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Eignungsprüfung vor der Umschulung zum IT-Fachinformatiker SI


Poppins

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Hallo ihr lieben,

ich arbeite seit 12 Jahren für ein mittelständisches Hydraulik Unternehmen, in der Qualitätssicherung.

ich bin 42 Jahre alt und möchte mich in Richtung IT verändern, genauer in die Netzwerk- und Netzwerksicherheitsbereiche.

Ich nutze seit einem Jahr ein Linux BS, um ein besseres Verständnis für gewisse Abläufe zu bekommen, habe mich mit Subnetting und auch schon mit CISCO - CCNA beschäftigt.

Ein guter Freund arbeitet seit 20 Jahren auf diesem Gebiet und er meint der Fachinformatiker SI ist eine sehr gute Grundlage für mein Vorhaben.

Jetzt habe ich also bald ein sog. Beratungsgespräch bei einer IT-Akademie , dort soll es auch um Eignung gehen.

Hat jemand eine Vorstellung was da auf mich zu kommen könnte ?

Ich möchte das nicht vergeigen.

 

 

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vor 57 Minuten schrieb Poppins:

Jetzt habe ich also bald ein sog. Beratungsgespräch bei einer IT-Akademie , dort soll es auch um Eignung gehen.

Hat jemand eine Vorstellung was da auf mich zu kommen könnte ?

Keinen blassen Dunst. Ist aber auch, zugegeben, eine fiese Frage. Schließlich kann das jede "IT-Akademie" handhaben, wie sie möchte und davon gibt es im Land sicher nicht nur eine. Vielleicht ist das auch sowas Seltsames. 😕 

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vor 47 Minuten schrieb Visar:

Keinen blassen Dunst. Ist aber auch, zugegeben, eine fiese Frage. Schließlich kann das jede "IT-Akademie" handhaben, wie sie möchte und davon gibt es im Land sicher nicht nur eine. Vielleicht ist das auch sowas Seltsames. 😕 

Ja das stimmt, aber danke habe mir den Link angeschaut. Kam auf 52,5%, also nicht so doll.

Die Eignung wird im Zuge eines Beratungsgespräches durchgeführt, ich habe klare Vorstellungen wo ich hin möchte im IT-Bereich.

Ich hoffe das, dass überzeugend genug sein wird. 

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vor 23 Minuten schrieb Poppins:

 

Ja das stimmt, aber danke habe mir den Link angeschaut. Kam auf 52,5%, also nicht so doll.

Die Eignung wird im Zuge eines Beratungsgespräches durchgeführt, ich habe klare Vorstellungen wo ich hin möchte im IT-Bereich.

Ich hoffe das, dass überzeugend genug sein wird. 

Also ich denke, wenn du wirklich Interesse zeigst und einiger maßen versiert bist, sollte das überhaupt kein Problem sein.
Allein schon die Aussage, dass du dich an Linux ausprobierst, Subnetting angeschaut hast und dich bzgl. CCNA belesen hast, zeigt mir dass das Interesse und Verständnis da ist.
Wenn du aktuell tatsächlich schon verstehst was du dir da angeschaut hast, dann steht dir nichts im Wege.

Ich hatte damals einen Umschüler welcher zuvor Schreiner war. Thats it, das war seine Basis. Entsprechend gering war auch das Interesse und Verständnis.

Das sieht mir bei dir ganz anders aus!
Habe da keine Bedenken.

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vor 58 Minuten schrieb Walter1337:

Wenn du aktuell tatsächlich schon verstehst was du dir da angeschaut hast, dann steht dir nichts im Wege.

Ja ich denke auch,ich sollte mich da nicht verrückt machen lassen, wie du schon sagtest , es eine Umschulung sprich für" IT-fremde"

Ich Bilde mich schon länger im Netzwerkbereich und wollte in ca. 4Jahren soweit sein, durch die Umstände aber auf meiner Firma habe die Möglichkeit genutzt und mich als freiwillig erklärt die Firma mit einer Abfindung zu verlassen um diesen neuen Weg konkreter zu gehen. Ziel ist nach dem FiSI, die Cisco Zertifizierung.

Danke für die Antwort

Ich glaube die Foren hier werden mir auf meinem Weg bestimmt weiterhelfen und ich kann bald etwas zurückgeben.

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Im Gegensatz zu anderen hast Du sowohl eine Vorstellung um was es sich bei der IT handelt, in der Du Fuß fassen willst. Zum anderen hast Du für Dich schon eine konkrete Richtung vorgegeben. Das wird u.a. auch bei solchen Eignungstest festgestellt, ob da etwas vorhanden ist oder einfach die Vorstellungen von dem, was IT ist, stark abweichen.

Sollte für Dich daher ohne weiteres möglich sein, die Eignung zu bekommen.

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Hallo Poppins,

die Beratungsgespräche laufen immer etwas unterschiedlich ab, je nach Bildungsträger. Mit Deinen Linux- und Netzwerkkenntnissen verfügst Du auf jeden Fall schon mal über eine gute Grundlage. 

Manchmal gibt es im Anschluss an die Beratung noch einen Einstellungstest. Oftmals besteht dieser aus einem Mix: 'Mathematische Grundkenntnisse', 'Allgemeines EDV-Wissen', 'Logisches Denken', 'Differentieller Fähigkeitstest', 'Englisch- und Deutschkenntnisse'.

Schau Dir doch diese Seite einmal an; vielleicht hilft sie dir etwas weiter: https://www.ausbildungspark.com/einstellungstest/fachinformatiker/

Viel Erfolg beim Beratungsgespräch!

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Am 8.10.2020 um 14:25 schrieb Poppins:

Jetzt habe ich also bald ein sog. Beratungsgespräch bei einer IT-Akademie , dort soll es auch um Eignung gehen.

Hat jemand eine Vorstellung was da auf mich zu kommen könnte ?

Eigentlich laufen solche Eignungsgespräche immer recht ähnlich ab. Ein Gespräch mit jemanden der sich auskennt und schon ein paar Jahre unterrichtet und ein, meist ziemlich leichter, Test, der diverse Grundzüge abfragt. Es kommt zwar nur sehr selten vor, aber wenn dir danach bestätigt wird es fehlt die Eignung, solltest du auch darauf hören. Denn eigentlich geht es dabei nicht darum ob du grundsätzlich für den Beruf geeignet wärst, sondern ob du geeignet wärst diese Art von Umschulung erfolgreich durchzustehen. In einer betrieblichen Umschulung oder Ausbildung könnte das z.B. ganz anders aussehen. 

Du musst bedenken bei einer typischen Umschulung über einen Bildungsträger bist du oft auf dich alleine gestellt und wenn du irgendwo nicht mitkommst, werden weder die Zeit noch die Ressourcen bereit stehen sich um dich alleine zu kümmern. Hier wir sich beispielsweise immer wieder mal beschwert, dass für ihn ja so viel bezahlt würde. Aber ehrlicherweise kann man davon eine ausgebildete Fachkraft als Dozent nur den Bruchteil eines Jahres beschäftigen. Aber es müssen für 2 Jahre mehrere Dozenten, Miete und Zusatzkosten der Geschäftsräume, die IT-Infrastruktur, Versicherungen, sowie weitere Angestellte im Büro, HR, Abrechnung, in der IT usw. beschäftigt werden. Und das lohnt sich wirtschaftlich halt nur, wenn man große Klassen hat und sonst möglichst alles überflüssiges an Kosten vermeidet. Und Umschüler die nicht in der Lage sind selbständig und möglichst ohne Hilfe im straffen Zeitplan mitzuhalten, sind in dem System halt ein Problem. 

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Schöne Beschreibung und Erklärung, wo der Schwerpunkt bei solchen Bildungsträgern liegt. Nicht bei der Durchführung einer qualitativ guten Umschulung, sondern bei der Kostendeckung des ganzen Drumherum.

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Wenn der Geschäftsgegenstand einzig die Überlegung ist, so wenig wie möglich Leistung für die Bezahlung zu erbringen, sprich also ein (schlechtes) Produkt am Markt anzubieten, dann wundert mich das sehr.

Noch mehr zu beanstanden ist aber, die fehlende Kontrolle aufgrund fehlenden Interesses seitens des Maßnahmeträgers.

Bearbeitet von WYSIFISI
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vor 1 Minute schrieb WYSIFISI:

Noch mehr zu beanstanden ist aber, die fehlende Kontrolle aufgrund fehlenden Interesses seitens des Maßnahmeträgers.

Treffer.

Moment, wer ist in den meisten Fällen der Träger? Die Bundesagentur für Arbeit. Die in einem Landkreis mehrere unabhängige Geschäftsstellen betreiben, um Mitarbeiter 2 Jahre in Geschäftsstelle1 befristet einstellen, um ihnen danach eine befristete Anstellung in Geschäftsstelle2 anzubieten, welche nach 2 Jahren... ach lassen wir das.

Die Maßnahmen-Träger haben diese Maßnahmen outgesourct, damit sie die Verantwortung auf das Schulungsunternehmen abwälzen können. Die sind aber maximal an schlechten Prüfungsteil B schuld. Moment, es gab auch 1er-Umschüler, also kann der Unterricht gar nicht soo schlecht gewesen sein. Der Prüfungsteil A, ja der wurde ja im Praktikumsbetrieb durchgeführt, welchen der Umschüler sich selbst gesucht hat.

Fingerpointing, sonst nix!

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vor 16 Stunden schrieb WYSIFISI:

Schöne Beschreibung und Erklärung, wo der Schwerpunkt bei solchen Bildungsträgern liegt.

Ja, unschön aber leider wahr.

vor 2 Stunden schrieb WYSIFISI:

Noch mehr zu beanstanden ist aber, die fehlende Kontrolle aufgrund fehlenden Interesses seitens des Maßnahmeträgers.

Ich würde sogar so weit gehen, dass die Maßnahmeträger ein großer Teil des Problems sind. Die Maßnahmeträger entscheiden sich bzw. haben  sichoft nur für den günstigsten Anbieter entschieden und nicht für die mit der besten Qualität. Und das betrifft ja nicht nur die Umschulungen, sondern auch alle anderen extern vergebenen Maßnahmen der Träger. Dadurch ist ein Preiskrieg der Anbieter verursacht worden und hat sich irgendwann in einem Bereich eingependelt, wo man so agieren muss damit es überhaupt rentabel ist. 

Das ist auch der Grund, warum ich meine nebenberufliche Karriere als abH-Dozent für IT-Berufe aufgegeben habe. Der Bildungsträger wollte, dass ich auf Qualität meiner Ausbildung verzichte um mehr Leute gleichzeitig zu unterrichten. Die Aussage war "Es müssen dann halt einige Durchfallen", obwohl eine abH-Maßnahme ja exakt dies verhindern soll. Daraufhin hab ich dann meinen Hut genommen, da ich dies ja nur neben meinem Hauptjob ausgeübt habe. Vollzeitdozenten haben diesen Luxus aber halt auch nicht und müssen sich fügen.

 

Aber das ist auch der Grund, warum ich auf eine Aussage zur Eignung sehr wohl hören würde. Denn selbst wenn man dann die Prüfung bestehen sollte, wird man wahrscheinlich ein eher geringes Fachwissen aufweisen und daher noch größere Probleme haben danach einen Job zu bekommen. 

Bearbeitet von Sullidor
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  • 2 Wochen später...

Ja also der Eignungstest ist gut gelaufen. Dr. Heuer IT-Akademie in Bochum.

Vorgespräch - war sehr informativ.

Test selbst - Mehrere Seiten reine Mathematik (1Std. zeit)

UND JA

Ich denke auch das es ohne viel Eigenengagement schwierig werden würde wirklich durchzustarten.

Man sollte schon wissen in welche Richtung es gehen soll. Ich persönlich hatte mir Anfang letzten Jahres einen 5 Jahre Plan zurecht gelegt, um mich übers Internet selbst zu bilden. Angefangen mit dem Linux Betriebssystem zu arbeiten bei dem schon mal leichter ein Verständnis entwickeln kann für gewisse Abläufe., die Grundlagen des OSI- Modells, TCP-IP, Switching and Routing , insbesondere das Subnetting hat mir Spass gemacht. Auch die Labs mit dem Packettracer sind einfach genial.

Es gibt so viele Möglichkeiten im Netz sich wissen anzueignen. Man muss natürlich das Interesse haben und sich im klaren sein das man sehr viel Zeit investieren muss, wer kein Spass hat in der IT-Welt zu forschen sollte eine solche Umschulung wohl wirklich besser meiden, denn der Stoff der in den 18 Monaten vermittelt werden soll ist enorm. 

Ich hatte jetzt die Möglichkeit im Zuge der "doppelten Freiwilligkeit" meine Firma zu verlassen und freue mich riesig im Sommer 21 die Umschulung FISI zu beginnen und erfolgreich abzuschließen.

Bis dahin werde ich nicht müde mich nebenbei auf Umschulung vorzubereiten.

 

P:S Auch Seiten wie diese helfen und ermutigen ungemein

 

 

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Hi,

ich beginne auch mit der Umschulung nächsten Monat.

Bei mir gab es ein einstündiges Gespräch über Videotelefnie (coronabedingt), um herauszufinden, ob ich geeignet bin für diese Umschulung.

Es wurde gefragt, was ich zuvor gemacht habe, ob ich Ahnung von Computern habe etc.

Habe keine tiefgehenden Vorkenntnisse, interessiere mich nur für PCs und kann mir da meist alles selbst zusammenbauen und die passende Software installieren.

Hat schon ausgereicht, um eine positive Rückmeldung zu erhalten.

 

Grüße

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