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RubberDog

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  1. Lernen lernen wirst du im Studium eher weniger. Es ist komplett darauf ausgelegt, dass man sehr viel ausserhalb der Vorlesungen und Tutorien lernt. Sich selbst vieles beibringt, was in den Vorlesungen selten wirklich in der (imho nötigen) tiefe erklärt wird. Der Notenschnitt ist an für sich, was Informatik angeht, ziemlich egal. An den meisten Unis ist es zulassungsfrei, gibt also keinen NC. Du "bewirbst" dich, du bist drin.
  2. Dann wird in den meisten Fällen der Ausbildungsvertrag noch ein halbes Jahr verlängert, und du schreibst im Winter 2018 GA1 (bzw, den / die Teile die nicht bestanden wurden) nochmal. Sollte man dann halt mit dem Chef absprechen. Aber erstmal nicht verrückt machen, sondern das Ergebnis abwarten. EDIT: Der Schnitt für GA1 im Winter '17 lag übrigens bei 54 Punkten. 84,4 % haben trotzdem bestanden. Wen's interessiert: http://pes.ihk.de/
  3. Ja, und die Freistellung gilt genau für den Zeitraum der Prüfung. Nicht davor, nicht danach. Da darf der Chef (bei ü18) verlangen, dass der Azubi noch im Betrieb ist und arbeitet. Eine generelle Freistellung für den ganzen Tag gibt es bei ü18 einfach nicht.
  4. Nein, eben nicht. Steht sogar in deinem Link, den ich 2 Posts darüber auch schon hab. Generell freigestellt nur bei unter 18-jährigen, was in den wenigsten Fällen zutreffen wird.
  5. Am sichersten kannst du dir sein, wenn du bei deiner IHK nachfragst. Die Regelungen dazu sind unterschiedlich, ich brauchte es z.B. nur zur Mündlichen - und da wurde einmal grob durchgeblättert ob die Anzahl so ungefähr passt, das wars. Alternativ steht sonst vermutlich auch in der Einladung zur Mündlichen Prüfung, ob du das Berichtsheft mitbringen sollst.
  6. Wo hab ich was heruntergespielt, und vor allem, wie?
  7. Warum wolltest du was über 10Base5 lesen? Versteh' ich nicht. Historischer Kram, das braucht keiner mehr Wissen, wird nirgends eingesetzt. N Transceiver davon liegt hier noch rum, Erinnerungswert für nen Kollegen, das wars aber auch. Schade, du bist in genau gar keinem Punkt auf meine Fragen eingegangen. Der einzige Ansatz dazu ist, man solle sich 'gut auskennen', was die schwammigste Formulierung ist, die da überhaupt möglich ist. Wenn du so konkrete Vorstellungen hast, wie ne gute Ausbildung auszusehen hat, dann formuliere sie doch bitte mal anhand meiner Fragen. Würde mich durchaus interessieren.
  8. Warum soll man sich mit Hardware intensiv beschäftigen? Was ist deiner Ansicht nach das Wissen, das dort vermittelt werden soll? Das gleiche mit Software. Netzwerke.. joa. Keine Ahnung was man da so lange vermitteln soll. Ebenso Virtualisierung. Klär mich doch auf. Uh, Krypto. Gut, was soll man da können? Die RFCs kennen? Den Aufbau verstehen? Die Mathematik dahinter begreifen? Selbst die Krypto implementieren können (das machen auch 'Experten' häufig mal schlecht)? Fragen über Fragen.
  9. Ja, hättest du gemusst (wenn Volljährig). Es sei denn, der Chef gibt dir den ganzen Tag frei. Anrechnung auf die Arbeitszeit ist die gesamte Prüfungsdauer + Wegzeit vom Ort der Prüfung zur Firma. Das ist, was §15 Berufsbildungsgesetz sagt und die gängige Auslegung. Nachzulesen z.B. hier und hier (Das SSL-Cert der IHK Hannover ist seit ner Woche abgelaufen. Ein mal mit Profis...).
  10. Nicht zwangsläufig. Bei Minderjährigen ist es so, ja. Bei jedem ü18 liegt die Entscheidung beim Chef.
  11. Das, was an UML in der Prüfung abgefragt wird ist noch sehr human. Und vor allem einfach - wenn man den Kram denn vernünftig beigebracht bekommt. 4 oder 5 verschiedene, und eben sehr Oberflächlich. Im Studium wurde das ganze etwa 4 Vorlesungen (je 90 min) behandelt, allerdings für 13 verschiedene UML-Diagramme. Alle Prüfungsrelevant (nur mal so am Rande erwähnt, da sicher der eine oder andere über ein Studium im Anschluss nachdenkt). Rechner zusammenbauen kommt schon ab und an als FiSi vor. Und (längere) Scripte oder kleinere Programme schreiben kommt auch häufiger vor (ebenfalls in Massen im normalen Informatik-Studium, freut euch). Ich kann deinen Frust schon nachvollziehen, allerdings ist daran nicht die IHK mit der Prüfung schuld, sondern eure Berufsschulen / Betriebe / ihr selbst.
  12. Hier widerspricht sich gar nichts, alle sagen im Einklang, dass blind Zertifikate machen dir genau gar nichts bringt. Dass du das - genau wie Chief Wiggum schon sagte - gar nicht wirklich hören, sondern du scheinbar einfach nur deine Gedankengänge bestätigt haben willst, macht die Sache nicht einfacher. Du kannst also entweder annehmen, was dir gesagt wurde: - Bewerbungen verschicken, auf Resonanz warten und daraus lernen - PASSENDE Zertifikate machen für das, was du willst - Sinnvolle Fortbildungen machen - Eine passende Ausbildung machen - wie du selbst schon überlegt hast, studieren oder, alternativ dazu, weiterhin alle Hinweise die du hier bekommst ignorieren und es allein versuchen. Bei Zertifikaten und Fortbildungen sollte man natürlich auch bedenken, was ein zukünftiger Arbeitgeber davon halten wird.
  13. Das soll jetzt nicht völlig überheblich klingen, aber.. die Zeit ist imho gar kein Problem, wenn man den abgefragten Stoff wirklich drauf hat. Je 45 min für alle Aufgaben in GA1/2, 15 min für WiSo - und ich war nicht der einzige in unserer Klasse mit der Zeit. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, am Anfang die Aufgaben kurz zu überfliegen und mit dem "leichtesten" anzufangen. Ein paar geschenkte Punkte sind eigentlich immer dabei. Subnetting IPv4 und IPv6 kommt auch fast immer dran. VLSM nochmal anschauen. Da schließe ich mich direkt an. Pro-Tipp: Streicht die übrige Aufgabe erst am Ende weg, nicht am Anfang - auch wenn es schwierig aussieht. Häufig kann man vielleicht 1, 2 kleine Schritte der Aufgabe durch fehlendes Wissen nicht machen, den Rest aber - und wenn man am Ende genau hinschaut, ergeben sich da mehr (mögliche) Punkte als in anderen Handlungssträngen, die Anfangs sehr leicht aussahen. Oh, ein Edit noch; Es kommt vor, dass Aufgaben unklar gestellt sind (Beispiel Abschlussprüfung FiSi Winter 17/18, von wegen wie viel Kabel auf Lager ist) - schreibt direkt neben die Aufgabe oder in die Lösung, WAS unklar ist und wieso. Damit kann man dann mehrere alternative Lösungswerte begründen. Bei der angesprochenen Aufgabe hatte ich am Ende 4 oder 5 verschiedene Ergebnisse und alle nachvollziehbar begründet, es wurde nicht zu meinem Nachteil ausgelegt.
  14. Ja, nein, eher nicht so. Ich sehe da genau gar keine Vorraussetzungen. Ich persönlich würde niemanden, der mit nem Zertifikat, das 3 Wochen 'Lehrgang' bescheinigt, an meine Server lassen. Nicht mal für Updates. Da ist die rede von Datennetzwerken - also n paar Router konfigurieren? Das macht man genau 1 mal pro Router. Danach bei Änderungen, die eher selten vorkommen. Der Kram für ein vernünftiges Zertifikat von Cisco dürfte länger dauern als 3 Wochen. Es wirkt inzwischen leider so, als würdest du nur den einfachsten Weg suchen um mit möglichst wenig bzw im Idealfall 0 Aufwand deinen 'Traumjob' zu bekommen. Andere machen dafür eine Ausbildung über (normalerweise) mehrere Jahre.
  15. Das solltest du direkt mit deiner IHK abklären, eine sichere Antwort wird dir hier niemand geben können.
  16. "Planung ist das ersetzen von Zufall durch den Irrtum." Klingt dumm, ist aber häufig so. Planungen ändern sich, und das ist auch der IHK bewusst. Erklärt in der Doku kurz, warum ihr in der Umsetzung vom Antrag / der Planung abweicht, und im Normalfall ist dann alles gut.
  17. Detail am Rande: 2er-Potenzen, nicht ganz beliebig. Und man fängt mit dem größten an, immer weiter runter zum kleinsten. Bei 40 Hosts (immer schön an Netz- und Broadcast-Adresse denken) wäre es also am Anfang in dem Beispiel ein /26 Subnetz.
  18. Hm, Tatsache. 1,5 Jahre laut Gesetz. De facto war es allerdings etwas weniger, nämlich 16 Monate / 1,33 Jahre, was dann aber den Prüfungsterminen geschuldet ist.
  19. Naja, die IHK muss dein Projekt genehmigen, bevor du anfangen kannst - offiziell zumindest. Klar kann man sich da was hinfaken. Wird nur blöd, wenn das Projekt abgelehnt wird. Ich kenne die Kriterien für ein Projekt der IT-SK nicht genug, um etwas zur mit Sicherheit benötigten, fachlichen Tiefe oder dem Anteil des Wirtschaftsaspektes zu sagen, fürchte aber, dass es schwierig werden könnte, das als Abschlussprojekt durchzukriegen.
  20. Gar nicht so unbedingt. First-Level Support geht halt eigentlich immer, da muss nicht viel Fachwissen vorhanden sein, meistens bekommt man eh eine kurze Schulung (2-X Wochen) zu der eingesetzten Software, um auch wirklich die Probleme ausfindig machen zu können. Dementsprechend ist es aber auch nicht immer leicht, da was zu finden. Eine andere Möglichkeit wäre noch eine Ausbildung, zB als FiSi, zu machen. Mit entsprechendem Vorwissen kannst du - mit Zustimmung des Betriebes und später der Berufsschule - dort auch sehr stark verkürzen. In meinem Fall von den normalen ~34 Monaten auf 16 Monate. Ich bin direkt im 2ten Jahr eingestiegen, und hab das letzte halbe auch noch weggelassen. Mit (etwas) mehr Stress hätte ich auch die Prüfung bereits am Ende des zweiten regulären Ausbildungsjahres anpeilen können, dann wären es so etwa 10 Monate gewesen.
  21. Das Projekt beginnt am 28.04., und dein Antrag ist weder fertig, noch von der IHK genehmigt? Dürfte zeitlich etwas eng werden. Ansonsten: Es ist imho nicht ersichtlich, was du in deinem Projekt machen willst. Rechner aufstellen und installieren? Kabel verlegen? (Planung der Elektro- und Dateninstallation) Patchkabel in die richtigen Ports stecken? Gibt es Konfigurationsarbeit, oder klickst du nur durch fertige Installer? Welche Entscheidungen triffst du in diesem Projekt? Gerade der Satz "Dabei ist sich möglich an die bereits in den anderen Etagen Installationen zu orientieren." impliziert eher, dass du keine Entscheidungen triffst, sondern 1:1 bestehende Etagen kopierst.
  22. Da der Vertrag schon unterschrieben ist, reicht eine so simple Mail im Normalfall nicht.
  23. Ja, stimmt schon. Aber in den wenigsten Fällen bei einer Krankschreibung ist draußen herumlaufen (abhängig vom Wetter) förderlich. Ein wenig frische Luft tut bestimmt gut, aber das kann ich genauso gut zuhause haben, wenn ich die Fenster öffne - was man sowieso von Zeit zu Zeit machen könnte. Ansonsten macht selbstverständlich auch der Grund der Krankschreibung einen Unterschied. Ich lasse mich hier gern korrigeren, wenn ich völlig falsch liege. Die meisten Quellen, die ich so spontan finde, beziehen sich aber rein auf die Arbeit und ob der Chef einem Kündingen darf, etc..

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