Zum Inhalt springen

Was muss man Wissen um "sehr gute Kenntnisse" in folgenden Bereichen zu haben?


Static

Empfohlene Beiträge

Hi, für die Prüfungen habe ich soweit alles bereit gelegt und fange schon mal zu gucken, was sich so an Jobs anbietet. Die Stellenbeschreibungen sind ja manchmal etwas daher geholt und so frage ich mich bei einigen Anforderungen, was damit gemeint ist oder wie die Kenntnisse einzuschätzen sind. Ich zähle mal einige auf und schreibe dazu, was meiner Meinung nach dazu zählen könnte.

sehr gute Hardware Kenntnisse: Heißt das PC zusammenbauen können, Fehler erkennen und beheben (bspw. kein Bild = GraKa Defekt), Wissen wie eine CPU, RAM, Festplatte funktioniert und Kenntnisse über die Zahlen haben (bspw. 2x 3,0Ghz ist nicht insgesamt 6Ghz)

gute Datenbank Kenntnisse: MySQL Datenbanken durchsuchen können, Tabellen löschen/erweitern/bearbeiten

tiefgründige Netzwerktechnologien Kenntnisse: OSI-Schichtenmodell, Was ist ein Router und wie funktioniert er + Konfiguration, Freigabe-Rechte, Subnetting, Lan/Wlan/Wan, IP Klassen

Erfahrungen im Medieneinsatz: Powerpoint Präsentationen erstellen können mit Grafiken, Animationen, Flipchart, Overhead Projektor

sehr gute Windows Kenntnisse: Installation, Wartung, must have Programme, Daten im Netzwerk freigeben, Treiber Probleme lösen

Kann das so stehen bleiben oder sind meine Vorstellungen falsch?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Hardware-Kenntnissen würde ich Sever-Aufbau inkl. RAID-Systeme hinzufügen.

Bei Datenbank-Kenntnissen steht meistens dabei, um welche Datenbanken es geht: MySQL, PostgreSQL, Oracle, ...

Benutzerverwaltung inkl. Sicherheit durch Passwörter gehört bei den Datenbankkenntnissen auch dazu. ;)

Unter tiefgründigen Netzerktechnologien verstehe ich TCP/IP verstehen inkl. Routing-Protokolle, VLANs, die wichtigsten Protokolle, ...

Es kommt auch auf den entsprechenden Job an. Als was bewirbst Du Dich dort?

Willst Du Entwickler oder Administrator werden? Als Entwickler musst Du bei Datenbanken nicht nur abfragen und erweitern können. Da kann "richtige" Datenbankentwicklung dazu gehören.

Von einem Techniker wird nicht so tiefes Wissen erwartet wie von einem Systemadministrator. Ein Spezialist muss im entsprechenden Bereich sehr tiefe Fachkenntnisse haben. Was willst Du später machen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sehr gute Hardware Kenntnisse: Heißt das PC zusammenbauen können, Fehler erkennen und beheben (bspw. kein Bild = GraKa Defekt), Wissen wie eine CPU, RAM, Festplatte funktioniert und Kenntnisse über die Zahlen haben (bspw. 2x 3,0Ghz ist nicht insgesamt 6Ghz)

gute Datenbank Kenntnisse: MySQL Datenbanken durchsuchen können, Tabellen löschen/erweitern/bearbeiten

tiefgründige Netzwerktechnologien Kenntnisse: OSI-Schichtenmodell, Was ist ein Router und wie funktioniert er + Konfiguration, Freigabe-Rechte, Subnetting, Lan/Wlan/Wan, IP Klassen

Erfahrungen im Medieneinsatz: Powerpoint Präsentationen erstellen können mit Grafiken, Animationen, Flipchart, Overhead Projektor

sehr gute Windows Kenntnisse: Installation, Wartung, must have Programme, Daten im Netzwerk freigeben, Treiber Probleme lösen

Das meinst Du ernst? Wenn die Stellenbeschreibung fuer Firstlevel Support ohne Berufserfahrung gerichtet ist, mag das vielleicht stimmmen.

Die Taetigkeiten, die Du jeweils beschreibst, sollte jeder Azubi nach 6-12 Monaten drauf haben, da dann von guten bzw. sehr guten Kenntnissen zu sprechen ist dann vielleicht doch etwas geschoent.

Bevor hier aber alles "lost in translation" ist, gib doch mal die konkrete Stellenbeschreibung, dann kann man Dir viel besser sagen, ob Dein Ansatz dort durchaus praktikabel ist oder Du Dich meilenweit verschaetzt.

Sehr gute Hardwarekenntnisse fuer nen Job in der R&D Abteilung bei Intel sind z.B. anders auszulegen als sehr gute Hardwarekenntnisse bei Deiner Gemeinde fuer ne Adminstelle ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

ich sehe das ähnlich wie Wuwu, beispielse sind "gute Datenbank Kenntnisse" nicht das, was du erwähnst. Das bekommt man im Vorwort eines Einsteigertutorials erklärt.

Ich würde z.B. Erstellen und Umsetzen von ER-Diagrammen, Tuning, Implementierung von Hochverfügbarkeitslösungen oder Backup & Recovery als "gute" Kenntnisse bezeichnen. Un in jedem dieser Bereiche kann man sich ebenfalls spezialisieren, so dass man immer genau darauf achten muss, um welche Stelle es geht und nicht in ein Fettnäpfchen tritt.

Sowas geht ganz schnell, gerade im IT-Bereich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann das so stehen bleiben oder sind meine Vorstellungen falsch?

Ich finde deine Erleuterungen noch ein wenig zu oberflächlich. Das meiste ist Standardwissen und nicht "sehr gutes Wissen". "Sehr gut" ist eigentlich überdurchschnittlich, was du aber nennst, kann und macht eigentlich jeder Fisi.

Beispiel Datenbanken:

Ein SELECT auszuführen oder eine Tabelle mit CREATE anzulegen kann eigentlich jeder. Genauso, Tabellen mit PK/FKs zu verknüpfen. Aber eine eine 50+-zeilige SQL-Abfrage mit ein paar Left Join, Outer Join, Inner Join, Subqueries usw. zu schreiben und dann noch auf Performance zu optimieren, dafür braucht man dann doch ein bisschen fortgeschrittene Kenntnisse.

Wobei darüber auch jeder lacht, der den ganzen Tag nur SQL schreibt. Also ist es auch immer eine Frage, aus welcher Sichtweise man das Betrachtet. Wenn ein/e Kaufmann/frau in Excel zwei WENN miteinander verknüpft, ist das für diesen schon sehr gut ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Stellenbeschreibungen sind ja manchmal etwas daher geholt und so frage ich mich bei einigen Anforderungen, was damit gemeint ist oder wie die Kenntnisse einzuschätzen sind. Ich zähle mal einige auf und schreibe dazu, was meiner Meinung nach dazu zählen könnte.

Alles ist relativ! "Sehr gute Kenntnisse" in einem der genannten Gebiete bei einem Berufsanfänger und bei einem Lehrstuhlinhaber sind zwei Welten. Kommt also auf den Job an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur mal als kurze Anmerkung zu Netzwerkklassen.

Netzwerkklassen werden seit Jahren (mittlerweile schon seit Jahrzehnten) nicht mehr eingesetzt, sondern VLSM (Variable Length Subnet Mask) bzw. CIDR (Classless Inter Domain Routing) wird genutzt. Somit ist es also definitiv uninteressant, ob du die alten Netzwerkklassen kennst, oder ob nicht. Hilft höchstens bei der Subnet Maske bei den privaten Bereichen, welche Default sein sollte.

VLSM wurde 1985 mit der RFC950 eingeführt und CIDR wurde 1993 im Internet eingeführt mit den beiden RFCs RFC1518 und RFC1519.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...