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Wie bewertet ihr Prüfer sehr schwere Prüfungen?


Gast here

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Da diese Prüfung gestern ja nun sehr schwierig war und eine hohe Zahl an 5ern droht und damit auch potentielle MEPs und Wiederholer:

Wie bewertest du als Prüfer solche Prüfungen? Wenn ein Großteil der Leute auf Grund von der Komplexität eines Handlungsschrittes dort quasi keine Punkte holen konnte, nichtmal was schreiben konnte, weil alles aufeinander aufbaute und der Rest der Handlungsschritte durchschnittlich beantwortet wurde, würde ja trotzdem nur eine schlechte Note und ein mögliches Nichtbestehen die Folge sein.

Im Schnitt waren die GA1 ja immer so um die 60 Punkte, mit fairer Aufgabenverteilung. Nun fehlen vielen aber schon nahezu 25 Pkt. Das würde dann meist nicht mehr zur 4 reichen.

Habt ihr da irgendeinen Plan/ Spielraum oder haben wir dieses Jahr Pech gehabt und dürfen das Ganze Spektakel nochmal wiederholen oder mit schlechten Abschlussnoten leben?

 

 

 

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Ja, ich will wirklich nicht unnötig provozieren und es tut mir für jeden Leid, der geübt hat und dessen Prüfung nicht gut gelaufen ist. Aber die Sache ist ,mit wenigen Ausnahmen wird hier nach jeder Prüfung behauptet, es wäre die schwerste Prüfung seit Beginn der Menschheitsgeschichte gewesen. Guckt euch bitte erstmal an , welche Bestehensquoten da rausbekommen sind.

Bearbeitet von be98
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Gerade eben schrieb be98:

Aber die Sache ist mit wenigen Ausnahmen wird hier nmnach jeder Prüfung behauptet es wäre die schwerste Prüfung seit Beginn der Menschheitsgeschichte gewesen.

Genau das.

vor 19 Minuten schrieb here:

Wie bewertest du als Prüfer solche Prüfungen?

Nach Vorgabe. Ich habe gar keine andere Handhabe oder Handlungsspielraum. Spätestens bei der Zweitkorrektur würde das ja auffallen. Außer man einigt sich im Ausschuss - aber auch hier: Die Musterlösung liegt ja vor. Und die Frage ist, wie viel man abweicht. Wenn es um reine Begrifflichkeiten/Erklärungen geht kann man schauen in wieweit das geschriebene mit den Stichpunkten bei Antwortsätzen, die gegeben sind, übereinstimmt.

Wenn hinterher Aufgaben als unlösbar eingestuft wurden/werden, dann werden die Punkte oder Teilpunkte pauschal jedem Prüfling gegeben, unabhängig seiner Antwort.

vor 23 Minuten schrieb here:

waren die GA1

GA1 gibt es nicht mehr. Bitte bei den korrekten Begriffen bleiben.

vor 23 Minuten schrieb here:

Habt ihr da irgendeinen Plan/ Spielraum

Wie oben geschrieben: Eher weniger. Bei Antwortsätzen etwas Interpretationsspielraum - aber es müssen die wesentlichen Punkte schon enthalten sein. Zuviel umschreiben gibt schließlich auch keine Punkte. Dafür ist es nun einmal eine Prüfung in der konkret Wissen abgefragt wird.

vor 25 Minuten schrieb here:

haben wir dieses Jahr Pech gehabt und dürfen das Ganze Spektakel nochmal wiederholen oder mit schlechten Abschlussnoten leben?

So würde ich es nicht formulieren. Du weißt ja nun was auf dich zukommt. Ich würde es als Chance sehen. Letztendlich bist Du (und einige deiner Kollgen) nun enttäuscht oder habt ein schlechtes Gefühl. Das kann ich verstehen. Aber ich würde erst einmal abwarten.

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vor 37 Minuten schrieb ickevondepinguin:

Genau das.

Nach Vorgabe. Ich habe gar keine andere Handhabe oder Handlungsspielraum. Spätestens bei der Zweitkorrektur würde das ja auffallen. Außer man einigt sich im Ausschuss - aber auch hier: Die Musterlösung liegt ja vor. Und die Frage ist, wie viel man abweicht. Wenn es um reine Begrifflichkeiten/Erklärungen geht kann man schauen in wieweit das geschriebene mit den Stichpunkten bei Antwortsätzen, die gegeben sind, übereinstimmt.

Wenn hinterher Aufgaben als unlösbar eingestuft wurden/werden, dann werden die Punkte oder Teilpunkte pauschal jedem Prüfling gegeben, unabhängig seiner Antwort.

GA1 gibt es nicht mehr. Bitte bei den korrekten Begriffen bleiben.

Wie oben geschrieben: Eher weniger. Bei Antwortsätzen etwas Interpretationsspielraum - aber es müssen die wesentlichen Punkte schon enthalten sein. Zuviel umschreiben gibt schließlich auch keine Punkte. Dafür ist es nun einmal eine Prüfung in der konkret Wissen abgefragt wird.

So würde ich es nicht formulieren. Du weißt ja nun was auf dich zukommt. Ich würde es als Chance sehen. Letztendlich bist Du (und einige deiner Kollgen) nun enttäuscht oder habt ein schlechtes Gefühl. Das kann ich verstehen. Aber ich würde erst einmal abwarten.

Schade, das nimmt mir dann das letzte bisschen Hoffnung. Bisher wurde mir immer gesagt, dass Prüfer sehr wohlwollend seien und zusehen, dass die Leute nicht nochmal kommen müssen. Wenn etwas augenscheinlich nicht gerade fair war, muss man da doch auch mal woanders die Augen weiter zudrücken können.

Ich habe im Übrigen mit Absicht GA1 gewählt, weil nach der neuen AO nicht genug geschrieben wurde, um einen repräsentativen Durchschnitt zu bilden.

Zu dem Punkt "Chance": 
Ich wiederhole mich gerne aus einem anderen Beitrag: Mehr Vorbereitung als ich gemacht habe ist nicht möglich, es war ein 100% Vollzeitjob in meiner gesamten Freizeit über die gesamte Ausbildung und dennoch war das ein totaler Reinfall. Mein Notenschnitt lässt eigentlich etwas anderes vermuten.

Wenn der ZPA es nicht hinbekommt, da etwas einheitliches Niveau zu erzeugen oder zumindest den Leuten die Chance lässt, mit den alten Aufgabentypen genügend Punkte zu sammeln (als Durchschnittabsolvent, nicht jede Aufgabe mind 90% korrekt), dann läuft da gerade etwas gewaltig schief.

Ich repräsentiere hier nicht einen Einzelfall, sondern eine große Menge, die sich nach der Prüfung ausgetauscht hat und fassunglsos über diese war. Auch dort sind sehr clevere Leute vorhanden, die nicht unbedingt zum Pessimismus neigen. Diesmal war die Stimmung aber ohne Ausnahmen so. Entweder sind wir einfach zu blöd oder es ist doch ein Fünkchen Wahrheit dran.


Aktuell kann man sich nicht wirklich auf die Prüfungen einstellen, das ist das Riesenproblem. Wer sagt, dass es bei den nächsten 2 Versuchen besser wird? Ich habe hier bei den geübten Prüfungen im Schnitt über 80/90 Punkte gehabt und kein einziges Mal einen kompletten Handlungsschritt auslassen müssen...Von Excel fange ich jetzt mal nicht auch noch an....

Was soll ich daraus lernen? 

vor 15 Minuten schrieb FISI-I:

Was soll denn dann mit den Prüflingen passieren, die die Aufgaben richtig gelöst haben? Sollen die dann bessere Noten bekommen?

Die Frage verstehe ich nicht. Möchtest du lieber, dass ein Großteil durchfällt aber du nicht oder um was dreht es sich dabei?

Man sollte sich an dem Durchschnitt orientieren, nicht an Ausnahmen. Cracks gibt es immer, aber auch die haben es bei uns diesmal nicht hinbekommen.

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Moin, 
ich habe die Prüfung gestern auch geschrieben, natürlich ist das Gefühl immer etwas schlechter als es die Realität widerspiegelt. 
Dieses "alles scheiße, kann wer reden" und das war unfair und auch nicht in anderen Prüfungen muss man einfach über sich ergehen lassen. Natürlich bin ich auch nicht glücklich, dass kein SQL dabei war, dass kein Subnetting dabei war, keine Firewallregeln,... aber da wird sich nichts mehr ändern. Also Kopf hoch und im Notfall gibt es noch eine weitere Chance!

Ich hab z.B. AP1 im Herbst vergangenen Jahres verhauen ;) 
Passiert, was willst machen? Du bist auch nur ein Mensch.

Aber: Die Prüfung war machbar, besonders der "schlimme" Teil 2 als FiSi... ich empfand das schon als Geschenk, um ehrlich zu sein... :D Aber mal gucken was die Ergebnisse sagen werden.

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Gast Zündkerze
vor 1 Minute schrieb Lucas2105:

Aber: Die Prüfung war machbar, besonders der "schlimme" Teil 2 als FiSi... ich empfand das schon als Geschenk, um ehrlich zu sein... :D Aber mal gucken was die Ergebnisse sagen werden.

Hängt halt stark davon ab, ob du mit sowas schonmal Berührungspunkte hattest. Falls nicht und du mittels Alter Prüfungen und dem IHK-Vorbereitungskurs gelernt hast, bist du gebumbst gewesen. 

Habe mit großen Teilen der Themen noch nie was am Hut gehabt. Habe natürlich Basic wissen, was das angeht, aber alle Fragen die tiefer gingen ... Da war ich raus.

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vor 1 Minute schrieb Zündkerze:

Hängt halt stark davon ab, ob du mit sowas schonmal Berührungspunkte hattest. Falls nicht und du mittels Alter Prüfungen und dem IHK-Vorbereitungskurs gelernt hast, bist du gebumbst gewesen. 

Habe mit großen Teilen der Themen noch nie was am Hut gehabt. Habe natürlich Basic wissen, was das angeht, aber alle Fragen die tiefer gingen ... Da war ich raus.

Ich arbeite viel mehr mit Linux, aber in der Berufsschule wurden alle Themen schon einmal behandelt und besprochen.
Zudem war in den alten Prüfungen auch Stoff zu: VPN, Verschlüsselung, Troubleshooting,... ich bleibe dabei: wer sich 5 Prüfungen anschaut und ernsthaft verstehen will was dort passiert, der hat die Prüfung bestanden. 

Ich habe auf Arbeit 0,00 mit den Themen zu tun, bin eher in der Entwicklung von Skripten und Automatisierung.. 
Der erste Teil hat mich eher "gebumst" :D

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Gast Zündkerze
vor 14 Minuten schrieb Lucas2105:

Ich arbeite viel mehr mit Linux, aber in der Berufsschule wurden alle Themen schon einmal behandelt und besprochen.
Zudem war in den alten Prüfungen auch Stoff zu: VPN, Verschlüsselung, Troubleshooting,... ich bleibe dabei: wer sich 5 Prüfungen anschaut und ernsthaft verstehen will was dort passiert, der hat die Prüfung bestanden. 

Ich habe auf Arbeit 0,00 mit den Themen zu tun, bin eher in der Entwicklung von Skripten und Automatisierung.. 
Der erste Teil hat mich eher "gebumst" :D

Basic wissen, ja. Aber dass man "sich 5 Prüfungen anschaut" und dadurch automatisch besteht, ist Quark. 

Die letzten Prüfungen hatten weder VPN noch DNS in solch einer Ausprägung wie dieses Mal. Alle klassischen Netzwerktechnik Aufgaben sind rausgefallen (IPV6, IPV4, Subnetting, UML, SQL etc.). 

Und genau auf die haben sich halt viele vorbereitet. Genau darauf hat einen auch nochmal der IHK-Vorbereitungskurs gelenkt. Die Schule. Alle. 

Wenn man Glück hatte, oder einfach sehr gut ist, hat man das mit Kristallkugel vorhergesehen, oder zufällig genau das gelernt, sonst wurde man Gesten gut durchgenudelt.

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vor 1 Stunde schrieb here:

Im Schnitt waren die GA1 ja immer so um die 60 Punkte, mit fairer Aufgabenverteilung.

1. Höre ich hier extrem viel Frust heraus, was ich nachvollziehen kann.

2. macht sich die DIHK das Leben nicht unnötig schwierig. Sie definieren jede Abschlussprüfung und jede Aufgabe aus einer großzügigen Sammlung an Inhalten und Themen neu. Das Grundgerüst der Aufgaben bleibt aber. Vielleicht gibt es da eine kleine Negierung innerhalb der Aufgaben aber genau dazu lernt man doch alte Prüfungen oder?!

Das der Frust gerade bei dir so groß ist liegt einzig und allein daran, weil DU diese Prüfungssituation jetzt leibhaftig mitgespielt hast. Es ist immer noch ein himmelweiter Unterschied, ob du Zuhause für dich lernst oder ob du dich in einen Saal mit 100-150 Leuten reinsetzt und auf Go den Zettel umdrehen darfst.

vor 28 Minuten schrieb Lucas2105:

Aber: Die Prüfung war machbar, besonders der "schlimme" Teil 2 als FiSi... ich empfand das schon als Geschenk, um ehrlich zu sein... :D Aber mal gucken was die Ergebnisse sagen werden.

Danke. Doch nicht alles verschworene Prüflinge 😉

vor 38 Minuten schrieb here:

Die Frage verstehe ich nicht. Möchtest du lieber, dass ein Großteil durchfällt aber du nicht oder um was dreht es sich dabei?

Man sollte sich an dem Durchschnitt orientieren, nicht an Ausnahmen. Cracks gibt es immer, aber auch die haben es bei uns diesmal nicht hinbekommen.

Ganz ehrlich?

Die IHK-Abschlussprüfungen werden aktuell von unfassbar schlechten Teilnehmern absolviert, dass die IHK-Prüfer selbst dazu angehalten sind, die Leute eher durchzulassen. Zumindest ist das bei meiner IHK so. Würde es nach mir gehen würden die Leute bestehen, die es verdienen und der mangelnden Selbsteinschätzung + Lernmotivation trotzen. Die Leute die alles und jeden beschuldigen, alles von sich weisen und am Besten noch die IHK verklagen wollen, sollten sich am 2. oder gar 3. Versuch versuchen. Also wenn ich deine Frage beantworten darf lautet meine Antwort: "Ja, wenn der Großteil durchfällt, fällt der Großteil durch". Wenn die Prüfer aber der Meinung sind, dass Aufgabenstellungen zu schwer gestaltet worden sind, gibt es eben fairen Punktnachlass und eine Nachberechnung. Darauf zu hoffen ist ein gutes Zeichen von mangelnder Prüfungsvorbereitung.

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vor 9 Minuten schrieb varafisi:

1. Höre ich hier extrem viel Frust heraus, was ich nachvollziehen kann.

2. macht sich die DIHK das Leben nicht unnötig schwierig. Sie definieren jede Abschlussprüfung und jede Aufgabe aus einer großzügigen Sammlung an Inhalten und Themen neu. Das Grundgerüst der Aufgaben bleibt aber. Vielleicht gibt es da eine kleine Negierung innerhalb der Aufgaben aber genau dazu lernt man doch alte Prüfungen oder?!

Das der Frust gerade bei dir so groß ist liegt einzig und allein daran, weil DU diese Prüfungssituation jetzt leibhaftig mitgespielt hast. Es ist immer noch ein himmelweiter Unterschied, ob du Zuhause für dich lernst oder ob du dich in einen Saal mit 100-150 Leuten reinsetzt und auf Go den Zettel umdrehen darfst.

Danke. Doch nicht alles verschworene Prüflinge 😉

Ganz ehrlich?

Die IHK-Abschlussprüfungen werden aktuell von unfassbar schlechten Teilnehmern absolviert, dass die IHK-Prüfer selbst dazu angehalten sind, die Leute eher durchzulassen. Zumindest ist das bei meiner IHK so. Würde es nach mir gehen würden die Leute bestehen, die es verdienen und der mangelnden Selbsteinschätzung + Lernmotivation trotzen. Die Leute die alles und jeden beschuldigen, alles von sich weisen und am Besten noch die IHK verklagen wollen, sollten sich am 2. oder gar 3. Versuch versuchen. Also wenn ich deine Frage beantworten darf lautet meine Antwort: "Ja, wenn der Großteil durchfällt, fällt der Großteil durch". Wenn die Prüfer aber der Meinung sind, dass Aufgabenstellungen zu schwer gestaltet worden sind, gibt es eben fairen Punktnachlass und eine Nachberechnung. Darauf zu hoffen ist ein gutes Zeichen von mangelnder Prüfungsvorbereitung.

wenn du zitierst, dann zitiere bitte richtig. Mangelnde Prüfungsvorbereitung war hier nicht das Problem.

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Wie gesagt , am besten locker durch die Hose atmen. Ich glaube nicht,  dass ihr so durchgefallen seid, dass ihr nicht mehr bestehen könnt. Der Rest liegt eh nich in eurer Hand oder ist bereits Vergangenheit, also regt euch nicht drüber auf. Im Notfall eben mit Ausgleichsprüfung bestehen. Klar regt man sich mal auf, aber versucht es im Rahmen zu halten- es bringt rein gar nichts.

Bearbeitet von be98
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vor 25 Minuten schrieb Zündkerze:

Basic wissen, ja. Aber dass man "sich 5 Prüfungen anschaut" und dadurch automatisch besteht, ist Quark. 

Die letzten Prüfungen hatten weder VPN noch DNS in solch einer Ausprägung wie dieses Mal. Alle klassischen Netzwerktechnik Aufgaben sind rausgefallen (IPV6, IPV4, Subnetting, UML, SQL etc.). 

Und genau auf die haben sich halt viele vorbereitet. Genau darauf hat einen auch nochmal der IHK-Vorbereitungskurs gelenkt. Die Schule. Alle. 

Wenn man Glück hatte, oder einfach sehr gut ist, hat man das mit Kristallkugel vorhergesehen, oder zufällig genau das gelernt, sonst wurde man Gesten gut durchgenudelt.

Du brauchst mir nicht sagen, dass Subnetting, IP, ... gefehlt haben, mir ja auch! Ich mein dafür habe ich auch viel gelernt.
Dennoch bleibe ich dabei, VPN wurde mehrmals in Prüfungen behandelt und es ist nun auch nicht so, als wäre super viel know-how zu VPN gefragt worden. Man wir sollten ein Beispiel für End to Site und Site to Site geben... :D 
Bei der Frage zum Zertifikat das kam (ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang, aber auf jeden Fall Bestandteile) auch in einer Prüfung ran, da brauchst du kein Plan haben vom Standard X.509...

Ich verstehe ehrlich nicht, was das Problem mit VPN sein soll. VPN ist unglaublich wichtig und die Grundlagen vom DNS sollte man auch können. Sorry dafür habe ich nicht gelernt, dass sollte (eure Berufsschule auf jeden Fall!!!!) vermittelt worden sein..

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vor 10 Minuten schrieb Lucas2105:

.Man wir sollten ein Beispiel für End to Site und Site to Site geben... :D 
Bei der Frage zum Zertifikat das kam (ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang, aber auf jeden Fall Bestandteile) auch in einer Prüfung ran, da brauchst du kein Plan haben vom Standard X.509...
VPN ist unglaublich wichtig und die Grundlagen vom DNS sollte man auch können. 

Muss sagen diese Themen habe ich auch nur im Praktikum gelernt nicht in der Bildungsstätte bei mir. Irgendwie sehen Berufsschulen und Bildungsstätte keinen Wert da drin, was schade ist. Man muss sich echt Bücher in die Hand nehmen und selber lernen.

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vor 32 Minuten schrieb varafisi:

Ganz ehrlich?

Die IHK-Abschlussprüfungen werden aktuell von unfassbar schlechten Teilnehmern absolviert, dass die IHK-Prüfer selbst dazu angehalten sind, die Leute eher durchzulassen. Zumindest ist das bei meiner IHK so. Würde es nach mir gehen würden die Leute bestehen, die es verdienen und der mangelnden Selbsteinschätzung + Lernmotivation trotzen. Die Leute die alles und jeden beschuldigen, alles von sich weisen und am Besten noch die IHK verklagen wollen, sollten sich am 2. oder gar 3. Versuch versuchen. Also wenn ich deine Frage beantworten darf lautet meine Antwort: "Ja, wenn der Großteil durchfällt, fällt der Großteil durch". Wenn die Prüfer aber der Meinung sind, dass Aufgabenstellungen zu schwer gestaltet worden sind, gibt es eben fairen Punktnachlass und eine Nachberechnung. Darauf zu hoffen ist ein gutes Zeichen von mangelnder Prüfungsvorbereitung.

Sorry, aber dass so viele unfassbar schlechte Teilnehmer an der Prüfung teilnehmen ist aber auch eine steile freche Behauptung. Erstens sind bei vielen die Berufsschulnoten oder vorherigen Stationen im Lebenslauf durchaus ganz gut. Und Zweitens: Bei vorliegenden Übernahmevertrag und durchwegs guten Feedback kann ich nicht von einem schlechten Mitarbeiter ausgehen. Ist ja nicht so, dass nur die schlechteren sich ziemlich aufregen oder Probleme haben. Das sind für mich einfach keine Argumente oder kein realitätsnaher Blick auf die Dinge: Die Lehrlinge sind selber schuld, der Betrieb ist schuld wenn er nicht dafür sorgt... Aber an der IHK liegt es sicher niee, nein. Die IHK schafft es sogar Lösungen falsch rauszugeben, also bitte.

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vor 1 Stunde schrieb here:

Schade, das nimmt mir dann das letzte bisschen Hoffnung. Bisher wurde mir immer gesagt, dass Prüfer sehr wohlwollend seien und zusehen, dass die Leute nicht nochmal kommen müssen. Wenn etwas augenscheinlich nicht gerade fair war, muss man da doch auch mal woanders die Augen weiter zudrücken können.

Na ja. Man soll dich wohlwollender mündlich später behandeln weil schriftlich doof war? Komischer Ansatz.

Wohlwollend - natürlich. Aber wo keine Punkte sind, sind keine. Und da muss man eben entsprechend werten.

Tut uns auch, gerade im Fachgespräch, sehr weh oftmals. Aber ändern können wir das auch nicht.

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vor 7 Minuten schrieb DaNi07:

Sorry, aber dass so viele unfassbar schlechte Teilnehmer an der Prüfung teilnehmen ist aber auch eine steile freche Behauptung

Da kann ich dich enttäuschen, das beruht auf Tatsachen. IHK Hannover. Selbst miterlebt.

vor 7 Minuten schrieb DaNi07:

Erstens sind bei vielen die Berufsschulnoten oder vorherigen Stationen im Lebenslauf durchaus ganz gut.

OK. Und warum machen wir dann solche Erfahrungen?

Was spielen die "vorherigen Stationen im Lebenslauf" für eine Rolle in dieser Konversation?

vor 7 Minuten schrieb DaNi07:

Bei vorliegenden Übernahmevertrag und durchwegs guten Feedback kann ich nicht von einem schlechten Mitarbeiter ausgehen. Ist ja nicht so, dass nur die schlechteren sich ziemlich aufregen oder Probleme haben.

Jemand der HiWi Aufgaben verrichtet, dies ohne zu knurren und murren tut, würde ich ebenfalls einen Arbeitsvertrag anbieten und loben. Die IHK ist nicht perfekt, das ist niemand, auch Schulen haben Probleme den Schulstoff gemäß Rahmenlehrplan zu lehren.

Wollen wir uns über die allgemeine Azubi + Schule + IHK + AG Situation sprechen? Die Argumente die hier angebracht werden sind teils extrem schwach.

Bearbeitet von varafisi
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vor 4 Minuten schrieb varafisi:

Da kann ich dich enttäuschen, das beruht auf Tatsachen. IHK Hannover. Selbst miterlebt.

OK. Und warum machen wir dann solche Erfahrungen?

Das weiß ich auch nicht. Ich kenne persönlich zwei Bachelor und einen Masterabsolventen. Mit ansprechenden Noten in ihrem Studium und soweit keinen Problemen in der Ausbildung. Aber bei der IHK Prüfung werden sie überrascht und zwar nicht weil sie überheblich arrogant sind (weil studiert und wir können alles), sondern weil ihnen die richtige Leitlinie für die Vorbereitung fehlt.

Und du weißt doch gar nicht ob es sich um HiWi Aufgaben handelt? Ist bei denen die ich kenne ganz sicher nicht der Fall. Das ist einfach nur eine pauschale Behauptung dass sie solche Aufgaben verrichten.

Es mangelt an einer guten Kommunikation zwischen IHK - Berufsschule - AG, der Azubi ist derjenige der es ausbaden muss.

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vor 1 Stunde schrieb Zündkerze:

Hängt halt stark davon ab, ob du mit sowas schonmal Berührungspunkte hattest. Falls nicht und du mittels Alter Prüfungen und dem IHK-Vorbereitungskurs gelernt hast, bist du gebumbst gewesen. 

Habe mit großen Teilen der Themen noch nie was am Hut gehabt. Habe natürlich Basic wissen, was das angeht, aber alle Fragen die tiefer gingen ... Da war ich raus.

In meinem Betrieb habe ich drei Jahre lang Windows 10 In-Place Updates gemacht, den ein oder anderen PC repariert / aufgebaut.

Da war in den ersten 2 Monaten eine Servermigration drin und das war's. Trotzdem habe ich die Prüfung letztes Jahr bestanden.

Bei mir waren zwei alte IHK-Prüfungen meine Prüfungsvorbereitung und Ende. 

Wenn die tiefgründigen Fragen zu schwer waren, dann warst du nicht gut genug vorbereitet - da muss auch Eigeninitiative her..

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