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Projektantrag: Implementierung einer Virtualisierungsumgebung zur Konsolidierung und Optimierung der Serverinfrastruktur und der bereits vorhandenen Serverlandschaft

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo, hier mein erster Vorab-Entwurf. Jedes Feedback ist willkommen!

1. Projektbezeichnung

Implementierung einer Virtualisierungsumgebung zur Konsolidierung und Optimierung der Serverinfrastruktur und der bereits vorhandenen Serverlandschaft

2. Projektbeschreibung

Das Unternehmen betreibt derzeit mehrere physische Server für verschiedene interne Dienste wie File-Server,

Datenbank, Domain Controller, Dateiablage, Active Directory, DHCP, DNS und ein ERP-System.

Die physikalischen Server sind unterschiedlich alt, ressourcenintensiv und teilweise unterausgelastet.

Dies führt zu hohem Energieverbrauch, unflexibler Skalierung und erschwerten Wartungsprozessen.

Zudem fehlt eine zentrale Möglichkeit zur schnellen Wiederherstellung im Störfall.

Im Rahmen dieses Projekts soll eine hochverfügbare, skalierbare und zukunftssichere Virtualisierungsumgebung auf Basis von Proxmox VE eingeführt werden.

Ziel ist es, mehrere bestehende physische Server in eine virtuelle Umgebung zu konsolidieren, die Ausfallsicherheit zu erhöhen, die Verwaltung zu vereinfachen,

sowie die vorhandene Infrastruktur zu erweitern und zu optimieren.

Im Rahmen des Projektes wird daher eine skalierbare, hochverfügbare Lösung konzipiert, installiert und getestet.

Zusätzlich wird ein Backup- und Restore-Konzept implementiert, um Ausfallsicherheit und Datenintegrität sicherzustellen.

Das Projekt umfasst die Analyse der Ist-Situation, die Auswahl der geeigneten Virtualisierungstechnologie,

die Umsetzung und die Übergabe an den Betrieb mit entsprechender Dokumentation.

3. Projektziel

Ziel des Projekts ist die Einführung einer Virtualisierungsplattform, auf der bestehende Server konsolidiert und neue Systeme effizienter bereitgestellt werden können.

Die Lösung soll:

- eine Reduzierung der Hardwarekosten ermöglichen

- durch Snapshots und Backups die Datensicherheit verbessern

- zukunftssicher und skalierbar sein

- eine zentrale Verwaltung bieten

- konsolidierenonsolidierung mehrerer physischer Server auf einer Virtualisierungsplattform

- reduzierunen von Energie- und Wartungskosten

- erhöhen der Verfügbarkeit und Flexibilität der IT-Systeme

- einführen eines effizienten Backup- und Snapshot-Konzepts

- schulen der Administratoren für den fehlerfreien Betrieb der neuen Umgebung

4. Projektumfeld

Das Projekt wird in einem unabhängigen Bildungsunternehmen mit etwa 150 Studierenden durchgeführt.

Das Projekt findet im Rechenzentrumsumfeld der Bildungseinrichtung statt.

Die IT-Infrastruktur befindet sich vollständig on-premise, verteilt auf zwei Serverräume.

Die vorhandenen physischen Server sind teilweise veraltet und sollen durch eine Virtualisierungslösung ersetzt werden.

Der Projektträger ist die zugehörige IT-Service GmbH als 100 prozentiges Tochterunternehmung des Bildungsinstituts.

Ich bin als Umschüler (Fachinformatiker Systemintegration) alleinig für die Planung, Durchführung und Dokumentation des Projekts zuständig.

Die Umsetzung erfolgt im schulungsnahen Bereich mit anschließendem Rollout in den Livebetrieb.

Weiter Beteiligte Rollen für Betreuung und Abnahme sind der IT-Leiter und Ausbilder der IT-Servie GmbH

5. Projektphasen mit Zeitplanung (Gesamt: 40 Stunden)

5.1. Projektvorbereitung & Planung (6 h)

- Analyse der Ist-Situation (2 h)

- Anforderungsanalyse & Zieldefinition (2 h)

- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung & Soll-Konzept (2 h)

5.2. Entwurfsphase (6 h)

- Design des Netzwerks & Storage-Anbindung (4 h)

- Backup- und Restore-Konzept (2 h)

5.3. Implementierung (12 h)

- Installation der Virtualisierungsumgebung (4 h)

- Einrichtung von VMs (z. B. Domain Controller, File-Server, Test-VM) (4 h)

- Konfiguration von Netzwerk und Storage (2 h)

- Umsetzung Backup/Restore (2 h)

5.4. Test & Übergabe (6 h)

- Funktionstests (Snapshots, Failover, Netzwerk) (3 h)

- Abnahme mit IT-Leitung (1 h)

- Schulung der Administratoren (2 h)

5.5. Dokumentation (10 h)

- Projektdokumentation für IHK (3 h)

- Benutzer- und Betriebshandbuch (2 h)

- Weetere Projektdokumentation inkl. Screenshots und Konfigurationsbeispiele (1 h)

- Kosten- / Nutzenanalyse (Energieeinsparung, Wartungsaufwand) (1 h)

- Netzwerk- und Systemarchitektur-Diagramme (1 h)

- Backup- und Restore-Anleitung (1 h)

- Schulungsunterlagen für Administratoren (1 h)

6. Geplante technische Umsetzung

- Software: Proxmox VE (open-source Virtualisierungsplattform auf Debian-Basis)

- Hardware: 2x neue Server Dell PowerEdge mit RAID-10 SSDs, 128 GB RAM

- Netzwerk: VLAN-fähige Switches, dedizierte Management-Schnittstellen

- Storage: lokales ZFS + Backup auf NAS Synology mit BorgBackup

- Gäste: Migration der bestehenden Systeme

- Sicherheit: Firewall-Regeln für Management-Interfaces, Rollenbasierte Zugriffe

- USV-Anlage (Redundant)

7. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

- Investitionskosten: Anschaffung Serverhardware

- Betriebskosten: Reduzierter Energieverbrauch, weniger Wartungsaufwand

- Nutzen: Höhere Flexibilität, schnelle Wiederherstellung im Fehlerfall, bessere Skalierbarkeit

8. Projektmethoden / Werkzeuge

- Analyse & Dokumentation: Microsoft Word, Excel, draw.io

- Installation & Konfiguration: Proxmox VE, SSH, Web-GUI

- Monitoring / Test: Proxmox Dashboard, syslog, Netzwerkanalyse (Wireshark)

- Backup: Proxmox Backup Server und BorgBackup, NAS-Anbindung via NFS

- Versionierung & Change-Dokumentation: Git (internes Repo), IT-Doku-Tool DokuWiki

9. Projektdokumentation und Abgabe

- Ausgangslage und Zieldefinition

- Analyse Ist/Soll-Zustand

- Technische Planung mit Architekturdiagrammen

- Umsetzungsbeschreibung mit Screenshots

- Testszenarien und Ergebnisse

- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

- Fazit mit Verbesserungsvorschlägen und Ausblick

10. Projektpräsentation

Die Präsentation (15 Minuten) erfolgt anhand einer PowerPoint, mit Fokus auf:

- Ausgangslage, Ziel und Nutzen

- Technische Umsetzung (Diagramme, Bilder, Live-Screenshots)

- Ergebnis und Fazit

- Demo eines virtuellen Snapshots und des Migrationsprozesses

Bearbeitet von mapr

  • mapr hat den Titel geändert in Projektantrag: Implementierung einer Virtualisierungsumgebung zur Konsolidierung und Optimierung der Serverinfrastruktur und der bereits vorhandenen Serverlandschaft

Disclaimer: Bin kein Profi.

vor 53 Minuten, Tech-Nick hat gesagt:

Im Rahmen dieses Projekts soll eine hochverfügbare, skalierbare und zukunftssichere Virtualisierungsumgebung auf Basis von Proxmox VE eingeführt werden.

Für mich hört sich das schonmal nicht schlecht an, aber meines Wissens nach muss man eine "Make or Buy" Entscheidung treffen oder andere mögliche Lösungen vorschlagen und im Vorhinein nicht direkt sagen, dass man Lösung XY umsetzen wird, da das eher ein "Arbeitsauftrag" und kein Projekt ist.

Während der Analysephase sollte man glaube ich erst:

  1. Alternative Lösungen verglichen haben: z. B. VMware ESXi, Hyper-V, Proxmox VE, ggf. Cloud.

  2. Make-or-Buy-Entscheidung treffen: Selbstbetrieb vs. Cloud-Dienste / Outsourcing.

  3. Eigene Entscheidung getroffen: Welche Lösung am besten passt (Kosten, Skalierbarkeit, Know-how, Lizenzkosten, Zukunftssicherheit).

Gruß

  • Autor
vor 2 Minuten, Malgus hat gesagt:

Disclaimer: Bin kein Profi.

Für mich hört sich das schonmal nicht schlecht an, aber meines Wissens nach muss man eine "Make or Buy" Entscheidung treffen oder andere mögliche Lösungen vorschlagen und im Vorhinein nicht direkt sagen, dass man Lösung XY umsetzen wird, da das eher ein "Arbeitsauftrag" und kein Projekt ist.

Während der Analysephase sollte man glaube ich erst:

  1. Alternative Lösungen verglichen haben: z. B. VMware ESXi, Hyper-V, Proxmox VE, ggf. Cloud.

  2. Make-or-Buy-Entscheidung treffen: Selbstbetrieb vs. Cloud-Dienste / Outsourcing.

  3. Eigene Entscheidung getroffen: Welche Lösung am besten passt (Kosten, Skalierbarkeit, Know-how, Lizenzkosten, Zukunftssicherheit).

Gruß

Outsourcing ist keine Option, das ist dann quasi ja das Outsourcing des Outsourcers :)
Ansonsten gute Tipps, werde ich einarbeiten!

Bearbeitet von Tech-Nick

vor 3 Stunden, Shun hat gesagt:

und das ist jetzt so unüblich? 😅

Sehe ich auch so. Es gibt IT-Dienstleister die sich keine Infrastruktur leisten, sondern diese in ein Rechenzentrum auslagern.

Wäre auch hier eine Option, da man gerade den Wirtschaftlichkeitsaspekt sehr gut betrachten kann.

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