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Flammkuchen

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Alle Inhalte von Flammkuchen

  1. Wer oder was soll den ein FiSi sein ? FiSi/FiAe sind eine IHK Ausbildung, aber fast nie eine Stellenbezeichnung. Wenn es der Jobtitel ist, dann wäre ich besonders vorsichtig. Ich habe selber den IHK FiSi Schein, aber ich würde ich nie als FiSi bezeichnen. Genau das ist doch das Problem. Such dir einen Job in einer richtigen Firma.
  2. Ich kenne mich der Microsoft Schiene kaum aus, aber ich glaube der ganze MCSA Kram wird eingestellt oder ist bereits eingestellt worden. Für die Zukunft sind natürlich Cloud Sachen am besten.
  3. FiSi ist am Ende nur eine IHK-Ausbildung und damit kann man viele Stellen/Berufe ausüben Sysadmin/Systems Engineer (Windows/Linux) Helpdesk/First-Level Database engineer Netzwerk-Admin Cloud Engineer DevOps Engineer "Techniker" Security Engineer .... Du kannst auch in andere IT Berufe gehen, wenn man die passenden Fähigkeiten hat. Software Developer (wenn man programmieren kann) Software Tester (wenn man das fachlich drauf hat) Scrum Master (falls man kommunikativ und so weiter ist) Product Owner ....
  4. Die Kollegen und die tägliche Arbeit war auch bei meiner alten Firma in Ordnung. Ich habe dennoch gewechselt, weil das Gehalt lächerlich war. Bei der neuen Firma sind die Kollegen auch wieder gut und die Arbeit ist sogar noch etwas interessanter. Dazu habe ich massiv mehr Gehalt (45k all-in -> 80k all-in). Ich werde im Leben nicht wieder zurück zur alten Firma gehen. Allein mein Grundgehalt (ohne Bonus) ist monatlich um ca 1300€ netto gestiegen. Dazu kommen noch deutlich mehr Rentenpunkte. Ich bin auch vorher gut über die Runden gekommen, aber so eine Steigerung hat deutlichen Einfluss auf das Leben. Klar so eine Steigerung wie in meinem Fall ist selten, dennoch sollte man nicht bei schlechten Arbeitgebern verrosten. Am Ende arbeitet jeder für Geld und gerade am Anfang der Karriere sollte man Wechseln. Zu der Rufbereitschaft wurde ja schon mehr als genug gesagt... da wird eiskalt die Unerfahrenheit der Mitarbeiter ausgenutzt.
  5. Das obere Management ist egal, denn da landen am Ende 0,01%. Realistisch ist für die meisten eh maximal das untere/mittlere Management. Geschichten wie der ÖD sind und bleiben eine Sonderlocke. Aber ich stimme dir zu, dass der akademische Grad eben nie abläuft und oft besser Cert ist.
  6. Ich arbeite in einem Nasdaq-100 US-Unternehmen und kann deine Erfahrungen nicht bestätigen. Klar in den USA haben viele eine universitäre Vorbildung, aber warum wohl ? Dort gibt es kein Ausbildungssystem nach unserem Vorbild. Dein Märchen vom Zwang zu einem Master für eine "Führungsposition" kann ich nicht bestätigen. Hier laufen genug Leute im mittleren Management ohne rum. Deine Aussage ist einfach nur falsch. Erfahrungen und ein guter CV übertrumpfen alles. Es ist wichtiger, dass du gute und bekannte Stationen in deinem CV hast.
  7. In meiner alten Firma steigen ehemalige Azubis (-> 0 Jahre Berufserfahrung) direkt mit ~ 42k ein. PS. Nette Kollegen gibt es auch woanders und dort wird man auch angemessen bezahlt. Wenn du so tief im Gehaltskeller bist, dann hilft fast immer nur ein Wechsel. Selbst bei 10-20% mehr bei deiner jetzigen Firma stehst immer noch schlecht da. Wechseln und gut ist.
  8. M.Sc. Wirtschaftsinformatik + 3000 Brutto und M.Sc. angewandte Informatik + 5000 Brutto /s 😆 Die ganze Frage ist schon etwas naiv. Es kommt am Ende auf die Stelle im Unternehmen an und nicht ob du Wirtschaftsinformatik, angewandte Informatik oder was auch immer gemacht hast. 85 % wirst du eh nie anwenden und wieder vergessen. Folgende Sachen beinflussen dein Gehalt: Stelle, Region, Firmengröße (große Firmen zahlen meist mehr), Tarifvertrag, Branche (Banken zahlen meist besser als Marketingunternehmen) , Verhandlungsgeschick, Techstack und natürlich deine Wechselbereitschaft (hier gibt es immer die größten Gehaltssprünge). In der IT gilt oft: Berufserfahrung/Projekte/Techstack > formale Bildung. Viele Unternehmen bevorzugen einen B.Sc. + 2 Jahre BE statt B.Sc. + M.Sc. + 0 Jahre BE. Ich habe habe "nur" eine Ausbildung, aber kassiere deutlich mehr als die meisten M.Sc. Informatiker. Warum ? Gute Spezialisierung (DevOps) + US-Konzern. In meinem letzten Bewerbungsgesprächen hat sich niemand für meine offizielle Bildung interessiert und ein M.Sc. in Informatik würde mir keinen Cent mehr einbringen. YMMV. Im ÖD, der Forschung, Unternehmen mit starren Eingruppierungen oder forschungsnahen Stellen (ML/AI Engineer, etc.) kann der M.Sc. schon hilfreich oder gar pflicht sein. -> am Ende liegt es an dir und deinen Zielen und nicht ob du einen M.Sc. in angewandter Informatik, Wirtschaftsinformatik oder was auch immer machst. Rein statistisch verdient man mit höherer Bildung auch mehr Geld, aber am Ende sind wir ja ein Einzelfall
  9. Als typischer DevOps engineer bist du Teil eines Scrum Teams und kümmerst dich dort um CI/CD Pipelines, Cloud Infrastruktur und die als Code natürlich. Die meisten DevOps schreiben also gar keinen Applikations Code, sondern Automatisierung mit Bash und Python. Es gibt natürlich Teams die crossfunktional sind und den kümmern sich dann Entwickler um den DevOps Teil, aber das ist eher selten. Einfach auf der Arbeit immer mehr automatisieren und privat programmieren. Bootcamp, Studium und co sind Zeitverschwendung
  10. Meine Meinung: Eine gute Spezialisierung schlägt jede offizielle Weiterbildung ( erst recht den ganzen IHK Kram). Linux, DevOps, Cloud, Security, ... (ich bin selber DevOps) Viele meiner ehemaligen Azubi-Kollegen im alten Unternehmen haben den Operative Professional gemacht. Resultat: Keins. Sie kriegen immer noch den gleichen schlechten Lohn und sind auf der selben Stelle. Ich habe die Firma gewechselt und damit mein Gehalt um 80 % gesteigert, dazu ist es ein großer US-Konzern mit einem vielfachen an Karrierechancen. Dazu lerne ich auch wieder neue Sachen, weil sich die Tools/Technologien nur zu knapp 50% mit dem alten Job überschneiden. Projekte/Technologien/Erfahrung > offizielle Bildung/Weiterbildung YMMV (im ÖD zählt natürlich die offizielle Bildung mehr)
  11. Ansible und Puppet sind Configuration as Code, damit konfigurierst du ja in der Regel VMs. Infrastructure as Code ist etwas wie Terraform, Pulumi und so weiter... Den Unterschied sollte man schon kennen, wenn man in dem Bereich ist... (Ja man kann auch mit Ansible AWS Infra hochziehen, aber das ist ohne State eine sehr schlechte Idee). 25 Urlaubstage und 41 Stunden Woche. Lächerlich
  12. Nö. Ich habe eine gute Spezialisierung (DevOps) und habe die Firma gewechselt. Erfahrung/Projekte/Techstack schlägt jede Weiterbildung/Cert
  13. Berufserfahrung wird im RZ/Linux-Admin wird dich deutlich weiterbringen als ein Studium der technischen Informatik... Technischen Informatik ist gut, wenn du Entwickler für Embedded etc werden willst. Keine Ahnung was du dir genau davon erwartest.
  14. Ich würde mir eher 3 RaspberryPi zulegen, denn dann kannst du ein echtes Cluster betreiben. Du lernst die Linux Grundlagen und kannst das ganze per Ansible einrichten. Darauf kann man dann diverse Software laufen lassen. Monitoring mit Prometheus, Grafana + node_exporter Service Discovery mit Consul Pi-Hole Ggf. kann man alles im Container laufen lassen und auf k3s setzen. ....
  15. Für den Einstieg als DevOps definitiv okay. Nach 2-3 Jahre kann man mit deutlich mehr rechnen (Notfalls halt wechseln :))
  16. Das ist eine naive Einstellung. Loyalität wird in der Regel sogar bestraft. Für die Karriere ist es meist am besten alle paar Jahre zu wechseln. Der Rest hat hier ja schon genug gesagt, dass Angebot ist klar besser, wenn man vernünftig rechnet (also mit "total compensation" und der Stundendifferenz)
  17. Du wirst in der Regel nach der Stelle bezahlt und nicht nach der formalen Bildung. Warum willst du Wirtschaftsinformatik studieren ? Eine typische Stelle danach wäre z.B. Product Owner. -> Warum überhaupt studieren ? Wenn du PowerShell und Cloud magst, dann gehe doch in die Richtung Cloud Engineer/DevOps Engineer.
  18. Das brauchst du alles nicht. Die Matheanteil in der Ausbildung ist lächerlich. Du musst lediglich etwas in/zwischen den verschiedenen Zahlensystemen rechnen können. Binär, Hex, Dez, ...
  19. Was willst du denn überhaupt machen ? Sowohl mit Ausbildung als auch dem Studium lassen sich viele verschiedene Berufe machen Entwickler (Frontend/Backend/Fullstack) DB-Admin Sysadmin (Windows/Linux) Agile-Coach/Scrum-Master Product Owner Software-Tester (Automatisch/manuell) DevOps Netzwerk-Admin Data Analyst Data Scientist Architekt Security (Pre)-Sales ....
  20. Das ist kein Benefit, sondern ein Arbeitsmittel. Von so Kindergartenkram darf man sich nicht ködern lassen. Wenn mein AG mir keine Arbeitsmittel stellt, dann schaue ich halt 8 Stunden pro Tag aus dem Fenster Ich würde den amerikanischen Konzern nehmen. Besser für den Lebenslauf und Beratung kann bedeuten, dass es Montags zum Kunden geht, dann Abends ins Hotel und Freitags zurück. Nein Danke. Klar da kann sich mittlerweile etwas geändert haben, aber es kommt immer drauf an.
  21. Richtig umgesetzt funktioniert das erstklassig. WSL2 mit Ubuntu + VS Code (+ Dev Container) sind eine wunderbare Umgebung für diverse Entwicklungen Das ganze System ist wunderbar mit einander verzahnt/integriert. Dazu hat man gerade mit Dev Container viele Vorteile. Alle Entwickler haben den gleichen Unterbau (gleiche Versionen und Abhängigkeiten).
  22. Einige Unternehmen leben da in ihrer eigenen Traumwelt. Ich bin DevOps und FiSi. Vor kurzem habe ich eine neue Stelle gesucht und niemand hat sich für meine Bildung interessiert und ich hatte auf meine Bewerbungen immer ein Angebot. In den Interviews wurden viele technische typische "DevOps"-Fragen gestellt, aber Bildung war wie gesagt egal. Es ist ein Arbeitnehmermarkt - als DevOps kann man sich gerade die Stelle aussuchen. Bei deiner Firma würde ich mich erst gar nicht bewerben. :) Der ganze heise Artikel ist ziemlicher Unfug. Für R&D in ML/AI/Security mag man einen akademischen Hintergrund brauchen. Für 90% der IT-Jobs aber nicht.
  23. Ich habe "einfacher" FiSi gelernt und mache 80k. Warum ? Weil ich DevOps Engineer bin und keine Druckertoner tausche. Dazu kommt amerikanischer Großkonzern. Niemand interessiert/kennt dort das deutsche Ausbildungsmodell. Azubi ? Techniker ? Kennt dort niemand... Du musst erstmal verstehen, dass FiSi eine IHK Ausbildung ist und fast nie eine Stelle/Job. Mit dieser Ausbildung kannst du viele Berufe ausüben. Helpdesk Windows-Sysadmin Linux-Sysadmin Cloud Engineer Product-Owner/Projekt-Leiter DevOps Engineer Entwickler Security Tester Scrum-Master Teamlead, etc. (Pre-)Sales ..... Am Ende hängt es an jedem selber Helpdesk wird eben schlechter bezahlt als (Pre-)Sales oder Cloud. Ich würde lieber gute Spezialisierungen machen als die ganzen IHK Weiterbildungen. Die sind nur selten anerkannt und wenn dann direkt studieren. B.Sc. und M.Sc. sind international. Mit einer guten Spezialisierung im Bereich Cloud, DevOps oder Security, kann man sehr gut verdienen.
  24. "Consultant" bedeutet oft einfach externer Dienstleister/Leiharbeiter beim Kunden. Generell würde ich da aber auch Richtung 45k gehen, allein weil sowas zu mindestens vor Corona oft mit viel Reisetätigkeit verbunden war.

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