Veröffentlicht 15. März 20169 j Hallo, kann mir jemand Tipps geben wo und ob man als Studienanfänger gut einen Praktikumsplatz bekommen kann, auch ohne Referenzen oder krassen Vorkenntnissen? Mir geht es zunächst um Berufserfahrung und im besten Fall um Kontakte zu knüpfen und natürlich dort was lernen. Gibt es da bestimmte Bereiche wo man leichter an einen Praktikumsplatz bekommt? Oder erwarten die alle, dass man programmieren kann oder sonst wie ohne einarbeiten schon mitmachen kann? MfG
15. März 20169 j Wende dich am besten an deine Fachschaft. Die haben sicher einen Überblick, auf welchen Wegen die Studis bei euch an Praktika kommen. Ich weiß aber nicht, ob es sich als Erstsemester lohnt, ein Praktikum anzufangen, wenn du noch keine Vorkenntnisse hast. Aus meiner Erfahrung ist das für Bachelor-Studenten sinnvoll beim Übergang zum Vertiefungsstudium (5. Fachsemester). Da kann man gut einen Sommer ein Praktikum einschieben - meiner Erfahrung nach jedenfalls.
15. März 20169 j Vor dem Informatik-Studium ist es ohne Programmier-Kenntnisse eher schwierig. Ich kann mir vorstellen, dass Du evtl. ein Fachinformatiker-Praktikum machen kannst. Bewirb Dich einfach bei den IT-Unternehmen in der Umgebung Deiner Hochschule.
15. März 20169 j Autor Also hat man als Studienanfänger ohne Programmierkenntnisse keine Chancen für ein IT-Praktikum? Ist denn so ein Fachinformatiker-Praktikum sinnvoll, um sich zu empfehlen und um was zu lernen? Bekommt man denn als Student einen Platz oder bevorzugen die eher Azubianwärter?
15. März 20169 j Praktikum? Was will man damit zu Beginn? Oder reden wir über verschiedenes? Praktikum =3-6 Monate VOLLZEIT arbeiten. Das macht im 1 oder 2 Semester keinen Sinn. Werkstudent/Nebenjob ist was du suchst. Aber mach doch erst mal 1-2 Semester. Wenn du Geld brauchst arbeite halt nebenbei im Helpdesk. Die Erfahrungen da bringen einen auch weiter.
14. April 20169 j Autor Da die Intention meines gesperrten Themas nicht ganz klar wurde, stelle ich das hier nochmal rein. Dachte, dass man da schon unterscheidet zwischen Studium und Ausbildung. Zitat Ich möchte gerne den Berufsalltag eines Informatikers kennenlernen bzw. miterleben wie sich das Arbeitsleben in der IT anfühlt. Das ist denke ich mal mit ein Praktikum gut gelöst. Meine Fragen: Braucht man dafür schon zwingend Vorkenntnisse? Habe jetzt nicht alle Stellenanzeigen durchsucht, aber da steht oft was von erwünschten Kenntnissen im Serverbreich. Was sollte man denn als Praktikant können, um einen guten Eindruck zu machen? Was macht man denn in der Regel als Praktikant? Macht es denn einen Unterschied, ob das Praktikum in Systemintegration oder Anwendungsentwicklung ist? Es geht mir hier NICHT um ein Praktikum als Student, sondern ein Berufsorientierungspraktikum vor einer Ausbildung u.ä.. Also ein Praktikum, was nicht speziell an Studenten gerichtet ist.
14. April 20169 j Dies kann man leider kaum pauschalisieren, da die Tätigkeiten und Bereiche der IT so vielfältig sind. Ich bin kein FISI aber ich denke du wirst evlt. höchstens etwas mit Testsysteme rumspielen (mit Dokus und Leitfäden) oder kannst in anderen Fällen stur Support machen und Calls entgegennehmen die du in irgendein System stur eintragen musst. Bei der Anwendungsentwicklung ist es zum Teil wohl noch langweiliger wenn man keine Vorkenntnisse hat. Du kannst zwar jemanden über die Schulter schauen...und er wird dir was erklären, aber für Beginner ist das meist auch nur chinesisch. Dort wirst du wohl eher den ganzen Tag die Software testen und Bugs melden die dir auffallen. Aber wie gesagt, jedes Unternehmen ist anders...kommt alleine schon auf die Größe an. Im schlimmsten Fall wechselst du Druckerpatronen im besten Fall hast du jemanden der dir das Unternehmen zeigt und was genau jeden Tag gemacht wird. Ohne geringe Vorkenntnisse könnte es dich aber schon etwas erschlagen. Gibt aber genügend Seiten um sich etwas Basics anzueignen Bearbeitet 14. April 20169 j von KeeperOfCoffee
17. April 20169 j Autor Blöde Frage, aber kann es sein dass es nur wenige Fachinformatiker Praktikumsstellen gibt oder sind diese versteckt? Ich gehe davon aus, dass es sich bei meinen Vorstellungen um ein Schülerpraktikum handelt, aber ich finde dazu fast gar nichts. Muss man sich initiativ bewerben?
17. April 20169 j Konzentriere dich die ersten beiden Semester am besten erstmal auf dein Studium und such dir dann eine fachadequates Praktikum.
17. April 20169 j Autor Noch einmal: es geht hier NICHT um ein studienbegleitendes Praktikum, sondern um ein Schülerpraktikum mit den Ziel Fachinformatiker zu werden. Ich weiß, der Threadtitel sagt was anderes, aber mein anderer Thread zu diesem Thema wurde gesperrt und musste die Frage hier her verschieben. Bearbeitet 17. April 20169 j von Taubozz
17. April 20169 j Achso ok ... ja das wäre dann ein Schülerpraktikum und ja, solche Praktika werden i.d.R nicht ausgeschrieben weil das Unternehmen da halt auch keinen Benefit von hat. Bearbeitet 17. April 20169 j von Uhu
17. April 20169 j vor einer Stunde schrieb Taubozz: Noch einmal: es geht hier NICHT um ein studienbegleitendes Praktikum, sondern um ein Schülerpraktikum mit den Ziel Fachinformatiker zu werden. Ich weiß, der Threadtitel sagt was anderes, aber mein anderer Thread zu diesem Thema wurde gesperrt und musste die Frage hier her verschieben. Von einem Schülerpraktikum steht in deinem anderen Thread nichts. Du solltest dich schon klar ausdrücken können.
17. April 20169 j Autor Stimmt auch wieder. Dachte es würde reichen, wenn ich Fachinformatiker erwähne, was man mit einer Ausbildung in Verbindung bringt. Dafür gibt es glaube ich nur Schülerpraktika. Habe in meiner Region wirklich nur zwei Unternehmen gefunden die sowas anbieten. Ansonsten nur für Studenten. Wenn die Unternehmen keine Praktika ausschreiben, kann man sich dann bei denen initiativ bewerben? Hat man dabei realistische Chancen oder wollen die dann einfach keine Praktikanten?
17. April 20169 j Also mal ehrlich: die klassischen Schülerpraktika, die jeder Schüler während seiner Schullaufbahn absolvieren muss gehen über 2 Wochen. Ich kenne keine Firma, die solche Praktikumsstellen explizit ausschreibt - zumal man mit Schülern der Klassenstufe 8-10 (in der Zeit werden die Praktika durchgeführt) eher weniger anfangen kann.
18. April 20169 j Autor Du sprichst vom Betriebspraktikum, aber das mein ich natürlich nicht. Ich spreche von Praktika, die man nach der Schule macht. Oft wird auch (Fach)hochschulreife vorausgesetzt und Dauer geht von 2-4 Wochen bis 6-12 Monaten und in den Stellen wird es auch als Schülerpraktikum bezeichnet. Nennt man diese anders und ich suche einfach falsch?
18. April 20169 j @Taubozz Hast du dein Studium schon angefangen? Warum willst du dann unbedingt ein Praktikum machen, du hast doch dann das Praxissemester, um Praxiserfahrung zu sammeln. Oder du suchst dir einen Werkstudentenjob. Oder setzt dein Studiengang ein Praktikum voraus?
18. April 20169 j Autor Ich möchte zunächst in die Arbeitswelt eines Informatikers reinschnuppern um einzuschätzen, ob mir das Arbeitsumfeld und die Arbeit an sich liegt. Das möchte ich so früh wie möglich machen bevor ich da was bereue. Ein Studium an sich ist noch nicht fest eingeplant. Könnte mich aber schon "probeweise" einschreiben. Deshalb fragte ich danach, ob man schon am Anfang eines Studiums als Praktikant arbeiten kann, da es deutlich mehrere Studentenpraktika gibt als für Schulabsolventen. Werkstudentenjobs wären natürlich optimal, aber die setzen schon tieferes Fachwissen voraus. Das kann ich nicht leider nicht bieten.
18. April 20169 j Das heißt, du bist noch Schüler und studierst noch nicht? Dann würde ich einfach nach Schülerpraktika bzw. Schnupperpraktika suchen/fragen. Mehr als ein zwei Wochen wirst du auch nicht brauchen um zu sehen, ob der Job überhaupt etwas für dich ist oder gar nicht geht (letzteres merkt man recht schnell). Also besser in zwei bis drei Betrieben je eine Woche statt in einem Betrieb ein paar Monate. Solche Praktika sind oft nicht ausgeschrieben, aber dennoch möglich. Deshalb am besten das Telefon in die Hand nehmen und einfach mal bei ein paar Firmen rumtelefonieren und nach Möglichkeiten fragen. Wie das weitere Vorgehen ist (Bewerbung), erfährst du dann. Mach dir wegen den Vorkenntnissen keine Sorgen, diese sind in dem Fall nicht nötig.
18. April 20169 j Autor Schüler bin nicht mehr, sondern schon (fast) ein Bachelorabsolvent. Möchte mich jedoch umorienteiren, deshalb mache ich mir den ganzen Stress Habe schon versucht mein Studium mit IT zu verbinden. Leider funktioniert es bisher gar nicht und müsste daher von vorne anfangen. Mein Studium hilft mir nur dabei, wenn ich diesen nicht-konsekutiven Master in Chemnitz machen würde. Was ich mir ebenfalls gedacht habe ist, dass ich das Praktikum nutzen könnte, um dort im Anschluss ein Ausbildung anzufangen oder im besten Fall dort anderes zu arbeiten, wenn der Betrieb in Richtung meines Studiums geht.
18. April 20169 j vor einer Stunde schrieb Taubozz: Was ich mir ebenfalls gedacht habe ist, dass ich das Praktikum nutzen könnte, um dort im Anschluss ein Ausbildung anzufangen oder im besten Fall dort anderes zu arbeiten, wenn der Betrieb in Richtung meines Studiums geht. Ich verstehe dann allerdings das Problem nicht so genau. Frage Firmen nach Praktika, als Student kannst du dir ja ein paar mal eine Woche Zeit dafür nehmen Praktika können durchaus ein Türöffner für eine Ausbildung sein.
18. April 20169 j Autor Das Problem ist/war eigentlich, dass es kaum Stellenanzeigen gibt und ich nicht wusste, dass man sich dort initiativ bewerben kann/muss. Fragt man denn bei sowas immer vorher nach oder bewirbt man sich einfach?
19. April 20169 j Wenn du dir die Zeit nehmen kannst / willst, ist es sicher eine gute Idee, erstmal im jeweiligen Unternehmen anzurufen und sich zu erkundigen, ob die Möglichkeit zu einem Praktikum überhaupt besteht. Dann lässt du dir die Kontaktdaten des Verantwortlichen geben und schreibst dem eine persönliche Bewerbung. Der einfachere, schnellere Weg ist natürlich einfach ein Dutzend Bewerbungen rauszuschicken ohne sich vorher zu informieren. Ich halte die Erfolgschancen da aber für geringer. Das schlimmste was dir so passieren kann ist, ignoriert zu werden. Du riskierst also auf keinen Fall viel, egal für welchen Weg du dich entscheidest.
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