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Anfangszeit langweilig?


VinuelMancent

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Intern kann es vorkommen das Azubis, im höheren Lehrjahr, den Azubis im 1. und 2. Lehrjahr Aufgaben zuteilen können. Dazu sollte aber geklärt sein wie die Zuständigkeiten bei dir im Betrieb sind. Diese müssen aber dann natürlich vom Ausbilder gekommen sein. Sprich euer Ausbilder hat eine ToDo-Liste oder auf irgendeine andere Art Aufgaben auf die Azubis verteilt und eure Azubis im 3. Lehrjahr verteilen die Aufgaben weiter. Hängt entsprechend von der Auftragslage des Betriebes ab. Vorallem auch weil die Azubis im 3. Lehrjahr mit der Konzipierung und Bearbeitung ihres Abschlussprojektes eingespannt sind! ;) 

Wurde bei uns damals ähnlich gehandhabt. Besonders während der Bearbeitung meines Abschlussprojektes konnte ich Installationsaufgaben gar nicht gebrauchen. Da war ich sogar dankbar das ich noch ein paar Mit-Azubis hatte, die den Auftrag für mich, nach kurzer Instruktion, übernehmen konnten.

Bearbeitet von zelosq
Korrekturen für's Verständnis
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Ich war bei einem IT-Systemhaus (also auf deutsch: Kleiner IT-Dienstleister). Ausbildung zum FISI. Bei meinem Ausbildungsbetrieb wurde man mit einer Dokumentation versorgt und dem Hinweis für welchen Kunden das sein soll. Ausbilder war selten greifbar (weil gleichzeitig Geschäftsführer), daher konnte ich immerhin die vorhandenen Administratoren oder Mit-Azubis zu rate ziehen.

Was die Theorie betrifft wurde mir im Betrieb vermittelt wie Telefonleitungen funktionieren, welche Belegungen eines klassischen Ethernet-Kabels welche Funktionen abdeckt...also viele Überschneidungen mit dem IT-Systemelektroniker. ;) Allgemein nahm es mein Ausbildungsbetrieb mit seinem Ausbildungsauftrag nicht besonders genau. Die Arbeit war reine Praxis: Vorabeinrichtung und Montage von Telefonanlagen, Grundeinrichtung Client-PCs, Montage von IP-Kameras, Einrichten eines Videoservers...alles Bereiche die nicht umbedingt eine Raketenwissenschaft sind. Ach, die Netzwerkverkabelung und Patchen von Netzwerkdosen auf Baustellen war auch eine Weile ein Teil meiner Aufgaben. Und Messungen mobiler elektrischer Geräte. Noch nie musste ich mich so sehr mit der BG und der VDE befassen wie in dieser Ausbildung! Passt es mit dem FISI zusammen? Niemals. Bringt es Geld durch Arbeitsstunden ein? Aber wie! Ich hab's ja schon erwähnt, aber mein Ausbildungsbetrieb war...naja ;)

Die Theorie kam durch die Berufsschule. Neben der Arbeit und der Berufsschule habe ich mir einige Dinge selbst beigebracht (Hatte ein paar VMs auf meinem privaten Rechner laufen wo ich mich mit Anwendungen und Linux beschäftigt habe). Ich war aber auch sehr ehrgeizig mich selbstständig tiefer mit den Inhalten der Berufsschule zu befassen und in die Praxis umzusetzen (soweit möglich), da der Input durch den Ausbilder ja so gering war.

 

Bearbeitet von zelosq
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vor 1 Minute schrieb mapr:

Ansonsten, was meine Vorredner schon gesagt haben: Evlt. mal zu Hause virtuelle Maschinen aufsetzen un da das Wissen erweitern z. B.

Werde ich auf jeden Fall machen, allerdings ist meine Zeit außerhalb der Ausbildung recht begrenzt, durch 5 x die Woche Training + Spiele an den Wochenenden. Aber ja, eine VM mit Ubuntu ist auch z.B. schon am laufen.

 

Wenns was Neues gibt melde ich mich einfach wieder :)

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Also, ich hab ihn gerade noch schnell gesprochen. Er meinte zu mir, dass er natürlich einsieht, dass das nicht der Status quo sein sollte und auch nicht sein darf, hat mich allerdings auch darauf verwiesen, dass ich eigentlich ein Serverprojekt hätte begleiten sollen, was jedoch daneben ging, weil der entsprechende Kollege erst krank war und jetzt Urlaub hat.

Er hat mir allerdings auch gesagt, er würde sich was sinnvolles überlegen, so dass ich nicht nur rumhocke..

Ich denke ich warte jetzt einfach mal den Rest der Woche ab (Donnerstag und Freitag bin ich im Betrieb) und schaue was so auf mich zu kommt...

 

mfG

 

Bearbeitet von VinuelMancent
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Wichtig ist, dass den Aussagen jetzt auch Taten folgen und du nicht nur abgespeist wirst. Gerade in kleineren Betrieben kann das natürlich mal passieren, dass durch Krankheit eines Kollegen andere Sachen untergehen. In meinen Augen sollte der Betrieb aber gerade bei den Azubis ein besonderes Augenmerk darauf legen, dass diese eingespannt werden.

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So,

nachdem ich gestern Schule hatte und entsprechend nicht im Betrieb war, ging es heut erstmal mit einer Aufgabe weiter. Ich musste eine kleine Dokumentation über die Hardware bei einem Kunden machen. Ohne große Anleitung hab ich das dann auch gemacht, nach 2 Stunden (und diversen Verbesserungen) war ich damit dann komplett fertig und jetzt ist wieder nichts tun angesagt.

Ich hab aus langer Weile schon mein gesamtes Essen für den Tag verputzt und weiß mal wieder nicht, was ich machen soll. Eine Kollegin hat mich darauf angesprochen, dass das im Betrieb normal ist und, dass ich einfach in der freien Zeit, die pro Tag gut und gerne wohl auch mal 5 Stunden und mehr beinhalten kann, soll ich halt Kollegen über die Schulter schauen oder ein bisschen lernen. Aber ehrlich gesagt erwarte ich von einer Ausbildung mehr, als ein bisschen Kollegen über die Schulter schauen, da könnte ich auch gleich Praktikas machen.

Was meint ihr, ist es noch zu früh mit meinem Ausbilder zu reden (habe ich ja erst Dienstag gemacht) oder sollte ich direkt nochmal das Gespräch suchen? Oder sollte ich ganz anderst vorgehen?

 

Eine weitere Frage an euch wäre, ob ich mir zu viel von der Ausbildung erwartet habe... Nachdem ich ein frischer Abiturient bin, bin ich es natürlich gewohnt Input ohne Ende zu erhalten. Dass ich mich für eine Ausbildung, und nich für ein Studium entschieden habe lag daran, dass ich mir persönlich nicht zugetraut habe ein Studium zu schaffen (ich habe selbst auf das Abi insgesamt nur ca. 8 Stunden gelernt...). Daher dachte ich, ich fange mal mit einer Ausbildung an, so dass ich genug lerne um zu sagen, ob es was ist, was ich den Rest meines Lebens machen will, oder ob ich sag das ist nichts für mich. Im Nachhinein bereue ich  die Entscheidung, weil ich eben keine Input bekomme....

 

MfG

Bearbeitet von VinuelMancent
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Ist schon schade, dass Du dir nicht selbst helfen kannst. Du bist ein Mensch und keine Maschine und deshalb sollte man von dir erwarten können, dass Du Dir Aufgaben suchst und nicht von jemandem anderen gesteuert wirst wie ein Roboter.

Erstelle eine Liste der Softwarelösungen die Dein Unternehmen intern und extern einsetzt. Nun hast Du eine tolle Liste an Themen die Du Dir eigeninitiativ aneignest. Frag einen Arbeitskollegen wie du eine VM mit den entsprechenden Betriebssystemen Aufsatz ohne die Produktivumgebung zu stören und schon kannst Du Hands-On Erfahrung sammeln.

Du treibst doch Sport. Da gibt der Trainer doch auch nicht jede Bewegung vor und als Neuling lernst Du, indem Du es Dir von anderen was abguckst.

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Ich habe schon in diesem Thread mehrmals geschrieben, dass ich mir immer wieder selbst versuche so viel anzueignen wie es geht.

Will man es jetzt wieder im Vergleich zum Sport ziehen, so muss man sagen, dass der Trainer Übungen vorgibt, Techniken erklärt, einen Sinnvollen Trainingsplan für einen längeren Zeitraum hat (mit Fokus auf bestimmten Schwerpunkten) und die Leute so eigentlich ziemlich an der Hand hält.

Dazu hab ich jetzt schon einen kleinen Ordner mit Anleitungen/Zusammenfassungen die ich mir in den 4 Wochen hier jetzt selbst geschrieben hab. Dabei habe ich ca. 10 mal mehr gelernt als im Betrieb durch den Ausbilder/druch die Kollegen.

Dass ich mir durchaus selbst hin und wieder Aufgaben stellen sollte ist mir schon klar. Aber das sollte nicht jeden Tag Dauerzustand sein....

 

Edit: Dazu hab ich auch erst heute gehört von einer jetzt ausgelernten Mitarbeiterin, dass diese lange Weile die kompletten 3 Jahre Dauerzustand sei..

Bearbeitet von VinuelMancent
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vor 3 Stunden schrieb VinuelMancent:

Eine Kollegin hat mich darauf angesprochen, dass das im Betrieb normal ist

Ist das "normal" für Azubis oder für alle Angestellten? Nicht, dass es an deiner Lage etwas ändert, aber das würde immerhin ein anderes Licht auf den Betrieb werfen.

Schlussendlich kannst du nur selber wissen, ob du für die nächsten 2,5 - 3 Jahren in diesem Betrieb bleiben möchtest. Ich kann mir vorstellen, dass es auch Azubis gibt, die gerne so lernen würden, ohne feste Vorgaben zu bekommen. Andere brauchen / möchten eben einen festeren Rahmen (geht mir bspw. auch so). Grundsätzlich ist es für alle von Vorteil, wenn du dir darüber besser früher als später klar wirst.

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Hmm.. ok klingt echt nicht allzu toll :/

 

Evtl. hab ich es jetzt überlesen, aber wenn du dich eh größtenteils selbst beschäftigst / dir in Eigenregie Sachen beibringst, wie sieht es dann zB mit (zertifizierten und ggf. von der Firma bezahlten) Fortbildungen aus?

Du könntest den nötigen Lernaufwand dann zumindest zeitlich sinnvoll auf der Arbeit verbringen - das zeigt sowohl Eigeninitiative als auch Lernwillen (und nebenbei bekommst du es natürlich evtl. "geschenkt" :))
Gibt ja genug, MCSA, CCNA, LPIC, whatever.

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Es ist gut wenn Du Dir eigenständiges Arbeiten einprägst. Wir befinden uns hier nicht im Hobbysport. Sobald jemand was an Dich bezahlt ist damit auch immer eine gewisse Erwartung verbunden. Selbst in der zweiten Bundesliga wird der Trainer mit seinen Spielern keine Übungen zur Erarbeitung der Basics mehr durchführen. Willst Du irgendwann mal mit den großen Jungs spielen und als vollwertiger Arbeitnehmer gelten, dann fängst Du mit der Ausbildung damit an oder denkst Du bei bestehen der Abschlussprüfung wird aus dem Muttersöhnchen dem man alles vorkauen muss auf Knopfdruck ein selbständiger Mitarbeiter?

Es ist richtig, dass Du eigentlich mehr an die Hand genommen werden solltest, aber das lässt sich rechtlich schwer in deiner aktuellen Lage durchsetzen, also kannst Du jetzt alles in die Wege dafür leiten, dass Du ein wertvoller Mitarbeiter wirst oder dich durchziehen lassen und später keinen Job bekommen, da im Ausbildungszeignis weder Eigeninitiative, noch Aufgabengebiet erwähnt werden kann, da du ja faktisch beides aktuell nicht besitzt.

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vor einer Stunde schrieb arlegermi:

Ist das "normal" für Azubis oder für alle Angestellten? Nicht, dass es an deiner Lage etwas ändert, aber das würde immerhin ein anderes Licht auf den Betrieb werfen.

Es ist für Azubis normal. Die normal angestellten erlebe ich, zumindest zum größten Teil, ganz gut ausgelastet.

 

vor einer Stunde schrieb V1RTU4L:

Willst Du irgendwann mal mit den großen Jungs spielen und als vollwertiger Arbeitnehmer gelten, dann fängst Du mit der Ausbildung damit an oder denkst Du bei bestehen der Abschlussprüfung wird aus dem Muttersöhnchen dem man alles vorkauen muss auf Knopfdruck ein selbständiger Mitarbeiter?

Ich glaube wir reden grad noch ein bisschen aneinander vorbei :D

Das Problem ist, dass ich bis jetzt die Zeit, die ich in die Ausbildung investiert habe viel sinnvoller hätte nutzen können, ohne groß Aufwand betreiben zu müssen. Denn 95% von dem, was ich dort gelernt habe, habe ich mir selbst begebracht. Mein allererstes Ziel ist es nicht ein toller Arbeiter zu werden, mein Ziel ist es so viel zu lernen wie es nur geht.

Meine Erwartung an die Ausbildung war (und ist auch noch), dass die Leute mir vieles vermitteln wollen und ich es direkt anwenden kann. Meine Erfahrung bis jetzt ist allerdings, dass ich vielleicht nicht alles, aber vieles was ich dort lerne viel schneller zu Hause lernen könnte (natürlich ändert sich das später, aber ich will nicht Jahre warten müssen um was zu lernen).

War meine Erwartung da einfach zu hoch, bzw. schlicht falsch?

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Meine Erwartung an die Ausbildung war (und ist auch noch), dass die Leute mir vieles vermitteln wollen und ich es direkt anwenden kann. Meine Erfahrung bis jetzt ist allerdings, dass ich vielleicht nicht alles, aber vieles was ich dort lerne viel schneller zu Hause lernen könnte (natürlich ändert sich das später, aber ich will nicht Jahre warten müssen um was zu lernen).

War meine Erwartung da einfach zu hoch, bzw. schlicht falsch?

 

Deine Erwartung entspricht nicht der Realität. Kein Arbeitgeber denkt sich "Hey, über Ausbilder ist total gelangweilt und hat nichts zu tun, deshalb holen wir uns einen Azubi den er den ganzen Tag babysitten kann".

 

Man verspricht sich von Dir ein günstiger Mitarbeiter zu werden ohne viel dafür tun zu müssen. Einen Mitarbeiter den man nur schlecht auf dem Arbeitsmarkt findet, da er das Umfeld und alle Lösungen bereits kennt und noch dazu sehr wenig Gehalt fordert.

 

Niemand ist an Dir interessiert.

 

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Wir reden hier auch von gerade einmal 4 Wochen, die du bisher im Betrieb bist, abzüglich der Zeit, die du in der Berufsschule verbringst. Du musst dich dort auch erst einmal einleben und auch die Mitarbeiter müssen sich an dich gewöhnen. Du solltest mMn zumindest die Probezeit dort bleiben und dir die Entwicklung anschauen. Wenn du dich dann immernoch so unwohl fühlst, kannst du auch noch kurz vor Ende der Probezeit gehen.

In einem Studium ist es übrigens auch so, dass du das Meiste erst durch selbstständiges Lernen verstehst. Da du noch recht jung bist, würde ich dir übrigens empfehlen die Ausbildung zu beenden und erst danach dann zu studieren. Es kann im Studium immer etwas dazwischen kommen, oder man kommt mit der Umstellung von "ich bekomme alles im Frontalunterricht vorgekaut" zu "lesen Sie bis zur nächsten Vorlesung bitte Kapitel 1-5, damit Sie ansatzweise verstehen, wovon ich hier vorne rede" nicht zurrecht und bricht ab.

Ich habe übrigens auch einen Großteil der Zeit in meine Ausbildung keine produktiven Aufgaben durch meinen Betrieb bekommen. Aber ich habe die Zeit dann einfach genutzt um mich eben in diverse Themen einzulesen oder vor mich hin zu programmieren. Man findet eigentlich immer etwas, womit man seine Zeit im Betrieb sinnvoll gestalten kann. Die drei Jahre (oder sogar weniger) gehen schneller vorbei, als man denkt. Ob du zuhause wirklich mehr oder einfacher gelernt hättest, wage ich mal zu bezweifeln, da einem dort meist tausend andere Dinge einfallen, die man tun könnte, die mit Lernen mal so gar nichts am Hut haben. ^^

vor 12 Stunden schrieb VinuelMancent:

Meine Erwartung an die Ausbildung war (und ist auch noch), dass die Leute mir vieles vermitteln wollen und ich es direkt anwenden kann.

Das sind aber leider falsche Erwartungen. Du schreibst selber, dass die Mitarbeiter gut ausgelastet sind. Da wollen sie sicher nicht noch neben dieser Auslastung hingehen und jemandem, der neu ist und noch keine Ahnung hat, irgendetwas beibringen. Zumal die meisten nicht einmal wissen, wie man am besten Wissen vermittelt... Im Gegensatz zur Schule werden die Mitarbeiter auch nicht dafür bezahlt, dass sie dir etwas beibringen, sondern dafür, dass sie Umsatz erzeugen. (Ist im Studium übrigens meistens auch so - da halten die Professoren die Vorlesungen auch oftmals nur, weil sie es müssen und nicht, weil sie es wollen.)

Und auch, neu Erlerntes direkt anwenden zu können, ist etwas, was in der betrieblichen Ausbildung und auch im späteren Berufsleben selten der Fall ist. Das ist etwas, das mMn nur in einer isolierten Umgebung wie einer Schule mit simulierten Problematiken funktioniert.

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Naja, ich war in meinem Betrieb die ersten 6 Monate ohne Ausbilder und musste daher leider selbst eingreiffen und mir Aufgaben suchen.
Damit ist auch gemeint, das ich zum glück einen netten Kollegen hatte neben den ich mich dann überwiegend gesetzt habe und bei seinen tätigkeiten unterstützt habe (vier augen prinzip) und er das anfangs toleriert und akzeptiert hat und mit der Zeit sogar gut fand weil oft etwas übersehen wurde oder flüchtigkeitsfehler passierten.

Dadurch hat er aber auch selbst gemerkt das ich von der Ihm bearbeitende Materie ahnung habe und somit konnte er mir mit der Zeit Aufgaben seiner tätigkeiten "übertragen" und somit hatte ich dann langsam aber sicher feste aufgaben. Das hat sich in der Firma rumgesprochen und dann konnte ich mich vor Aufgaben gar nicht mehr retten.

Man muss sich in der IT leider am Anfang "beweisen" habe ich das Gefühl, sobald man sieht das der jenige will und kann ist es relativ einfach. Ich bin nun kurz vor dem Abschluss und habe nun wieder leerlauf, tut mir aber ganz gut weil ich dann vor der Prüfung etwas entspannen kann und mich vollkommen auf mein Lernziel konzentrieren kann.

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vor 3 Stunden schrieb Rienne:

Das sind aber leider falsche Erwartungen. Du schreibst selber, dass die Mitarbeiter gut ausgelastet sind. Da wollen sie sicher nicht noch neben dieser Auslastung hingehen und jemandem, der neu ist und noch keine Ahnung hat, irgendetwas beibringen. Zumal die meisten nicht einmal wissen, wie man am besten Wissen vermittelt... Im Gegensatz zur Schule werden die Mitarbeiter auch nicht dafür bezahlt, dass sie dir etwas beibringen, sondern dafür, dass sie Umsatz erzeugen. (Ist im Studium übrigens meistens auch so - da halten die Professoren die Vorlesungen auch oftmals nur, weil sie es müssen und nicht, weil sie es wollen.)

Und auch, neu Erlerntes direkt anwenden zu können, ist etwas, was in der betrieblichen Ausbildung und auch im späteren Berufsleben selten der Fall ist. Das ist etwas, das mMn nur in einer isolierten Umgebung wie einer Schule mit simulierten Problematiken funktioniert.

Hmmm, okay.

Dann muss ich das natürlich komplett auf meine Kappe nehmen...

vor 13 Stunden schrieb V1RTU4L:

Man verspricht sich von Dir ein günstiger Mitarbeiter zu werden ohne viel dafür tun zu müssen. Einen Mitarbeiter den man nur schlecht auf dem Arbeitsmarkt findet, da er das Umfeld und alle Lösungen bereits kennt und noch dazu sehr wenig Gehalt fordert.

Heißt so viel wie sie bringen mir das bei was ich können muss um hier zu arbeiten, und das wars?

 

vor 4 Stunden schrieb Rienne:

In einem Studium ist es übrigens auch so, dass du das Meiste erst durch selbstständiges Lernen verstehst. Da du noch recht jung bist, würde ich dir übrigens empfehlen die Ausbildung zu beenden und erst danach dann zu studieren. Es kann im Studium immer etwas dazwischen kommen, oder man kommt mit der Umstellung von "ich bekomme alles im Frontalunterricht vorgekaut" zu "lesen Sie bis zur nächsten Vorlesung bitte Kapitel 1-5, damit Sie ansatzweise verstehen, wovon ich hier vorne rede" nicht zurrecht und bricht ab.

Da hat man dann eine ganz klare Vorgabe was zu tun ist, was mir persönlich deutlich lieber ist. ist ja auch hier so, dass ich mir täglich verschiedenstes Zeug aneigne (aus dem Internet oder aus Zeitschriften), jedoch ist es mehr oder weniger Planlos. Natürlich frage ich immer wieder, was für die Arbeit sinnvoll ist, aber ganz klare Themen fehlen mir dabei trotzdem (Mit der Hausinternen Software kenn ich mich soweit aus, dass ich ohne Probleme damit arbeiten kann, und z.Z. geh ich immer wieder das Zeug durch, was demnächst in der Schule drannkommen wird.)

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