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5 von 8 Prüflingen durchgefallen!


Xtra

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Habe in dieser Woche 8 Azubis geprüft, aber nur 3 haben bestanden.

Wie kann das angehen?

Wie kann jemand unvorbereitet bei seiner Abschlussprüfung auftauchen und nach drei Jahren Ausbildung noch nicht einmal den Unterschied zwischen einem Router und einem Switch erklären?

Schlimm finde ich auch, dass mir die "Urteilsverkündung" bei einem Durchfaller auch nicht mehr an die Nieren geht. Habe das so oft machen müssen, dass ich das nun locker aus dem Ärmel schütteln kann.

Früher war mir das selber extrem unangenehm und ich war nervös. Aber heute...

:(

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klingt vielleicht schwachsinnig und ist eigentlich auch bescheuert, aber ich habe mal von leuten gehört die jemand kannten der bruder von dem war n freund von einem, von dem die schwester hatte n sehr guten freund und der hat anscheinend jemand gekannt, der meinte es wäre besser durch die prüfung zu "fallen" als arbeitslos zu sein, denn so hatte er ja noch mindestens n halbes jahr arbeit.

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klingt vielleicht schwachsinnig und ist eigentlich auch bescheuert, aber ich habe mal von leuten gehört die jemand kannten der bruder von dem war n freund von einem, von dem die schwester hatte n sehr guten freund und der hat anscheinend jemand gekannt, der meinte es wäre besser durch die prüfung zu "fallen" als arbeitslos zu sein, denn so hatte er ja noch mindestens n halbes jahr arbeit.

genauso kann ich mir das auch nur vorstellen! also wenn von 8 leuten 5 durchgefallen sind, dann solltest du langsam bei deinem Glück etwas aussergewöhnliches zufinden auch Lotto spielen!

Denn die Prüfung ist zwar hart... und selbst ich habe sie noch vor mir, aber wenn man nur nen bissal aufgepasst hat, dann zusätzlich noch die Prüfungen der letzten Jahre lernt, dann sollte man schon auf einem guten Weg sein die Prüfung mit meinem Ergebnis 50=< abzuschneiden!

Bei der Praktischen siehts dann schon nen bissal andera aus

MFG... nicht verrückt machen lassen

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Habe in dieser Woche 8 Azubis geprüft, aber nur 3 haben bestanden.

Wie kann das angehen?

Wie kann jemand unvorbereitet bei seiner Abschlussprüfung auftauchen und nach drei Jahren Ausbildung noch nicht einmal den Unterschied zwischen einem Router und einem Switch erklären?

Lies mal die aktuelle (Okt. 2004 Nr. 35) "Prüfungspraxis"; das Heft behandelt ausführlich die Frage "Schwache Auszubildende" und die heutige "schlechte schulische Vorqualifikation".

Ich habe mit Erstaunen gelesen, dass "die IHK", die bislang immer viel lieber sah, dass möglichst viele Prüflinge bestehen, heute von sich aus ganz offen fragt, wieso eigentlich trotz der bekannten Verschlechterung im Bildungswesen (s. Pisa-Studie) dennoch heute gleich gute Prüfungsergebnisse erzielt werden.

Ich klage bereits länger darüber, dass das Niveau der Prüfungen in den letzten Jahren drastisch gesenkt wurde. Interessant ist dazu der Satz aus der o.g. Broschüre (S.8):

>> Es ist und bleibt daher Aufgabe der Prüfungsausschüsse, in diesem Sinne zu wirken und ggf. auf bestehende Gefahren und Fehlentwicklungen deutlich hinzuweisen. Eine grosszügige Bewertung "im Interesse des Teinehmers" hilft ihm [...] wenig, wenn sich in der Praxis herausstellt, dass sie das nicht wirklich können, was ihnen bescheinigt wurde. <<

gruss, timmi

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Toll,

versucht mal den bösen Buben zu spielen, bei dem es ständig schlechte Noten gibt. Dann ist man bei Schülern und Eltern eben häufig ein schlechter Lehrer...

Wir an der Berufsschule klagen auch... und zwar über den schlechten Vorbildungsstand, den unsere Schüler aus der Realschule oder gar Hauptschule mitbringen. MAnche von den Schülern hätten nie den entsprechenden Abschluss kriegen dürfen. Aber kann man das verantworten? Einen Schüler ohne Abschluss auf die Straße? Klar gesamtgesellschaftlich betrachtet wäre es besser... aber der konkrete Einzelfall? Die vorherigen Schulen klagen über die Eltern oder über irgendetwas anderes. Jeder sucht die Fehler beim anderen und so ist jeder "frei" von Schuld.

Mit Eltern und Schülern ist bei geschönten Noten dann auch "Friede, Freude, Eierkuchen". Den Psychohöllentanz nach einer schlechten Arbeit wünsche ich allen Nichtlehrern mal. Man muss mit den Schülern drei Jahre zusammenarbeiten. Die meisten suchen wie alle anderen, den Fehler nämlich auch nicht bei sich selbst. Und erklärt mal mit schönen Worten einem Schüler, dass er trotz allem Lernens eine schlechte Note hat. Wie formuliert man "das übersteigt deine geistigen Kapazitäten" pädagogisch richtig? Ach ich vergaß:es gibt keine Grenzen in der Richtung, ... nur schlechte Lehrer...

Nur mal so zum nachdenken...

Gruß

Menzemer

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Ach ich vergaß:es gibt keine Grenzen in der Richtung, ... nur schlechte Lehrer...

Leider hast Du wohl Recht, mit allem, was Du sagst. Irgendwie sind ja auch alle daran schuld; denn alle haben zugelassen, dass sich das Bildungsniveau in den letzten Jahren langsam, aber stetig, verschlechterte. Auch die Betriebe, die sich mit dieser neuen "Qualität" zufrieden gaben - oder aber ins Ausland abwanderten, weil es da schlechte Leistungen wenigstens billig sind.

Da hat bildungsseitig die Qualitätssicherung versagt. Und zwar total! An allen Fronten.

gruss, timmi

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Also die obige Aussage die Prüfung sei hart finde ich persönlich nicht zutreffend.

Ich hab zwar zwar "schon" verkürzt, aber ich fand die Prüfung trotzdem nicht schwer(er). Um ehrlich zu sein hab ich mir mehr oder minder die 2,5 Jahre die Eier geschaukelt (um es mal auf gut deutsch zu formulieren) und wenn überhaupt das nötigste getan.

Ergebnisse?

- BS mit nem 1,x Schnitt (genau weiss ich das noch nicht)

- Projekt: 92,6% (untransparent, weil ich nicht weiss was an der Doku bemängelt wurde)

- schriftliche: 85,4% (Wiso war bei mir nicht so der Hit)

Also ganz im Ernst, wenn ich als Durchschnittsabiturient mit ner 2,8 im Abi ohne grossartig was zu tun ne 1,7 im HK Zeugnis stehen hab, dann frag ich mich tatsächlich was daran schwer sein soll?

Persönlich halte mich weder für ein Genie noch für hochbegabt. Interessiert würde vielleicht zutreffen ;)

Ich sage mal, ich hätte erwartet, dass ich bei dem Engagement dass ich gezeigt hab ne 3 verdient hätte. Nicht mehr und nicht weniger. Durchschnitt halt. Dass ich mich über das Ergebnis trotzdem freue ist klar, aber was bringt mir das tollste Zeugnis, wenn ich in der Praxis weniger kann als auf dem Zeugnis "scheinbar" attestiert wird?

Aber generell wird viel von Leistungsgerechter Bezahlung (wenn man Noten als Bezahlung sehen will) geredet, aber letztlich bekommt doch derjenige am meisten, der am besten schleimt oder angepasst ist :rolleyes:

Ist jedenfalls meine Erfahrung aus der Ausbildung...

Das Anforderungsniveau drastisch anzuheben bringt IMHO aber auch wenig, weil dadurch das Leistungs- /Kompetenzniveau von BS Lehrern und Ausbildern nicht erhöht wird. Es kann na klar nur das geprüft werden, was realistisch von BS & Betrieb vermittelt werden kann. Das sollte dann IMHO die 3 sein. Alles was drüber hinaus geht ist dann halt mehr als "nur" Durchschnitt. Und die 1 sollte es dann auch wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen geben.

Letztlich ist es aber egal, wohin man sieht. Anforderungsniveau sinkt überall. Ich hab das Gefühl, dass jede Sau das Abi bekommen kann, wenn er nur fleissig ist. Wirkliche Intelligenz gehört IMHO nicht mehr wirklich dazu.

Wenn ich den Prüfern hier dann zu"lese", scheint sich dieselbe Entwicklung im Ausbildungsbereich zu etablieren. Das Anforderungsniveau sinkt, die Leistungsbereitschaft leider auch, woraufhin dann das Anforderungsniveau erneut gesenkt wird. Ein Teufelskreis :rolleyes:

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Ich finde auch mal sollte die Anforderungen an den BS erhöhen und gelernte IT'ler als Lehrer einstellen und nicht dem Germanisten ne Schulung spendieren und ihn dann als Datenbankadmin vor die Klasse stellen. In der Prüfung kann eigentlich nur das abgefragt werden, was auch gelehrt wurde.

So brachte man mir bei wie ich Bilder in Word einfügen kann oder in Excel 2 Summen zusammenrechne (und das im zweiten Lehrjahr) :rolleyes:

In meiner Berufsschule hatten viele Lehrer einfach keinen Bock zu arbeiten, haben einfach nur Präsentation aufgegeben, die die Schüler ausarbeiten durften und wollten diese nartürlich "nur" zur Benotung nach der Präsentation haben....

Anderer Fall: Man teilte uns Blätter aus, der Lehrer fängt dann 3 Stunden hintereinander das Vorlesen an. Stellte man Fragen bekamm man Antworten, die sich widersprachen oder keiner wußte was gemeint war. Das kann man sich echt sparen. Leistungsüberprüfungen sind die absoluten Lachnummern.

Dann wurde ich als FIAE zum Systemelektroniker in der BS ausgebildet, weil es nicht genug Lehrer gibt die Proggen können...

Uns wurden zusätzliche Stunden in den Stundenplan eingefügt, weil die Lehrer ja (ich glaube) 2 Stunden mehr arbeiten mussten ab letztes Jahr. Diese Mehrstunden wurden mit surfen verbracht...

Ein Lehrer hat 4 Stunden mit uns den gleichen Unterricht immer wieder gemacht... Er kam rein und sagt wir machen heute Thema XY Seite 1, nächste Stunde, wir machen heute das Thema XY Seite 1 (5 Minuten später, kennt ihr das schon?), wie gesagt 4 mal... Täglich grüßt der Schulwahnsinn...

Ich könnte jetzt hier ewig weitermachen. :pssst:

In zwei Fächern war der Unterricht okay, davon war eins Wirtschaft.

Die gesamte Ausbildung in der BS sollte mal überholt werden, aber leider ist das eine politische Angelegenheit und es gibt zu viele Machtkämpfe.

Die darunter leiden sind leider die Azubis. :(

Gruß

Aq!

Edit: Einen habe ich noch: :D

Lehrer: Ich bestelle jetzt mal Arbeitsspeicher für die Kisten (Win XP SDRAM 256 MB), den gleichen der da schon verbaut ist bestellen wir dann X mal. Bitte auslesen mit dem Programm XY.

1/2 Jahr später: Klasse baut RAM in die PC ein, Lehrer in seinen Server.

Server ging danach nicht mehr... Er fragte die Klasse um Rat.

Antwort: Da muss registered ram rein!

Gegenfrage des Lehrers: Was ist den das? Besorgt mir bitte mal Infos darüber... (der gute Herr, sollte uns anderem die Funktion der gesamten Hardwarekomponenten beibringen)

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Das Anforderungsniveau drastisch anzuheben bringt IMHO aber auch wenig, weil dadurch das Leistungs- /Kompetenzniveau von BS Lehrern und Ausbildern nicht erhöht wird.

Drastisch nicht. Zuerst müsste man mal versuchen, das Niveau stabil zu halten, um es dann hömöopathisch wieder zu erhöhen. In meinen Augen ist es schon ein Fortschritt, dass immer mehr PAs die Courage haben, Prüflinge durchfallen zu lassen, wenn es wirklich an den grundlegendsten Fähigkeiten fehlt. Wenn dieser Schritt sich bundesweit fortsetzt, wäre der nächste Schritt ein Anheben des Tempos an der BS. Dort herrscht nach meiner Meinung nämlich immer noch die Maxime, man müsse sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen.

Letztlich ist es aber egal, wohin man sieht. Anforderungsniveau sinkt überall. Ich hab das Gefühl, dass jede Sau das Abi bekommen kann, wenn er nur fleissig ist. Wirkliche Intelligenz gehört IMHO nicht mehr wirklich dazu.

Auch das macht mir Bauchschmerzen. Wobei Intelligenz noch nie hauptausschlaggebend für das Abi war. Dazu gehörte immer schon das Lernen. Aber ich teile Deinen Gedanken, dass mittlerweile auch ein Durchschnittsbemittelter mit Lernwillen und entsprechender Schule keine Probleme mit dem Abi hat.

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Bitte mal genauer lesen, um was es hier geht!

Xtra hat sich deutlich ausgedrueckt. Er spricht ein Nachlassen der Pruefungsleistungen in letzter Zeit an.

Fachdefizite, die es an Berufsschulen bei Einfuehrung der IT-Berufe gab, sind schon lange aufgearbeitet. Es ist inzwischen vielmehr so, dass aktuelle Prueflinge nicht wegen schlechter, sondern trotz gut qualifizierter Lehrer in der Pruefung versagen. Die Prueflinge vor 5 Jahren konnten vielleicht ueber schlechte Zustaende in der Ausbilung klagen. Haben sie auch. Aber inzwischen zieht das nicht mehr.

Den schwarzen Peter nach alt bewaehrtem Muster den Schulen zuzuschieben, zielt darum ins Leere.

Selbst wenn einer ausnahmslos Versager als Lehrer hatte, dann sind das nur 1,5 Tage pro Woche, und es kann nicht erklaeren, warum er in den restlichen 3,5 Tagen und am Wochenende mit all den vielen Hilfen des Informationszeitalters zu wenig Kompetenz erworben hat, um eine Pruefung zu bestehen, in der man sich DREIMAL "mangelhaft" leisten kann.

Das greift viel weiter. Es haengt mit individuellem Versagen zusammen, mit Trugbildern, Eingebildetheiten und Lebensverantwortungsverweigerung; es ist erschreckend weit verbreitet und beginnt genau an der Stelle, wo irgendetwas anderes als die Person, z. B. auch Berufsschulen fuer Pruefungsversagen verantwortlich gemacht werden.

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Bitte mal genauer lesen, um was es hier geht!

<- nochmal gemacht

Xtra hat sich deutlich ausgedrueckt. Er spricht ein Nachlassen der Pruefungsleistungen in letzter Zeit an.

Mitbekommen

Fachdefizite, die es an Berufsschulen bei Einfuehrung der IT-Berufe gab, sind schon lange aufgearbeitet. Es ist inzwischen vielmehr so, dass aktuelle Prueflinge nicht wegen schlechter, sondern trotz gut qualifizierter Lehrer in der Pruefung versagen.

Das ist Dein Trugbild!

Die Fachdefiziete sind bei weitem nicht aufgearbeitet! Wenn z.B. eine Lehrerin in C nach ANSI-C lehren soll und nicht mal weiß um welchen Sprachumfang es sich da handelt und das ganze mit Erweiterungen mischt, sind da Fachdefiziete vorhanden. Wenn ein Lehrer vor einer Klasse steht und sagt ich habe davon auch keine Ahnung, aber wir müssen das irgendwie machen, dann sind da Defizite zu sehen.

Wie deutlich soll das den noch sein? Stelle Dich mal auf den Schulhof von 20 Berufsschulen und mache nur mal ne Befragung von 15 Minuten . Meine Prognose das 15 von 20 Schulen Defizite aufweisen werden.

Die Prueflinge vor 5 Jahren konnten vielleicht ueber schlechte Zustaende in der Ausbilung klagen. Haben sie auch. Aber inzwischen zieht das nicht mehr.

Das ist ja durchaus richtig, aber in 5 Jahren wandelt sich so etwas wie Schule nicht, da stehen meist immer noch die gleichen Lehrer, die mittlerweile nen paar Fortbildungsmassnahmen bekommen haben!

Entsprechendes Fachpersonal ist zwar vor Ort, jedoch in ganz geringen Anteil.

Den schwarzen Peter nach alt bewaehrtem Muster den Schulen zuzuschieben, zielt darum ins Leere.

Der Prüfling ist am Ende selber schuld, dass er durchgefallen ist. Er kennt den Stoff und kann sich irgendwie vorbereiten, richtig.

Den schwarzen Peter bekommt die BS nicht, jedoch sollte man erstmal die Defizite in der Ausbildung beseitigen, bevor man selber den Finger hebt.

Selbst wenn einer ausnahmslos Versager als Lehrer hatte, dann sind das nur 1,5 Tage pro Woche, und es kann nicht erklaeren, warum er in den restlichen 3,5 Tagen und am Wochenende mit all den vielen Hilfen des Informationszeitalters zu wenig Kompetenz erworben hat, um eine Pruefung zu bestehen, in der man sich DREIMAL "mangelhaft" leisten kann.

Das ist sicherlich richtig!

Jedoch demotiviert eine schlechte Ausbildung ganz erheblich. Wenn man mit mangelhaften Wissen in der BS noch ganz passable Noten bekommt, denkt man das evt. auch von der IHK Prüfung.

Das greift viel weiter. Es haengt mit individuellem Versagen zusammen, mit Trugbildern, Eingebildetheiten und Lebensverantwortungsverweigerung; es ist erschreckend weit verbreitet und beginnt genau an der Stelle, wo irgendetwas anderes als die Person, z. B. auch Berufsschulen fuer Pruefungsversagen verantwortlich gemacht werden.

Das stimmt auch.

Allerdings wenn die Qualität stimmen würde, kann man auch nix mehr vorschieben. Allerdings ist das suchen des eigenes Versagens in anderen Gründen typisch menschlich.

Gruß

Aq!

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Habe jetzt nicht alles gelesen aber schreibe mal was zu meiner Ausbildung - als Umschüler zum FIAE - 2 Jahre verschenkte Zeit...

Jahr 1

3 Monate Elektrotechnik (?????)

dannach programmiergrundkenntnisse - BASIC

- ich war guter hoffnung das es sich bessert

dannach eine zeitlang GARNICHTS mehr

- erste demotivationsphasen treten ein

selbstständiges arbeiten und die angst im nacken die prüfung in 1 jahr nicht zu bestehen

- das kanns ja nicht sein? überlegt sich beim arbeitsamt zu beschweren

kleinere programme aufgetragen bekommen, diese in BASIC (???) umzusetzen - geweigert dieses zu tun, sondern in VB programmiert

Jahr 2

SQL Lehrgang, MCP Lehrgang, Novell Lehrgang, nebenbei selbstständig programmiert, Projektmanagementkurs angefangen und nicht beendet

- totale demotivation, da meistens leerlaufphase - selbstständiges aufgaben auftragen um nicht gelangweilt vor ort zu sitzen

2 Monat vor Prüfung

KNALLHARTER Unterricht - alte Prüfungen durchgehen um zu bestehen

- Hallo? 2 Jahre lang vor sich hingeplempert und dann aufeinmal harter unterricht? Wo bin ich hier denn gelandet...

Schriftliche Prüfung

GA1 - Hammerschwer - aber denke 50% hab ich wohl geschafft :((( - zuwenig in meinen Augen

GA2 - easy going

WISO - nen witz ;-)

Berufsschulübersicht:

Bis auf Wirtschaftslehre hätte ich mir jeden Montag Schule ersparen können, außer Kaffee trinken, dumm rumsitzen und zuhören wie der Lehrer Geschichten aus seinem Urlaub erzählt, mir Beleidigungen über meinen Beruf anhören zu müssen (wird noch nen Nachspiel für den Lehrer haben) lief sonst garnüscht... Aber Dank meinem Wirtschaftslehrelehrer konnte ich WISO eine Aufgabe mit links aus dem Ärmel schütteln (die mit dem Skonto usw)

Fazit:

Ohne meinen technischen Ass. für Informatik hätte ich diese Umschulung nicht gepackt. Es waren 2 Jahre verschenkte Zeit und ein Betrug an den Staat in Form von 16000 € die das Amt für diese "Leistungen" des Bildungsträger gezahlt hat. Es ist kein wunder das viele Umschüler durchfallen, wenn es genauso läuft wie bei uns... Einige haben sich krankgemeldet, weil sie wissen das sie bei der Prüfung sonst durchfallen - Hallo? das kanns jawohl nicht sein... ich habe am 28. Prüfung - präsi und fachgespräch, dann bin ich hoffentlich durch und NIE NIE NIE wieder werde ich dahin gehen und dort irgendwas machen - dank deren miserablen ausbildung haben die eh schon 5 kunden verloren, denn empfehlen werde ich die nicht mehr! Vom Fachwissen her schätze ich mich sehr gut ein, habe viel selber erarbeitet in den zwei jahren - aber mal ehrlich, eine Umschulung ist doch nciht dafür da das ich mich SELBSTSTÄNDIG in alles (!) einarbeiten muss oder?

so, habe meinen Roman fertig - trägt hoffentlich bissel dazu bei um mal aufzuzeigen warum einige Prüflinge durchfallen!

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das stimmt allerdings, das bei den meisten Umschulungen, oft schlechte Dozenten eingesetzt sind Nur muß man sich dann auch beschweren. Wir haben auch paar gehabt. Die sind kurzerhand halt dann abgesägt worden. Un der Ersatz war dann vortrefflich. Oder es waren Studenten, die von der Uni ausgeholfen haben. Da waren auch etliche dabei, die dir die Sache wirklich gut vermitteln konnten. Zwar gab es da auch Ausnahmen, aber es liegt auch schließlich nicht jedem, eine Sache gut zu übermitteln. Mancher hat halt ein gutes Händchen dafür. :)

Allerdings ist es aber auch nicht leicht, wenn man bedenkt, welche Schüler teilweise in den Klassen sitzen. Da waren Ausländer da, die nicht mal einen Satz in Deutsch konnten. Wie sollen die den Unterricht mitbekommen, geschweige können die überhaupt nicht an der Prüfung teilnehmen. Oder es waren Leute da, die saßen halt drin, weil sie mußten (oder sie blieben die meiste Zeit daheim). Mittlerweile hat sich das ja geändert und es werden dafür keine Bildungsgutscheine mehr ausgestellt.

Lol und ich weiß noch das wir C gehabt hatten und als Zeugnisnote stand dann C++ dort :D

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Fachdefizite, die es an Berufsschulen bei Einfuehrung der IT-Berufe gab, sind schon lange aufgearbeitet. Es ist inzwischen vielmehr so, dass aktuelle Prueflinge nicht wegen schlechter, sondern trotz gut qualifizierter Lehrer in der Pruefung versagen. Die Prueflinge vor 5 Jahren konnten vielleicht ueber schlechte Zustaende in der Ausbilung klagen. Haben sie auch. Aber inzwischen zieht das nicht mehr.

Es gibt DIE Schulen genau so wenig wie DIE Lehrer oder DIE IHK. Und so gibt es auch heute (noch) gute und qualifizierte Lehrer (fachlich wie auch pädagogisch), echte "Fehlbesetzungen (auch hier fachl. und/oder pädagogisch) und jede Menge dazwischen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass es heute wie "damals" gute und schlechte Lehrer gibt und gab.

Selbst wenn einer ausnahmslos Versager als Lehrer hatte, dann sind das nur 1,5 Tage pro Woche, und es kann nicht erklaeren, warum er in den restlichen 3,5 Tagen und am Wochenende mit all den vielen Hilfen des Informationszeitalters zu wenig Kompetenz erworben hat, um eine Pruefung zu bestehen, in der man sich DREIMAL "mangelhaft" leisten kann.

100-prozentige Zustimmung. Ich finde es unerträglich, immer wieder auf diese Bringschuld-Mentalität bei Azubis zu stossen. Fast immer sind es DIE Lehrer, DIE Betriebe, DIE Ausbilder oder DIE IHKn, die daran schuld sind, dass der Azubi eine Woche vor der Prüfung erstaunt darüber ist, dass es solche Dinge wie Rahmenlehrplan und Prüfungsordnung gibt.

Ich fragte z.B. letzten Dienstag im Fachgespräch einen Prüfling nach dem BDSG. Er hatte noch nie etwas davon gehört. Er vermochte es nicht einmal den Bereichen Datenschutz oder Datensicherheit zuzuordnen. Das liegt bestimmt nicht alleine am versagenden Ausbildungssystem.

gruss, timmi

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Das ist Dein Trugbild!

Die Fachdefiziete sind bei weitem nicht aufgearbeitet! Wenn z.B. eine Lehrerin in C nach ANSI-C lehren soll und nicht mal weiß um welchen Sprachumfang es sich da handelt und das ganze mit Erweiterungen mischt, sind da Fachdefiziete vorhanden. Wenn ein Lehrer vor einer Klasse steht und sagt ich habe davon auch keine Ahnung, aber wir müssen das irgendwie machen, dann sind da Defizite zu sehen.

Wie deutlich soll das den noch sein? Stelle Dich mal auf den Schulhof von 20 Berufsschulen und mache nur mal ne Befragung von 15 Minuten . Meine Prognose das 15 von 20 Schulen Defizite aufweisen werden.

Du willst aber jetzt nicht ernsthaft die Fage aufwerfen, wer von uns beiden einem Trugbild aufsitzt, ja?

Es ist schade, dass Deine Lehrerin nicht reines ANSI-C benutzt; da rennst Du bei mir offene Tueren ein, aber das hat mit der Pruefung nicht viel zu tun. Meines Wissens ist dort noch niemals eine Programmiersprache vorgeschrieben worden.

Uebrigens sagen Schueler in dem Fall, wenn der Lehrer reines ANSI-C macht, ebenfalls, er haette "keine Ahnung".

Noch zum Thema Defizite, zeige mir mal einen, der den ganzen Sprachumfang einer Programmiersprache beherrscht. Selbst exzellente und erfahrene Programmierer nutzen oft weniger als 50% einer Sprache, womit ich keineswegs sagen moechte, Deine Lehrerin waere gut.

Das Problem noch mal in aller Kuerze: Erfahrungen wie Deine mit unerfahrenen Lehrern waren 1997 die Regel. Jetzt sind sie die Ausnahme. Glaub mir, ich kann das beurteilen von einem etwas weiteren Blickfeld aus als Du es hast. (nicht ueberheblich gemeint)

Allerdings ist das suchen des eigenes Versagens in anderen Gründen typisch menschlich.

Verantwortung auf andere abschieben soll also menschlich sein, "typisch" menschlich sogar. Genau das meinte ich. Das ist nicht typisch Mensch, das ist typisch Pruefungsdurchfaller.

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Also ich stimme Aquano zu, die Lehrer haben eine Teilschuld. Wer aber letztendlich gar nichts tut ist selber Schuld.

Wobei ich ja noch Glück habe, in GProz haben wir eine verdammt kompetente Lehrer bekommen die gerade mit dem Studium fertig ist, so guten Unterricht hab ich noch nie gesehen. Ich hab mir mal die Abschluss und Zwischenprüfungen angeschaut, hab alles wiedergefunden was sie uns beigebracht hat :uli

Auch Anwendungsentwicklung und IT Systeme bewegt sich bei befriedigend bis gut.

Nur gibt es auch Fächer wo die Lehrer wirklich keine Ahnung / Bock haben, dass ist Zeit die ich mir schenken könnte. Das könnt ihr nicht abstreiten.

Ich gehöre aber zu der Gruppe die aufpasst und mitmacht, ich surfe nicht nebenbei wie 70% der anderen oder mach was anderes. Auch haben wir uns schon 5x beschwert, ändert nichts. Neue Lehrer gibts nicht und wenn man wirklich drauf beharrt "wir müssen Sozialversicherungen durchnehmen" dann bekommen wir einen Zettel mit 5 Aufgaben und der Lehrer sagt "jetzt könnt ihr ins Berichtsheft schreiben das ihr das gemacht habt".

Die Schuld liegt bei beiden Seiten, aber die Berufsschulen müssen verbessert werden.

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Moin moin,

Das greift viel weiter. Es haengt mit individuellem Versagen zusammen, mit Trugbildern, Eingebildetheiten und Lebensverantwortungsverweigerung; es ist erschreckend weit verbreitet und beginnt genau an der Stelle, wo irgendetwas anderes als die Person, z. B. auch Berufsschulen fuer Pruefungsversagen verantwortlich gemacht werden.

Das sehe ich anders, in meinen Augen handelt es sich nicht um individuelles Versagen , sondern um ein vollständiegs gesamtgesellschaftliches Versagen. Natürlich ist zuerst einmal das Individuum für sich selbst verantwortlich aber meines erachtens beginnt das Problem im Elternhaus. Wenn ich mir anschaue, was sogar teilweise in unserem Bekanntenkreis mit Kindern gemacht wird -nämlich gar nichts, ausser das die Kids vor den grossen Altar der passiven Unterhaltung gesetzt werden (und dann noch nicht mal KiKa, sondern RTL2)- dann kann sich doch niemand ernsthaft wirklich über die Schüler von heute beschweren. Auch die Schule scheint absolut hilflos mit dieser Situation umzugehen (zumindest an den Grundschulen hier vor Ort).

Auch die Politik, und da natürlich in vorderster Linie die Schulpolitik, scheint der ganzen Entwicklung nichts, aber auch gar nichts, entgegenzusetzen zu haben. Es wird weiter an völlig merkwürdigen Konzepten festgehalten (ich erinnere da an das Land Bremen, wo es teilweise für wichtiger erachtet wird, Hühner zu züchten, als Mathematik zu lehren, weil dort jede Grundschule ihr eigenes "Süppchen" kochen kann). Dann, wie schon weiter oben erwähnt, die Wirtschaft, die lange nur klagend zugeschaut hat, ohne wirklich etwas verändern zu wollen. Weil - und das ist meine feste Überzeugung - wenn jemand in unserer Gesellschafft etwas verändern kann, dann sind es die grossen Wirtschaftsverbände.

Mein Fazit: Unsere Bildungsmisere ist kein Problem des Individuums, sondern ein Problem der ganzen Gesellschaft. Damit erübrigen sich alle Schuldzuweisungen, keiner kann und darf sich da aus der Verantwortung stehlen. Weder der Einzelne, noch Verbände, noch die Lehrer, noch die Eltern, noch die Politik, wir alle haben in den letzten Jahren zu viele Fehler gemacht, als das sich irgendjemand beschweren dürfte, ohne irgendwelche konkreten Veränderungen anzustreben.

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Du willst aber jetzt nicht ernsthaft die Fage aufwerfen, wer von uns beiden einem Trugbild aufsitzt, ja?

Ich sitze keinem Trugbild auf, ich kenne genug pappenheimer als Lehrer wie auch als Schüler.

Es ist schade, dass Deine Lehrerin nicht reines ANSI-C benutzt; da rennst Du bei mir offene Tueren ein, aber das hat mit der Pruefung nicht viel zu tun. Meines Wissens ist dort noch niemals eine Programmiersprache vorgeschrieben worden.

Es geht hier nicht um die Lehrerin oder um ANSI-C sondern um ein Beispiel, dass an BS oft nur aus Halbwissen heraus unterrichtet wird. Das ist eine sehr gefährliche Sache. Wie gesagt, die meisten sind seit je her dabei. Lasse mich 2-3 gute Lehrer während der BS gehabt haben. Welchem Trugbild soll ich da aufsitzen und ich denke, dass ich das auch als Azubi beurteilen kann und sogar muss. Die Schule von der Du sprichst muss ja das gelobte Land sein und ich bin traurig es nicht gesehen zu haben.

Wenn man den FIAE gerade mal 4-6 Wochenstunden Programmieren an Lehrerkapazität zur Verfügung hat, man dafür aber während den 2 Jahren 12-14 Wochenstunden Netze machen darf ist das was schon nicht in Ordnung.

Es ist auch sicherlich keine Programmiersprache vorgeschrieben, wenn man aber nicht gerlernt hat eine Programmiersprache halbegs vernünftig anzuwenden, wird es schon schwierig. Hier ist nur auf den Betrieb zu hoffen.

Uebrigens sagen Schueler in dem Fall, wenn der Lehrer reines ANSI-C macht, ebenfalls, er haette "keine Ahnung".

Noch zum Thema Defizite, zeige mir mal einen, der den ganzen Sprachumfang einer Programmiersprache beherrscht. Selbst exzellente und erfahrene Programmierer nutzen oft weniger als 50% einer Sprache, womit ich keineswegs sagen moechte, Deine Lehrerin waere gut.

Laut Deiner Aussage muss ein Azubi nicht den kompletten Sprachumang kennen. Macht ja auch in der Praxis keinen Sinn. Darum geht es auch in der Ausbildung zum FIAE nicht.

Das Problem noch mal in aller Kuerze: Erfahrungen wie Deine mit unerfahrenen Lehrern waren 1997 die Regel. Jetzt sind sie die Ausnahme. Glaub mir, ich kann das beurteilen von einem etwas weiteren Blickfeld aus als Du es hast. (nicht ueberheblich gemeint)

Mein Blickwinkel ist so eingeschränkt, dass ich nur halt eine BS besucht habe. Ich denke aber was man von anderen Stellen mitbekommt, scheint die Schule schon um schlechterem Mittelmaß zu gehöhren. Trozdem ist diese Schule real und die Defizite auch. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es sonst überall nur perfekte BS gibt. Wenn dem nicht so ist, ist das sicherlich durch mein beschränktes Blickfeld zu erklären.

Verantwortung auf andere abschieben soll also menschlich sein, "typisch" menschlich sogar. Genau das meinte ich. Das ist nicht typisch Mensch, das ist typisch Pruefungsdurchfaller.

Politiker, Manager, etc. sind keine Menschen -> Ich hatte es bereit geahnt...

Vielleicht sollte man die Azubis mal ein halbes Jahr vor der Prüfung über die Ausbildung und Defizite befragen und die Antworten auswerten. Ich denke, da wird der ein oder andere schnell zum typischen Prüfungsdurchfaller.

So long...

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Ich fragte z.B. letzten Dienstag im Fachgespräch einen Prüfling nach dem BDSG. Er hatte noch nie etwas davon gehört. Er vermochte es nicht einmal den Bereichen Datenschutz oder Datensicherheit zuzuordnen. Das liegt bestimmt nicht alleine am versagenden Ausbildungssystem.

Also: ich denke beide Seiten haben Recht. Ich persönlich habe z.B. während meiner BS-Zeit nie was vom BDSG gehört. Und ganz ehrlich gesagt, hätte ich mir die BS-Zeit sparen können.

Dies liegt allerdings nur bedingt an der Schule:

Wenn 90% der Schüler keinen Bock und keinen Plan von gar nichts haben, kann man leider keinen anspruchsvollen Unterricht machen. Da macht es auch keinen Unterschied, ob der Lehrer "quereinsteigender" Installateur ist oder Dipl.-Inf.. Bei uns konnten nach 2 Jahre knapp 50 % der Klasse dir keine sauberes C++-Programm "Hallo Welt" schreiben. In Spielen wie Revolt, Ballerspielen etc. haben wir jedoch alle Rekorde gebrochen. Ausserdem hatte wir alles an Warez, Pron etc auf den Schul-PCs. Sonst leider nicht viel...

Die Folge ist dann leider das, das Niveau und Tempo gesenkt werden, na super. Und der Hammer ist, das dann Leute die nix können auch noch reihenweise die Prüfung bestehen.

Mein Vorschlag daher: Tempo aufrecht halten, die Schwachen bleiben dann auf der Strecke. Und gnadenlos prüfen. und durchfallen lassen.

Gruß

Michael

P.S.: Mir wurde mein mündl. Prüfung versaut, weil ich auf eine Frage zu DNS nicht "richtig" geantwortet habe. Da wollte man ernsthaft von mir "nur" hören das das zur Namensauflösung verwendet wird. Ich habe jedoch angefangen den ganzen Ablauf so ner Namensauflösung zu erklären weil ich nicht damit gerechnet hatte Fachfragen auf "1. Jahr-Niveau" zu bekommen.

Kommentar nach der Notenverkündung (Fachgespräch: 2-): "Sie haben es uns so schwer gemacht, wir haben doch gemerkt das sie alles wussten..." Na super. Kamerad von mir, der keine Ahnung von grundlegenden Netzwerkdingen hatte, hat bei dem 2. PA seine Doku, Prasi, Fachgespräch mit glatt 1 durchgezogen...schon komisch

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Wenn ich das so lese frag ich mich echt, was mittlerweile so von allen erwartet wird?! Wir sind doch alle nur Menschen und ne absolut homogene Ausbildung gibts eben auf beiden Seiten nicht und schwarze Schafe gibts auch überall, sowohl bei den Lehrern/Ausbildern, als auch bei den Azubis. Was soll also diese ewige Diskussion darum? Ist es nicht überall so, das sich immer ein paar durchmogeln und es auch richtig gute Leute gibt, die einfach keine Chance bekommen zu zeigen was wirklich in ihnen steckt. Willkommen im Leben kann ich da nur sagen.

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