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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Moin,

 

mein jetziger AG hat seinen Angestellten vorgeschlagen die einmaligen Leistungen Weihnachtsgeld (100% vom Okt. Gehalt) und das Urlaubsgeld (450€) mit in die normalen 12 Monatsgehälter zu integrieren, anstatt sie einmalig auszahlen zu lassen.

Rein rechnerisch komme ich aufs Jahr mit der "neuen" Auszahlungsweise, also alles verteilt aufs ganze Jahr, Netto etwas besser weg. Wenn auch nur minimal.

Gibt es hier einen Haken, oder warum schlägt mein AG uns das vor?

Vergisst der Otto-Normal-Bürger irgendwelche besonderen Regelungen bei Sonderzahlungen?

 

Zu was würdet Ihr persönlich tendieren und warum?

Ich würde alles aufs Jahr verteilen lassen. Dann hast Du später bei einem Wechsel nicht Probleme an dein Urlaubsgeld bzw. Weihnachtsgeld zu kommen. Oder man muss halt direkt im neuen Jahr kündigen.

Zu was würdet Ihr persönlich tendieren und warum?

Ich würde sofort zuschlagen. Oftmals sind Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld freiwillige Leistungen und können eingestellt werden. Wenn es eine vertragliche Gehaltserhöhung gibt, dann ist das auf einer anderen rechtlichen Grundlage (ggf. auch relevant bei Kündigungen, etwaigen Abfindugen, Elterngeldberechnungen/Arbeitslosenberechnungen und sonstigem Schnickschnack). Heuzutage brauchen wir über den Zinsvorteil ja nicht mehr zu sprechen, aber wer weiss irgendwann vielleicht mal wieder. Und was man hat, das hat man (wer weiss ob die Firma mal im Juli Pleite geht oder verkauft wird oder oder oder). Ich halte das 13,14,etc. - Konzept ehrlich gesagt für ziemlich fragwürdig und würde wann immer möglich drauf verzichten.

Bearbeitet von bigvic

Wobei man die Progression ja zurück bekommt, wenn man eine Steuererklärung macht.

Genau!

 

Da die Steuern auf das Jahresgehalt gerechnet werden, bekommt man am ende des Jahres genau das Gleiche. Egal ob 12, 13 oder 14 Gehälter (Steuererklärung vorausgesetzt).

Der größte Vorteil ist wirklich der den bigvic schon genannt hat, nämlich das Weihnachtsgeld o.ä. normalerweise freiwillige Leistungen sind (wenn der AG sich nicht blöd angestellt hat) und dies mit der der Änderung nicht mehr der Fall wäre. Von daher würde ich auch direkt zuschlagen.

  • Autor

Der größte Vorteil ist wirklich der den bigvic schon genannt hat, nämlich das Weihnachtsgeld o.ä. normalerweise freiwillige Leistungen sind (wenn der AG sich nicht blöd angestellt hat) und dies mit der der Änderung nicht mehr der Fall wäre. Von daher würde ich auch direkt zuschlagen.

Naja, freiwillige Leistungen sind es an sich weiterhin, sprich es bleibt Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld, jedoch wird es gleichmäßig auf die 12 Monate verteilt. Man spricht aber weiterhin von Weihnachts- bzw. Urlaubsgeld.

Hab grade mal bei unserer Gewerkschaft nachgefragt. Die hat uns das erwirtschaftet und mir geraten anzunehmen.

Naja, freiwillige Leistungen sind es an sich weiterhin, sprich es bleibt Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld, jedoch wird es gleichmäßig auf die 12 Monate verteilt. Man spricht aber weiterhin von Weihnachts- bzw. Urlaubsgeld.

Dann wird es aber nicht ins normale Gehalt integriert wie du ursprünglich sagtest, sondern nur verteilt ausgezahlt :)

  • 4 Wochen später...

Ich würde das auf jeden Fall annehmen, aber mich über Stichtage, Fristen etc. schlau machen.

Beim Weihnachtsgeld ist ja oft so: Zum 1.12. angefangen: Nur 1/12 Weihnachtsgeld. Zum 30.11. aufgehört: Gar kein Weihnachtsgeld.
Nicht, daß du im Falle einer Kündigung was zurückzahlen mußt, weil die verteilte Auszahlung offiziell ein Vorschuß ist...

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