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Flammkuchen

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  1. Bei uns gibt es folgende Sachen für Azubis und Studenten. Gleitzeit, 30 Urlaubstage, Zertifikate/Weiterbildungen werden bezahlt, Kantinenzuschuss, Auslandssemester für Studenten, Tankkarte für die Berufsschule, freie Getränke, betriebliche Altersvorsorge, ... In der Ausbildung als FiSi kommt man bei uns auch in andere Abteilungen wie Dev, QA oder Finance. Während der Ausbildung kann man dann Schwerpunkte legen und gucken in welcher Richtung man übernommen werden will. Ein FiAe kann also in die Richtung Frontend gehen, Testautomatisierer in der QA oder einen anderen Schwerpunkt legen. Ein FiSi kann z.B. zum Netzwerkadmin werden, DevOpsler oder auch andere Sachen machen. Nach der Ausbildung kann man evtl. auch ein duales Studium bei der Firma anfangen. Bei euch klingt das nun mal einfach schlecht. Der Azubi wirkt wie eine günstige Vollzeitstelle. Bei euch fange ich an und werde am Ende Servicetechniker. ☹️ Ich habe keinerlei Auswahl und Entwicklungsmöglichkeit in eurem Kleinunternehmen. Unternehmen. Ein fähiger Bewerber wird zu 90% immer in den Mittelstand oder Konzern auswählen, wo er einfach mehr Möglichkeiten hat, als am Ende 0815-Servicetechniker zu werden.
  2. Private Projekte auf Github oder bei OpenSource Projekten mitarbeiten machen. Das ganze gut dokumentieren und natürlich keinen Müll online stellen. Gerade als Entwickler kann man bei einer Bewerbung nen Github Profil mitangeben
  3. Warum sollte sich jemand bei dir auf 450€ Basis anstellen lassen ? Da kriegst doch nur Studenten und keine erfahrenen Kräfte. Einen Freelancer kannst du mit deinem Kindergarten-Budget von 450€ nicht einmal einen ganzen Arbeitstag engagieren. Die nehmen im Schnitt knapp 80€ pro Stunde und bei Budget ist nach 5 Stunden und ein paar Minuten weg
  4. IT-Security braucht nun mal in der Regel Berufserfahrung. Wie willst du von einem Passwort auf ein Public-Key-Verschlüsselungsverfahren für Server umstellen, wenn du dich nicht mit Linux auskennst ? Wie willst du OAuth für Applikationen empfehlen, wenn du es noch nie benutzt hast ? Wie willst du Pentester werden, wenn du kein Linux kannst und dich nicht sehr gut mit Nerzwerken auskennst ? Wie willst du Schwachstellen in Webanwendungen finden, wenn du in dem Bereich keine Kenntnisse hast ?
  5. Von den IT Weiterbildungen der IHK halte ich nicht so viel. Du solltest dich nicht auf offizielle Weiterbildungen/Zertifikate festlegen. Als Entwickler ist ein in Github Profil mit guten und gepflegten Projekten ist am Ende viel mehr wert als irgendein blödes Java Zertifikat. Dazu kannst du bei diverser OpenSource Software mit entwickeln und eigene Features und Bugfixes einbringen. Ein gutes Github Profil kann man auch bei Bewerbungen mit angeben.
  6. Dafür ist eine Ausbildung am Ende zu einfach. Da mit einer 1.x rauszukommen ist, ist relativ einfach. Generell deine Ausbildungsnote nicht überbewerten, in 5 Jahren interessiert das kein Schwein mehr
  7. Deshalb macht mal lieber die RHCSA Prüfung und nicht LPIC. Beim RHCSA kämpft man alleine gegen das Terminal und muss ein Livesystem konfigurieren und Probleme lösen. Das ist 30x mehr Wert als das Auswendiglernen von MultipleChoice Fragen
  8. Klar verschwindet es. Mal angenommen du gehst von 15.000€ Puffer pro Jahr aus und hast nen Puffer für 3 Jahre. Somit hast du 45.000€ auf dem Konto. Nun denk mal an die Inflation. Bei 2% Inflation verlierst du jedes Jahr 900€ an Kaufkraft. Solche Geldbeträge sollte man für sich Arbeiten lassen. Wenn du das Geld in einen passiven ETF ala Vanguard All World steckst, dann kriegst du alleine pro Jahr knapp 900€ Dividende und kannst den Verlust durch Inflation ausgleichen. Klar das schwankt mehr als Tagesgeld, aber immerhin lässt du das ganze nicht von der Inflation auffressen.
  9. Natürlich woanders bewerben, da verdienst du bei Aldi an der Kasse oder als DHL Fahrer mehr Geld. Das Gehalt ist eine Frechheit und da zählen auch "Spaß bei der Arbeit und ein gutes Betriebsklima" nicht. Das bieten andere Firmen auch und zahlen dir 10.000 mehr pro Jahr. Nicht von solchen Sachen blenden lassen.
  10. Automatisiere das ganze doch mit Ansible/Chef/Puppet
  11. Pentesting ist nichts für Berufseinsteiger. Du musst erstmal Programme/Schnittstellen/Betriebssysteme selbst erstellt oder administriert haben, um eine Ahnung zu haben was man überhaupt prüfen kann. Das dauert aber ein paar Jahre
  12. Blablabla. Wie kann man denn so einen Schrott in München annehmen ? 2200€ kriegt man auch bei DHL oder Aldi an der Kasse. Bei uns steigt man direkt mit 3000€ ein und weitere Gehaltssteigerungen nach z.B. 6 oder 12 Monaten sind schriftlich im Arbeitsvertrag festgehalten. Und wir sprechen hier nicht von München. Kannst du Prozentrechnung ? Dann vergleiche mal 5% Gehaltsteigerungen bei 26k Brutto und bei 36k Brutto. Mit einem so niedrigen Einstiegsgehalt schädigt man nachhaltig seine Karriere, wenn man nicht schnell zu etwas besserem wechselt.
  13. Die 2000€-3000€ sind in der Regel mit offiziellem Kursmaterial. Für das gesamt CCNA-Zertifikat musst du eh zu einem externen Prüfungscenter. Man kann sich das ganze auch günstiger selber beibringen und dann direkt die offzielle Gesamtprüfung machen
  14. Das die Berufsschule schlecht ist kann passieren, aber das sollte kein Beinbruch sein. Selber lernen, IHK Prüfungen bestehen und gut ist. Dein Betrieb ist wohl schlecht und du bist billige "Ticketschlampe". Das ist natürlich ein schwieriges Thema und die meisten möchten so schnell wie möglich raus aus dem 1st Lvl Generell kannst du dir auch mal DevOps ansehen. Da bist zwischen FiSi und FiAe.
  15. Architekt ist eigentlich immer eine Senior Stelle, wo man vorher einiges an Berufserfahrung gesammelt haben muss. Ob nun Software Architekt, Enterprice Architekt oder Solution Architekt. In 12-18 Monaten zum Architekten ? ? Für 2300€ Brutto kriegst du auch bei Aldi an der Kasse oder als DHL Paketauslieferer...
  16. Ja lohnt aber einfach nicht, wenn sich bei angewandten Netzwerken weiterbilden will. Am Ende lernt man in den Netzwerkmodulen im Bachelor auch nur 20% Neues... Hier mal nen Beispiel der Uni Erlangen.... Übungen/Labor findet mit Cisco statt - das hat man auch in der Firma und teilweise in der Berufsschule. http://www7.cs.fau.de/de/teaching/ks-2018w/ Oder hier von der TU Dortmund http://www.cs.tu-dortmund.de/nps/de/Studium/Ordnungen_Handbuecher_Beschluesse/Modulhandbuecher/Bachelor_Inf/INF/INF-P/INF-BSc-118.pdf Das würde ich nicht als Weiterbildung im Netzwerkbereich gelten lassen für jemanden der schon nen IHK Abschluss hat. Da ist zu wenig Neues dabei.
  17. Dafür gibt es kein Studium und höchstens ein paar Module. Willst du wirklich studieren, nur damit am Ende mal 1-2 Vorlesungen über Netzwerke mit dabei sind ? Sich durch 180 CPs zu quälen, wenn am Ende weniger als 10 CPs mit Angewandten Netzwerken zu tun haben, halte ich für Unsinn. Ein CCNP oder CCIE bringt dir einfach viel mehr in der Netzwerkinfrastruktur. Gerade für etwas wie den CCIE muss man ordentlich ackern.... Fang doch erstmal klein mit dem CCNA an und schaue dann weiter
  18. Linux ist die Basis der Clouds und von Docker. Meist auch besser bezahlt, als der 0815-Klicki-Bunti-Windows-Admin. In Städten gibt es genug Angebote im Bereich Linux. Also Umziehen oder nach einem HomeOffice/Remote Job suchen. Du könntest dein Skill-Set erweitern. Wie Automatisierst du in Linux ? Ansible ? Salt ? Puppet ? Kannst du etwas Docker ? Docker läuft nativ auf Linux. Generell ist Linux + AWS + Ansible + Terraform + Docker ist eine sehr gefragte Kombination. Kannst du modernes Monitoring ? Grafana + Prometheus ? Schau dir mal diese Grafik hier an. Hier findet man ein paar Ideen, wenn man Richtung DevOps gehen will. Linux ist hier bereits ein guter Start. https://github.com/kamranahmedse/developer-roadmap/blob/master/images/devops.png
  19. Du kannst doch einfach das Tempo verringern. Regelstudienzeit ist kein Muss. Wenn du z.B. 4 Semester länger brauchst, dann ist das okay, wenn du nebenbei z.B. in berufsrelevanten Bereichen gearbeitet hast oder gute IT-Projekte vorweisen kannst.
  20. Das ist richtig. Aber er arbeitet nebenbei ja gerade im 1st-Level und wir vermutlich hier gefallen an Netzwerken gefunden haben. Deshalb vermute ich, dass es um angewandte Netzwerke geht
  21. Wenn es hier um angewandte Netzwerke geht, dann ist Technische Informatik völlig verkehrt. Mit dem Studium der technischen Informatik gehst du in Entwicklung und/oder Forschung. Da lernst du wie man z.B. nen Router selber entwickelt, dass ist etwas völlig anderes als nen Cisco Router in Unternehmen zu konfigurieren.
  22. Die Wahl des Ausbildungsunternehmens ist schon relativ entscheidend - nur ist das vorher sehr schwer abzuschätzen, was das Unternehmen wirklich bietet und wie es ausbildet. Besonders wenn man vorher noch nicht in der IT gearbeitet hat. Wir hatten jemanden in der Berufsschulklasse (FiSi), der quasi als reiner Servicetechniker für Drucker gearbeitet hat. Ein Anderer durfte jeden Tag Helpdesk am Telefon spielen..... Azubis in besseren Firmen konnten dafür mit dem neusten Kram spielen (Kubernetes, NoSQL, Serverless, Cloud)... Dazu läuft die Ausbildung in guten Firmen allgemeiner ab. So kommen z.B. FiSi Azubis auch mal für einige Monate in QA und Dev und lernen Programmieren und Testen(+Automatisierung). Eine 10 Mann IT-Dienstleister Klitsche kann so eine breite Ausbildung kaum bieten.
  23. Bei 2214 € würde ich mich spätestens nach einem Jahr weg bewerben. Bei uns steigt man mit 3000€ ein... Was ist den ein Azubi mit dualen Studium ? Sowas nennt man Student.... Wer lässt sich denn nach einem dualen Studium mit 2450€ verarschen ? Mich wundert, dass ihr überhaupt Leute habt. Gibt es bei euch wenig Auswahl an Arbeitgebern in der Gegend ? Anders lässt sich das kaum erklären
  24. Du vergisst etwas entscheidendes. Die Studie redet von Meistern. Einen Handwerksmeister kennt jeder. Den OP (IT-Meister) kennt kaum jemand. Am Ende ist der Bachelor deshalb in der IT besser, weil bekannter. Die IT ist eben nicht das Handwerk. Du vergleichst also Äpfel und Birnen.
  25. Beggars can't be choosers. 18 Monate sind eine überschaubare Zeit und du sammelst in der Zeit Berufs- und Projekterfahrung und musst dich nicht einmal selber um die Jobsuche kümmern . Sorry aber besser kann man den Quereinstieg wohl kaum machen oder ? ? 3 Monate Selbststudium können gut sein, aber eben auch nicht. Ein Personaler kann schwer beurteilen, ob und was du nun gelernt hast. Udemy Kurse gibt es wie Sand am mehr. Einige sind gut, andere sind schrott. Einige Leuten klicken nur durch den Kurs, andere Arbeiten ihn wirklich durch. Ich kenne Ingenieure, die nach einem mittelmäßigen Langzeit-Studium als M.Sc. erstmal in Zeitarbeit gelandet sind. Du hast Gastro gemacht, willst fachfremd in die IT einsteigen, kriegst eine Option mit unbefristeten Vertrag geboten, aber willst dich keine 18 Monate binden ? Da fehlen mir die Worte... Der Quereinstieg in die IT ist schon möglich. Statt formalen Abschlüssen musst du dann halt Projekte vorweisen können. Gerade wenn man Webentwickler werden will, dann sollte man z.B. eine eigene Webseite betreiben. Die muss natürlich perfekt sein, weil sie deine Visitenkarte ist. Anderen Ideen: Daten sammeln und Aufbereiten. Wenn man z.B. als Biologe seine Daten aus Messreihen in Datenbanken/Datenstreaming-Platformen sammelt und dann schön visualisiert. Hier kann z.B. der Einstieg Richtung Daten, Analytics, Big Data gelingen. Mit einem Gastro-Hintergrund ist es natürlich schwerer sowas zu machen, aber evtl. hast du eine Idee.

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