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Projektantrag: Serverwechsel bei virtueller Umgebung


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen ich wollte hier mal nach euren Meinungen fragen ob mein Projektantrag so angenommen werden würde? Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.

 

1.Thema der Projektarbeit

Ablösung eines veralteten Hypervisors in einer bestehenden Virtualisierungsumgebung.

 

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum

Beginn: 06.05.2024 Ende: 31.05.2024

 

3 Ausgangssituation.

Derzeit nutzt unser Projektkunde in seiner Virtualisierungsumgebung einen HPE ProLiant DL380 Gen10 und einen veralteten HP ProLiant DL380 Gen7, der seit knapp 10 Jahren im Einsatz und seit 2018 End of Service ist. Der Hersteller bietet weder Support noch Austausch von defekten Teilen für dieses Produkt an. Aufgrund veralteter Technologie und fehlender Treiber- sowie Firmware-Updates verursacht diese Hardware-Performanzprobleme. Außerdem kann dadurch die Verfügbarkeit nicht sichergestellt werden. Auf beide Hypervisoren läuft derzeit ESXi 6.5 EP 26, für welche bereits 2022 der Support eingestellt wurde. Diese Version lässt einige Sicherheitslücken offen, über die sich unter anderem unautorisierten Zugriff auf den ESX-Host verschafft werden könnte. Darüber hinaus ist die derzeit eingesetzte Version des VMware vCenter 6.7 Update 3q zum Management der beiden Hosts ebenfalls bereits End of Life und erhält keinen Support und keine Updates mehr. Die Virtualisierungssoftware kann aufgrund der alten Hardware des G7 Servers nicht aktualisiert werden. Das bedeutet, dass die Software auf dem neuen Server nicht angepasst werden kann, da sie sonst nicht mit dem vCenter kompatibel wäre und daher auch nicht mehr mit dem älteren ESX-Host funktionieren könnte. Es ist zwingend erforderlich neue, alternative Hardware als Ersatz für den G7 zu beschafften. Über den alten Hypervisor werden derzeit mehrere VMs gehostet wie beispielsweise der Domänencontroller, der Fileserver und der Applikationsserver der Branchensoftware des Kunden, welche aufgrund ihrer Bedeutsamkeit geschäftskritisch sind. Diese laufen im Moment auf dem alten ESX-Host, da auf dem neuen Server anderen Anwendungen erhebliche Ressourcen verbrauchen. Durch das Alter des Virtualisierung-Systems stoßen wir zusätzlich auf Kompatibilitätsprobleme mit der derzeitigen zentralen Managementlösung der Hypervisoren. Zurzeit nutzen wir hierfür das VCenter mit der Version „6.3 3q“. Diese kann aufgrund der alten ESXi Version nicht aktualisiert werden. Da die VCenter Version seit 2021 ebenfalls End of Support ist, sollte man sich um eine neue Zentrale Managementlösung der virtuellen Maschinen kümmern, weil auch hier die Sicherheit und die Kompatibilität nicht mehr sichergestellt werden kann.

 

4 Projektziel

Das Hauptziel meines Projekts ist der Austausch des veralteten ProLiant DL380 Gen7 Servers und die Aktualisierung der damit verbundene Virtualisierungssoftware auf dem neuen und dem  vorhandenen Server. Die neue Hardware soll sicherstellen, dass die Verfügbarkeit von Funktions-, Sicherheits- und Treiberupdates für den Kunden jederzeit gewährleistet ist. Durch aktuellere Hardware soll ebenfalls eine verbesserte Performance erzielt werden. Außerdem sollte der Hersteller des neuen Servers den Kunden mit Notfallsupport und erweiterter Garantie zur Verfügung stehen. Durch die moderne Hardware kann außerdem auch die Virtualisierungssoftware auf den neusten Stand gebracht werden. Wichtig ist hier die vorhandenen Sicherheitslücken zu schließen und das Kompatibilitätsproblem zu der zentralen Managementlösung der Hypervisoren abzuschaffen. Um auch weiterhin die Sicherheit zu gewährleisten, sollten alle aktuelle Sicherheitsupdates und Patches installiert werden. Es muss hierbei beachtet werden, dass bereits ein HPE ProLiant DL380 Gen10 mit der ESXi Version 6.5 beim Kunden im Einsatz ist, welcher bestehen bleiben soll. Dieser soll anschließend ebenfalls aktualisiert werden und mit Sicherheits- und aktuellen Treiberupdates versorgt werden. Um beide Hypervisoren vollumfänglich verwalten zu können, soll weiterhin eine zentrale Managementlösung als Knotenpunkt genutzt werden. Diese sollte aktuell und mit beiden Hypervisoren kompatibel sein. Beim Umzug der VMs sollte darauf geachtet werden, dass die Geschäftsprozesse nicht stark eingeschränkt werden, da die Server teils Geschäftskritisch und rund um die Uhr im Einsatz sind. Zusätzlich sollen für ein erhöhtes Sicherheitslevel sämtliche EDV-Interfaces in ein eigenes IP-Segment verlagert werden, um die möglichen Zugriffe zu beschränken.

 

5 Zeitplanung

1. Projektplanung (6h)
- IST-Analyse (2h)
- SOLL-Analyse (2h)
- Angebote inkl. Begründung (1h)
- Kundengespräche und Terminabstimmung (1h)

2. Projektvorbereitung (21h)
- Zusammenbau und Tests der Hardware (3h)
- Einrichtung des neuen Hypervisors (6h)
- Implementierung einer neuer zentralen Management Lösung für
  Virtuelle Systeme (4h)
- Aktualisierung des bestehenden ESXi (4h)
- Konzeption mit anschließender Implementierung eines neuen IP-Segments (4h)

3. Projektinstallation (5h)
- Einbau der Neuen Hardware (1h)
- Umstellung der Alten Hardware ins neue IP-Segment (1h)
- Migration der vorhandenen virtuellen Maschinen auf den neuen Hypervisor (1h)
- Testen der Leistung und Stabilität der neuen Hardware in der Umgebung. (1h)
- Ausbau alter Hardware (1h)

4. Projektschluss (7h)
- Kundenübergabe (1h)
- Projektdokumentation (6h)

 

Gesamt: (39h)

 

 

Bearbeitet von mapr
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vor 48 Minuten schrieb Informatik_Maxi:

Die Virtualisierungssoftware kann aufgrund der alten Hardware des G7 Servers nicht aktualisiert werden.

Jetzt mal ganz unabhängig davon, dass dem Austausch eines Servers gegen einen anderen die fachliche Tiefe fehlt und es zusätzlich ein Arbeitsauftrag ist, würde ich als Prüfer es dir übel nehmen dein Projekt mit falschen Behauptungen zu rechtfertigen ...

 

grafik.png

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  • charmanta änderte den Titel in Projektantrag Serverwechsel bei virtueller Umgebung
vor 8 Minuten schrieb charmanta:

Showstopper: 39 Stunden. Wird deswegen schon abgelehnt

Ich seh keine Entscheidungen und keinen kfm Ansatz. Deswegen dann auch

Du tauscht nur HW aus, das reicht nicht für einen Fisi

Zum ersten Teil. Zu mir hieß es maximal 40h und ich kann bis zu 20% unter der Maximalzeit bleiben. Wegen der Hardware Geschichte: Es geht nicht nur um Hardware sondern auch um die neue Virtualisierungssoftware und dem Management der Hypervisoren. Zusätzlich kümmere ich mich noch um eine IP-Segmentierung. 

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das steht da aber alles nicht klar. Ich seh auch keinen kfm Ansatz

Segmentierung und Aufbau Server: ITSE

Neue Software: ITKSM

Wo ist hier der FiSi ?

 

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung

Die Prüfungsordnung sagt in §22 dazu:
§ 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration
(1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen.
(2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist,
1.auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren,
2.Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen,
3.Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben,
4.IT-Systeme einzuführen und zu pflegen,
5.Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie
6.Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Informatik_Maxi:

Zum ersten Teil. Zu mir hieß es maximal 40h und ich kann bis zu 20% unter der Maximalzeit bleiben.

Im Soll-Ist-Vgl hinterher! Zu Planen sind aber erst einmal die 40h!

Im Zwefel wirfst du die übrige Zeit in die Doku und Auswahl - mach es dir nicht komplizierter als notwendig.

vor 1 Stunde schrieb Informatik_Maxi:

auch um die neue Virtualisierungssoftware und dem Management der Hypervisoren.

Aber du aktualisierst doch nur ESXi?! Wo ist die fachliche Tiefe? Das ist ein Arbeitsauftrag, kein Projekt. Hier muss eine Auswahl stattfinden! ESXi kann natürlich aus $Gründen gewinnen. Aber ein ernsthafter Vergleich lohnt sich immer.

Ich als Prüfer würde ablehnen und um ein neues Thema bitten, sollte der Antrag mir so vorgelegt werden, da alle Entscheidungen schon getroffen sind. Orientiere dich bitte an den "Standardtext" vom geschätzten Kollegen @charmanta

Bearbeitet von ickevondepinguin
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vor einer Stunde schrieb ickevondepinguin:

Im Soll-Ist-Vgl hinterher! Zu Planen sind aber erst einmal die 40h!

Im Zwefel wirfst du die übrige Zeit in die Doku und Auswahl - mach es dir nicht komplizierter als notwendig.

Aber du aktualisierst doch nur ESXi?! Wo ist die fachliche Tiefe? Das ist ein Arbeitsauftrag, kein Projekt. Hier muss eine Auswahl stattfinden! ESXi kann natürlich aus $Gründen gewinnen. Aber ein ernsthafter Vergleich lohnt sich immer.

Ich als Prüfer würde ablehnen und um ein neues Thema bitten, sollte der Antrag mir so vorgelegt werden, da alle Entscheidungen schon getroffen sind. Orientiere dich bitte an den "Standardtext" vom geschätzten Kollegen @charmanta

Ich habe ja noch keine Auswahl getroffen. Hier ist die Wahl der Virtualisierungs sowie der Managementsoftware ist noch komplett offen. Es gibt ja nicht nur ESX als Hypervisor und nicht nur das VCenter als Managementlösung.

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vor 3 Stunden schrieb charmanta:

das steht da aber alles nicht klar. Ich seh auch keinen kfm Ansatz

Segmentierung und Aufbau Server: ITSE

Neue Software: ITKSM

Wo ist hier der FiSi ?

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung

Die Prüfungsordnung sagt in §22 dazu:
§ 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration
(1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen.
(2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist,
1.auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren,
2.Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen,
3.Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben,
4.IT-Systeme einzuführen und zu pflegen,
5.Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie
6.Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren.

Also aus meiner Sicht ist das Projekt deutlich Komplexer als das einrichten einer TK Anlage oder eines Monitoring Systems.

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vor 5 Minuten schrieb Informatik_Maxi:

aus meiner Sicht ist das Projekt deutlich Komplexer als das einrichten einer TK Anlage oder eines Monitoring Systems

Charmanta und ickevondepinguin sind beide Prüfer seit vielen Jahren. Ist jetzt halt die Frage ob deine Sicht da in irgendeiner Weise relevant ist, wenn die beiden sagen, "das ist nichts". 

Und wenn das aus deiner Sicht komplizierter ist, dann musst du eben schauen, dass du das in deinem Projektantrag auch so rüber bringst. Wenn du das nicht kannst, dann gilt für mich das, was charmanta und ickevondepinguin sagen.

Reichst du den so ein und der wird abgelehnt mit der Bitte um ein anderes Projekt, dann ist das Thema für dich erledigt. Da brauchst du dann auch nicht nacharbeiten. 

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vor 13 Minuten schrieb Informatik_Maxi:

Ich habe ja noch keine Auswahl getroffen. Hier ist die Wahl der Virtualisierungs sowie der Managementsoftware ist noch komplett offen. Es gibt ja nicht nur ESX als Hypervisor und nicht nur das VCenter als Managementlösung.

Ja, genau. Aber:

vor 4 Stunden schrieb Informatik_Maxi:

[...]die Aktualisierung der damit verbundene Virtualisierungssoftware auf dem neuen und dem  vorhandenen Server

[...]

Durch die moderne Hardware kann außerdem auch die Virtualisierungssoftware auf den neusten Stand gebracht werden. Wichtig ist hier die vorhandenen Sicherheitslücken zu schließen und das Kompatibilitätsproblem zu der zentralen Managementlösung der Hypervisoren abzuschaffen.

[...]

ein HPE ProLiant DL380 Gen10 mit der ESXi Version 6.5 beim Kunden im Einsatz ist, welcher bestehen bleiben soll. Dieser soll anschließend ebenfalls aktualisiert [....]

sowie

vor 4 Stunden schrieb Informatik_Maxi:

Aktualisierung des bestehenden ESXi (4h)

sagen mir im Zusammenhang das hier lediglich eine neue ESXi-Version installiert wird und ein Server getauscht wird.

Das ist ein Arbeitsauftrag, somit nicht genehmigungsfähig.

Problem: HV ist alt und unsicher. Verstanden. Aber wo ist die kaufmännische Entscheidung? Du sagst, das du den bestehenden ESXi aktualisieren möchtest. Was passiert aber mit den VMs? Müssen die konvertiert werden? Da steckt viel mehr hinter, als nur den HV zu aktualisieren - wenn man nicht bei ESXi bleibt. Wo liegen die VMs? Auf den Datenträgern auf den einzelnen Servern? Auf einer SAN?

Die fachliche Tiefe ist nicht da, weil wie gesagt, es erst einmal nur ein Arbeitsauftrag ist.

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vor 15 Minuten schrieb Informatik_Maxi:

Ich habe ja noch keine Auswahl getroffen. Hier ist die Wahl der Virtualisierungs sowie der Managementsoftware ist noch komplett offen. Es gibt ja nicht nur ESX als Hypervisor und nicht nur das VCenter als Managementlösung.

Mag sein, aber welcher Kunde wird ernsthaft(!) eine bereits bezahlte und bekannte Software ersetzen für eine die nachher genau das selbe macht?

 

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vor 25 Minuten schrieb Informatik_Maxi:

Ich habe ja noch keine Auswahl getroffen. Hier ist die Wahl der Virtualisierungs sowie der Managementsoftware ist noch komplett offen. Es gibt ja nicht nur ESX als Hypervisor und nicht nur das VCenter als Managementlösung.

Dann schreib das auch so in den Antrag, dies hier:

vor 4 Stunden schrieb Informatik_Maxi:

Es muss hierbei beachtet werden, dass bereits ein HPE ProLiant DL380 Gen10 mit der ESXi Version 6.5 beim Kunden im Einsatz ist, welcher bestehen bleiben soll. Dieser soll anschließend ebenfalls aktualisiert werden und mit Sicherheits- und aktuellen Treiberupdates versorgt werden.

Klingt ganz klar danach als wenn dort lediglich geupdated werden soll ...

 

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vor 3 Stunden schrieb Informatik_Maxi:

Es geht nicht nur um Hardware sondern auch um die neue Virtualisierungssoftware und dem Management der Hypervisoren. Zusätzlich kümmere ich mich noch um eine IP-Segmentierung. 

Ein - zum Ausbildungsberuf passender - Projektantrag wird in erster Linie an der fachlichen Tiefe gemessen, nicht an der Breite des Aufgabenspektrums :) Es wird auch nie besser dadurch, dass man zusätzliche Aufgaben mit reinnimmt. Bleib bei einem Thema.

Ansonsten gilt das, was meine Vorredner schrieben. Dein Antrag lässt in seiner aktuellen Fassung darauf schließen, dass du lediglich neue Hardware als Ersatz für den G7 beschaffen und die bestehende Virtualisierungslösung updaten wirst. Es ist vieles vorgegeben und ein Vergleich verschiedener Lösungen lässt sich nicht herauslesen.

Wenn zur Virtualisierungsumgebung das meiste - Kraft vorliegender Umstände beim Kunden - unumstößlich vorgegeben ist, dann taugt das Thema nicht als Abschlussprojekt.

 

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vor einer Stunde schrieb ickevondepinguin:

Ja, genau. Aber:

sowie

sagen mir im Zusammenhang das hier lediglich eine neue ESXi-Version installiert wird und ein Server getauscht wird.

Das ist ein Arbeitsauftrag, somit nicht genehmigungsfähig.

Problem: HV ist alt und unsicher. Verstanden. Aber wo ist die kaufmännische Entscheidung? Du sagst, das du den bestehenden ESXi aktualisieren möchtest. Was passiert aber mit den VMs? Müssen die konvertiert werden? Da steckt viel mehr hinter, als nur den HV zu aktualisieren - wenn man nicht bei ESXi bleibt. Wo liegen die VMs? Auf den Datenträgern auf den einzelnen Servern? Auf einer SAN?

Die fachliche Tiefe ist nicht da, weil wie gesagt, es erst einmal nur ein Arbeitsauftrag ist.

Zusammenbau und Tests der Hardware

Einrichtung des neuen Hypervisors

Implementierung einer neuer zentralen Management Lösung für Virtuelle Systeme

Aktualisierung des bestehenden Hypervisors

Umstellung der Alten Hardware ins neue IP-Segment

Migration der vorhandenen virtuellen Maschinen auf den neuen Hypervisor.

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vor 59 Minuten schrieb Informatik_Maxi:

Implementierung einer neuen zentralen Management Lösung für Virtuelle Systeme

DAS ist ein Projektthema, wenn es die Antwort auf eine betriebliche Frage-/Problemstellung ist.

Für die anderen Punkte in deiner Auflistung braucht man nicht zwingend einen FiSi. Ich schlage vor, wenn möglich, du konzentrierst dich auf den von mir zitierten Punkt und wirfst alles andere als Thema weg.

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