Zum Inhalt springen

Flammkuchen

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    224
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    8

Alle Inhalte von Flammkuchen

  1. Nur weil die IHK sowas anbietet, heißt es nicht, dass die Wirtschaft das annimmt. Der Mathe und Statistikanteil bei der Ausbildung ist ein Witz gegen ein MINT Studium. Das werden auch Personaler wissen.
  2. Weder noch. Es gibt viele Wege, aber vermutlich 90% aller Data-Analysten haben einen MINT-Studiengang gemacht. Wie willst du ohne Mathe und Statistik Data-Analyst werden ?
  3. Das ist Verein von Clowns. Moderne Rechenzentren der großen Cloudprovider werden rein durch Code gesteuert. Code ist sicherer, skaliert besser, erlaubt eine schnellere Disaster Recovery , ist dokumentiert, lässt sich testen, man kann eine API bereit stellen, man kann zusätzliche Sicherheitsüberprüfungen einbauen und so weiter. Man merkt eben, dass in den großen Clouds hochbezahlte Profis arbeiten. In deinem Rechenzentrum arbeiten Klickibunti-Admins von Vorgestern. Es gibt auch Terraform Provider für VMWare oder andere Onprem Rechenzentrengeschichten. Naja immerhin klingt das Gespräch doch positiv
  4. Das glaube ich gerne. Docker ist bereits relativ abstrakt und in K8s ist alles bereits hoch abstrahiert. OP klingt so als käme er aus der typischen Windows-Dev-Welt. Was bring es wenn er ein paar K8s Befehle kann, aber in einem Bewerbungsgespräch bereits an einfachen Fragen wie "Wie setze ich das executable Bit für eine Binary ?" oder "Was ist ein SSH-Keypair ?" scheitert ? DevOps ohne Linux-Grundkenntnisse ist einfach Quark.
  5. FiSi ist ein IHK Abschluss und kein Beruf. (Auch wenn es einige Stellenausschreibungen so sehen) - Ein 1-Lvl-Supporter verdient meist weniger als ein DB-Admin. Als "Consulter" verdienst du eher mehr als ein 2nd-Level-Admin. - Im KMU gibt es meist weniger als im Konzern - IG Metall Tarif Bayern zahlt mehr als IG Metall NRW - In Frankfurt gibts mehr Geld als in der Lausitz.
  6. Hallo ich war im bereits verlinkten Thread aktiv und habe dort ja Fragen beantwortet. Generell kann ich dir aber auch gerne weitere Fragen hier beantworten. Du kannst sowohl als FiSi, FiAe, Diplom-Informatiker, M.Sc. Informatik oder wie auch immer DevOps werden. Das sind IHK bzw. Hochschulabschlüsse und keine Berufe. Jede Seite hat andere Stärken und Schwächen. Ich selber bin gelernter FiSi und hatte in der Ausbildung in einer Abteilung Berührung mit Terraform, Linux, Ansible und AWS. Deshalb habe ich mich für eine DevOps-Stelle nach der Ausbildung entschieden Ich sehe Zertifikate nicht als besten Weg um DevOps zu werden. Es gibt zwar gute Zertifikate wie den RHSCA (das ist ein Zertifikat wo du alleine gegen das Linux Terminal kämpfst), aber oft zählt GitHub + private Projekte mehr. Zertifikate sind eher ein I-Tüpfelchen auf richtige Erfahrung. Schau das du während der Ausbildung am besten in eine Abteilung mit passenden Themen (Dev, AQA, Linux, DevOps ) rotierst. (Haben viele Firmen leider nicht) Bewirb dich auf eine DevOps Junior-Stelle oder als Junior Linux-Admin. Hier musst du natürlich rüber bringen, dass du Lernbereit bist und dir schnell neues Wissen aneignen kannst. Du kannst im Homelab schon mal etwas reinkommen und es auf GitHub stellen (wenn gut ist). Kauf dir 3 Raspberry Pis und betreibe die im Cluster Konfiguriere die Raspberry Pis mit Ansible + Codeverwaltung in Github Auf den RPs kannst du diverse Software laufen lassen Consul für Service Discovery (als HA einrichten auf allen 3 Servern !) Monitoring/Metriken der Rasperry Pis mit Prometheus + Node_exporter + Grafana Einrichten eines Nginx Webservers (mach 2 Nginx + 1 Loadbalancer raus, wenn du es knackig willst) .... Ich kann dir das Buch "How Linux Works, 3rd Edition by Brian Ward" empfehlen. Wenn man das aktiv durcharbeitet, dann hat man schon eine nette Basis. Aktiv durcharbeiten = Alle Befehle austesten, selber eine kleine Zusammenfassung schreib. Natürlich findet man alle Infos auch im Internet aber in dem Buch sind sie komprimiert und aufbereitet. Ich bin Teil eines Scum Teams. Das Scum Team besteht aus Productowner, Entwicklern, Testern und mir (DevOps). Wir entwickeln ein internes Tool für unsere Firma und stellen es in AWS bereit. In meinem Alltag arbeite ich an Pipelines (Deployments automatisieren, die AQA Tests der Tester einbauen), Scripte in der AWS Cloud, erstelle Cloudinfrastruktur mit AWS, erstelle Dashboards, erstelle Monitoring für das Tool, etc. Überstunden mache ich selten und kann diese 1:1 abfeiern. Ich habe auch keine Bereitschaft. Das kann bei anderen Firmen/Teams natürlich alles anders aussehen. Generell wird DevOps besser bezahlt als 0815- Windows-Gui-Klickibunti-Admin.
  7. Naja Cert ließt sich eher so mau. Die Cloud/DevOps sind hauptsächlich Linux. Da würde ich ein Cert von Microsoft nicht mit der Kneifzange anfassen - auch wenn die Prinzipen natürlich auch mit Windows anwendbar sind. Schau dir das hier mal an https://roadmap.sh/devops Klar das ganze ist überwältigend, aber zeigt Ausschnitte aus dem möglichen Techstack. Ich selber arbeite als DevOps Linux: Generell brauchst du Linux Grundlagen (systemd/services, logs, Berechtigungen, Filesystem, DNS/Netzwerk, Container, SSH, Paketmanager, die ganzen Standardbefehle, ...). Container basieren nativ auf Linux und gefühlt mehr als das halbe Internet läuft auf Linux. Windows mit UIs benutzt fast niemand. Linux mit Terminal ist der Weg Container: Man sollte auf jeden Fall Docker drauf haben. Mal ein Dockerfile schreiben, Container starten/stoppen, sich auf einen Container verbinden, .... . Für einfache Container Orchestrierung würde ich Docker Swarm/Docker Compose/Nomad/AWS ECS nehmen. K8s ist natürlich beste Container Orchestrierungstool, aber absolut komplex und für viele Use-cases einfach viel zu viel. Am Ende ist K8s Admin fast ein eigener Job... Klar der Skill ist überall gefragt, aber das eignet man sich nicht in 3 Tagen an. K8s ohne Linuxgrundlagen ist auch ein Witz. K8s ist nix für den Anfang einer DevOps Reise. Netzwerk: Du brauchst die Netzwerk Grundlagen. MACs, IPs (Subnetting !), Ports, VPN, Routing, NAT. DNS/SSL: DNS Grundlagen braucht man und man sollte auch in der Lage sein Zertifikate mit AWS ACM/Let's Encrypt oder anderen Sachen zu beziehen Infrastruktur als Code. Du baust alle Infrastruktur als Code mit z.B. Terraform oder Pulumi. Configuration as Code: Du konfiguriest alle VMs mit Ansible, Chef, Puppet, etc. Generell gilt das Prinzip "Cattle, not pets" für Server. Man muss jederzeit einen Server löschen können und innerhalb kurzer Zeit mittels Terraform und Ansible wieder automatisiert frisch bereit haben. Cloud: Man sollte sich entweder in AWS, GCE oder Azure auskennen. AWS ist am weitesten entwickelt und auch die größte Cloud. Allein AWS ist ein Monster für sich und hier muss natürlich nicht alles kennen. Ein paar Kernservices braucht man aber: VPC, EC2, SSM, RDS, DynamoDB, Lambda, S3, ALB, ECS/ EKS, ECR, CloudWatch, ... CI/CD pipelines: Hier Automatisiert man das Deployment von Apps, automatisches Ausführen von Tests, etc. Da gibt es viele Tools wie Jenkins, Azure DevOps und so weiter. Monitoring/Logging: Server und Apps erzeugen Logs. Die möchte man irgendwo sammeln und analysieren. Gerne auch Alarme für bestimmte Logs oder Metriken. Mögliche Techstacks: AWS CloudWatch oder ELK-Stack oder Grafana+Prometheus+Loki oder ... Git: Der eigene Code wird natürlich in Git verwaltet Scripten: Oft muss man gerade in Pipelines viele Teile verbinden. Hier kommen gerne Bash und Python zum Einsatz. In der Cloud kann man auch gut mit AWS Lambda + Python viele Sachen automatisieren. Man muss natürlich nicht alles von Anfang ankennen und arbeitet sich langsam rein.
  8. Simple Statistik. Mehr Bildung bedeutet im Durchschnitt natürlich mehr Gehalt. Aber natürlich kann das Individuum da ein Ausweiser sein
  9. Ich arbeite als DevOps. Infrastruktur und Konfiguration baue ich als "Code" in Terraform (Infrastructure as Code) und Ansible (Configuration as Code) . Skripten/Automatisieren tue ich in Bash oder Python und das ganze in der AWS Cloud.
  10. Ich bespare jeden Monat für ~ 600€ ETFs und kaufe hier und da mal Einzelaktien (machen aber unter 10% des Portfolios aus) - Vanguard All-World (Dist.) -> weltweiter ETF mit Developed und EM - iShares MSCI World Small Cap (Acc.) -> Small Cap Faktor - iShares MSCI Momentum Faktor (Acc.) -> Momentum Faktor - Vanguard Emerging Markets Government Bond (Dist.) -> Monatliche Ausschüttungen mit "Junk" Bonds Ist schon etwas älter, aber.... 2019 ist ein Weltweiter ETF um 30% gestiegen. Wie soll Deka da mit 21 % gut gelaufen sein ???? Generell kann man von Fonds nur abraten. Nach einer Morning Star Studie schlagen 80% aller aktiven Fonds auf 10 Jahre ihr Benchmark nicht !
  11. Python ist doch auch eine gute Wahl. Wird oft im Bereich Data Science und Automatisierung verwendet C und C++ werden gerne im Bereich embedded Linux/IoT verwendet. Am Ende ist die Sprache nicht so wichtig. Wichtig sind die Grundprinzipen und dass du einen Einstieg findest Bevor du aber nun blind eine Sprache "lernst" würde ich mich eher als Junior Dev irgendwo bewerben und on-the-job lernen. Als Dev kannst du dir eigentlich den Arbeitgeber aussuchen... Von einem Studium würde ich dir abraten. Das ist doch schon deutlich härter und wenn du danach wieder den ersten besten Job annimmst, dann hast du nichts gewonnen.
  12. Das ist sehr kurzfristig gedacht. 7 Semester sollen zu lang sein, aber du wirst doch noch 30-40 Jahre arbeiten und ein akademischer Titel bleibt ein Leben lang erhalten. Selbst wenn du länger brauchst (10+ Semester) lohnt sich das ganze noch... Du kannst dich natürlich auch Firmenintern weiterbilden. Am besten schnell weg vom 1-Lvl-Support. und wie Errraddicator sagte, der Bankensektor ist eine sehr konservative Branche.... Viele Leute die eine IT-IHK Weiterbildung gemacht haben, findet sich oft später im Studium wieder, weil die IHK Weiterbildungen in der IT eben nur mäßig anerkannt sind.
  13. Das mag für deine popelige Webagentur mit langweiligen Technologien gelten. Die Welt da draußen sieht jedoch anders aus. Klar verdient ein studierter Informatiker im Schnitt mehr, aber du bist am Ende ja nicht der Schnitt, sondern eine Einzelperson. Frag mal was gelernte FiSis oder FiAes in IGM-Konzernen verdienen können - da können gut 70-90k bei rauskommen. Frag mal was gefragte Spezialisten verdienen können (nein PHP gehört nicht dazu...). Frag mal wie viele Gruppenleiter es "nur" mit einer Ausbildung gibt, ... Du schreibst viel, aber am Ende fehlt dir einfach Wissen wie es in der Branche aussieht. Deine Webagentur ist nicht repräsentativ und es ist allgemein bekannt, dass Webagenturen mit am schlechtesten zahlen.
  14. Ich würde die Finger von IHK Weiterbildungen in der IT lassen. Die sind oft nicht sonderlich bekannt und ich würde lieber nen Bachelor in Wirtschaftsinformatik nebenberuflich machen. Du arbeitest als Fachinformatiker für Systemintegration ? Was soll denn das sein ? Das ist ein IHK Ausbildungsberuf, nicht mehr und nicht weniger. Mit der Ausbildung kann man viele Berufe machen.... IT-Admin, DB-Admin, Firstlevel, "Berater", DevOps, Netzwerk-Admin, Techniker, Cloud Admin, ... teilweise kommen Absolventen auch in anderen Bereichen unter wie Presales oder Sales. Es soll auch Leute geben die während der FiSi-Ausbildung feststellen, dass sie gerne programmieren und am Ende arbeiten sie z.B. als Backend/Frontend-Dev
  15. Mit Windows Certs keine ich mich kaum aus. Aber ich glaube die meisten Windows Server Zertifizierungen wurden zugunsten von Azure Zertifizierungen eingestellt... Hallo Cloud ! Bei Netzwerk bietet sich immer nen CCNA an. Ist halt Cisco-lasting aber recht anerkannt. Linux: RHCSA - das soll richtig gut sein. Du alleine gegen die Konsole und kein MultipleChoise Kram.
  16. Viele Schulungen und Weiterbildungen sind einfach Schrott und man lernt in der Regel, dass meiste während der Arbeit. Klar es gibt schon gute Zertifikate, aber eben auch viel Mist. Du kannst dich auch gut verkaufen, indem einfach mal schreibst, welche Projekte du durchgeführt hast. Das interessiert den nächsten Arbeitgeber meist mehr als zweifelhafte Certs. Migration von X nach Y in Firma Z Einführung von Bla Automatisierung der Deployments von neuen Servern mit wasAuchImmer
  17. In Richtung DevOps gehen. Dort programmierst/scriptest du in der Regel viel herum.
  18. Kali benutzen Pentester und möchtegern-Hacker. Zu welcher Gruppe gehörst du ? 😎 Linux im Enterprise Bereich ist sonst eben Debian, Ubuntu, RHEL, CentOS, Suse, ... und ohne GUI natürlich. An sich kann man auch das WSL2 von Windows ganz gut nutzen.
  19. Linux ist generell eine gute Fähigkeit als Sysadmin, da sich viele der Klicki-Bunti-Windowsadmins dort nicht rantrauten. Generell würde ich nichts mit Kali machen. Lieber einen RaspberryPi nehmen und dort ohne GUI anfangen. Dann an kleines Projekt raussuchen und so lernen. Generell gibts auch kleinere und gute Tutorials https://linuxjourney.com/
  20. Schaff doch überhaupt erstmal ein Studium. Ein Schritt nach dem anderen. Schau ob du überhaupt fähig bist zu studieren und etwas leisten kannst. Erst danach würde ich überhaupt ans "Management" denken. Das Leben ist oft nicht so planbar wie du denkst und teilweise ergeben sich die besten Wege rein aus Zufall ohne dass man es vorher kommen sehen hat.
  21. Ausnahme ist hier das Bundesland Hessen. Hier kann man auch mit der Fachhochschulreife an eine Universität.
  22. Hier würde ich mal gucken. Einfach eine Excel Tabelle anlegen mit allen Ein- und Ausgaben. Ausgaben Zu großes Auto ? Zu große Wohnung ? Unnötige Versicherungen ? Komische Altersvorsorgeverträge von Versicherungen aufgeschwatzt bekommen ? 10x im Monat Essen gehen ? Luxsusurlaube ? Täglich ein Päckchen Zigaretten + Coffe-to-go + Brötchen beim Bäcker ? 2 Fitnessstudioverträge ? Absolute Fixkosten immer möglichst gering halten.
  23. Ich habe keinen OP, aber würde auch niemals einen OP machen. Hier ließt man oft, dass viele bereut haben nicht direkt nen B.Sc in Wirtschaftsinformatik gemacht zu haben. Der Bachelor ist am Ende doch weitaus angesehener. Wenn man auf der Arbeit einer fordernden Tätigkeit nachgeht, dann lernt man jede Woche etwas neues und bildet sich automatisch weiter. Klar wenn man jeden Tag nur Druckenpatronen tauscht oder Outlook-Probleme beim User löst, dann stagniert man. Ich würde mich nicht allzu sehr auf die offizielle Weiterbildung versteifen, sondern eben nach einer Arbeit mit Wachstumspotential suchen.
  24. Nur weil man 5 Semester in der Uni eingeschrieben ist, heißt das nicht, dass man dort auch alle Klausuren, Übungen oder Seminare besucht hat und CPs kassiert hat Es soll Leute geben die nach 5 Semester nur 30 CPs haben

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...