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Schulabschluss


solis

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Hi leutz!

Rein interessehalber: Ich habe gelesen das doch einige ihren FI mit Abitur machen. Da ich nach der 10ten vom Gymnasium mit Mitllerer Reife abgehe, fühle ich mich da leicht benachteiligt :D

Habt ihr Erfahrungen, die einen solchen Unterschied bestätigen?

cu solis :cool:

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N'Abend :),

ich gehe auch nach der 10. Gymnasium ab,

und fange eine Ausbildung als IT SK an.

Meiner Meinung nach, heisst Abitur nicht = besserer Mensch.

Und wieso benachteiligt ? Die Berufsschulen bauen eh auf Klasse 10 Realschule auf, somit hast du so gesehen noch Vorteile.

Wenn einer (mit Abi) nach der Ausbildung NICHT studieren möchte, hätte er sich IMHO die 3 Jahre sparen können, denn davon was er da Fachspezifisch gelernt hat, wird er sicher kaum bis gar nicht mehr brauchen :eek:

Meine Meinung :D

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@Angel21

Ich habe andere Erfahrungen gemacht. In Fächern wie Rechnungswesen schneiden im Regelfall Schüler mit Mittlerer Reife besser ab, da es in gewissen Zweigen schon unterrichtet wurde. Unsere Abiturienten hatten keine Ahnung von doppelter Buchführung.

Im Gegenzug dazu haben Abiturienten wohl mehr "Lernerfahrung".

Beide müssten sich aber in der Ausbildung relativ rasch angleichen. Man lernt ja das Gleiche. Der Schulabschluß ist dann zweitrangig. In meiner Klasse merkt man nach den 3 Jahren nimmer, wer ursprünglich vom Gymnasium kam und wer von Real-/Wirtschafts-/Hauptschule. (Außer am Alter ;) )

Nixaja

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Original geschrieben von The_red_one

Wenn du schon eine Lehrstelle ergattert hast, hast du den einzigen Nachteil eines Realschulabschlusses überwunden.

Viele Firmen bevorzugen Abiturenten.

Weiss aber nicht warum.

DAS denke ich auch ...

... abgesehen davon ist es doch relativ, wieviel ein Abiturient an Vorwissen mitbringt ... ich selbst habe Abi, aber habe erst recht spät angefangen, mich mit EDV auseinanderzusetzen ... mein Freund, der einen Realschulabschluss hat, besitzt aufgrund persönlicher Erfahrung und langjährigem EDV-Gebastele, etc. viel mehr Grundwissen als ich, dass ich mir mühsam aneignen musste, um Fuss zu fassen ... aus diesem Grunde, finde ich es einfach schade, wenn man sich davon abschrecken lässt oder sich benachteiligt fühlt, je nachdem, welchen Schulabschluss man besitzt ... und wir haben beide den gleichen Notendurchschnitt an der BS, mit Einsen und Zweien (!!!) ... ich selbst bilde mir nun gar nichts auf mein Abi ein, ist eben ein Schulabschluss ... und wichtiger ist doch, dass man hinter dem steht, was man tut bzw. tun will ... dazu genügend Selbstbewusstsein und man bekommt das richtig gut hin!!!!

Das hast DU, solis, doch auch bereits bewiesen, indem Du eine Lehrstelle ergattert hast ... ich denke, dass ist heutzutage noch viel schwieriger ... mache Dir keine Sorgen, dass Du zukünftig benachteiligt sein könntest ... wenn Du Dich engagierst und es eben wirklich möchtest, packst Du das auch!!!!

TOITOITOI ;)

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Original geschrieben von The_red_one

Wenn du schon eine Lehrstelle ergattert hast, hast du den einzigen Nachteil eines Realschulabschlusses überwunden.

Viele Firmen bevorzugen Abiturenten.

Weiss aber nicht warum.

Ganz einfach...

Das liegt an dem Auszubildendengesetz.

Da Realschüler meist 16 oder 17 Jahre sind fallen sie in den verschärften Gesetzesschutz.

- keine Überstunden

- Pausenregelung

- Arbeitszeit

- usw.

Wenn sich ein 17 Jähriger nach seine regulären Arbeitszeit verletzt oder ähnliches kann dem Ausbildungsbetrieb untersagt werden weitere Azubi´s auszubilden. Ganz zu Schweigen von den Kosten die dann auf den Betrieb zukommen wenn wirklich mal sowas passiert.

Deswegen sichern sich viele Betriebe da durch ab das sie das Abitur vorrausetzen.

Ich selber hatte Glück das ich einen Betrieb gefunden hatte der Realschüler einstellt.

so long

snap-in

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Original geschrieben von The_red_one

Viele Firmen bevorzugen Abiturenten.

  • Bessere Qualifikationen
  • Höhere Allgemeinbildung
  • Höheres Alter (20)
  • Können übernommen werden, da sie im Regelfall ihrer Wehrpflicht bereits nachgekommen sind.
  • ...

Es gibt genügend Gründe für eine Firma, einen Abiturienten auszubilden.

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Also ich habe auch "nur" Mittlerer Reife und in meiner Klasse sind ca 10 Leute die ihr Abitur haben, und das ganz und gar nicht schlecht. Aber der Stoff muss einem einfach liegen um gute Leistungen zu haben. Ich habe eine durchschnittliche Mittlere Reife und jetzt bin ich Klassenbester und hab auch als bester der Schule die Abschlussprüfung bestanden.

Also es liegt nicht nur an der Vorbildung, sondern auch daran ob man das was man tut gern tut und ob man auch was dafür machen will.

Schaf

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Original geschrieben von lwp

  • Höhere Allgemeinbildung

Es gibt genügend Gründe für eine Firma, einen Abiturienten auszubilden.

Also ob ein Abiturient automatisch eine höhere Allgemeinbildung hat bezweifle ich. Es mag zwar so sein, aber die Allgemeinbildung wird IMHO von Klasse 1-10 vermittelt, danach geht es drum das "perfekte" Lernen im Bezug auf die Uni zu vermitteln, so wurde es uns zumindest in zahlreichen Informationsveranstaltungen in Vorbereitung auf die Oberstufe gesagt.

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...über den kamm geschert darf glaub ich schon behaupten dass ein 20 jähriger abiturient mehr allgemeinbildung besitzt als ein 17 jähriger realschüler. (kraft alter - nicht kraft schulart)

...den punkt mit dem wehrdienst kann ich nicht bestätigen - wir stellen die (männlichen) abiturienten meist direkt nach der schule ein - so dass der wehrdienst im regelfall noch geleistet werden muss.

...das argument von picard ist allerdings auch zweischneidig - gerade die guten realschüler gehen auf die fos/bos um hinterher an der fh zu studieren.

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Original geschrieben von solis

fühle ich mich da leicht benachteiligt :D

haengt kaum vom Abschluss als vielmehr von den anderen Faktoren ab (Lernfaehigkeit, Lernbereitschaft, i.d.R. leider auch Vorkenntnisse, Aufnahmefaehigkeit etc.).

Ich selbst habe nur die mittlere Reife, ein Jahr faules rumliegen (inkl. "Urban-Assault"-testen bei Terratools *grin* und ein Jahr ABM - danach dann Ausbildung. Obs ein Nachteil war? Nein, bin wohl so gut wie durch die Pruefung (Ende August noch schnell muendlich ;o)), habe keine Uebernahme aber einige sehr interessante Angebote anderer Firmen bekommen, noch keinen Wehrdienst absolviert

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Hab auch "nur" Mittlere Reife (die aber klar überdurchschnittlich :D)

Fühle mich eigentlich nicht benachteiligt wegen MR statt Abi (find aber auch, hatte mehr Vorwissen als nur durch MR bedingt ;)).

Hab's trotzdem zum wiederholten Male zur Klassenbesten geschafft - nun ja, vielleicht müssen Azubis mit durchschnittlicher MR mehr büffeln als Abiturienten, aber ich denke doch, in der BS kommt so vieles dran, was man eher vorwissens-mäßig per privatem Interesse als per Schulunterricht abgedeckt hat.

Informatikunterricht im Gymni kann zwar von Vorteil sein - aber erstens hat nicht jeder Abiturient Informatik gehabt, zweitens sind Informatikkurse im Gymni auch nicht immer der Hit ;) und drittens kann man da durch Privatinteresse echt viel mehr drauf haben :cool:

Gruß,

Technician

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Original geschrieben von HohesDitt

Also ob ein Abiturient automatisch eine höhere Allgemeinbildung hat bezweifle ich. Es mag zwar so sein, aber die Allgemeinbildung wird IMHO von Klasse 1-10 vermittelt, danach geht es drum das "perfekte" Lernen im Bezug auf die Uni zu vermitteln, so wurde es uns zumindest in zahlreichen Informationsveranstaltungen in Vorbereitung auf die Oberstufe gesagt.

nein

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Original geschrieben von Technician

Hab auch "nur" Mittlere Reife (die aber klar überdurchschnittlich :D)

Fühle mich eigentlich nicht benachteiligt wegen MR statt Abi (find aber auch, hatte mehr Vorwissen als nur durch MR bedingt ;)).

Hab's trotzdem zum wiederholten Male zur Klassenbesten geschafft - nun ja, vielleicht müssen Azubis mit durchschnittlicher MR mehr büffeln als Abiturienten, aber ich denke doch, in der BS kommt so vieles dran, was man eher vorwissens-mäßig per privatem Interesse als per Schulunterricht abgedeckt hat.

Informatikunterricht im Gymni kann zwar von Vorteil sein - aber erstens hat nicht jeder Abiturient Informatik gehabt, zweitens sind Informatikkurse im Gymni auch nicht immer der Hit ;) und drittens kann man da durch Privatinteresse echt viel mehr drauf haben :cool:

Gruß,

Technician

Und viertens ist der Informatikunterricht nach meinen Erfahrung auch ganz anders als in der Berufsschule. Im Gymi kamen Grundlagen wie Rekursion (AchtDame-Problem usw) dran. SoftwareDesign usw usw.

In der Berufsschule, naja, da war das anders, da gings nochmal ganz unten los, was ja auch richtig ist.

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Original geschrieben von JeanLucPicard

Und viertens ist der Informatikunterricht nach meinen Erfahrung auch ganz anders als in der Berufsschule. Im Gymi kamen Grundlagen wie Rekursion (AchtDame-Problem usw) dran. SoftwareDesign usw usw.

In der Berufsschule, naja, da war das anders, da gings nochmal ganz unten los, was ja auch richtig ist.

Find ich eigentlich nicht (bei uns jedenfalls nicht...)

Was wir hier an der BS an Theorie hatten, bevor's zum Programmieren an die Rechner ging :D

Theorie von Programmiersprachen, Softwareengineering, diese ganzen Sachen - sowas haben wir gemacht, bevor das erste Progrämmchen geschrieben wurde :D

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Original geschrieben von Schledo

Naja, dadurch das ich das Abi gemacht habe konnte ich nochmals sehr viele Kenntnise tanken (nicht nur im IT Breich, auch so) und dadurch erst konnte ich meiner Ausbildung dann verkürzen :)

..und ich kann mir mein allgemeines Abi um 1 Jahr verkürzen indem ich nach der Ausbildung in die BOS gehe und bekomme dafür noch 600DM pro Monat vom Staat :D :D :D :D

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Original geschrieben von Schledo

Naja, dadurch das ich das Abi gemacht habe konnte ich nochmals sehr viele Kenntnise tanken

Außerdem können Abiturienten i.a. strukturierter denken und logisch begreifen.

Diese Erfahrnun habe ich u.a. auf der FH gemacht, wo alle "Nicht-Abiturienten" viele Dinge nur auswendig gelernt haben, die die Leute mit Abi "begriffen" haben.

Allerdings soll ein Abi ja auch auf ein Studium vorbereiten - und nicht auf eine lehre!

GG

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Original geschrieben von TschiTschi

Außerdem können Abiturienten i.a. strukturierter denken und logisch begreifen.

Diese Erfahrnun habe ich u.a. auf der FH gemacht, wo alle "Nicht-Abiturienten" viele Dinge nur auswendig gelernt haben, die die Leute mit Abi "begriffen" haben.

Allerdings soll ein Abi ja auch auf ein Studium vorbereiten - und nicht auf eine lehre!

GG

Bei mir war das Abitur Voraussetzung für die Vergabe der Ausbildungsstelle, da meine Firma nen Kooperationsausbildungvertrag mit Siemens hat und die für den Fachberater Integrierte Systeme das Abitur fordern.

Eine Tatsache habt ihr bisher eigentlich alle übersehen, dass das Abi eben nicht nur als Vorstufe für das Studium gedacht ist. Denkt mal ein bisserl weiter. Nach der Ausbildung ist mit dem Abitur ein schnellerer Aufstieg innerhalb des Berufes möglich! Auch gibt es sicherlich in jedem Betrieb führende Postionen, die man nur übernehmen kann, wenn man das Abitur als Grundlage hat! Das Abitur ist also NIEMALS verschwendete Zeit, da man sein ganzes Leben davon provitieren kann. :)

Bis denn

Zornas

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Original geschrieben von Zornas

Denkt mal ein bisserl weiter. Nach der Ausbildung ist mit dem Abitur ein schnellerer Aufstieg innerhalb des Berufes möglich!

Der Aufstieg in einem Betrieb hängt i.a. nicht davon ab, ob man Abitur hat oder nicht - sondern, welchen Abschluss man hat. Und da hat man als Absolvent einer TH bzw. FH einfach bessere Chancen, als mit einer Ausbildung! Das Abi interessiert nämlich bestenfalls noch bei der Einstellung - aber nicht mehr danach!

Dasselbe gilt auch für Führungspositionen!

GG

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