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Flammkuchen

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Alle Inhalte von Flammkuchen

  1. Du kannst die Zuverlässigkeit und Skalierung einer Applikation ja nicht nur durch Infrastruktur erhöhen, sondern eben auch innerhalb der App. Die meisten DevOps berühren nie den eigentlichen App-Code (mich eingeschlossen), als "echter" SRE kann das schon eher vorkommen.
  2. Warum denn unbedingt Java ? Wenn du bereits im DevOps Universum bist, dann könntest du doch K8s Operatoren oder andere K8s Software in Go schreiben. Generell könntest du versuchen eine "echte" SRE-Stelle zu bekommen. Da wirst du in der Regel mehr beim Programmieren gefordert
  3. An sich ist es natürlich nicht kontraproduktiv und es ist natürlich besser als nichts zu tun. Aber Zeit ist immer begrenzt und man muss schauen, was der effektivste Weg für ein Ziel ist. Statt einen allgemeinen M.Sc. in z.B. Cloud Engineering zu machen, könnte man AWS/Azure/GCP Guru oder Multicloud Guru werden. Bevor ich 5 Jahre in B.Sc. + M.Sc. (bei Vollzeit) für das Ziel "Cloud Engineer" investiere, würde ich lieber 5 Jahre AWS White paper + Projekte + Interview Vorbereitung machen und versuchen Solution Architect oder so bei AWS zu werden.
  4. Man braucht kein Studium als Cloud Engineer. Das ist meiner Meinung nach sogar kontraproduktiv. Zeit ist begrenzt. Das Studium dauert mehrere Jahre und du könntest stattdessen AWS lernen. Cloud Engineering lernt man nicht an der Uni, sondern in tatsächlichen Projekten. Die Public Cloud bringt jeden Monat neue Services. Wie soll da ein Studiengang jemals inhaltlich mithalten können ?
  5. Keine Sorge - kaum jemand coded 8 Stunden pro Tag. Generell würde ich nach der Ausbildung den IHK Schein Fachinformatiker nicht als Beruf ansehen. Das ist fast eine Stelle Beruf sondern eine IHK Ausbildung. Die Ausbildung erlaubt ihr verschiedene Berufe auszuüben. Ich bin DevOps Engineer und kein "Fachinformatiker - Systemintegration". Generell kann ich DevOps empfehlen. Das ist ein guter Schnitt aus allen Welten, sehr abwechslungsreich und mit am besten bezahlt.
  6. Du kriegst natürlich einen Arbeitsvertrag nach deutschem Recht bei einer deutschen Gesellschaft. Die einzige Besonderheit ist, dass er meist in 2 Sprachen angefertigt ist.
  7. Wechsel: Deutsches Unternehmen mit ~ 700 Mitarbeitern weltweit zu US-Konzern mit ~ 30k Mitarbeitern weltweit. + Bessere Karrieremöglichkeiten. Als IC (Individual contributors) gibt es mehr Job-Level. In meiner alten Firma wurden Leute teilweise ohne Gehaltserhöhung "befördert". Wer als IC gute Arbeit leistet, wird z.B. gefragt ob er Manager werden möchte (das lehnen aber auch viele ICs ab weil sie diese Art der Arbeit nicht mögen) + bessere Hardware. Dell Precision mit (i7, 32 GB RAM, Nvidia A2000) oder MacBook nach Wahl + Deutlich besseres Gehalt. Verdoppelung am Ende. + Mehr Benefits: Jobticket, 100 % AG finanzierte bAV, sehr gute Kantine, + Viel besser für den CV - (noch) Vertrauensarbeitszeit - Bürokratischere Prozesse - Urlaub muss vom Manager genehmigt werden. In der alten Firma ging das ohne (man musste sich nur ggf. mit Kollegen absprechen)
  8. Rein statistisch verdient man mit mehr Bildung mehr Geld. Am Ende ist aber jeder ein Einzelfall und kein Durchschnitt. Jobwechsel, Berufserfahrung und der richtige Techstack sind am Ende oft wichtiger als die Bildung (Ausnahmen wie den ÖD mag es geben). Als Go Entwickler für K8s Operatoren oder serverless Dev auf AWS kannst du jeden Durchschnittsakademiker beim Gehalt um Welten schlagen - da schaut niemand auf die formelle Qualifikation Du siehst dich schon als Programmierer ? Ein Studium der Wirtschaftsinformatik wird dich eher nicht zu einem besseren Programmierer machen. Das Studium bereit dich auf eine Schnittstellen-Funktion vor. Die Berufsschule war für mich auch Kinderkacke, aber da muss man eben durch.
  9. 26k Gehalt ist ein Scam. Die Zahl von StepStone ist auch Unfug - das kann man einem frisch ausgelernten bezahlen. Du wirst doch bis dahin knapp 2 Jahre BE haben. Bei 2 Jahren Erfahrung als BE Dev würde ich 45-50k ansetzen.
  10. Typisch ÖD... Du kannst in der freien Wirtschaft bei der Tätigkeit locker das doppelte verdienen. HPC/ML/AI sind gefragt und gut bezahlt.
  11. 1. Höre auf dich nach deiner formalen Bildung zu "branden", wenn du außerhalb vom ÖD arbeitest. Wer sich als "DevOps Engineer" brandet, kann sich dumm und dämlich verdienen. Wer sich selber als FiSi oder ITA "brandet", wird meist weniger kriegen. Nach so vielen Jahren interessiert die formelle Bildung sowieso kaum. 2. Midlevel DevOps liegt je nach Firmengröße, Region, Branche und Skillset bei 60k - 100k € TC. Es klingt aber eher so als hättest du noch nie als DevOps gearbeitet und wärst damit Junior. 3. Icinga kenne ich nicht und das benutzt wohl auch kaum jemand. Generell ist eine Linuxgrundlage wichtig, aber vieles ist immer mehr Highlevel und du arbeitest oft mehr mit Containern als mit Linux VMs. https://roadmap.sh/devops
  12. Mal steht es drin, mal nicht. Am Ende sollte man sich als Bewerber, aber nie von sowas abschrecken lassen.
  13. Deine "Erfahrung" kann ich nicht absolut nicht teilen. Natürlich haben viele einen Bachelor in US-Tech Unternehmen. Das liegt aber auch daran, dass es dort kein vergleichbares Ausbildungssystem gibt. Ich arbeite in einem US-Konzern und mit FiSi Ausbildung und fachfremden B.Sc.. Niemand hat sich im Vorstellungsgespräch für meine offizielle Bildung interessiert. Niemand kennt dort das deutsche Ausbildungssystem oder interessiert sich dafür. Im Vorstellungsgespräch gab es Fachfragen und ein kleines Live-Coding. Gerade die Amis sind dafür bekannt weniger auf die offiziellen Qualifikationen zu achten, sondern auf die tatsächlichen Skills.
  14. DevOps, MLOps, Cloud, Security und so weiter. Ich liege mit knapp 4 Jahren BE als DevOps bei ~3800 Netto Grundgehalt. Dazu kommen noch RSUs und ein Bonus (wenn man das auf das Monatsgehalt umlegt also knapp 4600 Netto im Monat) Sowas fällt aber nicht vom Himmel. Man braucht die richtige Spezialisierung und man muss wechseln, falls man unterbezahlt wird. Mit Druckertoner tauschen oder als Turnschuh-Admin wirst du sowas fast nie erreichen.
  15. Es wird keine Weiterbildung geben die dich plötzlich zum Data Engineer macht. Data Engineer ist selbst relativ schwammig und jede Firma legt den Job etwas anders aus. Am besten erstmal privat etwas in die Richtung machen und dann versuchen in eine Junior Stelle zu kommen. Keine Ahnung wie gut diese Roadmap ist https://github.com/datastacktv/data-engineer-roadmap aber evtl. hilft sie ja
  16. Ja das war komplett auf Englisch. Die Karriemöglichkeiten sind auch besser. In deutschen Firmen kann man gefühlt maximal Senior werden - dort gibt es einfach mehr Ränge als "individual contributor". Richtig bei FAANG/MANGA komme ich nicht so leicht rein. Die haben deutliche schwerere Live-Codings und sollen generell mehr abfragen.
  17. 12k RSU + ~ 3k zusammengesetzt aus Grundgehaltserhöhung + Bonus, der auf dem Grundgehalt basiert. Die RSUs können natürlich sowohl nach unten als auch nach oben ausschlagen Und du hast schon recht - die Amis bezahlen einfach meist besser als die deutsche Konkurrenz. 1. Interview: Technisches Interview mit dem Zielteam und Leuten aus dem DevOps/Cloud Team. Es gab ein simples Live-Coding mit etwas Docker und Python. Das war technisch nicht schwer, aber ich war sehr aufgeregt, da ich sowas noch nie gemacht habe und auch 0 vorbereitet war. Es lief etwas holprig, aber am Ende hat es wohl gereicht. Sonst viele Fragen zu AWS. Die habe ich aber auch bei einem deutschen Konzern bekommen. 2. Interview: Interview mit dem Manager. Das war mehr eine Formalie, nachdem ich in 1. durchgekommen bin
  18. Ich bin DevOps Engineer an einem deutschen Standorts eines US-Konzerns. Techstack mit dem ich gerade arbeite: AWS, Terraform, CI/CD Pipelines, Docker
  19. Meine Aufgaben sind die gleichen. Aber mittlerweile ist die Probezeit bestanden und mein Manager hat beschlossen dass ich ein jährliches Aktienpaket bekomme. Das ist eben eine guter Weg der Mitarbeiterbindung. Jedes Aktienpaket vested ja über 4 Jahre zu je 25 % und bei einer Kündigung verliert man irgendwann gutes Geld :D
  20. Vermutlich, aber meine Kollegen haben sich auch nicht woanders beworben, dann kriegt man halt auch keine Angebote. Man muss schon etwas tun dafür
  21. Gesamtjahresbrutto/Total compensation: ~ 45.000, ~ 80.000 ~95.000 Gleiche Firma. Es gab eine kleine Erhöhung vom Grundgehalt, aber dazu kommt ab nun noch ein jährliches Aktienpaket, das über 4 ausbezahlt wird.
  22. Dafür gibt es einen perfekten xkcd Comic https://xkcd.com/1768/ Gerade in jungen Jahren sollte man sich doch ruhig ausprobieren und auch Risiken eingehen. In meinem letzten Job hat sich jeder über die schlechten Gehälter beschwert, aber kaum jemand hatte den Mut sich etwas neues zu suchen. Ein Jahr später bin ich in einer neuen Firma mit mehr als dem doppelten Gehalt und besseren Karriechancen. Klar ein Wechsel kann auch schief gehen, aber meistens gewinnt man
  23. Belangloser IHK-Kram. Man kann schon sehr viel im Internet über Cloud und co lernen, aber das Schwierige ist das ohne echtes Hintergrundwissen oder Branchenwissen zu machen. Für DevOps gibt es eine schöne Roadmap https://roadmap.sh/devops aber das hat nichts mit deiner jetzigen Tätigkeit zu tun. Vom Support bis zum DevOps/Cloud Engineer ist es ein weiter Weg.
  24. Ich bin selber gelernter FiSi, aber würde mich von der FiSi Bezeichnung ablösen. Die FiSi Ausbildung ist eine Grundlage, die dann zu diversen Stellen/Berufen führen. Einige Leute aus meiner alten Berufsschulklasse reparieren/warten den ganzen Tag Drucker, andere Automatisieren viel in der Windows-Azure-Welt, andere sind Admin-Für-Alles und wieder andere Arbeiten als Webentwickler. Typische Stellen nach der Ausbildung. Systemadministrator/System Engineer (Windows/Linux) Netzwerkadministrator/Network Engineer Cloud Engineer DevOps Engineer Security Engineer Dazu kommen noch diverse andere Stellen, die man ein passenden Skills/Neigungen besetzen kann Software Developer Software Tester Scrum Master Product Owner (Pre)-Sales Projekt/Berufserfahrung in einem wichtigen Bereich trumpft meiner Meinung je formelle Weiterbildung. Eine formelle Weiterbildung kann natürlich hilfreich sein, um einen Fuß in die Tür zu kriegen. Generell ist die Richtung Linux Sysadmin gut, weil man dort auch schnell im Bereich Cloud, DevOps und so weiter Fuß fassen kann. Eine gute Spezialisierung ist die beste Weiterbildung meiner Meinung nach :)

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