nurix Geschrieben 12. Oktober 2016 Geschrieben 12. Oktober 2016 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich habe ein Vertrag erhalten und möchte mal um eure Meinung bitten. Eigentlich hatte ich mich bei meiner Bewerbung gar nicht nach Consulting umgesehen (ReisetĂ€tigkeit), wurde aber dann durch einen Headhunter aufmerksam weil mit einer eingeschrĂ€nkten ReisetĂ€tigkeit im Umkreis von 50km geworben wurde. Seitdem hatte ich insgesamt drei GesprĂ€che bei dem Unternehmen welche an sich TOP waren. Meine Gehaltsvorstellung lag beim Headhunter bei 59k, war dem Unternehmen aber zu hoch. Ich wollte mir aber das Unternehmen trotzdem mal anschauen/anhören. In allen GesprĂ€chen wurde mir eine Range zwischen 53-54k fix erwĂ€hnt. Zu mir: Alter: 28 (verheiratet, zwei Kinder: 1x 2Jahre 1x 3Monate) Wohnort: Raum FFM, möchte aber umziehen Richtung DĂŒsseldorf/ Ruhrgebiet letzter Ausbildungsabschluss: FIAE (2011) Berufserfahrung: 5 Jahre + 4 Monate Vorbildung: Fachholschulreife, aktuell im Fernstudium (Wirtschaftsinformatik) Branche: Versicherung Arbeitsstunden pro Woche: 38h Aktuelles Gehalt: ca. 50.000 (ab 2017 ca. 57.000) Aktuelle TĂ€tigkeit: DWH Entwickler  Das Unternehmen: Arbeitsort: GroĂraum DĂŒsseldorf Grösse der Firma: ~ 200 Tarif: - Branche der Firma: Consulting Arbeitsstunden pro Woche: 40 Gehalt: 53.000 fix + (5.000 variabel bei entsprechender Zielerreichung) Reisebereitschaft: eingeschrĂ€nkt, Kundenstamm primĂ€r in NRW, aktuell nur "HeimschlĂ€fer" Ăberstunden: laut Vertrag mit Gehalt abgegolten Stelle: (Junior) Consultant Aufgaben: Schwerpunkt DWH Backend (ETL, DWH Architektur, Datenmodellierung) Im Letzen GesprĂ€ch wurden u.a. meine "LĂŒcken" erfasst (Datenbanken/ ETL-Technologien, Datenmodellierungstechniken) die dann gezielt geschlossen werden sollen. AuĂerdem werden Kommunikationstrainings im Rahmen von Consulting angeboten. Ich sehe nun folgende Vor-/Nachteile Vorteile: VielfĂ€ltige Projekte Steile Lernkurve, neue Technologien, Datenbanken, Datenmodellierungstechniken etc. ? Nachteile: "niedrigeres" Gehalt? Evtl. Reisen Ăberstunden abgegolten Hohes Arbeitspensum? ?   Bearbeitet 12. Oktober 2016 von nurix
Hellspawn304 Geschrieben 12. Oktober 2016 Geschrieben 12. Oktober 2016 Aus meiner sicht eine deutliche verschlechterung, ich wĂŒrde es nicht annehmen, es sei denn sie machen aus der 5 vorn ne 7 oder 8, ansonsten ist es eine massive verschlĂ€chterung.
Kwaiken Geschrieben 12. Oktober 2016 Geschrieben 12. Oktober 2016 vor 39 Minuten schrieb nurix: Ăberstunden: laut Vertrag mit Gehalt abgegolten Sowas wĂŒrde ich unter 60k fix nie unterschreiben. vor 40 Minuten schrieb nurix: Reisebereitschaft: eingeschrĂ€nkt, Kundenstamm primĂ€r in NRW, aktuell nur "HeimschlĂ€fer" KundenstĂ€mme in der IT sind Ă€hnlich volatil, wie die IT selbst. So etwas kann sich ganz, ganz schnell Ă€ndern und dann sitzt Du in Buxtehude fĂŒr die nĂ€chsten 6 Monate. Daher wĂŒrde ein Unternehmen so eine Aussage auch nie schriftlich fixieren, sondern maximal mĂŒndlich, sich Optionen offenhaltend, im VorstellungsgesprĂ€ch behaupten. Dein Lebenslauf ist die Basis fĂŒr eine GeschĂ€ftsbeziehung. Keiner wird sich auf deine Aussage verlassen, dass Du einen Master vom MIT hast, wenn dieser ein essentieller Vertragsbestandteil ist. Das solltest Du bei einem wesentlichen Vertragsbestandteil wie der Reisezeit auch nicht tun.
nurix Geschrieben 12. Oktober 2016 Autor Geschrieben 12. Oktober 2016 ja mir erscheint es auch als Verschlechterung, trotz der vielen Lernmöglichkeiten. Klar fĂŒr die bin ich trotz meiner 5-jĂ€hrigen Berufserfahrung ein Einsteiger weil ich nicht so viel relevantes Know-how mitbringe. Bzgl. der Reisen etc, der Fokus liegt schon in NRW, damit wird selbst auf der Karriereseite geworben. Ein Fall in dem ein MA 1 Tag in der Woche in Berlin ist wurde mitgeteilt. Klar, man weiĂ nie, was fĂŒr Projekte wo an Land gezogen werden. Dies wurde auch klar mitgeteilt. Aber dennoch, von meinem jetzigen Vertrag ausgehend ist es schon bezogen auf die Rahmendaten eine Verschlechterung.
Bockreiter Geschrieben 12. Oktober 2016 Geschrieben 12. Oktober 2016 vor 1 Stunde schrieb nurix:  Aber dennoch, von meinem jetzigen Vertrag ausgehend ist es schon bezogen auf die Rahmendaten eine Verschlechterung. Ist das GehaltsgefĂŒge der neuen Firma insgesamt niedriger oder ist der Gehaltsabschlag in deinen WissenslĂŒcken fĂŒr diese TĂ€tigkeit begrĂŒnde? Wann wird aus dem Junior ein Senior und was bedeutet das Gehaltstechnisch? Kann man da evtl. auch vertraglich festhalten. Bei der Reisebereitschaft kommt es auch ein wenig drauf an, wie dort Zeiten gerechnet werden. Musst du acht Stunden beim Kunden Vorort sein und die Fahrzeit kommt extra obendrauf (als Arbeitszeit oder als Freizeit)? Wie wird gereist (Firmenwagen?).  GruĂ Bockreiter
Gast UnknownX Geschrieben 12. Oktober 2016 Geschrieben 12. Oktober 2016 (bearbeitet) 6 hours ago, nurix said: ja mir erscheint es auch als Verschlechterung, trotz der vielen Lernmöglichkeiten. Klar fĂŒr die bin ich trotz meiner 5-jĂ€hrigen Berufserfahrung ein Einsteiger weil ich nicht so viel relevantes Know-how mitbringe. Bzgl. der Reisen etc, der Fokus liegt schon in NRW, damit wird selbst auf der Karriereseite geworben. Wir suchen Consultants fĂŒr die Mitte von Deutschland. Da sitz ich auch. Komisch, habe aber mehr Kunden weit im SĂŒden oder im Norden. Ich wĂŒrde da, wie Kwaiken schon angesprochen hat, nix drauf geben. In dem Bereich musst Du dahin wo eben das Geld sitzt. Das kann nĂ€chstes Jahr schon anders aussehen. Bearbeitet 12. Oktober 2016 von UnknownX
nurix Geschrieben 12. Oktober 2016 Autor Geschrieben 12. Oktober 2016 Bzgl. Reisezeit: mĂŒndlich: bis 50km frei, danach Arbeitszeit. Im Vertrag steht nix von. Reisemittel: steht nix im Vertrag Ich  hatte im letzten GesprĂ€ch gefragt, ab wann man Senior ist. Wird an der Erfahrung , alter, ergebnissen gemessen. Leider habe ich nicht gefragt wie das Gehaltsgefuge ist. Ich denke, ich werde nicht unterschreiben. Nur annehmen um umzuziehen bringt keinem was.
Nightmar Geschrieben 12. Oktober 2016 Geschrieben 12. Oktober 2016 Wenn Sie dir nach einem Jahr 60k fix anbieten können, kannst du es dir ĂŒberlegen. Firmenwagen wird es sicherlich auch geben.
nurix Geschrieben 12. Oktober 2016 Autor Geschrieben 12. Oktober 2016 (bearbeitet) Firmenwage gibt es schon, ist dann VergĂŒtungstechnisch zu regeln. Das ist aber mir nicht Gegenstand des Vertrags. Also sollte ich nochmal nachfragen bzgl. Entwicklungsplan? Das mĂŒsste ja dann im Vertrag angepasst werden.  Arbeitsstunden werden ja bei Kunden fakturiet, Ăberstunden wĂ€ren dann eigentlich nicht futsch sondern wĂ€ren dann relevant fur die Ziel bzw Soll-Fakturastunden. Bearbeitet 12. Oktober 2016 von nurix
Nightmar Geschrieben 13. Oktober 2016 Geschrieben 13. Oktober 2016 Das Unternehmen muss dir ja sagen können, was sie mit dir vorhaben. Wenn du in 1-2 Jahren keine wirkliche Gehaltssteigerung machst, kannst du das vergessen. Man kann auch in VertrÀgen vereinbaren, dass man nach der Probezeit oder nach einem Jahr das Gehalt auf Summe X anpasst. Wenn sie dir jetzt die 53k bieten, dann kannst du nach 6 Monaten ruhig 55k bekommen und nach weiteren 6 Monaten 57k. (ist nur ein Beispiel). Und insgesamt nach zwei Jahren dann neue Verhandlungen oder Àhnliches. Sowas muss man aber direkt schriftlich festhalten.
Crash2001 Geschrieben 13. Oktober 2016 Geschrieben 13. Oktober 2016 vor 10 Stunden schrieb nurix: Firmenwage gibt es schon, ist dann VergĂŒtungstechnisch zu regeln. Das ist aber mir nicht Gegenstand des Vertrags.[...] Ist als Consultant normal und somit eigentlich nichtmals erwĂ€hnenswert. Dabei sollte man aber darauf achten, dass man nicht in die "1%-Falle" tappt, denn bei der 1%-Regelung wird 1% des NEUPREISES des Wagens pro Monat von dir gezahlt. Das können schnell mal ein paar hundert ⏠sein - ohne dass du den Wagen privat so viel nutzt, dass es sich rentiert - selbst bei einem aktuellen Golf mit vernĂŒnftiger Ausstattung (Neupreis ab grob 25.000âŹ, Golf VII 1,6TDI Comfortline) sind das pro Monat mal eben 250âŹ, die man selber zu tragen hat. Hat man weniger monatliche Kosten beim eigenen Fahrzeug, ist die Frage, ob sich dies lohnt, bzw. ob es das einem wert ist. vor 10 Stunden schrieb nurix: Arbeitsstunden werden ja bei Kunden fakturiet, Ăberstunden wĂ€ren dann eigentlich nicht futsch sondern wĂ€ren dann relevant fur die Ziel bzw Soll-Fakturastunden. Das Problem bei fakturierbaren Stunden ist immer, dass man selber nicht unbedingt Einfluss darauf hat, da man ja nicht bestimmt, bei welchem Kunden und wofĂŒr man eingesetzt wird. Ist das Gehgalt also von den fakturierbaren Stunden abhĂ€ngig (Fix + Bonus), dann kann das ganz schön nach hinten los gehen, wenn man in der Einarbeitungsphase ist. HIer werden Stunden nĂ€mlich oftmals NICHT dem Kunden berechnet, sondern du arbeitest quasi umsonst mit und bekommst deinen entsprechenden Bonus auch nicht oder nur teilweise.
nurix Geschrieben 13. Oktober 2016 Autor Geschrieben 13. Oktober 2016 (bearbeitet) leider habe ich es versĂ€umt bzgl. dem Gehalt beim letzten GesprĂ€ch 100% Klarheit zu schaffen. Im Nachgang nochmal alles nachverhandeln kommt ja auch irgendwie blöd. Ich denke, wenn der Firmenwagen enthalten wĂ€re, wĂŒrde das auch im Vertrag stehen. Von einem Diensttelefon ist nĂ€mlich auch die Rede. Die 53k sind fix, die fakturiebaren Stunden beeinflussen nur den variablen Anteil von 5k. Bearbeitet 13. Oktober 2016 von nurix
nurix Geschrieben 13. Oktober 2016 Autor Geschrieben 13. Oktober 2016 Ich habe meine Bedenken dem Headhunter geschildert. Die ĂŒbernehmen die Absage. Es war mein erstes Angebot von einer Beratung. Immerhin habe ich schonmal ein besseres GefĂŒhl fĂŒr das Thema. Danke an alle!
Nightmar Geschrieben 13. Oktober 2016 Geschrieben 13. Oktober 2016 Da du ja momentan einen Job hast, ist es auch nicht wirklich relevant fĂŒr dich. Es kommen andere Angebote. Kannst dem Headhunter sagen, dass du trotzdem noch interesse daran hast, weitere Angebote zu bekommen. Headhunter sind auch absagen gewohnt. Also wenn du merkst, dass etwas nicht passt, dann kannst du das auch Ă€uĂern. Viel GlĂŒck weiterhin.
nurix Geschrieben 13. Oktober 2016 Autor Geschrieben 13. Oktober 2016 genau deswegen, wir möchten zwar umziehen, aber nicht um jeden Preis. Von daher, mal schauen was die anderen Bewerbungen von sich bringen.
Kwaiken Geschrieben 13. Oktober 2016 Geschrieben 13. Oktober 2016 vor 1 Stunde schrieb nurix: Die ĂŒbernehmen die Absage. Nur ganz kurz WĂŒrde dort persönlich anrufen, mich fĂŒr das GesprĂ€ch bedanken und sagen, dass Du dich anders entschieden hast. Sieht immer besser aus und in der IT sieht man sich immer (mindestens) 2x. nurix reagierte darauf 1
nurix Geschrieben 13. Oktober 2016 Autor Geschrieben 13. Oktober 2016 (bearbeitet) ja, das ist richtig. Werde ich dann mal machen. Sollte ich erwÀhnen, dass mir der Vertrag nicht gefallen hat? Oder einfach nur bedanken und das man sich anders entschieden hat. Bearbeitet 13. Oktober 2016 von nurix
neinal Geschrieben 13. Oktober 2016 Geschrieben 13. Oktober 2016 (bearbeitet) Das wĂŒrde ich auch immer machen. Sie werden sicherlich fragen, wo das Problem ist. Ăberlege dir vorher was du dazu sagst. Habe bei einer Absage auch schon erlebt, dass von AG Seite aus der ganze Vertrag nochmal ĂŒber den Haufen geschmissen wurde und mir ein neuer, besserer angeboten wurde.  Aber ich denke, so wie du das schilderst, dass es besser ist das Angebot auszuschlagen. Das klingt nach sehr viel Arbeit fĂŒr relativ geringes Geld. Und fĂŒr die nĂ€chsten Verhandlungen: Wenn du einen Bonus bekommst. Dann lass im Vertrag festhalten, dass du wĂ€hrend der Einarbeitung deinen vollen Bonus bekommst. Wie schon erwĂ€hnt wurde, wird man wĂ€hrend der Einarbeitung oftmals vom Kunden nicht bezahlt. Oder man macht eine Schulung in der Zeit. Die Zeit kann natĂŒrlich nicht fakturiert werden.....  Und wenn möglich, such dir einen Job, bei dem dein Bonus nicht vom Umsatz abhĂ€ngt. Den kannst du als Berater nicht beeinflussen. Bearbeitet 13. Oktober 2016 von neinal
Kwaiken Geschrieben 13. Oktober 2016 Geschrieben 13. Oktober 2016 (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb neinal: Sie werden sicherlich fragen, wo das Problem ist. Ăberlege dir vorher was du dazu sagst. Mach es wie die Unternehmen, wenn sie absagen: Es hat alles gepasst und Du hast dich mit der Entscheidung sehr schwer getan und am Ende hat nur das BauchgefĂŒhl entschieden. Ăberhaupt nicht hilfreich, absolut 0 Aussagekraft, aber alle fĂŒhlen sich toll. Bearbeitet 13. Oktober 2016 von Kwaiken Panawr, nurix und larsson reagierten darauf 3
nurix Geschrieben 17. Oktober 2016 Autor Geschrieben 17. Oktober 2016 (bearbeitet) mir wurde vom Headhunter (Leitung) eine Mail vom Unternehmen weitergeleitet. Darin geht hervor, dass es schade ist und ich eine Berreicherung fĂŒr das Team wĂ€re. Auch Fragen die, was mir am Gesamtpaket anderer Unternehmen besser gefallen hĂ€tte, tatsĂ€chlich liegt mir kein weiteres Vertragsangebot vor. Bei zukĂŒnftigem Interesse solle ich mich nicht scheuen das Unternehmen anzusprechen, die TĂŒren stehen weiterhin offen. Jetzt solle ich doch Feedback zu dem Angebot geben. Die Absage mit "Gesamtpaket anderer Unternehmen..." war die Formulierung vom Headhunter (Mitarbeiter). Wie gesagt, hatte zwar noch einige GesprĂ€che, aber mir liegt kein anderes "Gesamtpaket" vor.  Was denkt Ihr darĂŒber?  Bearbeitet 17. Oktober 2016 von nurix
mqr Geschrieben 17. Oktober 2016 Geschrieben 17. Oktober 2016 Hallo nurix, im Prinzip reicht das doch. Es liegt jetzt an Dir, es spricht ja nichts dagegen wenn man ein Feedback abgeben will aber ausfragen lassen braucht man sich auch nicht. Wenn Du evt. spĂ€ter noch einmal Kontakt aufbauen möchtest oder ihr euch im GesprĂ€ch gut verstanden habt, solltest Du das tun. Vorsicht aber LĂŒgen sind nicht hilfreich und blose Floskeln solltest Du Dir auch sparen. GrĂŒĂe Micha Ps.: Anmerkung: Bei Arbeitsuchenden vom Amt (trifft ja hier nicht zu), muss man auch sehr vorsichtig sein im punkto Arbeitsverweigerung. Insofern ist es oft nicht möglich eine ehrliche Absage vor allem schriftlich festzuhalten, sodass es nicht negativ ggĂŒ. dem potentiellen AG gemeint ist. Manchmal tut es einem hier auch sehr leid nicht offen sein zu können bzw. ehrlich das Angebot als Frechheit bezeichnen zu können.
Kwaiken Geschrieben 17. Oktober 2016 Geschrieben 17. Oktober 2016 Eines ist gewiss: globale Rahmenparameter werden sich fĂŒr dich alleine nicht Ă€ndern. Auch wenn sie ausschlaggebend fĂŒr deine Entscheidung waren, wĂŒrde ich hier nicht mehr darauf rumreiten. Genauso verhĂ€lt es sich bei anderen, dich persönlich betreffenden Dingen. Sofern Du nicht doch noch erwĂ€gst das Angebot anzunehmen, wenn sie an diesen Schrauben was drehen (z. B. Gehalt, abgegoltene Ăberstunden, Fahrzeug ...). Jede Kernkritik hinterlĂ€sst ein ungutes GefĂŒhl beim EmpfĂ€nger, welches mit Dir assoziiert wird - egal wie berechtigt diese ist. Und selbst wenn das Unternehmen es sich zu Herzen nehmen sollte, wird es sein Verhalten nicht kurzfristig abstellen können; Du hast da also nichts von. Fazit: Willst Du die Stelle nicht annehmen, wĂŒrde ich weiterhin vage vom "BauchgefĂŒhl" und "Schade, aber man sieht sich ja immer 2x in der IT" reden und sonst nichts weiter zu sagen, um keine BrĂŒcken zu verbrennen. WĂŒrdest Du die Stelle annehmen, wenn sie die dich betreffenden Punkte abĂ€ndern, kannst Du ruhig das GesprĂ€ch suchen.
nurix Geschrieben 17. Oktober 2016 Autor Geschrieben 17. Oktober 2016 Also sollte ich mein Feedback inhatlich davon abhĂ€ngig machen, ob ich die Stelle 1. nicht möchte --> "BauchgefĂŒhl ec." 2. möchte, aber unter besseren Bedingungen --> stehe dann aber als "SpieĂer" da bzw. ungutes GefĂŒhl beim GegenĂŒber?
mqr Geschrieben 17. Oktober 2016 Geschrieben 17. Oktober 2016 Hallo nurix, Am 13.10.2016 um 11:38 schrieb nurix: Ich habe meine Bedenken dem Headhunter geschildert. Die ĂŒbernehmen die Absage. vor 2 Stunden schrieb nurix: Die Absage mit "Gesamtpaket anderer Unternehmen..." war die Formulierung vom Headhunter (Mitarbeiter). das reicht doch völlig aus. Falls Du mit Nachverhandlungen die Stelle doch antreten wĂŒrdest, wĂŒrde ich das nicht Feedback, sondern eher ein Gegenangebot nennen aber mit folgendem Zitat ist Deine Entscheidung doch schon recht deutlich: Am 12.10.2016 um 11:01 schrieb nurix: Aber dennoch, von meinem jetzigen Vertrag ausgehend ist es schon bezogen auf die Rahmendaten eine Verschlechterung. GrĂŒĂe Micha
nurix Geschrieben 17. Oktober 2016 Autor Geschrieben 17. Oktober 2016 (bearbeitet) An sich habe ich einen guten Eindruck vermittelt bekommen und es klang auch alles sehr vielversprechend (Neue Themen, Umfeld, Projekte etc.). Aber der Vertrag hat das ganze dann doch irgendwie sehr trĂŒb stehen lassen. Daher bin ich mir momentan nicht 100% sicher welchen Weg ich gehen soll. Weiterhin ausschlagen, oder die mir negativen Punkte ansprechen und neues probieren zu verhandeln. Ob das dann noch gut rĂŒberkommt? Ich denke, ich muss mir ĂŒberlegen unter welchen Voraussetzungen es fĂŒr mich akzetabel ist und was ich eigentlich generell möchte (Consulting, Inhouse) Bearbeitet 17. Oktober 2016 von nurix
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