches geklärt.

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Es gibt Personaler die wollen dich mit dieser Frage "rauswerfen", also quasi das Vorstellungsgespräch ist hiermit beendet, der nächste bitte.

Aber das kannst du auslegen wie du willst. :)

klar, eine generell gültige Antwort bekommt man beim Thema Bewerbungen sowieso nie, da am Ende ein Mensch entscheidet...

:-)

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Hi,

ja, z.B. Oder man könnte auch einfach nach einer Kontaktperson fragen, falls im Nachhinein noch Fragen auftauchen sollten.

das ist in der Tat eine gute Idee. Allerdings wäre dann wieder interessant zu wissen, was man so alles fragen darf. Vor allem: haben diese Fragen Auswirkung auf den Entscheidungsprozess? Manchmal vermeidet man im Gespräch bewusst Fragen, damit die Entscheidung anders ausfällt.

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Das einzige KO Kriterium als Antwort auf die Frage nach weiteren Fragen ist: "Nein ich habe keine weiteren Fragen"

Was soll denn dieses Ammenmärchen. Wenn ein Bewerber keine Fragen mehr hat, dann braucht er auch keine künstlich zu generieren. Abgesehen davon, dass nicht schlechter kommt, als auswendig gelernte Fragen, die dutzendweise in irgendwelchen "intelligenten" Büchern, Foren o.ä. verbreitet werden.

Ein ehrliches, natürliches Gespräch bringt einen Bewerber immer noch am schnellsten voran. Denn die meisten Unternehmen suchen Menschen und Fachleute - aber keine Schauspieler!

GG

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"wie ist das Arbeitsklima" - "sauschlecht... drei Mitarbeiter werden gemobbt, drei sind in der Klapse, ich bin ein Tyrann"

"Welches wird die grösste Herausforderung für mich in Ihrer Firma sein?" - kommt drauf an, wie dämlich sie sich anstellen"

"Welche Leistungen, abgesehen von dem Gehalt, bietet Ihre Firma?" - "Kaffee und Getränke frei"

"Aus welchem Grund hat der letzte Angestellte diesen Posten verlassen?" - "depressives Burnout Syndrom mit schizoiden Wahnvorstellungen"

"Wieviele Personen haben diese Stelle in den letzten Jahren bereits bekleidet?" - "wir haben aufgehört zu zählen"

'Tschuldigung. Aber die meisten der Fragen sind so offensichtlich aufgesetzt und gekünstelt, dass es peinlich wäre, sie zu stellen. Dann lieber ein direktes "nein, keine weiteren Fragen".

.

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Es gibt schon genug intelligente Fragen mit denen man herausfinden kann, was auf einen zukommt. Und u.a. die Frage warum die Stelle vakant ist gehört dazu. Ansonsten darf man sich nicht beschweren, wenn man in der Probezeit auf einmal feststellt was das für ein Sauladen ist.

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Ansonsten darf man sich nicht beschweren, wenn man in der Probezeit auf einmal feststellt was das für ein Sauladen ist.

Möglicher weise wurde die Probezeit geschaffen, dies zu erkennen.

Und Du glaubst wirklich, dass man so etwas aufgrund einer geschickten und voreinstudierten Frage herausfinden kann. Dann müsste der "Personaler" aber schon extrem mies sein!

Das geht - vielleicht -, wenn man dem Gespräch seine ganze Konzentration widmet, zwischen den Zeilen liest und gute, situative Fragen stellt (wobei das auch sehr schwer ist). Aber durch solche Links/ auswendig gelernte Fragen, die übrigens jeder Personaler kennt, erreicht man höchstens das Gegenteil.

GG

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Möglicher weise wurde die Probezeit geschaffen, dies zu erkennen.

In deinen ADA-Unterlagen steht genau das ;-)

Bezüglich des Themas "Bewertung einer Firma". Dieses System setzen andere Studiengänge schon lange ein. Beispielsweise bei Lehrkrankenhäusern für das PJ oder die Famulatur. Vielleicht sollten wir über sowas nachdenken ;-)

P.s. schaut auf die Unterstützer dieser Seite und man erkennt, dass sowas in unserer Branche nicht kommen wird.

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Möglicher weise wurde die Probezeit geschaffen, dies zu erkennen.

Das ist so. Aber eine sichere Anstellung zu kündigen um dann festzustellen, dass es nicht passt ist keine schöne Situation. Daher versucht man vorher so viel Infos wie möglich zu sammeln um eine Entscheidung zu treffen.

Und Du glaubst wirklich, dass man so etwas aufgrund einer geschickten und voreinstudierten Frage herausfinden kann. Dann müsste der "Personaler" aber schon extrem mies sein!

Das geht - vielleicht -, wenn man dem Gespräch seine ganze Konzentration widmet, zwischen den Zeilen liest und gute, situative Fragen stellt (wobei das auch sehr schwer ist).

Du bist doch normalerweise der Verfechter sich im Vorstellungsgespräch nicht zu verstellen, da das der Gegenüber merkt. Warum glaubst du, dass der Personaler das macht? Und warum sollte man eine Lüge eines Personalers nicht bemerken? Ausserdem geht es eigentlich auch garnicht darum, dass man dem Personaler irgendwelche dunklen Geheimnisse entlockt, sondern einfach nur darum sich ein Bild zu machen was auf einen zukommt. Durch die o.g. Frage weiss man zumindest, ob es eine "neue Stelle", eine "Neubesetzung" oder eine "Aufstockung" ist. Sowas würde mich z.B. interessieren, da es mit anderen Fragen und Antworten darauf zu meiner persönlichen Entscheidung für oder gegen eine Position beiträgt.

Und ich schreibe mir meine Fragen auch vorher als Stichpunkte auf, da man sonst ggf. etwas vergisst. Das hat nichts mit "einstudieren" zu tun, sondern eher damit, dass ich nicht Columbo (kennt man den noch?) bin. ;)

Natürlich macht es keinen Sinn Fragen zu stellen die einen nicht interessieren, einfach nur das man sie gestellt hat. Das kann und sollte man sich sparen.

Bearbeitet von bigvic
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