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FaSi Ausbildung abgeschlossen, jetzt OP oder Studium?


R3m0

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Hallo zusammen,

ich habe meine Ausbildung zum FaSi im Januar diesen Jahres verkürzt gut abgeschloßen, zuvor habe ich mein Fachabi mit gleichzeitiger schulischer Ausbildung zum IT-Assistent gemacht.

Nun arbeite ich in meinem Ausbildungsbetrieb als Systemintegrator und überlege wie es weiter gehen soll.
Ich merke, das ich nicht ewig den Job als Systemadministrator machen möchte, da es zumindest in meinem aktuellen Betrieb auf die dauer zu eintönig ist.

Ich habe mich über die IHK Fortbildung zum OP IT-Consultant oder IT-Leiter informiert, bin mir aber unsicher welchen weg ich einschlagen soll. Eine weitere option wäre für mich ein Studium, vielleicht Wirtschaftsinformatik. Mich interessiert Wirtschaftsinformatik, da man anschließend eine art Consultingjob machen kann, wobei ich sagen muss, dass ich in soetwas auch noch nie "hereinschnuppern" konnte.


Mir ist klar das ich irgendetwas machen muss um Beruflich in der IT weiter zu kommen.
Ich habe vor, egal welche art von Fortbildung es wird, das ganze Berufsbegleitend zu machen.
Von meinem aktuellen Arbeitgeber werde ich was Forbildungen angeht nicht überstützt.

 

Meine Frage ist nun Operative Professional oder wirtschaftsinformatik Studium, oder habt ihr eine ganz andere Idee?

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Bitte nicht auf die Goldwaage legen, mir ist ja durchaus klar das man da eine Menge lernt, aber im Grundegenommen ist in der Wirtschaft IT-Assistent 'nichts' und Operative Professional ist auch 'nichts'. Alles zu schlecht anerkannt (bzw. nicht gewürdigt) als das es die Jobsuche nicht maßgeblich beinträchtigen würde. Für ein Anfang in der IT-Branche bzw. eine Zusatzfortbildung wenn man eh schon im Beruf ist sind die beiden Sachen durchaus zu gebrauchen, aber beides ist ja nichts, was für eine Karriere als Fundament das Mittel der Wahl wäre. Daher rate ich klar zum Studium.

p.s.

Ein Studium ist nicht auf einen bestimmten Bereich beschränkt. Du kannst im Anschluss Consultant, Entwickler oder auch in der Infrastruktur-Sparte bleiben. Das ist letztendlich dir überlassen, aber du hast die Wahl. Ob Vollzeit oder Teilzeit (Abend/Fernstudium) musst du wissen.

Bearbeitet von Uhu
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vor 22 Stunden schrieb R3m0:

Meine Frage ist nun Operative Professional oder wirtschaftsinformatik Studium, oder habt ihr eine ganz andere Idee?

Kommt drauf an was du machen willst, bzw. wie Du an dein Ziel kommen möchtest. Der OP ist zwar immer noch nicht das was er sein möchte, aber er kommt.

Bei meinem jetzigem AG, haben zwei Leute den OP und hier werden die MA auch zu der Fortbildung aktiv hingeschickt. (Unternehmen hat ca. 1000MA in der IT Weltweit). Der OP ist eher praktisch angehaucht, wohingegen das Studium meist theoretischer Natur ist. Ich würde dir raten, dass du einen Info-Abend bei einem OP_Veranstalter deiner Wahl besuchst. Vor-und-Nachteile von Leuten im Forum werden dir bei deiner persönlichen Einschätzung nichts bringen, lediglich verunsichern. 

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Hey, ich danke dir für deine Info, genau das ist aktuell das problem "er ist noch nicht so bekannt, aber er kommt.."

Ich war auf einer Infoveranstaltung der IHK und bin auch vom OP überzeugt worden, wobei man sagen muss das dabei der OP schon sehr stark in den Himmel gehoben wurde. Die Frage ist später einfach wie er anerkannt wird.

Die Frage ist jetzt erstmal ob mir das Spezialisten Profil vom AG bescheinigt wird. :unsure:

 

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Erst einmal - das heißt FiSi, nicht FaSi oder FiSy oder eine sonstige selbst verbrochene Abkürzung. Die Abkürzung steht für Fachinformatiker Systemintegration...

Ob der OP dir etwas bringt, hängt sehr von dessen Akzeptanz bei deiner aktuelle (oder einer zukünftigen) Firma ab. Wenn dieser dort komplett unbekannt ist, wird er dir nichts bringen. Ist er dort bekannt, kann er durchaus positive Auswirkungen haben.

Der IT-Assistent ist in der freien Wirtschaft quasi gar nichts wert und steht vom Abschluss her definitiv unter der dualen Ausbildung zum z.B. Fachinformatiker.

Um einen Job in der Consulting-Branche zu bekommen muss man aber weder zwingend den OP haben, noch ein Studium. Das ist wenn dann die Vorgabe von der jeweiligen Firma. Wobei es natürlich auch wieder darauf ankommt, was genau du mit einem Job in der Consulting Branche meinst. Da gibt es ja auch verschiedene Positionen. Einmal den Techniker, der die Designs ausarbeitet. Dann den Sales Manager, der dem Kunden das ganze (in Unterstützung mit einem Techniker oder dem Architekten) versucht schmackhaft zu machen und die entsprechenden Angebote schreibt oder schreiben lässt und dann gibt es noch die Techniker, die das Ganze dann letztendlich umsetzen.

Welche Position interessiert dich davon denn?

vor 23 Stunden schrieb R3m0:

[...]Nun arbeite ich in meinem Ausbildungsbetrieb als Systemintegrator und überlege wie es weiter gehen soll.
Ich merke, das ich nicht ewig den Job als Systemadministrator machen möchte, da es zumindest in meinem aktuellen Betrieb auf die dauer zu eintönig ist.[...]

Wenn es zu eintönig ist, kann man sich weiterbilden (je nach Bereich in dem man halt arbeitet gibt es unterschiedliche Möglichkeiten - leider gibst du hier nichts an, so dass man dir nicht zu irgend etwas Bestimmtem raten kann) oder aber das Aufgabengebiet wechseln. Alleine schon ein Firmenwechsel kann Wunder wirken, wenn einen der Job anödet. Liegt nicht immer unbedingt am Job, sondern oft an der Firma, dass man nur eintönige Sachen zu tun hat. In anderen Firmen hat man eventuell zusätzliche andere Aufgaben und es gibt ja auch noch Leute, die in Projekten eingesetzt werden. Dafür muss man aber keinen OP oder Studium haben, sondern einfach nur fit ins einem Bereich sein und in einer Firma arbeiten, die entweder selber Projekte umsetzt, oder aber z.B. in einem Systemhaus, das Projekte für Kunden umsetzt. Noch eine Möglichkeit wäre es, sich selbständig zu machen und als IT Consultant in seinem Bereich zu arbeiten.

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Ich würde sowieso nicht immer NUR über Akzeptanz reden. Das Wissen dahinter ist das zweite. Schreib die Themen des OP in deinen Lebenslauf oder ins Skillprofil. Wenn jemand diesen nicht kennt, dann hast du wenigstens das Know-How mitgebracht und kannst das in das Gespräch einbringen.

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vor 2 Stunden schrieb Crash2001:

Erst einmal - das heißt FiSi, nicht FaSi oder FiSy oder eine sonstige selbst verbrochene Abkürzung. Die Abkürzung steht für Fachinformatiker Systemintegration...

Ich wollte es schon schreiben :lol:

Ich rate eher zu einem Studium. Der OP ist einfach zu unbekannt. Ich habe bei Vorstellungsgesprächen mal rumgefragt und bei meinen aktuellen Arbeitskollegen, viele kannten den OP nicht... Insofern ist er leider nicht sonderlich viel Wert. Sie waren zwar angetan (zumindest machten sie den Eindruck) von der Weiterbildung, aber wie gesagt, sie war unbekannt.

Das der OP von den Schulungsanbietern gelobt wird ist ja klar, die wollen ja was an dir verdienen.

Allerdings war auch bei ein paar Mitarbeitern die FOM (private Fernhochschule) unbekannt.

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@Nopp:
Wenn ich mich da recht entsinne, was jemand hier aus dem Forum dazu letztens meinte, ist es aber halt sehr viel rein theoretisch ohne Praxiserfahrung dazu. Von daher ist es immer so eine Sache, etwas als Kenntnisse aufzuführen, wenn man es nur von der Theorie kennt, jedoch praktisch noch nie etwas damit zu tun hatte. Da kann dann die Erwartungshaltung aufkommen, dass man sich auch mit der Praxis dazu auskennen müsste - vor allem, falls eines dieser Themen für den Job wichtig / relevant sein sollte.

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vor 18 Minuten schrieb Crash2001:

@Nopp:
Wenn ich mich da recht entsinne, was jemand hier aus dem Forum dazu letztens meinte, ist es aber halt sehr viel rein theoretisch ohne Praxiserfahrung dazu. Von daher ist es immer so eine Sache, etwas als Kenntnisse aufzuführen, wenn man es nur von der Theorie kennt, jedoch praktisch noch nie etwas damit zu tun hatte. Da kann dann die Erwartungshaltung aufkommen, dass man sich auch mit der Praxis dazu auskennen müsste - vor allem, falls eines dieser Themen für den Job wichtig / relevant sein sollte.

Das stimmt natürlich. Mit Praxis meinte ich auch eher "praxisbezogener", als das im Studium gelehrte :)

Und beim OP musst du am Ende ja ein reales Projekt mit dem gelernten Wissen umsetzen. Ab in die Vita ;)

Bearbeitet von Nopp
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Man muss zwar ein reales Projekt machen - das deckt aber ja lange nicht den komplett behandelten Stoff ab.
Wer in dem Bereich sein Projekt gemacht hat, der hat natürlich dann auch etwas Praxis. Das sind dann aber meist nur wenige Bereiche, die das Projekt abdeckt von der kompletten Ausbildung zum OP.

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vor 37 Minuten schrieb Crash2001:

@Nopp:
Wenn ich mich da recht entsinne, was jemand hier aus dem Forum dazu letztens meinte, ist es aber halt sehr viel rein theoretisch ohne Praxiserfahrung dazu. Von daher ist es immer so eine Sache, etwas als Kenntnisse aufzuführen, wenn man es nur von der Theorie kennt, jedoch praktisch noch nie etwas damit zu tun hatte. Da kann dann die Erwartungshaltung aufkommen, dass man sich auch mit der Praxis dazu auskennen müsste - vor allem, falls eines dieser Themen für den Job wichtig / relevant sein sollte.

Ja, ist mir klar. Wie gesagt ging es mir hauptsächlich um die Praxisnähe(-bezug) der Themen im Vergleich zu denen des Studiums.

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vor 11 Minuten schrieb Graustein:

Zwischen OP, was ja eigentlich kaum Technik/Informatik/whatever (ihr wisst was ich meine) enthält und einem Studium als Wirtschaftsinformatiker (meist 60-70% Info Anteil) sind doch auch "Welten"

 

Zwei ganz unterschiedliche Schuhe (in meinen Augen).

Der OP enthält eigentlich 0% Informatik :) 

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vor 6 Stunden schrieb Gurki:

Das der OP von den Schulungsanbietern gelobt wird ist ja klar, die wollen ja was an dir verdienen.

Allerdings war auch bei ein paar Mitarbeitern die FOM (private Fernhochschule) unbekannt.

Also die befragten Mitarbeiter sind dann aber auch keine Referenz ganz ehrlich^^ ...
Ohne jetzt den Werbeclown für die FOM zu spielen: Größte Fachhochschule in Deutschland, keine Fernhochschule sondern eine Fachhochschule mit Präsenzstudium im Gleitzeitmodel (praktisch Alternativlos in Deutschland), selbst durch die großen Wirtschaftsverbände gegründet haben die entsprechend hunderte Konakte in die Deutsche Wirtschaft. Mehrere Standorte in China mit sehr gutem Austauschprogramm uvm. Wer die nicht kennt, da behaupte ich mal, der kennt auch sonst nichts an Weiterbildungsmöglichkeiten geschweige denn viele andere Fachhochschulen.

Ich glaub das Entscheidende ist sowieso eher weniger die Bekanntheit der Instutition als viel mehr der Bekanntheitsgrad des Abschlusses. Das sollte man nicht gegeneinander aufwiegen. Mit dem akademischen Grad Bachelor of Science z. B. in Wirtschaftsinformatik kann jeder Personaler etwas anfangen, ganz egal ob du  jetzt an der FH Köln, an der FOM, an der FH Wolfenbüttel oder sonst wo in Deutschland studiert hast. Wenn allerdings der Personaler zufällig den OP nicht kennt (was momentan noch ziemlich wahrscheinlich ist, weil der nicht mal unter Fachleuten sehr bekannt ist), ja ... dann pech :( ...

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0% Informatikanteil stimmt nicht ganz beim OP, das hängt von der gewählten Spezialisierung ab. Als IT-Entwickler hast du durch aus auch etwas mit IT zu tun.:)

Meine Empfehlung: OP nur machen wenn Zukunftsperspektiven im Unternehmen vorhanden sind oder du später Projektleiter/Mitarbeiter werden möchtest, ansonsten kannst du fast schon ein Wirtschaftsinformatik Studium machen, welches noch etwas schwerer sein wird aber deutlich mehr Ansehen genießt.

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