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Arkten

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  1. Ich bin relativ flexibel bei der Einteilung meiner Zeit und arbeite sowieso überwiegend an Inhouse Projekten in Hinblick auf unsere IT-Strategie. Daher ist das weiterbilden sowieso schon im Job inbegriffen, da ich mich ständig in neue Technologien einarbeiten muss um unsere Prozesse zu verbessern. Das ganze wird vom Arbeitgeber mit Büchern, Zeitschriften und einem Pluralsight Abonnement unterstützt. Damit ich Testlabs betreiben kann, gibt es darüber hinaus noch ein MSDN Enterprise Abonnement. Im Schnitt investiere ich 1-2h pro Tag in die Weiterbildung von der reinen Arbeitszeit. Wenn ich mich dann noch parallel für andere Themen interessiere, baue ich mir auch schon mal ein Testlab Zuhause auf. Im Schnitt investiere ich aber nicht mehr wie 3-4h pro Woche meiner Freizeit in die Weiterbildung. Mein Arbeitgeber stellt auch für jeden Mitarbeiter ein Budget von 5000€ pro Jahr zur Verfügung um Weiterbildungen zu besuchen. Aber ganz ehrlich? Das bringt überhaupt nichts. Das reicht ja für einen Kurs - die gehen dann 3-4 Tage, schütten dich mit Wissen zu, und 2 Tage später hat man das meiste eh wieder vergessen vor allem wenn man es nicht unmittelbar danach anwendet. Ich bin daher kein Fan solcher Kurse und besuche die eigentlich nur, weil das in der Personalakte vermerkt wird. Was sich in meinen Augen bislang am meisten rentiert hat, waren Kurse auf Pluralsight und vereinzelt auch auf Udemy. Bei Pluralsight gibt es auch die ganzen Vorbereitungskurse für diverse Zertifikate und zu Spezialthemen eben. Hätte ich das nicht durch meinen Arbeitgeber, würde ich in jedem Fall sofort auch auf eigene Kosten so ein Abonnement dort abschließen.
  2. Reines Outsourcing, sprich das auslagern von Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, wird i.d.R nur dort gemacht, wo es einen echten Bedarf gibt und die Kosten tatsächlich gesenkt werden können. Das es überall stattfindet ist etwas übertrieben. Was hingegen tatsächlich häufig vorkommt, ist das konsultieren von Experten. Hier geht es aber nicht darum Kosten zu sparen sondern in erster Linie um Wettbewerbsfähig zu bleiben. Zu deiner Eingangsfrage wie es bei unseren Firmen aussieht: Outsourcing gar nicht, Consulting permanent v.a. in der Führungsetage aber auch mal bei internen größeren Projekten, wo Wissen erforderlich ist, dass nicht zu unserem IT-Kerngeschäft gehört.
  3. Die gibt es gewiss, nur kann ich dir leider gerade keine konkreten Namen nennen. Komme aus der nähe Düsseldorf. Ich kann dir nur Folgende Tipps geben: - Stellenbeschreibung lesen und nicht scheuen auch unverbindlich nachzufragen, wenn etwas unklar ist (Telefon oder E-Mail). - Ggf. eher bei größeren als bei kleineren Unternehmen schauen. Dass man beim 3-Mann Systemhaus mit komplexer Enterprise IT zu tun hat ist eher unwahrscheinlich. - Im Vorstellungsgespräch dem Gegenüber dazu anhalten konkret zu werden. Ein Ausbildungsunternehmen hat beispielsweise mal in ihre Stellenbeschreibung geschrieben, dass Fortbildungen angeboten werden. Als ich dann konkret nachfragte was denn das so sei kam nur ein "öhm ja, also, [...] , wenn ein Bedarf da ist schicken wir Leute zu Hersteller Schulungen". Da wusste ich gleich Bescheid ... Wenn du kein 1st Level Support machen möchtest, kannst du danach konkret im VG fragen. Ich finde das völlig legitim. Ich wollte es damals auch nicht und bin entsprechend auch nie dort gelandet. Ich habe damals übrigens auch mein Informatik Studium abgebrochen und wurde von fast allen Unternehmen eingeladen, darunter auch große wie z. B. Amazon oder KPMG. Du hast was zu bieten, nutze das !
  4. Nur damit es nicht zur Verwirrung kommt. Der NC ist keine "Noten-Hürde" die Hochschulseitig gesetzt wird. Es gibt nur die Unterscheidung in zulassungsfreie und zulassungsbeschränkte Studiengänge. Bei den zulassungsfreien Studiengängen bekommt jeder, der sich bewirbt, einen Studienplatz. Bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen wird eine Zahl festgelegt, z. B. 100 Studenten. Es gibt dann verschiedene Kriterien nach dem die Studienplätze vergeben werden, in der Regel bekommen die mit den besten Noten den Studienplatz, aber auch Wartesemester o.ä können eine Rolle spielen. Jedenfalls bildet sich der NC aus der Durchschnittsnote des zuletzt zugelassenen Bewerbers. Wenn der 100te Student einen Notendurchschnitt von 3,0 hatte, dann ist der NC bei 3,0 (da alle darüber logischerweise zugelassen wurden). Wenn sich lediglich 99 beworben haben, dann haben alle einen Studienplatz erhalten. Der NC wird dann als "4,0" angegeben. Der NC sagt dir also immer nur etwas wie es war, nicht wie es sein wird. Wenn der NC letztes Jahr bei 1,0 war, heißt das nicht, dass du mit einem Schnitt von 3,5 o.ä nicht nächstes Semester trotzdem einen Studienplatz bekommen kannst.
  5. Alter: 28Wohnort: nähe Düsseldorfletzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2016, mit AuszeichnungBerufserfahrung: 1 JahreVorbildung: abgebrochenes Informatik-StudiumGrösse der Firma: ca. 500Tarif: NeinBranche der Firma: SoftwareentwicklungArbeitsstunden pro Woche: 40, real keine Überstunden, aber dennoch Gleitzeit und flexible ArbeitszeitenGesamtjahresbrutto: 39.000Anzahl der Monatsgehälter: 13 + UrlaubsgeldAnzahl der Urlaubstage: 30Sonder- / Sozialleistungen: - Bezahltes Studium (360€/Monatlich) - Urlaubs- und Weihnachtsgeld - Bezahlte Fitnessclub Mitgliedschaft (50€/Monatlich) - Pluralsight Abonnement (30€/Monatlich) - MSDN Enterprise Abonnement (ca. 1000€/Jährlich). - Elektrisch Höhenverstellbare Tische mit Stehmöglichkeit (Möglichkeit nach Kündigung diese vom Arbeitgeber zu übernehmen). - Notebook für Zuhause Tätigkeiten: Serveradministration "DevOps", Schwerpunkt Deployment für Continuous delivery
  6. Ich sehe hier einen engagierten Jungen der sich auch privat für Informatik-Themen interessiert. Die Noten passen auch. Was will man mehr? Ich sehe hier überhaupt keine Probleme! Viele Unternehmen suchen genau solche Leute. Außer natürlich @Chief Wiggum wie er jedes mal und wieder wieder breit und ausführlich darlegen muss - langsam wirkt es schon wie eine Rechtfertigung ! ...
  7. Die beste Vorbereitung ist sich die alten Prüfungen (ca. die letzten 5 Jahre) zu nehmen und sich jede Aufgabe zu erarbeiten. Dann merkst du, in welchen Themengebieten du Schwächen hast und kannst diese mit Internet / Youtube i.d.R. gut beackern. Du wirst dann auch merken, dass sich viele Aufgabentypen oft auch wiederholen - das gibt dir Sicherheit. Zusätzlich kannst du einen Prüfungstrainer kaufen (ich glaube der U-Form-Vlg bietet auch welche für Informatikkaufmann an) und diesen zusätzlich durcharbeiten. Deine Primärquelle sind aber die alten Abschlussprüfungen. 1 Monat halte ich, wenn du dir Wissensgebiete erarbeiten musst, für zu knapp. Ich war im 4. Semester Wirtschaftsinformatik als ich meine Prüfung geschrieben habe. Ja einige Dinge haben sich thematisch überschnitten keine Frage, aber die IHK Aufgaben sind Stellenweise so speziell, dass man sich trotzdem damit explizit beschäftigen muss. Ich habe ca. 3 Monate vorher angefangen zu lernen und das war gut investierte Zeit. Ich wurde dann auch IHK Bester, war aber von 100% noch (sehr) weit entfernt. Aber okey, ich habe nebenbei auch noch 8 Stunden gearbeitet und Seminararbeiten für die Uni geschrieben. Trotzdem würde ich an deiner Stelle perspektivisch früher anfangen wenn du Zeit hast.
  8. Wie kommst du darauf? ... Bei den Zulassungsvoraussetzungen steht "eine durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung für ein Studium an der Hochschule Mittweida" damit wird wohl die Fachhochschulreife bzw. die Allgemeine Hochschulreife gemeint sein. Diese berechtigen nämlich nach dem Hochschulrecht zu einem Studium an Fachhochschulen. Nach meinem Verständnis ist der zweite Punkt mit dem Bachelor bzw. bereits abgeschlossenen Diplom separat zu sehen und bezieht sich wohl darauf, dass man ja zwischenzeitlich bei einem abgeschlossenen Studium berechtigt ist, jedes Studienfach zu studieren egal ob man vorher eine Fach- oder Allgemeine Hochschulreife erlangt hat, da ein abgeschlossenes Studium immer auch zu einem Zweitstudium jeder Fachrichtung berechtigt. Das schließt z. B. auch sowas mit ein wie: Gelernte Chemiefachkraft, Studium der Chemie als beruflich Qualifizierter, und danach eben das Zweitstudium in Technische Informatik. Letzteres war man ja vor dem Ersten Studienabschluss nicht berechtigt zu studieren aber mit bereits abgeschlossenem Studium eben schon. Alle Anderen Angaben beziehen sich nach meinem Verständnis auf die Einstufung in das Fachstudium. Sprich man kann bei entsprechenden Vorkenntnissen (z. B. Techniker-Abschluss o.ä) auch direkt in das Fachstudium einsteigen und studiert dann nur 4 Semester statt die regulären 8 Semester. Ich kann mich natürlich auch Irren, aber dass man dort bereits Credits braucht oder gar einen akademischen Grad um zu studieren, halte ich für Zweifelhaft und kann ich der Studienbeschreibung nicht entnehmen.
  9. Nur eine Vermutung: Planung und Architektur in einer Cloud Infrastruktur- traut man wohl dem ausgebildeten Berufsanfänger nicht zu sich da schnell einzuarbeiten. Und ITIL ist kein Bestandteil der Fachinformatiker Ausbildung, wird aber in jedem Winfo Studium thematisiert. Dazu das angestrebte Beamtenverhältnis ... Über das für und wider kann man sich streiten, aber wundern tut es mich in dem Fall nicht. Für einen frisch ausgebildeten FISI wäre das wohl eine Jackpot Stelle da Konditionen und Aufgabenfelder exzellent sind.
  10. Ich schaue mir regelmäßig Stellenanzeigen auf einem Deutschen Administrator-Portal an und die Sysadmin Stellen, die wirklich einen akademischen Abschluss voraussetzen, kann man auf 1000 Stellen wirklich an einer Hand abzählen und sind oft extreme Spezialisten Positionen in Rechenzentren oder Behörden. Das Einzige was man tatsächlich öfters liest sind Sätze wie: Abgeschlossenes technisches Studium oder vergleichbare Ausbildung (z. B. Fachinformatiker Systemintegration) Damit bist du aber sehr wohl gemeint - steht ja da - also darfst du dich selbstverständlich auch angesprochen fühlen. Nach wie vor zählen in der freien Wirtschaft die tatsächlichen Fähigkeiten immer mehr als die formalen Abschlüsse. Daher bewirb dich einfach auf Junior Sysadmin bzw. Junior Netzwerkadministrator stellen, wenn es das ist, was du tun willst. Da gibt es doch wirklich massig Angebote. Mir ist wirklich ein Rätsel warum da das Angebot bei dir "wirklich klein sein sollte" ... Ich würde es so machen: Intern die Weiterbildung anstreben und parallel direkt ein Job als Sysadmin o.ä suchen. Entweder es klappt dann mit dem externen Job (dann würde ich gehen) oder es klappt mit der Weiterbildung. Oder beides - dann hast du die Qual der Wahl. Und mal ehrlich: So schwierig wird die Weiterbildung nicht sein, dass du dich verstecken müsstest. Hast du gar kein Selbstbewusstsein?
  11. Kylt, es tud mir wirklich leid, mir ist das mit der Tätigkeit als Berater völlig entglitten. Ich dachte ernsthaft wir sprechen über ein x-beliebigen Inhouse Job z. B. als Entwickler ... Von daher vergiss meine Äußerung und hab bitte nachsehen.
  12. Das könnte man aber ändern, wenn man wollte. Bei uns ist es mit der Gleitzeitregelung möglich bis zu 8 "Unterstunden" mit in den nächsten Monat zu nehmen. Die kann man auch verwenden, um mal spontan einen oder zwei halbe Tage frei zu machen, wenn man keine Urlaubstage mehr hat. Das klappt eigentlich ziemlich gut. Ich habe den Sarkasmus Hinweis gelesen, aber antworte jetzt mal Normal darauf, da das ja leider wirklich bei vielen der Normalzustand ist: Legitim ist das in meinen Augen nur, wenn man beispielsweise kurz vor der Auslieferung steht oder, beispielhaft, die Produktion beim Kunden stillsteht und man bei der Fehleranalyse helfen muss. Wenn du ein Team von 5 oder mehr Leuten betreust und du verlangst, nur weil es irgendwas zu tun gibt, dass jeder davon 5 Stunden die Woche mehr arbeitet, dann würde dich erst fragen ob du nicht lieber eine Weitere Vollzeitkraft beschäftigen willst und ansonsten deine Kompetenz öffentlich in Frage stellen. Dauerhaft 3 von 5 Tage nahezu 10 Stunden zu arbeiten, bzw. es sind ja mit der gesetzlichen Pause dann auch 10 oder mehr Stunden, wäre für mich ein Kündigungsgrund, da dass einfach der Gesamtproduktivität entgegenwirkt und die Leute langfristig krank macht. Ich habe noch nie in einem Betrieb gearbeitet, wo das wirklich notwendig wäre. Viel mehr ist es so, dass immer irgendwelche Selbsternannten Superhelden meinten das wäre notwendig, weil sie ihren Tag direkt auf 10 Stunden kalkuliert haben und gar nicht in der Lage sind, ihre Arbeit in einer regulären Arbeitswoche zu schaffen. Mit solchen Amateuren möchte ich persönlich gar nicht zusammenarbeiten.
  13. Arkten

    Frauen in der IT

    Der Kollege vertritt die Meinung, dass er Frauen nicht in der IT sieht. Das muss einem persönlich nicht gefallen, ist aber eben auch nur eine Meinung. Dass dafür die Kollegen auf die Barrikaden gehen sollen halte ich doch etwas für oversized. Da sehe ich es eher wie Errradicator, dass sie ihre Kämpfe selber austragen sollte. Man begegnet im Berufsleben immer mal wieder diese nicht teamfähigen Ellbogen Mitarbeiter, die dich auflaufen lassen wollen. Wenn man hier kein Rückgrat hat, zieht man immer den Kürzeren. ... so nach dem Motto "die sind eh sozial Inkompetent". Selber sich an Vorurteilen gegen Gruppen echauffieren - weil man selber Betroffen ist - aber auf der Anderen Seite mit der gleichen Kragenweite Vorurteile gegen Gruppen streuen, in denen man sich nicht zugehörig fühlt. Top!
  14. TOEIC ist ein Sprachtest der unabhängig eines Kurses o.ä abgelegt werden kann. Während z. B. TOEFL eher im akademischen Bereich gängig ist, um beispielsweise seine Sprachfähigkeiten für ein bestimmtes Studium nachzuweisen, ist TOEIC ein Sprachtest für Englisch im Beruf. Es gibt hier für extra (Online-)Vorbereitungskurse (siehe oben). Viele lernen eine Sprache Zuhause und legen solche Prüfungen dann mit der Zeit einfach ab, um etwas in der Hand zu haben. Ich habe beispielsweise damals im Selbststudium chinesisch gelernt und dann nach einiger Zeit angefangen mich auf die verschiedenen HSK Stufen (vergleichbar mit TOEFL und TOEIC) vorzubereiten, in dem ich dann speziell dafür einfach Bücher gekauft und diese durchgearbeitet habe. Sowas gibt es natürlich auch für TOEFL und TOEIC.
  15. Der echte Vorteil eines Präsenz-Kurses ist vor allem das unmittelbare Feedback des Lehrers auf deine Sprachfähigkeiten. Einen Anderen Vorteil haben Kurse in meinen Augen nicht, da man Material z. B. von Hueber zum Selbstlernen in allen Sprachniveaus bekommt und du gar nicht auf solche Kurse angewiesen bist - du musst ja sowieso Zuhause lernen. Solche Kurse von Hueber kosten oft nicht mehr wie 30€ und bieten dir im Endeffekt das selbe wie oben genannte Kurse für 400-500€. Wenn du ein Anerkanntes Zertifikat für deinen Lebenslauf möchtest, dann orientierst du dich besser auch an den Standardzertifikaten wie z. B. TOEIC für die du dich ebenfalls Zuhause im Selbststudium vorbereiten kannst. Es gibt dafür auch extra Online Lernplattformen, wie z. B. https://englishlive.ef.com/de-de/lp/os/toefl-01/ wo du dich dann nochmal sehr günstig auf solche Zertifikate vorbereiten lassen kannst. Insgesamt ist das alles günstiger als die Kurse oben und es bringt dir am Ende mehr.
  16. Arkten

    Frauen in der IT

    Bei uns in der Abteilung liegt der Frauenanteil bei ca. 40-50%. Ich schätze viele meiner Kolleginnen sehr und habe grundsätzlich kein Problem fachlich auf Augenhöhe mit Frauen zu arbeiten. Dennoch gibt es Dinge, die mich stören und die ich bei ca. 80% aller Kolleginnen jeglichen Alters feststellen musste. Ich pauschalisiere hier bewusst und wahrscheinlich wird das auf keine Frau in diesem Forum zu treffen: Ich stelle fest, dass viele Frauen nach der Ausbildung oder Studium fachlich stehen bleiben gemäß dem Motto "bin fertig". Sie setzen zwar um was man Ihnen zeigt, aber selber Innovationen anstoßen machen nur die wenigsten. Gerade dieses "in dem Beruf aufgehen" bzw. eine "Berufung finden" scheint bei vielen Frauen generell nicht so stark ausgeprägt zu sein wie bei Männern. Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass dies der Grund sei warum viele Frauen z. B. auch nicht als Köchinnen in der Gastronomie arbeiten, weil man dort zum erfolgreich sein eben wie in der IT auch dieses "energische am Ball bleiben" und "tüfteln" braucht. Das muss nicht stimmen aber klang plausibel. Es gibt ja diverse Studien die zeigen, dass Frauen in fortschrittlichen Ländern, wo Frauen gleichgestellt sind (Deutschland, Schweden, etc.) tendenziell eher zu sozialen Berufen neigen und dort wo die Frauen eher in ihren Rechten beschnitten werden (z. B. arabischer Raum) die Frauen eher technische Berufe anstreben. Ich bin der Überzeugung, dass viele Frauen sich in technische Berufe durch die vielen gezielten Kampagnen oft auch verirren und dort einfach gar nicht hineinpassen und am Ende auch nicht glücklich werden. Wenn ich es in Zahlen beziffern müsste, dann sind ca. 60-70% meiner männlichen Kollegen fachlich top-fit und am Zahn der Zeit. Bei meinen weiblichen Kollegen sind es im Schnitt nur 20-30%. Die 20-30% müssen dann natürlich die Vorurteile ausgleichen, welche ihre Kolleginnen verursachen ... Was allerdings auf die meisten Kolleginnen von mir zutrifft: Gackern über Schuhe, Nähmuster und/oder ihre (Ehe-)Männer. Gerne auch über die Köpfe aller Kollegen quer durch den Raum. Ich nehme es mit Humor und behelfe mir mit Schalldichten Kopfhörern - aber da kann ich mir schon vorstellen, warum viele Männer lieber mit Männern zusammenarbeiten. Scifi, Whisky, Sport, Autos, Politik und IT-Themen sind einfach für Männer interessanter und wir haben halt auch nicht immer Lust, über unsere Kinder etc. zu reden, das haben wir ja schon Zuhause ! ...
  17. Firma B ist deine Wunschfirma. Vermeidlich bessere Tätigkeit, mehr Gehalt, keine Befristung. Hast du den Vertrag bei Firma A schon unterschrieben? Wenn ja, kündigen und Mitte Oktober bei Firma B anfangen (passt doch?). Falls nein: Firma A deine Entscheidung mitteilen dass du dich doch kurzfristig für einen Anderen Arbeitgeber entscheiden hast und bei Firma B Mitte Oktober anfangen (passt doch?). Ich versteh dein Gehampel irgendwie nicht. Das wirkt alles sehr konfus dabei ist die Situation doch so einfach ...
  18. Ich würde mich von den 15-20 Stunden nicht zu sehr abschrecken lassen. Das sind Angaben wo die Hochschule kalkuliert, dass der Student bei solch einer Zeitinvestition sehr gute Noten erreichen kann. Defacto gilt auch beim lernen die 80:20 Regel (Pareto Prinzip). Sprich 80% des Stoffes sind mit 20% der Leistung zu erreichen. Danach steigt der Zeintinvest überproportional an. Typisches Beispiel: Der Zeitinvest von einer 2,0 zu einer 1,0 ist genauso bis doppelt so hoch wie überhaupt die 2,0 zu erreichen. Man braucht allerdings ein bisschen Erfahrung, bis man die richtigen Lerntechniken gefunden hat und wichtiges vom unwichtigen zu selektieren weiss. Auf Präsenzhochschulen wird auch immer gepredigt, man müsste neben den Vorlesungen (15-25 Stunden) noch mal das gleiche an Zeit für das Selbststudium aufbringen. In Wirklichkeit macht das kaum Jemand auch nicht die Leute die einen 1er Schnitt haben. Gute Noten lassen sich oft auch mit der Hälfte der Zeit erreichen, wenn man effizient lernen kann. Es gibt immer mal ein paar Module, da muss man überproportional viel Zeit investieren (z. B. Mathematik), aber dass sich das durch das ganze Studium ziehen würde ist in der Regel nicht der Fall. Was aber stimmt, dass gerade am Anfang die Zeintinvestition höher ist als in späteren Semestern. Eben weil viele falsch lernen oder erst das Lernen lernen müssen. Deshalb kommt vielen das Hauptstudium (Semester 3-6) bzw. auch der Master einfacher vor als der Anfang des Studiums vor, wo es oft mehr holprig zugeht.
  19. In PDF Dateien können auch Payloads eingebettet werden, welche mit Boardmitteln des Readers Schadcode nachlädt oder ausführt. Für die Grundidee dahinter kann man mit Metasploit experementieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Metasploit https://www.offensive-security.com/metasploit-unleashed/client-side-exploits/ PDF ist also nicht = sicher. Viel wichtiger dürfte wohl sein, dass eben nicht jeder Office hat wie @Chief Wiggum ausführte !
  20. Irgendwie verstehe ich dich nicht. Als Arbeitsloser IT'ler solltest du jedes konkrete Jobangebot erstmal dankend annehmen und aufatmen. Zwischen dir und dem Arbeitgeber wird eine Probezeit vereinbart werden, die liegt i.d.R zwischen 1-6 Monaten. In dieser Zeit kannst du ohne Angaben von Gründen mit einer Kündigungsfrist von 14 Tagen kündigen. Das reicht doch als "Notfallplan" vollkommen aus, wenn ein neuer Arbeitgeber dir ein konkretes Angebot unterbreitet dass dir mehr zusagt. Also nicht hinhalten, sondern annehmen ! Alles Andere ist einfach unnötig und grob fahrlässig.
  21. Die Sache ist relativ "einfach". Du schaust in den Stellenportalen von Zulieferern und Automobilkonzernen nach Stellen, die deinem Fähigkeitsprofil entsprechen. Dabei solltest du wie gesagt (siehe @neinal Post's) nicht primär schauen, was für eine Ausbildung gefordert ist, sondern ob du dir die aufgeführten Tätigkeiten zutraust. Wenn du 40-70% abdeckst, dann einfach bewerben. Meine Vorredner haben schon recht, dass man eben nicht zu sehr auf den Ausbildungshintergrund schauen sollte. Ein gefordertes Studium sollte dich nicht abschrecken. Auf der Anderen Seite bleibt dann eben nur übrig, was du tatsächlich kannst und wie hoch der Aufwand und die Bereitschaft für den Arbeitgeber ist, dich in ein paar Sachen einzuarbeiten, was man sowieso bei jeder Stelle muss, egal ob IT oder nicht. Karrieretechnisch, auch weil du noch jung bist, würde ich eventuell ein Verbundsstudium oder Fernstudium in Betracht ziehen, z. B. in Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen. Wenn das mit dem "Quereinstieg" so erstmal nichts wird, kannst du dich zur Bachelor-Thesis hin um eine Stelle für die Thesis bewerben und meist klappt es dann auch mit der Übernahme. Das würde ich zumindest machen, wenn ich mich technisch dorthin weiterentwickeln möchte. Du kannst dich natürlich auch in der IT in einem Automobilkonzern bewerben, aber da bist du dann eben IT'ler und nichts Anderes. Und ob IT'ler in der Automobilindustrie, Chemieindustrie oder Energie und Wasserwirtschaft bist - es ist mehr oder weniger überall das gleiche. Die Frage ist also: Was du eigentlich willst. Im Ausland arbeiten ist eine Alternative, aber dann eben jetzt und mit deinem IT-Knowhow, da du eben noch jung bist und im Ausland keine Berufsanfänger gefragt sind sondern Leute mit Erfahrung und Expertenwissen. Denn wenn dir 2-3 Jahre für eine Mechatroniker-Lehre schon zu lang sind, dann muss man ehrlicherweise sagen, dass du eigentlich nur die Möglichkeit hast als IT'ler an deinem Wunschort zu arbeiten. Das kannst du jetzt. Bei allen Anderen sprechen wir von ca. 10 Jahren (Studium, dann Expertenwissen aufbauen um dann ggf. mal im Ausland zu arbeiten). Da könnte dann tatsächlich das Alter der Show-stopper werden, da die meisten Länder wie Kanada ja ein Einwanderungsgesetz haben und es dort oft recht schwierig ist, mit gesetzten Alter noch mal eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.
  22. Aus Erfahrung muss ich feststellen, dass sich die Noten oft in ein Gesamtbild einfügen. Durch die in drei Teile gliederbare IHK Abschlussprüfung und dem Berufsschulzeugnis lässt sich doch schon das eine oder Andere ablesen. Selbst wenn der "Überflieger" einen schlechten Tag in der Theorie Prüfung hatte und meinetwegen dort mit 80% herausgeht, so ist es dennoch wahrscheinlich, dass er das Projekt und/oder die mündliche Prüfung mit 90-100% besteht. Das ganze wird dann sicherlich auch noch mal durch seine Noten in der Berufsschule untermalt. Natürlich sind die IHK Prüfungen nicht überall gleich und die Noten verblassen mit zunehmender Berufserfahrung. Aber es geht auch gar nicht um die Vergleichbarkeit der IHK Abschlüsse sondern einfach um die Tatsache, dass die Noten guter Leute in der Regel nicht über lange Zeiträume oder gar Jahre durch Extreme gezeichnet sind. Dabei ist es ganz egal, ob Abitur, Fachinformatiker Ausbildung, Studium, Zertifikate o.ä. Daher fügen sich, trotz eines vermeidlichen Ausrutschers, die Noten in der Regel zu einem recht homogenen Gesamtbild zusammen. Der Situation das gute Leute permanent schlechte Noten haben, bin ich bislang nicht begegnet. Gute Leute können unabhängig der Anforderungen in der Regel gute Leistungen abrufen. "Kein Bock", "Interessiert mich nicht" spielt da gar keine Rolle, denn das lässt auf einen schlechten Charakter im Sinne der Leistungsgesellschaft schließen und ist keine Entschuldigung die ich als Personaler berücksichtigen muss. Da frag ich mich nämlich: Auf der Arbeit glänzt auch nicht alles und jeder hat im Leben mal private Probleme, verweigert derjenige dann seine Arbeit? Das kann es geben wie in deinem Beispiel, dann muss man aber auch mit den Konsequenzen klar kommen. Das Noten prinzipiell "NULL" Aussagekraft haben, dem kann ich mich überhaupt nicht anschließen.

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