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Terror und kein Ende??


tim hofmann

Empfohlene Beiträge

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von AmericanTHUNDER:

<STRONG>Geheimdienste warnen : Am Samstag neue Terrorakte!!!!!!

Wie seht ihr das??? Glaubt ihr das ??

Wird die Welt von einer langen Welle terroristischer Aktionen heimgesucht oder ist das alles nur Panikmache???

:rolleyes:</STRONG>

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Meint ihr es sei übertrieben, wenn ich mir heute noch einen ABC-Schutzanzug und Vorräte für die nächsten 6 Monate kaufe?

Mal ernsthaft ich wohne im "Terroristen-Nest" Hamburg und die meisten Kollegen und Freunde werden sich am Samstag nicht in inmitten der City aufhalten bzw. die Stadt übers Wochenende komplett verlassen...

Woher das stammt? www.cnn.com, www.stern.de, www.usatoday.com, usw.

RTL - 13.31: In München herrscht vor Beginn des Oktoberfestes Sorge vor Anschlägen

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 20. September 2001 13:44: Beitrag 2 mal editiert, zuletzt von Jemmi ]</font>

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Ich denke wenn es wirklich einer von den Arabern gewesen wäre, dann würde er dazu stehen! Diese Leute (Terroristen) haben keine Angst zu sterben! Also Warum sollte er dann nicht dazu stehen??? Wenn er so oder so denkt das er in den Himmel kommt, hat er ja nicht zu verlieren! Es könnten genau so gut Amerikaner gewesen sein oder die Israelis! Um die Araber platt zu machen. Die Ammis haben in der Vergangenheit genug scheiße gemacht (Länder ausgebeutet). Aber das begründet natürlich nicht das Attentat auf unschuldige Menschen.

Es kommen jeden Tag Menschen durch Kriege um oder Hunger um, aber keinen kratzt das.

Dann möchte ich noch sagen das dieses Getue der Medien und der Regierung totaler Schrott ist. Ich glaube wirklich das die Deutschland ihr nur Image verbessern wollen. Die Leute sehen halt Deutschland noch als NAZI Land. Die Medien haben alles viel zu hoch gepuscht. Es wurde der Haß gegen Ausländer und Moslem geschürt (mit aussagen wie Krieg im Namen Alhas). Nur kann das so richtig sein? Hatten wir so etwas nicht schon mal mit den Juden? Ich glaube es hätte keinen von den Ammis wirklich interessieren würde Beispielsweise 20.000 Menschen in Deutschland umgekommen . Na ja denkt mal nach ob alles so richtig sein kann! Ich habe keinen Bock für die Ammis in den Krieg zu ziehen!

Ein Zitat

„Solidarität„ - Ja und Nein

Am Beispiel dieses sicherlich nicht nur auf den ersten Blick positiv belegten Ausdrucks für Zusammenhalt wird deutlich, wie leicht man die Sprache als Manipulationsinstrument einsetzen kann.

Es ist ein grausamer Anschlag verübt worden, der unzählige Menschen in den Tod geschickt hat - eine Tat, der wir mit hilfloser Fassungslosigkeit und Entsetzen gegenüberstehen. Wie gelähmt und sprachlos konnten wir tagelang die uns im Fernsehen präsentierten Bilder anschauen, um immer wieder aufs neue mit der Tatsache konfrontiert zu werden, dass es sich hierbei um keinerlei Albtraum handelt, sondern um Schilderung von bitterster Wahrheit und Realität. Nur zu verständlich sind die vollkommen menschlichen Reaktionen wie Hass, Wut und Rachsucht.

Was dagegen absolut unverständlich ist, ist die Leichtigkeit, mit der diese menschlichen Gefühle missbraucht werden konnten, um innerhalb kürzester Zeit solch ein Potential an aggressiver Vergeltungswut zu schaffen, die scheinbar eine Kriegshandlung weltweit völlig legitim erscheinen lässt. Dieser Krieg, der bereits seit einer Woche im Gerede ist und die Menschen einerseits in Angst und Panik versetzt, wird - so unbegreiflich es ist - von 90% der US-Bevölkerung - so die Berichterstattung - befürwortet, und zwar unter dem Vorwand, den Terrorismus bekämpfen zu müssen.

Es bleibt die Frage offen, welches Recht die Regierung Bush dazu legitimiert, ein Land anzugreifen - die Folgen dieses Angriffs würden nicht nur für die unschuldigen Menschen in diesem Land, sondern für die gesamte Menschheit verheerend - nur weil man dort den vermeintlichen „hauptverdächtigen Feind„ vermutet.

Das Ausmaß der Tragödie und die Nationalität der Opfer berechtigen uns nicht dazu, die Augen davor zu verschließen, dass dieser Terrorangriff als eine Art Symptom betrachtet werden muss. Ein Symptom für eine äußerst gespannte Weltlage, der unter anderem die menschliche Misere und das Elend in den Armutsregionen dieser Welt zugrunde liegen, zu der die US-Regierung mit ihrer bekanntlich arroganten und ignoranten Politik in den letzten Jahrzehnten nicht zuletzt mit beigetragen hat.

Es steht völlig außer Frage, dass erstens diejenigen, die den Anschlag auf dem Gewissen haben, zur Verantwortung gezogen werden müssen, und zweitens - was viel wichtiger erscheint - dass die Ursachen für das Phänomen Terrorismus generell erkannt und bekämpft werden müssen.

Die Frage ist und bleibt, wie, mit welchen Mitteln, mit welcher Vorgehensweise. Hier gibt es in meinen Augen eine einzige Lösung, nämlich, auf die Stimmen derjenigen zu hören, die politische Lösungen fordern und vor militärischen Lösungen warnen, da sie sich der fatalen Folgen für uns alle bewusst sind. Es sind Stimmen, die versuchen, uns darauf aufmerksam zu machen, dass diese kriegerische Haltung, die Bush samt Regierung an den Tag legen, ganz bestimmt nicht die richtige Haltung ist, die uns Menschen jemals zu einer friedlichen Koexistenz und wirklicher Annäherung durch mehr Toleranz bringen könnte. Man hätte doch meinen müssen, dass Blutrache den Barbaren nachgesagt wird, aber doch nicht der „zivilisierten„ Welt.

Man müsste jetzt versuchen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden und die Diskussion viel tiefgehender über die Ursachen der Schrecken zu führen statt mit Nebensächlichkeiten wie Fußball ja/nein von existentiellen Fragen abzulenken.

Hört auf Stimmen, die uns zur Besonnenheit, nicht zur Betroffenheit aufrufen, denn die Betroffenheit stellt sich auf eine natürliche Weise von selbst ein, die Besonnenheit leider nicht. Die Betroffenheit kann missbraucht werden, die Besonnenheit soll uns vor diesem Missbrauch schützen.

Deswegen: Solidarität mit Opfern „Ja„, Solidarität mit Befürwortern der Gewalt oder Gegengewalt „NEIN„.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von IT-MENSCH:

<STRONG>

Aber nicht alle Araber bzw. Moslems verurteilen. Dieses läuft gerade in Deutschland ab.

Es sind nicht alle Araber Terroristen sowie auch nicht alle Deutschen NAZIS sind. Dieses sollte man sich mal vor Augen halten.

</STRONG>

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Ich sehe diese Parallelen überhaupt nicht. Ich habe nach den Attentaten letzte Woche ein solches Szenario befürchtet, zum Glück ist es nicht eingetreten.

Die Regierungen haben die Beziehungen zu den islamischen Ländern sehr deutlich gemacht. Ebenso die Trennung zwischen Terroristen, welche den Islam für ihre Zwecke mißbrauchen und den überwiegend friedlichen Ländern.

In New York z.B gibt es solche Denkensweisen nicht. Das sollte schon ein Zeichen sein.

Wie ich schon sagte, man kann nicht verlangen, daß sich der gesamte Nahe Osten plötzlich den USA anschließt. Aber eine positive Entwicklung der Zusammenarbeit muß gefördert werden.

Ob, man das Netzwerk der Terroristen aber ausschließlich politisch sprengen kann ist äußerst fragwürdig. Der Anschlag letzter Woche bietet jedenfalls wenig Grundlage, das zu versuchen...

Die USA muß demnach Druck ausüben, um den Terroristen ihre Sicherheit und Basis zu nehmen.

Die einzige Frage ist im Moment nur, ob man das Recht hat, Afghanistan anzugreifen.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 21. September 2001 14:33: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von M.T. ]</font>

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also, ich seh das ähnlich wie IT-Mensch: die Panikmache der Medien und dieser ganze UNAUFHÖRLICHE Trauerscheiss führt doch nur dazu, dass inzwischen viele Leute schon "Angst" vor den Moslems haben...

hatte die Tage ne riessen Diskussion mit nem Klassenkameraden. Ich habe ihm gesagt, dass ich auf keinen Fall an die Waffe gehe, schon gar nicht für Amerika und dass auf der ganzen Welt täglich Leute auf tragische Weise ums Leben kommen (Hunger, Attentate ,Staatsterror wie Tschetschenien), und keine Sau interessierts. Wenn in Afrika ganze Völker ausgemerzt werden, dann sind das ja nur die "Hutzis" und die "Tutzis". Aber Amerika, ja Amerika ... wie erschütternd!

Klar ich bin auch gegen den Tod von Zivilisten, aber steht das im Verhältnis zu dem, wieviele Menschen Amerika schon auf dem Gewissen hat? Denk mal über die Geschichte Amerikas nach. Von der systematischen Abschlachtung der Indianer über Hiroshima bis zum Vietnamkrieg (um von den ganzen anderen überflüssigen Kriegen ganz zu schweigen)

Es ist einfach unfair , so einen Trauerhype zu veranstalten.

Wäre das in Kalkutta passiert, hätte kein Mensch geweint, weil das dritte Welt ist, mit der haben wir ja schliesslich nichts zu tun.

Da hat er mich angemacht, von wegen Verbündete und Nato und wenn meine Oma von so einem "Drecksmoslem" aufgeschlitzt wird, dann würde ich auch an die Waffe gehen...

Soweit haben sie die Leute schon manipuliert , die Medien..erschreckend

Überdenkt mal alle Eure heuchlerische Trauer und fragt Euch mal selber, ob Ihr bei den sonstigen Nachrichten auch so trauert und betroffen seid, weil dann dürft Ihr wirklich weinen!!! :mad: :mad:

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Es geht nicht darum, Sympathien für die Amerikaner zu entwickeln, sondern um eine Bedrohung für die gesamte Welt durch Terorismus. Auch hat die Trauer nichts mit dem Schüren von Angst gegen Moslems zu tun. Das Thema Trauer haben wir sowieso schon in den anderen Threads abgehakt und kommentiert.

Weiterhin ist die Beurteilung von Kriegen mit USA nicht so oberflächlich abzutun. Die Geschichte der Indianer ins Verhältnis mit dem Anschlag zu setzen ist verfehlt.

Ich habe eigentlich auch keine Lust mehr, mich mit solchen absurden Meinungen auseinanderzusetzen. Wer das Attentat gegen die USA als irgendwie gerechtfertigt ansieht, soll seine Meinung doch per Brief an bin Laden schicken. Der freut sich über eine solche Unterstützung bestimmt. Und den Spruch "an die Waffe für die USA" kann ich schon lange nicht mehr hören.

Und wer nach den politischen & wirtschaftlichen Veränderungen in Deutschland und nach der Erkenntnis, daß der Terrorismus hier einen Ausgangspunkt hat immer noch meint, es betrifft nur die USA und nicht uns, der sollte die "nervigen" Nachrichten nicht nur ansehen, sondern auch verstehen!

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das ist mal wieder alles typisch.

die deutschen und ihre vergangenheit. nicht nur, daß wir uns jeden tag schämen müssen für unser land, wir nutzen dies auch, um uns immer aus allem herauszuhalten.

ich bin ein wenig neidisch auf länder wie amerika, england und frankreich. zwar stimme ich dem albernen getue der amis auch nicht zu, was die militär-maschinerie angeht, aber die unterstützung der soldaten, der liebe zum land ist wichtig.

wenn unsere soldaten zum bosnien-einsatz müssen, stehen die leute auf den strassen und beschimpfen sie als "mörder".

mal ganz abgesehn von der jetzigen politischen lage: bei sportveranstaltungen traut man sich nicht mal, die nationahymne zu singen. der einzug nach berlin war ein schlechter witz. da hat wolfgang thierse vor paar leuten eine kurze ansprache gehalten.. wie erbärmlich. in frankreich oder anderen ländern wäre es zur nationalen feier geworden.

und solange es hier menschen gibt, die jetzt die usa mehr verurteilen als die terroristen, geht eh nix bergauf.

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Was mir ehrlichgesagt am meisten auf den Senkel geht, ist diese ständige Diskussion um Nationalstolz und die Vergangenheit Deutschlands.

Zum einen hat fast jedes Land irgendwo ne dunkle Vergangenheit und zum Anderen sollte man langsam einsehen, daß wir überall ein Volk sind, und nicht verschiedene stolze Nationen oder Religionen.

Solange einzelne Länder wirklich Nationalstolz zeigen bzw. Gruppen nicht zu Kompromissen fähig sind und sich nicht als gleichgestellter Teil einer vereinigten Weltbevölkerung sehen, wird es keinen Weltfrieden geben! Wir müssen die Vergangenheit einfach einmal ruhen lassen und uns wirklich zusammentun und gegenseitig helfen, egal, woher man kommt oder was man glaubt. Erst dann sehen sich Extremisten einer Macht gegenüber, der sie nichts entgegenzusetzen haben!

Klingt zwar abgegriffen und kitschig, aber der Spruch "Make Love Not War" ist mal wieder aktueller denn je. Nur dummerweise hat bisher immernoch keiner drauf gehört!

Ich für meinen Teil bin garantiert nicht stolz, ein Deutscher zu sein! Ich bin stolz, ein freier Mensch zu sein!

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von beetFreeQ:

<STRONG>

Wir müssen die Vergangenheit einfach einmal ruhen lassen und uns wirklich zusammentun und gegenseitig helfen, egal, woher man kommt oder was man glaubt. Erst dann sehen sich Extremisten einer Macht gegenüber, der sie nichts entgegenzusetzen haben!

</STRONG>

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ich denke in der heutigen zeit sollte man sich sowieso eher europaeisch als deutsch fuehlen...

und wenn mal sich mal so die auswirkungen des netzes anschaut: die welt ist ein dorf.

ueberlegt mal wies noch vor ein paar jahren war. man kannte die leute, mit denen man aufgwachsen war und wenns exotisch kam auch noch ein paar freunde aus irgendweclhen urlauben.

und heute ?

freunde in ganz deutschland und entfernungen werden erst wirklich weit ab 1000km...

nochwas zur presse:

die sueddeutsche hat letztens was geschrieben, was mcih nachdenklich gestimmt hat und bei dem ich mir sehr sicher bin, dass es stimmt:

(kurz zum kontext: es ging darum, dass arg von der amerikanischen regierung selektiert wird, was an bildern und fakten rausgegeben wird ((ua. nur gefuerhte journalisten , zwar werden truemmer gezeigt, aber keine leichenteile; die helfer duerfen nciht wirklich befragt werden nach dem ausmass des schreckens was sie beim retten tagtaeglich erleben)) zum schutze der zivilbevoelkerung. so zu sagen zensur goes schutz.)

'die wahrheit bleibt bewusst verborgen, denn in der mediengesellschaft beruht die wahrheit auf bildern, nicht auf fakten.'

die erkenntnis finde ich irgendwie ziemlich erschreckend.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 24. September 2001 00:32: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von 5t3rnCH3n ]</font>

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