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Liebe Unternehmer und Personalmanager


cujo

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Morgen :)

Ich bin momentan auf Jobsuche und würde gern mal von euch persönlich erfahren, was denn aus Arbeitgebersicht gewünscht wird...ich meine, dass nur wenige Unternehmen junge Fachinformatiker ohne weitere Qualifikationen einstellen wollen, ist ja offensichtlich (kleinere Seminare wollen wir hier mal unerwähnt lassen, ich spreche von nützlichen Weiterbildungen wie SAP- oder Cisco-Kursen).

Hand auf's Herz:

Alle wünschen sich doch den alten Hasen, der mit allen Wassern gewaschen ist. Klar, man könnte jetzt sagen: "Eigne Dir spezielle Kenntnisse an, dann können wir auch nochmal darüber sprechen." - aber wie sieht die Realität aus? Wenn ich in meinem Bewerbungsprofil mitteile, dass ich mich mit speziellen Themen auseinandergesetzt habe, bringt das auch nur mir selbst etwas, weil die Referenzen fehlen! Und ohne die sinken die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch gleich ganz rapide.

Referenzen...ja, natürlich würde ich mir die gern besorgen, aber wie? Ein Seminar für SAP oder für Cisco-Systeme kostet mehr, als ein arbeitsloser FI/SI sich leisten kann ;)

Erzählt doch mal, was eurer Meinung nach ein gerade ausgelernter Fachinformatiker bieten muss, damit ihr ihn einstellen würdet? Sind euch Fachkenntnisse in bestimmten Bereichen wichtiger als die Persönlichkeit? Oder würdet ihr bei diesen Abstriche machen, wenn derjenige einfach gut in's Unternehmen passt? Viele werden jetzt wohl sagen, von beidem muss etwas vorhanden sein, die "goldene Mitte" eben. Und da sind wir wieder bei den besonderen Qualifikationen...wo kommen die her? Und was machen diejenigen, denen das egal ist, wenn ihre "alten Hasen" mal in Rente gehen?

Irgendwie müssen Erfahrungen doch aufgebaut werden können, von nichts kommt nichts.

Gruß, cujo

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Top-Benutzer in diesem Thema

hmm also,... ich fang mal bei den Azubis an. Bsp. wir haben dieses Jahr an die 120 Bewerbungen bekommen und da war bisher angeblich keiner dabei der was wäre. Wir schaun schon drauf das es auch zum Unternehmen passt und man sich da gut ein integrieren kann aber die meisten packen es vom Notendurchschnitt nicht und wenn dann liegts an ihren Fähigkeiten. Wenn man schon ließt, Besondere Fähigkeiten: Word, Excel, PP. Dann ist das eben ein Witz! DIe meisten Firmen wollen heute am liebsten einen jungen, dynamischen Mitarbeiter, (20 Jahre), Führerschein mit 20 Jahren Berufserfahrung und das geht natürlich nicht. Das meiste muss man sich sowiso selber aneignen und anlernen und das schon vor der Berufswelt sonst kommt man hier nicht weit. Spätere Schulungen bringen da nur wenig. Am besten sehen es die Firmen noch wenn man dann das ganze Programm nach der Ausbildung kann. Linux, Windows, Server, Vernetzung, Unix, php, c++, html,..... Dann sollten zudem auch noch Zertifikate da sein und und und. Also meiner Meinung nach schon hauffen Zeug was man da bringen muss. WObei ich eher das Gefühl habe das es nicht bei jeder Firma so ist. Die meisten Firmen die ich kenne sind da eher lockerer drauf und achten da mehr auf die Persöhnlichkeit. Viele bilden auch nur so aus das es dann für die Abschlussprüfung reicht und auch nur so viel wie es für die Firma wichtig ist profit zu machen. Sprich es gibt eine Firma die hauptsächlich nur Rechner repariert, so wird da auch "nur" das meiste Wissen darin angelernt was dafür auch wichtig ist, unswar so das der Mitarbeiter genug Geld für die Firma damit verdient. Bei mir in der FIrma kommt es mir so vor als ob ich ne komplettüberholung auf jedem Gebiet bekommen. Heißt ich lerne alles was mit Systemintegration zu tun hat, egal auf welchem System. DAs meiste muss man sich trotz Schulungen selber anlernen. Ich seh darin den Vorteil das man später mal eventuell besser voran kommt in der Arbeitswelt wenn man Zertifikate und gute Quallifikationen vorweisen kann.

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@cujo

Du beschreibst leider die Lage richtig. Wenn ich einen FISI einstelle, dann sollte der schon das können was wir haben - und das ist zu oft nicht Standard. Aus diesem Grund stellen wir eben ältere, erfahrenere IT-ler ein, die oft nicht FISI gelernt haben. Diese Menschen besetzen derzeit aufgrund Erfahrungswerten (sind oft ehem. Techniker von entlassenden Großfirmen) eure Arbeitsplätze.

Wir gehen zwei Wege:

1. Bieten wir Praktikas an. Da können wir sechs Monate lang "Probe" machen, was der oder die Praktikantin kann und zum Team passt.

2. Wir planen eine Ausbildung mit Chance auf Übernahme. Dann wissen wir wenigstens, was wir ausgebildet haben.

Früher (schön war die Zeit ;) wurden Azubis (sofern sie nicht studiert haben) gerne wenigstens 1-2 Jahre übernommen. Und die Vielfalt war natürlich auch nicht so groß. Darum war es einfacher, auch mal mit nur einem Jahr Berufserfahrung zu wechseln. Heute gleicht ein Treffer einer Zielfirma, wo man wenigstens die Hälfte der Systeme schon mal in der Ausbildung gesehen hat, einem Glücksfall. Das liegt natürlich an der Art der Ausbildung - die ist oft am Thema vorbei. Wer macht denn wirklich SAP? Wer macht denn Oracle-DBs? Wer macht den komplexe Netze? Diejenigen, die das machen, die werden entweder übernommen oder kommen leicht unter. Der Rest, für den SAP ein Buch mit sieben Siegeln, Orakel in Delphi und ein Netz aus nur Windows 2000 besteht, der sieht hat mal nicht so gut aus :(

Was man dagegen tun kann? Sorry, da bin aktuell sogar ich überfragt...

LiGrü

Michael (hoffentlich ist der Text einigermaßen verständlich)

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SAP ist das mit Abstand größte Softwarehaus für ERP-Lösungen. >12 Millionen lizensierte Benutzer, >30.000 Installationen weltweit. Da gibt es schon relativ viel zu tun... ;)

Oracle ist nunmal größter DB-Hersteller (der übrigens auch verstärkt in den ERP-Markt drängt). Auch hier gibt's ein großes Beschäftigungspotential für IT'ler.

Gruß

tgb

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Außerdem ist der Markt an SAP-Arbeitnehmern noch nicht so überflutet wie die anderen IT Bereiche! An SAP-Erfahrungen gelangt man halt nur über Schulungen die sehr teuer sind! Außerdem benötigt man ein SAP System um etwas darüber zu erfahren wie es funktioniert! Netzwerke usw. sollte jeder in der Ausbildung lernen! Man kommt an dieses Wissen sehr leicht ran! Das ist bei SAP halt nicht so! Deshal sieht der Arbeitsmarkt dort relativ gut aus!

*Matze der ohne glücklich ist, ohne Arbeitslosigkeit in einen neuen Job gefunden zu haben!*

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was genau ist denn sap? (hab da absolut keine ahnung, wie man sieht...)

was meint ihr mit ERP?

und ist oracle also sowas wie access (ein datenbank-proggi)?

und wenn man in ner firma lernt, die mit sap zu tu hat, lernt man das doch auch gleich mit, oder? also hat man richtig glück, wenn die firma, bei der man lernt, sap nutzt?

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was genau ist denn sap? (hab da absolut keine ahnung, wie man sieht...)

was meint ihr mit ERP?

und ist oracle also sowas wie access (ein datenbank-proggi)?

und wenn man in ner firma lernt, die mit sap zu tu hat, lernt man das doch auch gleich mit, oder? also hat man richtig glück, wenn die firma, bei der man lernt, sap nutzt?

Guckst du hier! Da wird Ihnen geholfen!

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was genau ist denn sap? (hab da absolut keine ahnung, wie man sieht...)

was meint ihr mit ERP?

und ist oracle also sowas wie access (ein datenbank-proggi)?

und wenn man in ner firma lernt, die mit sap zu tu hat, lernt man das doch auch gleich mit, oder? also hat man richtig glück, wenn die firma, bei der man lernt, sap nutzt?

ERP

Enterprise Resource Planning = dt. Unternehmensressourcenplanung

ERP ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaft, der sich auf betriebliche Planung, Buchführung und das Management von Unternehmensressourcen wie Lagerhaltung, Einkauf, Absatz, usw. bezieht.

ERP wird oft auch als Kürzel für ERP-Programme verwendet, d.h. Softwaresysteme, die diese betrieblichen Aufgaben unterstützen.

Ein ERP-System besteht normalerweise aus einer oder mehreren relationalen Datenbanken sowie Anwendungsprogrammen, die für die einzelnen betrieblichen Aufgabenbereiche eingesetzt werden, wie Lagerverwaltung, Pflege der Kunden- und Personaldateien, Einkaufsplanung, Finanzbuchhaltung, Rechnungslegung, Produktionsplanung etc. Ein Beispiel dafür ist SAP R/3. Andere bekannte Anbieter von ERP-Systemen sind Oracle und Baan.

Inzwischen ist ERP-Software allgemein netzwerkfähig und bietet Schnittstellen zu E-Commerce-Plattformen, etwa bei der Beschaffung oder dem Vertrieb.

Oracle

Relationales Datenbanksystem der Oracle Deutschland GmbH bzw. Oracle Corporation, das die Abfragesprache SQL PLUS nutzt und über eine Programmierschnittstelle mit der Möglichkeit zum Aufbau verteilter Datenbanken verfügt.

Aber bitte nicht mit MS Access vergleichen. Das ist in Oracleadminaugen kein DB-System ;)

SAP

Die Abkürzung stand ursprünglich für Systemanalyse Programm-Entwicklung.

Fünf deutsche Computer-Pioniere (ehemalige IBM-Mitarbeiter) gründeten 1972 in Walldorf (Baden-Württemberg) die SAP, die 1997 weltweit unangefochtener Marktführer bei betriebswirtschaftlicher Standard-Software ist und nach Microsoft, Oracle und Computer Associates International als der viertgrößte Software-Hersteller in der Welt gilt.

Hauptprodukt der SAP AG ist das Software-System "R/3", mit dem in größeren Unternehmen alles verwaltet werden kann - vom Personal über die Kundendaten bis hin zur letzten Schraube im Lager. Das System erlaubt eine komplette betriebswirtschaftliche Steuerung der Firma. Großkonzerne wie Hoechst, BASF oder aber auch Microsoft steuern ihre betriebsinternen Prozesse mit der Software aus Walldorf.

"R/3" muß vor seinem Einsatz jedoch häufig monatelang mit teuren Beratern (1 000 Euro und mehr pro Tag) an die Verhältnisse in dem jeweiligen Unternehmen angepaßt werden. Derzeit versucht die SAP AG, "R/3" weiter zu vereinfachen und Installation zu erleichtern, damit das System auch in kleineren Unternehmen eingesetzt werden kann.

Das Softwarepaket R/3 (R steht für Realtime) ist eine branchenunabhängige Standardsoftware für die verschiedensten betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse. Die Software lässt sich über die dazugehörige Entwicklungsumgebung ABAP/4 an die individuellen Anforderungen bestimmter Unternehmenstypen anpassen. Das R/3-Softwarepaket ist modular aufgebaut, wobei es innerhalb der einzelnen Hauptmodule weitere Einzelkomponenten gibt. Mit dieser Software ist SAP auf dem Gebiet der betriebswirtschaftlichen Standardanwendungen weltweiter Marktführer.

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Wir gehen zwei Wege:

1. Bieten wir Praktikas an. Da können wir sechs Monate lang "Probe" machen, was der oder die Praktikantin kann und zum Team passt.

2. Wir planen eine Ausbildung mit Chance auf Übernahme. Dann wissen wir wenigstens, was wir ausgebildet haben.

Hallo Michael,

das ist doch mal was - immer vorrausgesetzt, dass dieses Unternehmen dem Jungen eine echte Chance geben möchte (und dabei auf seinen eigenen Vorteil achtet, schließlich ist das kein Verein von Menschenfreunden, sondern ein gewinnorientierter Betrieb). Ich finde aber, dass diese Praktikumszeit nicht nur als Gelegenheit dienen sollte, den Wissensstand des Praktikanten festzustellen, sondern ihm vielmehr die Möglichkeit zu bieten, zu zeigen, wie schnell er sich die im Unternehmen erforderlichen Kenntnisse (spezielle Software, Netzarchitektur usw.) aneignen kann.

Hier liegt meiner Meinung nach der Haken. Die meisten Unternehmen wollen nicht wirklich einen Praktikanten übernehmen...so, wie ich das bisher mitbekommen habe, werden die Praktikanten gezielt für bestimmte Projekte geworben, es soll eigentlich kein Wissen vermittelt oder der Wissensstand festgestellt werden, der Praktikant hat vielmehr seine Arbeitskraft einzubringen, und kann dann wieder gehen.

Und wenn sie das lange genug auf diese Weise "gemanagt" haben (so dass die Qualifikationen beim Nachwuchs fehlen), schreien sie beim Staat nach den erforderlichen Türchen, um im großen Stil Kräfte aus dem Ausland holen zu können - die ja, wenn sie aus dem Osten kommen, ihre Arbeitskraft sehr viel billiger anbieten können. Gut, dass ist verständlich, jeder gute Geschäftsmann muss so ökonomisch wie möglich handeln ;)

Hier sollte der Staat sich mal einsetzen, die Androhung des Standortwechsels bei angeblich zu hohen Lohnkosten (die, wie ich finde, überhaupt nicht zu hoch sind, wenn man sich mal auf der einen Seite die Lohntabellen von IT-Kräften ansieht und auf der anderen den durchschnittlichen Preis für die Arbeitsstunde eines IT-Dienstleisters betrachtet), ist nicht gerade ein angemessener Dank für die Unterstützung des deutschen Staats von Existenzgründungen und deren Erhalt. In Polen, Ungarn und Rumänien sieht das nämlich anders aus.

Gruß, cujo

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Hallo,

... Außerdem ist der Markt an SAP-Arbeitnehmern noch nicht so überflutet wie die anderen IT Bereiche! ...

aber bald ist dem so, da jetzt jeder auf den Zug aufspringt (wie damals beim Webprogramming mit html/php/mysql/...).

Ich persönlich würde nicht mehr SAP hinterherhechten, sondern ein bisschen die Fachpresse lesen, was da am kommen ist und sich da schlau machen.

cya

alligator

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Hallo,

aber bald ist dem so, da jetzt jeder auf den Zug aufspringt (wie damals beim Webprogramming mit html/php/mysql/...).

Das wird nie in dem Ausmaß geschehen, da die SAP-Kurse, die man benötigt sehr teuer sind. Um sich einiges an Wissen anzueignen benötigt man viele von diesen Kursen. Bei mir sind es inzwischen so um die 15. Des Weiteren benötigt man ein SAP-System an dem man das Wissen aus den Kursen umsetzen kann. Ohne dem hätten die Kurse keinen Sinn, da man hinterher unbedingt in der Praxis damit arbeiten muss, sonst ist das Zusammenspiel im SAP-System sehr schwer zu verstehen. Diese Faktoren verhindert eigentlich einen totalen Ansturm auf diesen Bereich.

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thx @matze und @sandrin!!!

beim googeln kommen 100.000 seiten, aber erst auf seite 135 oder so kommt dann das, was man sucht...

Nö, man muss nur wissen wie das Suchen am effektivsten ist ;) Wenn ich die Begriffe, die du gesucht hast bei google eingeben, bekomme ich auf der ersten Seite alle benötigten Informationen.

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mhmm ich bin momentan ueberfragt ob ich es gut finden soll SAP mitzubekommen oder nicht ...

Bescheiden Dokus - es dauert Tage ein System sinnvoll aufzusetzen ....

Naja aber jeder findet es toll .. ich finds grausam und muss ganz ehrlich sein - so masochistisch bin ich dann doch net um nochmal irgendwo anzufangen wo ich mit SAP zu tun habe...

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mhmm ich bin momentan ueberfragt ob ich es gut finden soll SAP mitzubekommen oder nicht ...

Bescheiden Dokus - es dauert Tage ein System sinnvoll aufzusetzen ....

Naja aber jeder findet es toll .. ich finds grausam und muss ganz ehrlich sein - so masochistisch bin ich dann doch net um nochmal irgendwo anzufangen wo ich mit SAP zu tun habe...

Ich finde die Dokus alles andere als bescheiden. Aufgrund der - meiner Ansicht nach - guten Dokus, haben wir eigentlich noch nie wirklich einen SAP-Basis Berater benötigt (außer bei der Erstinstallation im Rahmen der SAP-Einführung). Wenn wir ein neues System einführen und aufsetzen, wie z.B. ITS, dann alleine anhand der Installationsanleitungen, die man auf der SAP Seite runterladen kann.

Aber das ist wahrscheinlich alles geschmackssache. Ich finds toll:)

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Hmm, bescheidene Dokus? Schonmal in den Service Market Place geschaut und von der PDF-Fülle erschlagen worden? ;)

Ich beschäftige mich hier gerade mit 'nem Upgrade des Solution Managers 3.1 auf Basis des Web AS und ich kann Dir versichern: Allein für den Web Application Server wirst Du so dermaßen (mit qualitativ ansprechendem) Dokumentationsmaterial zugebombt daß ein Schreibtisch kaum mehr ausreicht... :D

Ich würde aufgrund der Vielfältigkeit der Themengebiete und der weltweiten Verbreitung dieser Software jederzeit wieder in die SAP-Basisadministration gehen und kann's jedem nur empfehlen, sich in dieser Richtung schlau zu machen!

Just my 2 cents

Gruß

tgb

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Hmm, bescheidene Dokus? Schonmal in den Service Market Place geschaut und von der PDF-Fülle erschlagen worden? ;)

Ich beschäftige mich hier gerade mit 'nem Upgrade des Solution Managers 3.1 auf Basis des Web AS und ich kann Dir versichern: Allein für den Web Application Server wirst Du so dermaßen (mit qualitativ ansprechendem) Dokumentationsmaterial zugebombt daß ein Schreibtisch kaum mehr ausreicht... :D

Ich würde aufgrund der Vielfältigkeit der Themengebiete und der weltweiten Verbreitung dieser Software jederzeit wieder in die SAP-Basisadministration gehen und kann's jedem nur empfehlen, sich in dieser Richtung schlau zu machen!

Just my 2 cents

Gruß

tgb

Das sehe ich haargenauso!

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Hallo,

ich kenne so viele Leute, die jetzt in die Richtung gehen wollen und auch die Kurse machen (denn teurer/schwieriger/besser als andere "gescheite" Kurse sind die auch nicht.)

Gerade weil SAP zumindest europäischer Marktführer ist, stürzen sich jetzt im IT-Bereich alle auf die Produkte von dem Verein, aber die Erfahrung zeigt, dass man mit spezialisiertem Wissen bei ebenso wichtigen "Nischenthemen", eher vor der Konkurrenz geschützt ist als bei solchen Geschichten die jeder kennt und alle toll finden und das machen wollen.

Ich geb dem Boom mit den häufigen Stellenanzeigen im SAP-Bereich noch ein Jahr, dann relativiert sich das ebenso, wie schon bei allen anderen Sachen vorher auch.

Aber natürlich möcht ich niemand von dem Thema SAP abhalten, nur aber mal diese derzeit allgemein abgehobene Meinung, auf den Boden der Tatsachen bringen.

cya

alligator

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Hallo,

ich kenne so viele Leute, die jetzt in die Richtung gehen wollen und auch die Kurse machen (denn teurer/schwieriger/besser als andere "gescheite" Kurse sind die auch nicht.)

Dann erzähl doch mal was für Kurse die vielen Leute, die du kennst besuchen und wieviele. Welchen Job sie im Moment haben und was sie mit diesen Kursen erreichen wollen und ob sie im Moment zugriff auf ein SAP-System haben.

Da du es mir nicht glaubst, hier ein paar Preise von SAP-Kursen:

Ein 5 Tages-Kurs kostet in der Regel ca. 3000 Euro

Ein 3 Tages-Kurs kostet ca. 1600 Euro

Bei der Menge von Kursen, die man besuchen muss, um ein SAP System gut zu beherrschen summiert sich das schnell auf ca. 50.000 Euro!!! Und du willst mir sagen das ist nicht viel?

Wie ich bereits erwähnt habe kommt noch erschwerend hinzu, dass bereits die Möglichkeit bestehen muss in der Praxis an einem SAP-System zu arbeiten, denn sonst sind die Kurse rausgeschmissenes Geld. Und das ist das nächste Problem. Zu Hause wird man sich kaum ein SAP-System installieren können, da die Hard- sowie Softwarekosten viel zu hoch sind. Es gibt zwar noch eine akzeptable Alternative für Entwickler, das MiniSAP, aber das eignet sich nicht für SAP-Administratoren.

Gerade weil SAP zumindest europäischer Marktführer ist, stürzen sich jetzt im IT-Bereich alle auf die Produkte von dem Verein, aber die Erfahrung zeigt, dass man mit spezialisiertem Wissen bei ebenso wichtigen "Nischenthemen", eher vor der Konkurrenz geschützt ist als bei solchen Geschichten die jeder kennt und alle toll finden und das machen wollen.

Ich geb dem Boom mit den häufigen Stellenanzeigen im SAP-Bereich noch ein Jahr, dann relativiert sich das ebenso, wie schon bei allen anderen Sachen vorher auch.

Es wird keinen Boom geben, da es aus oben genannten Gründen sehr schwer ist sich in SAP einzuarbeiten und zu spezialisieren. Deswegen werden Leute, die die Chance haben sich in SAP zu spezialisieren immer gute Karten auf dem Arbeitsmarkt haben, solange die Firmen diese Software einsetzen. Und da andere Produkte im Moment nicht mithalten können, wird diese Software auch noch ein bischen länger Leben.

Aber natürlich möcht ich niemand von dem Thema SAP abhalten, nur aber mal diese derzeit allgemein abgehobene Meinung, auf den Boden der Tatsachen bringen.

Hmm, das was du hier genannt hast, sind nicht die Tatsachen. Beschäftige dich mal ein bischen mit der Materie.

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@alligator

Gerade weil SAP zumindest europäischer Marktführer ist, stürzen sich jetzt im IT-Bereich alle auf die Produkte von dem Verein, aber die Erfahrung zeigt, dass man mit spezialisiertem Wissen bei ebenso wichtigen "Nischenthemen", eher vor der Konkurrenz geschützt ist als bei solchen Geschichten die jeder kennt und alle toll finden und das machen wollen.

Ich geb dem Boom mit den häufigen Stellenanzeigen im SAP-Bereich noch ein Jahr, dann relativiert sich das ebenso, wie schon bei allen anderen Sachen vorher auch.

Es wird keinen Boom geben, da es aus oben genannten Gründen sehr schwer ist sich in SAP einzuarbeiten und zu spezialisieren. Deswegen werden Leute, die die Chance haben sich in SAP zu spezialisieren immer gute Karten auf dem Arbeitsmarkt haben, solange die Firmen diese Software einsetzen. Und da andere Produkte im Moment nicht mithalten können, wird diese Software auch noch ein bischen länger Leben.

PS: Das geht leider im obigen Posting etwas unter, da ich die Tags falsch gesetzt hatte.

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Es gibt keinen Boom, gab auch nie einen.

Das stetige Wachstum der SAP und ihrer Software hat einfach in den vergangenen 10 Jahren nie aufgehört und das wird es m.E. vorerst auch nicht.

Ich kenne das System seit 3.1Ida-Zeiten und schon vor über 6 Jahren (genau genommen seit Beginn meiner Ausbildung) gab es seitens der Nicht-SAP-Kollegen Unkenrufe nach dem Motto: "Das wird momentan soooo aufgeblasen, in 1-2 Jahren bricht das alles zusammen! Wartet nur ab!".

Tja, und nun haben wir inzwischen Netweaver, sind zig Releases weiter (übrigens sehr erfolgreich) und ein Ende der Marktführerschaft ist nicht abzusehen... :D

Gruß

tgb

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PS: Das geht leider im obigen Posting etwas unter, da ich die Tags falsch gesetzt hatte.

Habs mal angepasst, sag doch ruhig nächstes Mal einfach bescheid. ;-)

@all

Vielleicht auch ganz gut, doch mal auf das Ursprungsposting von cujo zurückzukommen, das ging ja nicht hauptsächlich um SAP.

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