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Umschüler Menschen ohne Rechte?


hfa666

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Hi zusammen,

ich 33 (Jahre Jung :) mache seit ca.2 Monaten eine Umschulung als ITSE und habe diese Woche Festgestellt das ein Lehrer/Schüler- tool versteckt auf unseren Rechnern läuft.

Gegen das Prog ansich ist ja nichts einzuwenden aber eben gegen die Tatsache das dieses Prog versteckt läuft und sich in keinster weise bemerkbar macht wenn sich der Lehrer einklinkt, somit ist das für mich als Spyware anzusehen.

Ich habe dann bei gelegenheit den Schulleiter und einen anderen Dozenten drauf angesprochen, der Leiter wußte nix von dem Prog und der andere war informiert, als ich meinen Unmut über die Art der Konfiguration äußerte wurde vom Schulleiter überhaupt nicht auf meine Datenschutzbedenken eingegangen.

Er meinte nur das sie auch andere Möglichkeiten hätten (Proxylogs) und noch dazu hat er den bezeichenenden Spruch abgelassen "wenn man einen Sumpf trocken legt, fragt man die Frösche nicht" und wenn er möchte das dieses Programm läuft dann müßten wir das so akzeptieren.

Dazu gibt es noch andere Kleinigkeiten bei denen sich der Mensch auffürht als ware er der König in seinem eigenen kleienen Reich und vertritt völlig antiquirte Ansichten, z.B Mütze ab im Untericht, sonnst will er mich rausschmeißen wenn er mit Besuch reinkommt(während vorne ein Dozent in Jeans und Lederweste unterichtet)

Ich bin eigentlich der Meinung das der Träger ein Dienstleister ist und wir die Kunden (unabhängig ob ich selbst oder das Arbeitsamt zahlt), wie also geht der Mann mit seinen Kunden um?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen

Gruß Holger

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Naja, was soll man dazu sagen???

Was ist das genau für ein Tool? Kann der Lehrer nur die Schuler-PC´s überwachen oder kan er auch sein eigenes Bild senden? Wird irgendeine Aktion dauerhaft gespeichert oder nicht.

Zu sagen, dass das Tool zum Ausspionieren dient, ist vielleicht etwas voreilig. In unserer Schule gibt es die Monitorumschaltung als Hardware. Da würde mann auch nicht mitbekommen, wenn der Lehrer ein kontrolliert. Doch wird diese Technik halt als Lehrmittel eingesetzt.

Und wenn du dir nicht sicher bist, dann gehe zu Datenschutzbeauftrageten der Schule. Sie müssten einen haben. Kann aber sein, dass dieser Posten unbesetzt ist:rolleyes:

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Hallo, zu dem Programm kann ich nur ähnliches sagen, wie mein vorgänger...wenn man nicht genau weiss, was es für ein programm ist und was es macht kann man nicht viel darüber sagen, ob es legal ist oder nicht...

...aber zu etwas anderem...ich finde du hast eine etwas merkwürdige einstellung...was regst du dich so auf? erstens sind das schulrechner...was dürfen die denn da nicht sehen auf dem rechner? privatsachen, die du nicht machen darfst??? wenn du nix "verbotenes" tust, kann es dir doch egal sein...da sind keine privaten daten von dir, sondern nur schulzeugs...

und das mit der mütze...mütze aufhaben ist meiner meinung nach etwas anderes als in jeans zu unterrichten...mützen zu tragen in der schule gehört sich halt nicht...ich denke die wenigsten lehrer lassen das durchgehen...man nimmt seine mütze doch auch zum essen etc. ab...das gehört sich halt so...und mit 33 sollte man sich diese gepflogenheiten angeeignet haben...man(n) ist ja schliesslich nicht mehr im pubertären trotzalter...

und, sorry, aber findest du deine einstellung nicht etwas arrogant? ihr wärdt die kunden??? man, was war denn früher auf der schule...mussten die lehrer dir da auch den ***** nachtragen, nur weil sie vom staat bezahlt werden, der das von steuern etc. finanziert??? warst du da auch kunde und sie durften froh sein dich unterrichten zu dürfen???

und an der uni??? zahlst du studiengebühren, damit die professoren dich wie nen kunden behandeln? das haben die nicht nötig...

ich will dich nicht angreifen, vielleicht bist du grad etwas aufgebracht und hast deswegen so gepostet, aber vielleicht solltest du mal deine einstellung überdenken...sie hört sich jedenfalls so nicht erwachsen an...

ich weiss nicht, wo dein problem ist. sie können doch auf dem schuleigentum laufen lassen, was sie wollen...und...sollte es wirklich nicht legal sein...kannst du dich immer noch aufregen...

obwohl ich mir das überlegen würde, ob ich es mir mit den lehrern versauen würde...

nochmal dazu...bei mir in der berufsschule gab es ein trafficproblem...unsere schule hatte ne menge traffic und deshalb hat die uni angefangen alle seiten mitzuloggen etc.

und das war anscheinend auch legal...da konnte man halt nicht mehr in den privat account mails checken(wegen passwort log)...aber was soll man dagegen sagen, es sind schulrechner und da hat man theoretisch nicht privat auf unikosten zu surfen...

klingt jetzt etwas pingeliger als ich es meine...natürlich finde ich ein bisschen surfen im unterricht ok, ich versuche nur dir den standpunkt derjenigen näherzubringen, die den anschluss bezahlen müssen...

und deinen threadtitel finde ich dann doch etwas übertrieben...

hoffe du verstehst was ich dir sagen will und fühlst dich jetzt nicht angegriffen...

ansonsten könnt ihr ja jetzt alle anfangen rumzunörgeln...

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Hallo!

Zu deinem eigentlichen Problem kann ich nur das bestätigen, was bereits gesagt wurde - Datenschutzbeauftragter ist ok, aber es ist SCHULEIGENTUM.

Nun aber dazu:

Dazu gibt es noch andere Kleinigkeiten bei denen sich der Mensch auffürht als ware er der König in seinem eigenen kleienen Reich und vertritt völlig antiquirte Ansichten, z.B Mütze ab im Untericht, sonnst will er mich rausschmeißen wenn er mit Besuch reinkommt(während vorne ein Dozent in Jeans und Lederweste unterichtet)

In einem meiner Leben bin ich Dozent für Umschüler. Zwar trage ich keine Lederweste, aber eine saubere Jeans ist jederzeit, auch im Jahr 2002, ein vernünftiges Kleidungsstück. Da sehe ich dein Problem nicht?

Dagegen finde ich es ein Gebot der Höflichkeit, auch und wieder im Jahr 2002, dass alle an einer (Um-)Schulung Beteiligten in einem Raum ihre Kopfbedeckung abnehmen. Stell dir doch mal vor du stehst vor ca. 30 netten sitzenden Umschülern, die alle Mützen, Kappen oder Hüte tragen und sollst was über Netzwerkkabel erzählen... Sorry Holger, da packt mich das kalte Grausen. Einen mit Kappe hatte ich auch schon - da habe ich freundlich aber bestimmt um "Abnahme" gebeten - no problem.

Think of it

Michael

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...kappen gehören vom kopf. das ist in zentraleuropa so üblich.

...derartige software gehört zum normalen repertoire(?) von schulungen.

...allerdings wäre es ein fairer zug gewesen, euch mitzuteilen, das solche software eingesetzt wird.

...aber achtung : die wissen auch, wo du überallhinsurfst, bevor dich diese information auch noch aus den pantinen wirft.:D :D

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Die "Überwachungs-"Software ist grundsätzlich nicht erlaubt, solange ihr davon nichts wißt. Das vertößt gegen das Datenschutzgesetz. Punkt. Sobald die Schulleitung euch davon unterrichtet hat, darf es eingesetzt werden. Meistens habt ihr da am Anfang irgendetwas zu unterschrieben. Schau noch mal in Deine Unterlagen.

Alle die hier davon geredet haben, dass das Schuleigentum usw. ist: Das Argument sticht nicht. Datenschutz ist Datenschutz. Wenn man jemanden bespizelt, ohne das er davon weiß, so ist das unerlaubt.

@Kappe

Der Rex ist der Rex. Und ja, er ist der König in seinem Reich. Hier will ich mich einem meiner Vorredner anschließen: Fühl Dich nicht angegriffen, aber Kappenträger in der Klasse sind mir auch ein Greul. Ich hoffe Du hast sie wenigstens richtig rum auf. Aber mit 33 sollte man das denke ich raus haben. Wenn ich Schulungen starte, dann kommen die Dinger runter. Es gehört zu einer erfolgreichen Lehrstoffvermittlung, dass man mit seinem Gegenüber kommuniziert. Und Kommuniaktion ist auch Augenkontakt. Da iat so ein Kappenschirm mehr als hinderlich.

Gruss

Dietmar

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)Du bist ja ein toller Typ!

Ich kann dazu nur sagen, dass bei uns in der Firma auch solche Programme installiert sind.

Und komischerweise regt sich niemand darüber auf. Da es nun mal so ist.

Der Grund dafür ist schlicht und einfach, dass die Dozenten überprüfen wollen, dass nichts anderes "unterrichtsfremdes" gemacht wird.

Im übrigen wirst Du auch darauf hingewiesen, dass private Dinge auf den Rechnern nichts zu suchen haben (soviel zum Datenschutz :rolleyes: ). Wenn nichts privates drauf ist, gibt es auch nichts zu schützen.

Meine Firma hat auch Umschüler.

Und einige davon sind genau solche Typen wie Du.

Die regen sich über die fehlende "Pausengestaltung" auf (sind wir im Kindergarten? :confused: ) und sind nur gegen diese "Überwachung" weil sie dann nicht mehr wie letzten Monat geschehen 20 GB Mp3's aus dem Internet ziehen können...

So, genug Dampf abgelassen.

Das musste sein. Wollte auch keinen beleidigen (hab ich ja auch nicht ;) )...

Aber ich denke manche können froh sein, überhaupt eine Umschulung zu bekommen und sollten sich den Regeln anpassen.

Wir Azubis müssen das schließlich auch.

Gruß

die leicht verärgerte rainbow

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Original geschrieben von rainbow

Ich kann dazu nur sagen, dass bei uns in der Firma auch solche Programme installiert sind.

Und komischerweise regt sich niemand darüber auf. Da es nun mal so ist.

Was sagt Euer Datenschutzbeauftragter dazu?

Der Grund dafür ist schlicht und einfach, dass die Dozenten überprüfen wollen, dass nichts anderes "unterrichtsfremdes" gemacht wird.
Das ist ein berechtigtes Anliegen. Trotzdem bedarf es des Einverständnis der Benutzer. Wie die Dozenten auf die Verweigerung dieses Einverständnis reagieren können, ist eine ganz andere Sache. Aber erstmal geht nichts ohne das OK des Überwachten.

Im übrigen wirst Du auch darauf hingewiesen, dass private Dinge auf den Rechnern nichts zu suchen haben (soviel zum Datenschutz :rolleyes: ). Wenn nichts privates drauf ist, gibt es auch nichts zu schützen.
Auch nicht-private Dinge können unter den Datenschutz fallen.

Aber ich denke manche können froh sein, überhaupt eine Umschulung zu bekommen und sollten sich den Regeln anpassen.

Wir Azubis müssen das schließlich auch.

Niemand muss auf seine Rechte verzichten.
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Bei uns lief ein Programm zu Schulungszwecken, mit dem man Bildschirme übertragen konnte (d.h. das, was Windows angezeigt hat.

Zu Schulungszwecken, obwohl es fast nie richtig so funktioniert hat, wie es sollte. :rolleyes:

Spionieren konnte man damit vermutlich nicht, aber es war immer da.

Das lief immer im Hintergrund, fraß massenhaft Ressourcen und Netzwerkbandbreite, dann haben wir es in Kooperatioon mit einem Dozenten für Netzwerke und Linux von den Rechnern geschmissen (er fand auch, daß das zuviel Power fraß).

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... aber welche nicht - privaten Dinge können bitte unter den Datenschutz fallen???

Es wird gesagt, dass weder private Dinge noch Fremdsoftware auf den Rechnern sein dürfen.

Also nur Dinge und Programme, die mit der Ausbildung zu tun haben...

Ich meine ja nur, dass manche (!!!) Umschüler denken, dass sie sich aufgrund ihres Alters, ihrer Lebenserfahrung oder sonst was Dinge rausnehmen können und Einstellungen haben (siehe "Pausengestaltung"), bei denen es den Hund mit samt der Hütte graut... :eek:

Ist nicht böse gemeint und ich spreche auch nicht jeden Umschüler damit an. Ich weiß, daß es auch solche gibt, die was lernen wollen. Die arroganten sind aber wohl leider in der Überzahl... :(

Gruss

die verzweifelte rainbow

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Original geschrieben von rainbow

... aber welche nicht - privaten Dinge können bitte unter den Datenschutz fallen???

Notizen, Ausbildungsberichte, Mails der Umschüler untereinander usw.

Wenn Die Teilnehmer ihre Bewerbungsschreiben oder Lebensläufe auf dem zur Verfügung gestellen Rechner verfassen, darf da auch niemand einfach so reinsehen.

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... aber Bewerbungsschreiben sind private Dinge, nicht?

Und wenn man einen Kurs "Bewerbung" hat, dann ist ja nichts dabei, wenn der Dozent das sieht oder?

Außerdem gibt es auch noch Disketten...

Und zum Thema e-mails: bei uns war auch win popup "verboten". Wenn man es trotzdem nutzt (was wir auch getan haben :D ) dann muss man sich nicht über fehlenden Datenschutz aufregen...

Meine Meinung...

Ich als Azubi und alle meine Kollegen hatten sogar noch weniger Rechte als die Umschüler. Kann am Alter liegen...

Einige müssen ja auch im Winter Glühwein trinken... Ich weiß ja nicht, 1. wenn wir das gemacht hätten, wär der Chef im Dreieck gesprungen, 2. dachte ich, dass Alkohol während der Arbeitszeit verboten ist...

Man kann's auch übertreiben nicht?

Im übrigen kann man das Programm zur Überwachung (wahrscheinlich Master Eye oder ähnlich) auch abschalten...

Sollte man als angehender Fachinformatiker wissen. ;)

Gruss

rainbow

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Original geschrieben von rainbow

... aber Bewerbungsschreiben sind private Dinge, nicht?

Und wenn man einen Kurs "Bewerbung" hat, dann ist ja nichts dabei, wenn der Dozent das sieht oder?

Und zum Thema e-mails: bei uns war auch win popup "verboten". Wenn man es trotzdem nutzt (was wir auch getan haben :D ) dann muss man sich nicht über fehlenden Datenschutz aufregen...

Doch, muss man. Bewerbungskurs hin oder her, wenn ich nicht will, dass der Dozent meinen Lebenslauf sieht, dann hat er ihn nicht zu sehen. Und auch wenn der Teilnehmer gegen Vereinbarungen des Umschulungsvertrags oder die Hausregeln (oder was auch immer) verstößt, hat der Bildungsträger nicht das Recht, seinerseits die Datenschutzgesetze zu missachten. Er hat andere Mittel, mit Fehlverhalten der Teilnehmer umzugehen.

Eine Überwachung ohne Einverständnis ist jedenfalls rechtswidrig.

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...@ all

...ich dachte immer unter datenschutz fallen nicht "private" daten sondern personenbezogene daten.

...personenbezogene daten auch nur dann wenn sie von firmen und behörden, maschinell verarbeitet werden.

...dass heisst für mich, dass die teilnehmerdaten, die der träger erhebt unter denn datenschutz fallen, und nicht der kram, denn umschüler auf (fremden) rechnern speichern.

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Original geschrieben von BenNebbich

...@ all

...ich dachte immer unter datenschutz fallen nicht "private" daten sondern personenbezogene daten.

Richtig.

...personenbezogene daten auch nur dann wenn sie von firmen und behörden, maschinell verarbeitet werden.
Bei öffentlichen Stellen ist die Verarbeitungsweise egal, bei nichtöffentlichen ist der Einsatz von "Datenverarbeitungsanlagen" oder "nicht automatisierten Dateien" Voraussetzung (§1 (2) BDSG)

...dass heisst für mich, dass die teilnehmerdaten, die der träger erhebt unter denn datenschutz fallen, und nicht der kram, denn umschüler auf (fremden) rechnern speichern.
Wenn der "Kram" personenbezogene Daten enthält...

§4 (1) BDSG:

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten sind nur zulässig, soweit dieses Gesetz oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder anordnet oder der Betroffene eingewilligt hat.

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Original geschrieben von Klotzkopp

§4 (1) BDSG:

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten sind nur zulässig, soweit dieses Gesetz oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder anordnet oder der Betroffene eingewilligt hat.

...na eben. nichts von dem tut ein umschulungsträger, wenn er im unterricht spyware einsetzt.

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Ich denke mal das ihr hier von dem TOOL :

"Net Support" sprecht.

Also mal was zu meinen Anliegen:

1. Überwachung:

ja ich finde es gut, das man überwachen kann.

Desweiteren kannst du ja auch überwachungen ausschalten bzw. gestalten.

2. Datenschutz:

gesetze sind für mich ein graus ;)

3. Kappy:

also da verstehe ich das Problem nicht???

Wenn ich mich mit meinem Lehrer /Dozenten unterhalten will, dann setz ich doch kein Cappy auf??

Denn ich bin ja schliesslich da , das er mir entgegenkommt und bei meinen Problemen hilft, und nicht in einer Gangster Rapper Siedlung.

Ich finde es sogar schon fast eine SAUEREI das sich Schüler egal welchen alter ( ca +16 ) mit Cappy in den Unterricht setzen.

Ich habe selbst auch schon referiert und hab dann diesen gebeten diese abzunehmen.

War kein Thema.!!!

Also sieh mal nicht immer alles so eng, und denk mal daran wie du es mit den Gesetzen hälst??!! :)

mfg

hex0r

P.S.: Wenn man Daten saugen will , dann saugt man die auch einfach so.., da wird dich keine SpyWare oder netztool davon abhalten , ich sag nur Linux Server / Server allgemein ;)

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Also das Überwachungstool, das bei uns genutzt wird (oder genutzt werden sollte :D ) heißt MasterEye .

Aber wie Hexdump schon in Bezug auf Net Support gesagt hat, auch MasterEye geht auszuschalten. Man muss nur wissen wie... ;)

Thema Cappi:

Meiner Meinung nach zeugt es von wenig Respekt dem Dozenten gegenüber wenn man es im Unterricht auf behält...

Und Respekt sollte man ihm in jedem Fall entgegenbringen (auch wenn er zum Beispiel jünger ist als mancher Umschüler), da er einem ja schließlich was beibringen soll... :rolleyes:

Gruss

rainbow

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Zitat C't Ausgabe 15 Seite 132 :

" In Deutschland ist der Einsatz von Überwachungssoftware nicht ohne weiteres erlaubt, selbst dann nicht, wenn in der Firma im Rahmen einer Betriebsvereinbarung die private Nutzung des Internets untersagt ist. Der Einsatz von Überwachungssoftware verletzt das Persönichkeitsrecht der Beschäftigten. [...] Bei uns sind auf den Bildschirm auftauchende Formulierungen wie "Dieser PC wird überwacht" rechtlich ohne Bedeutung. Das gilt auch für Betriebsvereinbarungen , die das Einverständnis zur Überwachung absichern wollen."

Lest auch das Interview auf Seite 135 "Verstoß gegen die Menschenwürde"

Ich bin zutiefst erschrocken, daß kluge Köpfe wie Fachinformtiker hier mal einfach so Überwachen wollen. "1984" läßt grüßen.

Gruß Codon

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es gibt hier drei Ausprägungen:

1. Echte, personenbezogene Überwachung - da kann ich vielen Vorrednern nur zustimmen - das ist abzulehnen und auf Tiefste zu verurteilen - aaaaber: das macht eigentlich auch keiner (weil es gegen bestehende Gesetze verstößt

2. Allgemeine Netzlastüberwachung - läuft in vielen Betrieben aus Monitoring-Zwecken und um Störungen rechtzeitig zu erkennen. Ausgewertet wird am Monatsende ob es zB immer am Montag oder immer um 11:30 zu höherer Last kommt. Hierüber muss bspw. ein einzelner MA nicht informiert werden, das war oben teilw. (zumindest IMHO) mit Betriebsvereinbarungen und den Zetteln gemeint. Klar kann man mit den meisten dieser Tools auch Fred Nase beim Saugen von MP3s ertappen - ABER DAS WILL KEINER (weil illegal).

3. Das übliche Schulaufschaltsystem, meistens nur als "Überbügler" von Prozessen - und die meisten sind eher schlecht bis hin zur Fernwartung, wo man - wenn es gut gelöst ist - dem SysAdmin persönlich das Recht dazu einräumen kann (und dann kann ich meine Spiele vorher zuklappen)

Meine Meinung: Wenn einen (Um-)Schüler 2. oder 3. stören - dann soll er bitte eine andere Ausbildung machen - ohne PCs (wir bräuchten zB viele ambulante Pflegekräfte)! Und das hörte sich beim Aufmacher dieses Threads nach einer Störung in diesem Bereich an. :(

Ein über solche Themen nachdenklicher und trauriger

Michael

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Ich kann seine meinung voll und ganz vertreten. Was soll das das er ausspioniert wird, das darf nicht sein. Jeder verpflichtet sich doch am anfang des Schuljahres das er nix schlimmes mit dem PC anstellt und keinen Unfug damti macht. Das muss bzw müsste :rolleyes: man unterschreiben.

Naja und das sich die Lehrer im Unterricht aufregen wegen ner mütze ist wohl die größte frechheit überhaupt. ich kann doch auch nicht zum lehrer sagen herr Lehrer ihr Bart gefällt mir nicht bitte rasieren sie sich sonst möchte hier keiner von ihnen unterrichtet werden. Glaubst du das würde einer nur ein einziger Leher machen glaube wohl kaum. Das ist das gleiche wie beim Kaugummi. Das is genau der gleiche Mist. Kaugummi raus, sonst musst du raus. Hey schön langsam bin ich alt genug um zu entscheiden wann ich was und wo mache. Das ich mich an regeln halten muss okay is klar das wird auch immer so bleiben. Aber mann müsste da sowas wie eine "künstlerische-Freiheit" für den Schüler schaffen. Versteht ihr was ich meine. Wo man sagt okay ich toleriere das jetzt einfach. Sogar wenn man eine Sonnenbrille auf hat. So wie einer aus unserer Klasse :D . Dann mein Gott entweder er folgt dem unterricht oder er lässt es bleiben was interessierts die Lehrer.

Mein Senf dazu.

Kritik ist innerhalb von 24 Std. einzureichen!!! :D

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