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Wie bewertet ihr Prüfer sehr schwere Prüfungen?


Gast here

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vor 1 Stunde schrieb here:

Ich repräsentiere hier nicht einen Einzelfall, sondern eine große Menge, die sich nach der Prüfung ausgetauscht hat und fassunglsos über diese war. Auch dort sind sehr clevere Leute vorhanden, die nicht unbedingt zum Pessimismus neigen.

Das war nach meiner Prüfung November 21 übrigens genauso.

Und ich wette bei allen Prüfungen in den 30 Jahren zuvor auch. Das ist ganz normal, dass man seine eigene Prüfung als besonders schwer erachtet während man bei allen vorherigen natürlich locker ne 2 geschrieben hätte.

Und ich nehme mich da selbst nicht raus. Ich fand meine auch besonders schwer und für einen FISI unangemessen. Bei der neusten Prüfung hätte ich aber natürlich ne 2 geschrieben, da ich zumindest Teil 2 sehr einfach fand ;)

Bearbeitet von Börsch
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vor 31 Minuten schrieb MiaMuh:

Man muss sich echt Bücher in die Hand nehmen und selber lernen.

Natürlich muss man selber lernen!! Der Stoff vom FiSi ist sowas von umfangreich. Nur Arbeit & Präsenz in der Berufsschule ist keine Vorbereitung.

Wer ohne zu Lernen in die AP gegangen ist braucht sich dann auch nicht wundern.. 

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vor 7 Minuten schrieb DaNi07:

Ich kenne persönlich zwei Bachelor und einen Masterabsolventen. Mit ansprechenden Noten in ihrem Studium und soweit keinen Problemen in der Ausbildung. Aber bei der IHK Prüfung werden sie überrascht und zwar nicht weil sie überheblich arrogant sind (weil studiert und wir können alles), sondern weil ihnen die richtige Leitlinie für die Vorbereitung fehlt.

Na ein Glück sind die Auszubildenden und Studierenden gleich und werden immer an die Hand genommen, weil man den teilweise bereits Volljährigen das Lernen erklären muss *Ironie off* 😉

Ausbildung =! Studium. Sage ich immer wieder. Ich glaube dir das gern, dass Bachelor und Masterabsolventen Probleme mit einer IHK Prüfung haben. Aber auch das zeigt wieder, dass Bachelor und Masterabsolventen nur mit Wasser kochen. Prüfungen generell sind bei externen Prüfern, die die Prüflinge nicht kennen immer schwieriger. Aber wenn die intrinsiche Motivation zum Lernen und Aneignen da ist, passiert man die Ausbildung mit einer soliden Note. Punkt. Vollkommen egal, was für einen Doktor, Master, Bachelor oder was du für einen Lebenslauf gemacht hast.

vor 11 Minuten schrieb DaNi07:

Und du weißt doch gar nicht ob es sich um HiWi Aufgaben handelt? Ist bei denen die ich kenne ganz sicher nicht der Fall. Das ist einfach nur eine pauschale Behauptung dass sie solche Aufgaben verrichten.

Das haben Pauschalaussagen nun mal so ansich.  Aber diese Argumente - siehe Zitat:

vor 33 Minuten schrieb DaNi07:

Das sind für mich einfach keine Argumente oder kein realitätsnaher Blick auf die Dinge: Die Lehrlinge sind selber schuld, der Betrieb ist schuld wenn er nicht dafür sorgt... Aber an der IHK liegt es sicher niee, nein. Die IHK schafft es sogar Lösungen falsch rauszugeben, also bitte.

.... sind ebenfalls keine Argumente. Hier fehlt dir der objektive Blick auf das Wesentliche und die Schuldsuche bei dir selbst. Dabei ist das relativ einfach, wie es aussieht.

- Fehlt dem Auszubildenden Berufsschulwissen, was notwendig für die Prüfung (besser ist: Notwendig für den Beruf generell) ist, ist dies vom Ausbilder persönlich nachzuarbeiten,

- Kommt der Ausbilder seinen Pflichten nicht nach, kann er im schlimmsten Fall haftbar dafür gemacht werden (Stichwort: Ausbildungsnachweise - nicht Berichtsheft.)

- Der Auszubildende hat sich im Besten Fall beworben WEIL er/sie diese Ausbildungsberuf erlernen MÖCHTE. Also muss man auch alles daran setzen sich gemäß seiner Bestimmung (Anderes Wort für erlerndenden Beruf) auf die Prüfung vorzubereiten. Die meisten fangen 2-3 Monate vorher an, weil das in der Schule oder im Studium so gekappt hat. Kriegen die wenigsten so hin.

Beim Großteil höre ich hier nur "Prüfungen waren unfair", "Warum kam das Thema nicht dran" und und und. Anstatt erstmal glücklich zu sein, dass ihr das Thema vorerst durch habt, mosert ihr rum anstatt euch anständig auszutauschen.

Aber eine Hoffnung kann ich euch nehmen: Sich gegen Prüfer, die IHK oder erst Recht gegen die Schule aufzulehnen bringt absolut nichts. Hinnehmen, Lebenserfahrung, im Worst-Case nochmal machen, ihr habt super Erfahrung sammeln können. Weiter geht's.

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Ganz ehrlich: Ich finde es gut, wenn die IHK gewisse Anforderungen an angehende Fachinformatiker stellt. Der Zettel ist ja keine Teilnahmeurkunde für 3 Jahre Ausbildung sondern eine Wissensbescheinigung. Und wenn das halt bedeutet, dass 90% der Leute durchrasseln, weil sie den Standards nicht gerecht werden, dann ist es halt so. Die Standards zu senken kann ja wohl nicht die Lösung sein.

Ich verstehe aber, wenn Leute sagen, dass es schlechte Kommunikation gibt und teilweise nicht klar ist, was die IHK von einem erwartet. Ich verstehe auch, wenn gesagt wird, dass die Berufsschule nicht alle Inhalte richtig vermittelt. Das finde ich ein sehr großes Problem. Auch fände ich es gut, wenn die Berufsschule deutlich anspruchsvoller wäre. Es ist allseits bekannt, dass die IHK Abschlussprüfung schwieriger ist als die Berufsschule, andersrum wäre es in meinen Augen vorteilhafter.
Dennoch haben wir es nicht mit Prüfungen zu tun, bei denen man jede einzelne Frage wissen muss. Wenn man gut gelernt hat, die Kernthemen beherrscht und ein wenig logisch kombinieren kann sind die Prüfungen sehr schaffbar - auch wenn man nicht alles weiß. Vielleicht nicht mit einer 1,0, aber dennoch sehr schaffbar.

Wenn FiSis erzählen, dass sie in der Prüfung Probleme mit VPN, DNS, VLANs und DHCP haben, oder AEs, dass SQL und Pseudocode Probleme bereiten, dann ist auch nicht davon auszugehen, dass hier das Problem bei der Schule oder der IHK liegt. Das sind wirklich Standardthemen. Selbst wenn das nicht in Genüge vermittelt wurde sollte dennoch jedem klar sein, dass man das können sollte. Das mit dem Blue/Green Deployment war vielleicht etwas speziell, aber der Angabe und der Grafik war zu 100% zu entnehmen, was hier passiert.
Komischerweise sind die Leute, die sich hinterher über Aufgaben oder Zeit beschweren immer die Leute, die 2 Tage vor der Prüfung anfangen SQL zu lernen, Pseudocode auf IHK Niveau als sehr schwierig erachten und darauf pokern, dass Thema X nicht drankommt. Würden diese Leute nur halb so viel Zeit vor der Prüfung in die Vorbereitung stecken, wie hinterher in Beschwerden über eben jene, dann müsste man sich auch nicht beschweren.

Ich habe noch nicht alle Prüfungen dieses Jahr gesehen, aber das was ich gesehen habe war echt machbar, wenn man nicht 3 Jahre lang in der Schule geschlafen hat. Klar gab es hier und da mal die Einserbremse, aber eine 2 oder 3 sollte hier jeder erreichen, der sich Fachinformatiker nennen will. Falls man das trotz Lernen nicht geschafft hat, dann hat man nicht gut genug gelernt. Und wenn dann Leute erzählen, dass sie den Bachelor einfacher fanden als die IHK Prüfung, dann frage ich mich eher was für einen Bachelor die bitte machen...

Und ihr seid ja auch nicht die Einzigen. Die selbe Diskussion mit der absolut schwersten Prüfung aller Zeiten kommt zwei Mal jedes Jahr. Mit jeder Prüfung. Und guess what? Die Leute vor euch sind auch nicht auf die perfekte Berufsschule gegangen, wurden perfekt vorbereitet oder hatten alle Themen 100% parat. Ich zum Beispiel hatte keine Ahnung, was die IHK eigentlich in Doku + Abschlusspräsentation von mir erwartet und auch im Forum konnte mir damals keiner als AE qualifiziertes Feedback zu meinem Antrag liefern. Mittlerweile gibt es hier mehrere Leute, die so etwas machen, aber dennoch habe ich damals mit einer guten Note bestanden.

Von dem was ich in meiner Berufsschulzeit erlebt habe: Ich hätte vermutlich noch deutlich mehr Leute durchfallen lassen.

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vor 3 Stunden schrieb be98:

Ja, ich will wirklich nicht unnötig provozieren und es tut mir für jeden Leid, der geübt hat und dessen Prüfung nicht gut gelaufen ist. Aber die Sache ist ,mit wenigen Ausnahmen wird hier nach jeder Prüfung behauptet, es wäre die schwerste Prüfung seit Beginn der Menschheitsgeschichte gewesen. Guckt euch bitte erstmal an , welche Bestehensquoten da rausbekommen sind.

 

vor 1 Minute schrieb Börsch:

Das war nach meiner Prüfung November 21 übrigens genauso.

Und ich wette bei allen Prüfungen in den 30 Jahren zuvor auch. Das ist ganz normal, dass man seine eigene Prüfung als besonders schwer erachtet während man bei allen vorherigen natürlich locker ne 2 geschrieben hätte.

Grundsätzlich gebe ich euch recht.
Wir wissen auch alle, das die IHK die Prüfungsaufgabenaufgaben gerne eher... "kreativ" mit den Ausbildungsinhalten verbindet.
Von dem was mir Inhaltlich bekannt ist, würde ich, im Vergleich der letzten 4 Sommerprüfungen, schon behaupten, dass es deutlich schwieriger geworden ist.
Ich bin sehr gespannt, auf den bundesweiten Schnitt.

 

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Ich weiß noch als ich meine Prüfung geschrieben habe, Sommer 2021. Ich habe meinen Klassenkameraden einen vorgeheult wie ich 100-Prozentig unter 50% bin, in beiden Teilen.. ich hatte am Ende in beiden Teilen irgendwas zwischen 60 und 80 Punkten.

Worauf ich hinaus will: sehr viele denken, dass sie in der Prüfung richtig verhauen haben. Meistens ist es aber nicht ansatzweise so schlimm wie vermutet.

Ich hatte die Prüfung mitten in Corona-Zeiten, deshalb war diese wahrscheinlich ein wenig einfacher, aber bei uns kamen auch neue Inhalte hinzu, was aber trotzdem eher basic wissen war. Du gehst in den 3 Jahren Berufsschule alle Themen durch, genauso sollte es auch im Betrieb sein (war bei mir selber nicht so, aber steht ja alles im Ausbildungsrahmenplan..,.)

Es ist doch aber auch klar, dass gerade in den letzten Jahren neuer Stoff hinzugekommen ist. Man kann nicht 20 Jahre lang den gleichen Stoff mit neuen Beispielen in die Prüfungen packen... die IHK will den Prüflingen ja nichts böses oder macht auch nichts extra "zu schwer", sondern die IHK schaut halt, was dem Standard am besten entspricht und orientiert sich daran.

Die Probleme liegen sehr wahrscheinlich daran, dass

1. an der Berufsschule Lehrer ihr "Wissen" inkompetent vermitteln (Nach 3 Jahren Programmierung in der Schule hat der Lehrer mir und auch meinen Klassenkameraden so gut wie nichts beigebracht)

2. Dein Ausbildungsbetrieb sich nicht an den Lehrplan hält (bestes Beispiel als Fisi: 3 Jahre lang Plätze aufbauen, keine VMs erstellt, nie ein AD gesehen, geschweige denn Switch/Router konfiguriert etc.)

3. man einfach unwissentlich schlecht gelernt hat (vllt. private Probleme im Kopf, nichts verstanden usw.)

 

Wenn man wirklich zu 100% reflektiert und dann immernoch zu dem Entschluss kommt, es muss die IHK sein, dann kann man sich beschweren.

 

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Das Thema Betriebe ist immer ein eher schwieriges wenn es um die Vermittlung vieler zusätzlicher Inhalte geht. Klar können sie haftbar gemacht werden etc. Aber wie oft und wann passiert das wirklich mal mit ernsten Konsequenzen?

Die Einstellung oder Ansicht sich aber bloß nicht gegen jemanden aufzulehnen finde ich komplett falsch. Es geht nämlich auch nicht nur um rummosern oder reine Auflehnung. Sondern darum, dass eine gezielte Kommunikation stattfinden sollte. So ist es ein gefühltes gegeneinander. Abgesehen davon könnte eine Aussage nach dem Motto "bloß nicht auflehnen oder etwas ansprechen" gut und gerne von jemanden kommen, der extrem in hierarchisch festen Strukturen festsitzt. Geändert wird nichts und alles bleibt so.

Ich persönlich fände es genauso auch viel viel besser wenn das Niveau der Berufssschule dem der IHK angemessen wäre. Verstehe ich absolut nicht warum das nicht so ist. Stattdessen ist es in Nebenfächern sowieso verlorene Zeit und es gibt quasi geschenkte Einsen. In den wichtigen Fächern bekommst du noch nicht mal alles relevante vermittelt und wenn dann auf niedriegen Niveau. Also das ist schon über Jahre so und weshalb gibt es da keine Angleichung? Aber der Berufsschüler mosert nur wenn er das ausspricht...

 

 

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Gast Zündkerze
vor 43 Minuten schrieb 0x00:

Ganz ehrlich: Ich finde es gut, wenn die IHK gewisse Anforderungen an angehende Fachinformatiker stellt. Der Zettel ist ja keine Teilnahmeurkunde für 3 Jahre Ausbildung sondern eine Wissensbescheinigung. Und wenn das halt bedeutet, dass 90% der Leute durchrasseln, weil sie den Standards nicht gerecht werden, dann ist es halt so. Die Standards zu senken kann ja wohl nicht die Lösung sein.

Ich verstehe aber, wenn Leute sagen, dass es schlechte Kommunikation gibt und teilweise nicht klar ist, was die IHK von einem erwartet. Ich verstehe auch, wenn gesagt wird, dass die Berufsschule nicht alle Inhalte richtig vermittelt. Das finde ich ein sehr großes Problem. Auch fände ich es gut, wenn die Berufsschule deutlich anspruchsvoller wäre. Es ist allseits bekannt, dass die IHK Abschlussprüfung schwieriger ist als die Berufsschule, andersrum wäre es in meinen Augen vorteilhafter.
Dennoch haben wir es nicht mit Prüfungen zu tun, bei denen man jede einzelne Frage wissen muss. Wenn man gut gelernt hat, die Kernthemen beherrscht und ein wenig logisch kombinieren kann sind die Prüfungen sehr schaffbar - auch wenn man nicht alles weiß. Vielleicht nicht mit einer 1,0, aber dennoch sehr schaffbar.

Wenn FiSis erzählen, dass sie in der Prüfung Probleme mit VPN, DNS, VLANs und DHCP haben, oder AEs, dass SQL und Pseudocode Probleme bereiten, dann ist auch nicht davon auszugehen, dass hier das Problem bei der Schule oder der IHK liegt. Das sind wirklich Standardthemen. Selbst wenn das nicht in Genüge vermittelt wurde sollte dennoch jedem klar sein, dass man das können sollte. Das mit dem Blue/Green Deployment war vielleicht etwas speziell, aber der Angabe und der Grafik war zu 100% zu entnehmen, was hier passiert.
Komischerweise sind die Leute, die sich hinterher über Aufgaben oder Zeit beschweren immer die Leute, die 2 Tage vor der Prüfung anfangen SQL zu lernen, Pseudocode auf IHK Niveau als sehr schwierig erachten und darauf pokern, dass Thema X nicht drankommt. Würden diese Leute nur halb so viel Zeit vor der Prüfung in die Vorbereitung stecken, wie hinterher in Beschwerden über eben jene, dann müsste man sich auch nicht beschweren.

Ich habe noch nicht alle Prüfungen dieses Jahr gesehen, aber das was ich gesehen habe war echt machbar, wenn man nicht 3 Jahre lang in der Schule geschlafen hat. Klar gab es hier und da mal die Einserbremse, aber eine 2 oder 3 sollte hier jeder erreichen, der sich Fachinformatiker nennen will. Falls man das trotz Lernen nicht geschafft hat, dann hat man nicht gut genug gelernt. Und wenn dann Leute erzählen, dass sie den Bachelor einfacher fanden als die IHK Prüfung, dann frage ich mich eher was für einen Bachelor die bitte machen...

Und ihr seid ja auch nicht die Einzigen. Die selbe Diskussion mit der absolut schwersten Prüfung aller Zeiten kommt zwei Mal jedes Jahr. Mit jeder Prüfung. Und guess what? Die Leute vor euch sind auch nicht auf die perfekte Berufsschule gegangen, wurden perfekt vorbereitet oder hatten alle Themen 100% parat. Ich zum Beispiel hatte keine Ahnung, was die IHK eigentlich in Doku + Abschlusspräsentation von mir erwartet und auch im Forum konnte mir damals keiner als AE qualifiziertes Feedback zu meinem Antrag liefern. Mittlerweile gibt es hier mehrere Leute, die so etwas machen, aber dennoch habe ich damals mit einer guten Note bestanden.

Von dem was ich in meiner Berufsschulzeit erlebt habe: Ich hätte vermutlich noch deutlich mehr Leute durchfallen lassen.

An sich bin ich deiner Meinung. Doch ich finde, die IHK geht hier den komplett falschen Weg.

Die FISI Prüfung, vor allem Teil 2, hatte aber wirklich nichts mit den vorherigen Prüfungen zu tun. Es geht mir hier nicht mal um die "Schwierigkeit" dieser Aufgaben.

Die FISI Aufgaben waren nicht schwer. Bringt einem aber herzlich wenig, wenn man mit den Themen noch nie tiefergehend gearbeitet hat. 10 Minuten googeln und die Aufgaben sind zu lösen. Das Problem war einfach, dass keiner erwartet hat, dass solch spezielle Themenfelder vorkommen.

Einfach und alleine die Themen, die geprüft wurden, machen in der Auswahl und Anordnung einfach keinerlei Sinn, wenn man sich vergangene Prüfungen betrachtet. 

Viele Leute, mich eingeschlossen, sind einfach abgenervt, in der Schule, dem Betrieb und sogar in dem fuc*ing IHK-Vorbereitungskurs wurde uns jetzt Wochen und Monatelang folgendes biblisch eingeflüstert: 

Lernt UNBEDINGT:

  • SQL
  • UML
  • IPV4
  • IPV6
  • Subnetting
  • Formeln für Größenberechnungen von Videos und Fotos
  • Ports und Protokolle

 

Was davon ist dran gekommen? In der Tiefe? NICHTS

Alle typischen FISI Aufgaben wurden in Teil2 komplett über Bord geworfen. Also die Themen, die man als FISI unbedingt können muss. Man hätte sich das Üben mit Altprüfungen sparen können. 

Dafür dann jetzt VPN, DNS und die obligatorische, unnötige C Code Aufgabe in der FISI Teil 2 Prüfung.

 

Diese Prüfung war einfach seltsam. Hier mussten keine Netze erstellt, oder repariert werden, keine VLANs eingerichtet oder erweitert werden. Nein. 

Die Prüfung hatte "Erklärbär" Charakter. Erkläre diesen Codec, was ist das für ein Adapter, welches Protokoll ist das hier? Wo ist hier der Fehler? Was heißt diese Abkürzung ausgeschrieben? Etc. Etc. 

 

Dann so tolle Punkteverteilungen wo das Ausschreiben der Abkürzungen für die USV Arten 6 Punkte, das Erklären von Vor- und Nachteilen von Line Interactive USVs zu Offline USVs aber nur 3 Punkte gibt.

Bitte was? Drei komplett überflüssige Abkürzungen zu kennen, wenn man doch weiß, wie die USV Typen heißen, gibt mehr Punkte als zu beweisen, dass man überhaupt verstanden hat, was der Unterschied zwischen den Typen ist und wofür sie sich eignen? 


Dieses Gefühl einen 1.1er-Schnitt in der BS zu haben, mit einem Übernahmevertrag in der Hand in die Prüfung zu gehen und sich danach zu fragen: "Was zum Teufel ist hier gerade abgefragt worden." Ist zmd. bei mir ein Teil, warum mich diese gerade Prüfung so abgrundtief abfu*kt.

Es wird also im Vergleich zu den letzten Prüfungen absolut untypischer Stoff abgefragt, mit dem viele im Detail einfach noch keinen Kontakt hatten. Man könnte es schon fast eine 160 Grad Wende nennen, die Aufgaben gestellt in "Erklärbär" Manier, wo es nur darauf ankommt sich bestimmte Wörter, Verfahren und Protokolle gemerkt zu haben.

Gleichzeitig geht die IHK aber hin und will wirklich den letzten Trottel, der einen Puls hat, durch die Prüfung lassen und spannt Fangnetz über Fangnetz, mit Notenausgleich, MEP, nachholen etc. und wertet damit den Abschluss unnötig ab. 

Anstatt einfach die Hauptpunkte abzufragen, die ein FISI können muss. Nicht irgendwelche Protokolle, Verfahrensweisen und Abkürzungen, die jeder kurz googelt und dann mit seiner Arbeit weitermacht. 

 

Wie soll das denn bitte zu schaffen sein? Die Schule hat bei uns in 3 Jahren vielleicht 60 produktive Schulstunden abgehalten. Und da rechne ich schon sehr vorteilhaft für die Schule. Also hab ich mir den Rest selbst erarbeitet. Gelernt anhand der Themenfelder, zu Hause Technik aufgestellt, einen Server, Switches etc. um mal selbst zu probieren und basteln.  Dann vor der Prüfung  insbesondere mit den letzten 5 Prüfungen gelernt, einen anderen Input zu "was könnte kommen" gibt es ja nicht.

Aber wenn es nicht mal mehr den dünnsten Roten Faden gibt, was IHK Prüfungen angeht. Tja. Keine Ahnung. 

 

 

Die Schule denkt, ich bin gut. Die Lehrer denken, ich bin gut. Meine Klausuren sagen, ich bin gut. Mein Übernahmevertrag sagt, ich bin gut. 

Nur die Prüfung wird jetzt etwas anderes sagen, da leider 50 % von dem Schrott nur daraus bestanden hat auswendig gelernte Codecs, Standards, Abkürzungen und andere Sachen abzuspulen, unter 1600 Seiten von FISI Lernmaterial. 

 

Bearbeitet von Zündkerze
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vor 10 Minuten schrieb Zündkerze:

An sich bin ich deiner Meinung. Doch ich finde, die IHK geht hier den komplett falschen Weg.

Die FISI Prüfung, vor allem Teil 2, hatte aber wirklich nichts mit den vorherigen Prüfungen zu tun. Es geht mir hier nicht mal um die "Schwierigkeit" dieser Aufgaben.

Die FISI Aufgaben waren nicht schwer. Bringt einem aber herzlich wenig, wenn man mit den Themen noch nie tiefergehend gearbeitet hat. 10 Minuten googeln und die Aufgaben sind zu lösen. Das Problem war einfach, dass keiner erwartet hat, dass solch spezielle Themenfelder vorkommen.

Einfach und alleine die Themen, die geprüft wurden, machen in der Auswahl und Anordnung einfach keinerlei Sinn, wenn man sich vergangene Prüfungen betrachtet. 

Viele Leute, mich eingeschlossen, sind einfach abgenervt, in der Schule, dem Betrieb und sogar in dem fuc*ing IHK-Vorbereitungskurs wurde uns jetzt Wochen und Monatelang folgendes biblisch eingeflüstert: 

Lernt UNBEDINGT:

  • SQL
  • UML
  • IPV4
  • IPV6
  • Subnetting
  • Formeln für Größenberechnungen von Videos und Fotos
  • Ports und Protokolle

Was davon ist dran gekommen? In der Tiefe? NICHTS

Alle typischen FISI Aufgaben wurden in Teil2 komplett über Bord geworfen. Also die Themen, die man als FISI unbedingt können muss. Man hätte sich das Üben mit Altprüfungen sparen können. 

Dafür dann jetzt VPN, DNS und die obligatorische, unnötige C Code Aufgabe in der FISI Teil 2 Prüfung.

Diese Prüfung war einfach seltsam. Hier mussten keine Netze erstellt, oder repariert werden, keine VLANs eingerichtet oder erweitert werden. Nein. 

Die Prüfung hatte "Erklärbär" Charakter. Erkläre diesen Codec, was ist das für ein Adapter, welches Protokoll ist das hier? Wo ist hier der Fehler? Was heißt diese Abkürzung ausgeschrieben? Etc. Etc. 

Dann so tolle Punkteverteilungen wo das Ausschreiben der Abkürzungen für die USV Arten 6 Punkte, das Erklären von Vor- und Nachteilen von Line Interactive USVs zu Offline USVs aber nur 3 Punkte gibt.

Bitte was? Drei komplett überflüssige Abkürzungen zu kennen, wenn man doch weiß, wie die USV Typen heißen, gibt mehr Punkte als zu beweisen, dass man überhaupt verstanden hat, was der Unterschied zwischen den Typen ist und wofür sie sich eignen? 


Dieses Gefühl einen 1.1er-Schnitt in der BS zu haben, mit einem Übernahmevertrag in der Hand in die Prüfung zu gehen und sich danach zu fragen: "Was zum Teufel ist hier gerade abgefragt worden." Ist zmd. bei mir ein Teil, warum mich diese gerade Prüfung so abgrundtief abfu*kt.

Es wird also im Vergleich zu den letzten Prüfungen absolut untypischer Stoff abgefragt, mit dem viele im Detail einfach noch keinen Kontakt hatten. Man könnte es schon fast eine 160 Grad Wende nennen, die Aufgaben gestellt in "Erklärbär" Manier, wo es nur darauf ankommt sich bestimmte Wörter, Verfahren und Protokolle gemerkt zu haben.

Gleichzeitig geht die IHK aber hin und will wirklich den letzten Trottel, der einen Puls hat, durch die Prüfung lassen und spannt Fangnetz über Fangnetz, mit Notenausgleich, MEP, nachholen etc. und wertet damit den Abschluss unnötig ab. 

Anstatt einfach die Hauptpunkte abzufragen, die ein FISI können muss. Nicht irgendwelche Protokolle, Verfahrensweisen und Abkürzungen, die jeder kurz googelt und dann mit seiner Arbeit weitermacht. 

Wie soll das denn bitte zu schaffen sein? Die Schule hat bei uns in 3 Jahren vielleicht 60 produktive Schulstunden abgehalten. Und da rechne ich schon sehr vorteilhaft für die Schule. Also hab ich mir den Rest selbst erarbeitet. Gelernt anhand der Themenfelder, zu Hause Technik aufgestellt, einen Server, Switches etc. um mal selbst zu probieren und basteln.  Dann vor der Prüfung  insbesondere mit den letzten 5 Prüfungen gelernt, einen anderen Input zu "was könnte kommen" gibt es ja nicht.

Aber wenn es nicht mal mehr den dünnsten Roten Faden gibt, was IHK Prüfungen angeht. Tja. Keine Ahnung. 

Die Schule denkt, ich bin gut. Die Lehrer denken, ich bin gut. Meine Klausuren sagen, ich bin gut. Mein Übernahmevertrag sagt, ich bin gut. 

Nur die Prüfung wird jetzt etwas anderes sagen, da leider 50 % von dem Schrott nur daraus bestanden hat auswendig gelernte Codecs, Standards, Abkürzungen und andere Sachen abzuspulen, unter 1600 Seiten von FISI Lernmaterial. 

Du bringst es perfekt auf den Punkt mit deiner Einordnung zum Umfang der Prüfung!

Überall wird dir vermittelt dass du gut bist und es passt so wie es läuft, ganz offensichtlich ist das auch so. Dann gehst du aus der Prüfung und denkst dir was da gerade überhaupt passiert ist, trotz Vorbereitung. Das ist ein eindeutiges Indiz, dass etwas nicht ganz richtig läuft. Aber dann ist man nur der nörgelnde Azubi. Btw, eine vorhergehende Ausbildung ein paar Jahre zurück in einem anderen Bereich(technisch) war mit normalen Aufwand ganz gut zu bestehen. Nicht jeder wird in die IT geboren und Umschüler können einem erst recht Leid tun.

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vor 20 Minuten schrieb be98:

Schulen bewerten viel zu gut. Dass der halbe Abi jahrgang jetzt ne 1 vorm komma hat ist fast schon witzig. Aber das und andere Probleme werden sich nicht in Luft auflösen. 

Wenn Schulen überhaupt bewerten.

Unsere Schule z.B hat in den 3 Jahren wo ich nun in die Berufsschule gehe im Ersten Lehrjahr 4 Tests durchgeführt der Rest wurde mündlich zur "Mitarbeit" aufs Schulzeugnis schön geschrieben.

 

Im Zweiten Lehrjahr auch nicht viel besser.

 

Im Dritten haben se es ganz aufgegeben und den Unterricht nurnoch mit kleineren Gruppenarbeiten bewertet um überhaupt was aufs Zeugnis schreiben zu können.

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Ich habe so lange wieder auf den Thread "die schwerste Prüfung ever" gewartet und wurde nicht enttäuscht 😁.

Die Prüfung war doch weder im FI:SI noch FI:AE Bereich anspruchsvoll und wer das Gegenteil behauptet darf gerne eine Musteraufgabe posten, damit wir uns konkret darüber unterhalten können.

Der einzige Zweig der mir leid tat waren die FI:SE. Die werden in nahezu jeder Berufsschule in Deutschland mit den FI:SI zusammen beschult und erhalten dementsprechend keine richtige Vorbereitung aus Schulseite. Wenn der Betrieb dann ähnlich (schlecht) vorbereitet ist meist die Katastrophe vorprogrammiert. 

Bei den FI:SI / FI:AE habe ich (mal wieder) keine Aufgabe gefunden von der ich sagen wurde "hätte nicht sein müssen". 

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vor einer Stunde schrieb Zündkerze:

Dafür dann jetzt VPN, DNS und die obligatorische, unnötige C Code Aufgabe in der FISI Teil 2 Prüfung.

Wer DNS und VPN nicht kann sollte sich auch nicht Systemintegrator nennen dürfen. Und die Programmieraufgabe... Wir reden hier ja nicht davon irgendwelche Pathfinding Algorithmen in C zu implementieren, nein, es geht um einen for-loop mit Counter. Benötigte Syntax im Beiblatt. Wer das nicht hinbekommt ist noch nicht reif für den Gesellenbrief. 

vor einer Stunde schrieb Zündkerze:

Wie soll das denn bitte zu schaffen sein? Die Schule hat bei uns in 3 Jahren vielleicht 60 produktive Schulstunden abgehalten. Und da rechne ich schon sehr vorteilhaft für die Schule. Also hab ich mir den Rest selbst erarbeitet. [...]

Die Schule denkt, ich bin gut. Die Lehrer denken, ich bin gut. Meine Klausuren sagen, ich bin gut. Mein Übernahmevertrag sagt, ich bin gut.

Die selbe Schule und die selben Lehrer, die dir nichts beigebracht haben denken also du bist gut? Und darauf gibst du was? Wieso sollten die selben Lehrer, die dir nichts für die Abschlussprüfung beigebracht haben, beurteilen können inwiefern du gut gerüstet für eben diese bist? Finde ich eine sehr naive Einstellung, vor allem wenn gefühlt jeder nur Einsen in der Berufsschule schreibt.

Bei einigen Sachen muss ich dir allerdings zustimmen: Auch ich fände ein wenig mehr Transparenz auf Seiten der IHK hilfreich, gerade eine Liste mit relevanten Themen wäre sinnvoll. Ebenso wären öffentliche Kriterien anhand dessen dein Projekt und dessen Dokumentation bewertet werden sinnvoll. Abkürzungen abfragen finde ich auch nur bedingt gut, aber das kann man durchaus als Einserbremse sehen. Von mir aus noch in Ordnung.
Und dann das Problem mit den fähigen Lehrern... Gut, welcher fähige und arbeitswillige ITler will auch den ganzen Tag damit verbringen irgendwelchen Halbstarken Adam und Eva zu erklären?

Das alles ändert aber nichts daran, dass die Prüfung genauso war wie alle anderen davor: Absolut machbar.

vor 3 Minuten schrieb skylake:

Die Prüfung war doch weder im FI:SI noch FI:AE Bereich anspruchsvoll und wer das Gegenteil behauptet darf gerne eine Musteraufgabe posten, damit wir uns konkret darüber unterhalten können.

Danke!

Bearbeitet von 0x00
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vor 20 Minuten schrieb skylake:

Ich habe so lange wieder auf den Thread "die schwerste Prüfung ever" gewartet und wurde nicht enttäuscht 😁.

Die Prüfung war doch weder im FI:SI noch FI:AE Bereich anspruchsvoll und wer das Gegenteil behauptet darf gerne eine Musteraufgabe posten, damit wir uns konkret darüber unterhalten können.

Der einzige Zweig der mir leid tat waren die FI:SE. Die werden in nahezu jeder Berufsschule in Deutschland mit den FI:SI zusammen beschult und erhalten dementsprechend keine richtige Vorbereitung aus Schulseite. Wenn der Betrieb dann ähnlich (schlecht) vorbereitet ist meist die Katastrophe vorprogrammiert. 

Bei den FI:SI / FI:AE habe ich (mal wieder) keine Aufgabe gefunden von der ich sagen wurde "hätte nicht sein müssen". 

Excel, Debugging ein kompletter HS ohne Chance auf Teilpunkte , Enorm umfangreiches Aktivitätsdiagramm, komplexer Algorithmus...das war schon ordentlich..,

Jetzt muss man die Lager unterscheiden: Außenstehend mit gefestigtem Wissen und die Azubis selbst

Wenn ein kompletter HS von nahezu niemandem verstanden wurde, dann kann es einfach sein, dass die Prüfung vllt doch nicht so ok war.

Wir drehen uns im Kreis. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie Prüfer werten. Ich habe nichts stehen, kriege keinen "Bonus", also geht es in 6 Monaten in die nächste Chaosprüfung der neuen Ordnung. 

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vor 10 Minuten schrieb hellerKopf:

Woher kommt die Aussage.
Ich habe viele Lösungshinweise gelesen, die viele Teilpunkte für ein passendes Grundgerüst einer Lösung empfehlen. Nur ein leeres Blatt muss! mit 0 Punkten bewertet werden.

 

Ich saß in der Prüfung, daher kommt die Aussage. Das Debugging war komplett voneinander abhängig, bis auf eine 2 Punkte Frage. 

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Gast Zündkerze
vor 1 Stunde schrieb skylake:

Ich habe so lange wieder auf den Thread "die schwerste Prüfung ever" gewartet und wurde nicht enttäuscht 😁.

Die Prüfung war doch weder im FI:SI noch FI:AE Bereich anspruchsvoll und wer das Gegenteil behauptet darf gerne eine Musteraufgabe posten, damit wir uns konkret darüber unterhalten können.

Der einzige Zweig der mir leid tat waren die FI:SE. Die werden in nahezu jeder Berufsschule in Deutschland mit den FI:SI zusammen beschult und erhalten dementsprechend keine richtige Vorbereitung aus Schulseite. Wenn der Betrieb dann ähnlich (schlecht) vorbereitet ist meist die Katastrophe vorprogrammiert. 

Bei den FI:SI / FI:AE habe ich (mal wieder) keine Aufgabe gefunden von der ich sagen wurde "hätte nicht sein müssen". 

 

Berufsschullehrer 

IHK-Prüfer (AE/SI)

Cisco-Instruktor

merkt man.

 

Alles klar. Lasse mir liebend gerne den lieben langen Tag erzählen, dass die Prüfung, die ich gerade mit dem Wissen eines Azubis geschrieben habe, doch so einfach und 100 % easy zu schaffen sei. 

Vor allem, wenn mein Gegenüber jemand ist, der, wenn nicht ohne Ausbildung studiert, das letzte Mal vor der Jahrtausendwende eine Ausbildungsprüfung vonseiten des Schreibenden gesehen hat inkl. dessen Berufs und Facherfahrung. 

 

Grüezi. 

 

Bearbeitet von Zündkerze
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vor 3 Stunden schrieb UncertainAdmin:

In meinem Betrieb habe ich drei Jahre lang Windows 10 In-Place Updates gemacht, den ein oder anderen PC repariert / aufgebaut.

Da war in den ersten 2 Monaten eine Servermigration drin und das war's. Trotzdem habe ich die Prüfung letztes Jahr bestanden.

Bei mir waren zwei alte IHK-Prüfungen meine Prüfungsvorbereitung und Ende. 

Wenn die tiefgründigen Fragen zu schwer waren, dann warst du nicht gut genug vorbereitet - da muss auch Eigeninitiative her..

dann hast du ja nach der alten verordnung gelernt/geschrieben. (apfel != birne)

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Ganz ehrlich: die Diskussionen "diese Prüfung war unmenschlich schwer", "wir verklagen die IHK" und "wo sind die Mistforken und die Fackeln?" kommen seit 20 Jahren alle halbe Jahre wieder vor. Diejenigen, die hier am schnellsten die Fackeln anzünden wollten waren letztendlich eher diejenigen, die über ihre Punkte überrascht waren und meist recht passabel abgeschnitten haben.

Anders formuliert: Jede Prüfung, die ihr ohne Prüfungsstress zur Vorbereitung durcharbeitet ist selbstverständlich leichter als die, die ihr unter Prüfungsstress schreiben müsst.

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vor 12 Minuten schrieb Zündkerze:

Alles klar. Lasse mir liebend gerne den lieben langen Tag erzählen, dass die Prüfung, die ich gerade mit dem Wissen eines Azubis geschrieben habe, doch so einfach und 100 % easy zu schaffen sei. 

Vor allem, wenn mein Gegenüber jemand ist, der, wenn nicht ohne Ausbildung studiert, das letzte Mal vor der Jahrtausendwende eine Ausbildungsprüfung vonseiten des Schreibenden gesehen hat inkl. dessen Berufs und Facherfahrung. 

Die Argumentation greift zu kurz. Es unterstellt, dass jede Person mit Erfahrung nicht beurteilen könnte, ob eine Prüfung angemessen war oder nicht. Allerdings haben Lehrer nicht umsonst eine 7 jährige Ausbildung genossen, in denen es auch darum geht, Prüfungen zu erstellen und beurteilen zu können. Das heißt, Menschen aus diesem Berufszweig können das i.d.R sehr gut und sind daher die erste Instanz die angesprochen wird wenn etwas in dem Bereich nicht stimmt.

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Nur mal als Tip.
Bei der Vorbereitung zur Ausbildereignungsprüfung gibt es ein Kapitel über die Erstellung von Prüfungen.
Eine der Vorgaben: Die Prüfung sollte eine Normalverteilung um die Note drei ergeben. Als Schnitt der 3.
Die meisten Einzelnoten bei Drei. Und genausoviele wir 1er und 2er erreichen, sollte es bei 4 und 5 geben.

 

Bearbeitet von hellerKopf
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vor 17 Minuten schrieb skylake:

Die Argumentation greift zu kurz. Es unterstellt, dass jede Person mit Erfahrung nicht beurteilen könnte, ob eine Prüfung angemessen war oder nicht. Allerdings haben Lehrer nicht umsonst eine 7 jährige Ausbildung genossen, in denen es auch darum geht, Prüfungen zu erstellen und beurteilen zu können. Das heißt, Menschen aus diesem Berufszweig können das i.d.R sehr gut und sind daher die erste Instanz die angesprochen wird wenn etwas in dem Bereich nicht stimmt.

hast du AE geprüft? Schreibtischtest sollte nicht auf so einen unsoliden (nett gesagt) Code basieren und Aufgabe 2 war fehlerhaft.

Bearbeitet von sailormars
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