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TooMuchCoffeeMan

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  1. Ganz so stark vereinfachen kann man es nicht. Aber wo ich dir recht gebe ist, dass viele Arbeitnehmer den eigenen Marktwert nicht kennen. Man pokert im Bewerbungsgespräch lieber nicht zu hoch, man könnte ja sonst abgelehnt werden. Gerade wenn ein angeblicher Mangel an Fachkräften herrscht, sollte man diese Denke abstellen. Auf der anderen Seite ist es eben unrealistisch, dass der kleine Betrieb im tiefsten Bayern ein Gehalt zahlen kann dass man nicht als "mies" empfindet wenn man es mit anderen Gehältern (bei gleicher Arbeitsleistung) vergleicht. Region, Branche, Größe des Unternehmens etc. spielen da alle mit rein. Grundsätzlich würde ich allerdings erwarten, dass Gehälter steigen wenn ein Gut (Arbeitnehmer) knapp wird.
  2. Ich bin verwirrt. 80 Bewerbungen in 7 Monaten? Inklusive der 16 die du jetzt noch geschrieben hast? Oder kommen die on top?! Was wurde denn aus der REWE Group?
  3. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/arbeitsmarkt-handwerk-beklagt-dramatischen-fachkraeftemangel-a-1228397.html Mal wieder ein SPON Artikel zu dem Thema. Im zweiten Teil des Artikels geht es auch um IT Fachkräfte. Zumindest liefert der Artikel zwei Gründe für den "Fachkräftemangel" gleich mit: "So klagt ein Viertel der Befragten, Bewerber entschieden sich eher für große und bekannte Firmen. Weitere 35 Prozent geben an, die Gehaltsforderungen der Job-Aspiranten seien zu hoch". Zusammengefasst: - Niemand möchte für die kleine Klitsche in Hintertupfingen arbeiten. - Menschen möchten für ihre Arbeit ordentlich bezahlt werden. Dafür braucht es natürlich eine groß angelegte Umfrage von PwC.
  4. Ich denke hier liegt der Hund begraben. Consulting bedeutet häufig eine deutliche Verschlechterung der Work Life Balance.
  5. Der Job bei Rewe?
  6. Schreib‘ mal wie es ausgegangen ist, würde mich interessieren.
  7. Dann schon Mal alles Gute für den Einstieg
  8. Die Aussage ist mir etwas zu pauschal. Natürlich suchen Arbeitgeber Leute die etwas können. Das versucht er sich ja gerade durch Schulungen und Zertifikate anzueignen. Sofern er sich entsprechend weiterbildet und das auch schriftlich nachweisen kann, gibt es durchaus einen Markt der auf ausgebildete Leute wartet. Ihm dann zu sagen, dass "Jobs im Bereich Security rar, nicht überall zu finden und umkämpft" sind geht meiner Meinung nach an der Realität vorbei. Es lohnt sich derzeit sehr sich im Bereich IT Security weiterzubilden.
  9. Nichts für ungut, aber die Frage nach meinen Stärken und Schwächen würde umgekehrt bei mir ebenfalls ein starkes Augenrollen auslösen. Wird die Frage ernsthaft noch in Vorstellungsgesprächen gestellt? Ich kann mich an keine Gelegenheit (außerhalb von Übungen in der Berufsschule) erinnern bei der mir diese Frage je gestellt worden wäre und ich bin schon seit über 14 Jahren raus aus der Schule. Es scheint mittlerweile auch in den Köpfen der Personaler angekommen zu sein, dass diese dumme Frage auch eine dumme Antwort ("Ich bin ungeduldig", "Ich bin zu genau", "Ich bin ein workaholic") zur Folge hat. Kein Mensch wird hier freiwillig eine echte und gegen ihn verwendbare Schwäche nennen. Warum sollte er auch? Bewerbungsgespräche sind ein Schaulaufen und gewissermaßen ein Tanz. Das wissen auch die Personaler.
  10. Der Aussage möchte ich entschieden widersprechen. Gerade im IT Security Bereich wird derzeit sehr stark gesucht. Als ich letztes Jahr den AG gewechselt habe konnte ich, ohne große Mühe, zwischen mehreren Vertragsangeboten wählen. Ein umkämpfter Markt sieht anders aus.
  11. Ich finde das Angebot eher mittelmäßig um ehrlich zu sein. Die 40k sind hier nicht mal das größte Problem. Ich fände Schichtdienst und die Aussicht, dass ich auch am Wochenende arbeiten muss nicht sehr verlockend. Bezüglich des Gehalts darf man nicht vergessen, dass es sich um München handelt. Ich wohne zwar selbst nicht dort aber es ist ja allgemein bekannt wie teuer die Mieten dort sind. Da sind 40k etwas wenig. Zumal du auch mehrjährige Berufserfahrung hast. Die hast du zwar in einem anderen Aufgabengebiet gesammelt aber es sind trotzdem mehrere Jahre Berufserfahrung. Die Aussicht über die nächsten Jahre nur geringe Gehaltssteigerungen zu bekommen finde ich auch nicht sehr prickelnd. Auf der Habenseite sehe ich hier nur, dass du dich in ein anderes Aufgabengebiet einarbeiten kannst und dich so eventuell auch für andere Jobs qualifizierst. Ich würde das dann als Investition in die Zukunft betrachten.
  12. Ich habe einige Jahre im Cyber Security Consulting gearbeitet. Eines meiner Spezialgebiete war die Prüfung und Zertifizierung nach ISO/IEC 27001. Das heißt ich habe als Lead Auditor die Prüfungen geplant, durchgeführt und meine Empfehlung entsprechend an die Deutsche Akkreditierungsstelle weitergegeben. Das ist zwar nicht das gleiche wie "IT-Security Consultant ISMS" aber ich denke ich kann trotzdem einen gewissen Überblick geben. Das Themengebiet ISMS (ISO 27000) ist in der Regel eher wenig technisch. Der ISO Standard ist aufgeteilt in 10 Management Kapitel und einen Annex A genannten Anhang, welcher auch technische Kontrollen vorgibt. Die Implementierung dieser Kontrollen wiederum wirkt sich direkt und indirekt auf das Risikomanagement des ISMS aus. Kontrollen können z.B. die Einführung von Antiviruslösungen oder das Implementieren von Verschlüsselung auf allen mobilen Geräten sein. Die Vorgaben des Standards bleiben hier allerdings immer sehr schwammig und gehen kaum in technische Details. Als ISMS Berater wirst du vermutlich Unternehmen auf ihrem Weg zur Zertifizierungsreife begleiten. Deine Aufgabe wird sein die Implementierung des ISMS zu bewerten und Lücken zu schließen, die einer Zertifizierung entgegenstehen. Dabei kann sicherlich auch mal ein technisches Thema anfallen, aber meiner Erfahrung nach wird das dann auf einer sehr hohen Flughöhe bearbeitet. Von Penetration Testing / Vulnerability Management in der Praxis bist du da schon relativ weit entfernt. SIEM / FW / IPS etc. wirst du zwar oberflächlich behandeln aber wenn dich das operationelle Doing interessiert, ist der ISMS Berater vielleicht eher nicht das richtige für dich. Ich finde generell, dass die Spezialisierung auf reine ISMS Beratung nicht sehr zukunftssicher ist. Nach dem neuen Informationssicherheitsgesetzt (KRITIS) müssen sich zwar diverse Unternehmen zwangsläufig zertifizieren lassen, aber auch diese Welle ebbt irgendwann mal ab. Meiner Meinung nach würde es mehr Sinn machen sich etwas breiter aufzustellen. Wenn es unbedingt Beratung sein soll, dann würde ich eine Stelle im IT Security Consulting (ohne vorher festgelegte Spezialisierung) empfehlen. Bei mir im Cyber Security hatten wir jede Menge Kollegen die auch Penetration Tests durchgeführt haben und eher technisch unterwegs waren. Neben meiner Tätigkeit als ISO 27001 Lead Auditor habe ich auch Beratungsprojekte gehabt bei denen ich Vulnerability Management implementiert habe oder SIEM Systeme aufgebaut habe. Das war dann auch einigermaßen technisch. Welche Ausbildung hast du denn gemacht? FISI? FIAE? Studium?
  13. In einer idealen Welt würde es so laufen. Und wenn man unseren Senior Managern damals zugehört hat lief es natürlich auch überall so. Die Realität war eine andere. Ich weiß allerdings auch von Freunden bei Accenture, dass es dort nicht besser ist. Ich will deine Erfahrungen hier auch nicht in Frage stellen. Ich halte allerdings dagegen, dass ich andere Erfahrungen gemacht habe. Wo arbeitest du denn im Consulting?
  14. Nein, wir meinen schon das Gleiche Ich habe 3 Jahre bei einer Big 4 im Cyber Security Consulting gearbeitet. Unsere Kunden kamen aus dem Dax30 Umfeld oder vergleichbar. Normalerweise war es so, dass die Unternehmen ohnehin schon Platzmangel hatten und nicht jedes Unternehmen hatte die Kapazitäten einen Meetingraum für mehrere Monate zu blocken. Daher wurde man dahin abgeschoben wo gerade Platz war. Den Leuten auf der mittleren Managementebene war egal wo man gesessen hat, Hauptsache man war bei den wichtigen Meetings dabei und erledigte seine Arbeit pünktlich. Bei einem großen Pharmakonzern habe ich z.B. monatelang in der Kaffeeküche gesessen, zusammen mit den anderen 20 Beratern die für dieses Millionenprojekt angeheuert wurden. Und der Tagessatz lag deutlich über 1500 EUR / Tag. Dass Berater zum Essen eingeladen wurden habe ich hingegen selten gesehen und wenn dann nur auf Partner / Director Ebene. Inzwischen arbeite ich selbst in einem größeren Konzern und beobachte die Geschichte von der anderen Seite. Bei uns sitzen die Berater in den offenen Besucherbereichen. Das sind im Grunde Stehtische direkt neben der Kaffeemaschine. Übrigens würde ich keinen so großen Unterschied zwischen "Berater" und Berater machen. Gerade im IT Consulting verschwimmt die Grenze zwischen Beratung und Staff Augmentation viel zu häufig. Im einen Moment berätst du noch und im nächsten betreust du die Lösung die du gerade implementiert hast selbst, weil das Unternehmen keine qualifizierten Leute hat. Accenture, Cap Gemini und co. leben im Grunde genau von diesem Mangel an Fachpersonal. Man nennt es dann eben lieber Beratung als Arbeitnehmerüberlassung.
  15. Da ist meine Erfahrung leider eine andere. Als Berater rangiert man nicht selten am unteren Ende der Nahrungskette. Die Geschäftsführung hat zwar ein Interesse daran, dass der Berater gute Ergebnisse abliefert, Sie hat aber nicht unbedingt ein Interesse daran, dass der Berater sich dabei wohl fühlt. Bei Beratungsprojekten habe ich nicht selten in irgendwelchen unbelüfteten Kammern gesessen. Bei meinem letzten Projekt als Berater hat man uns sogar in der Kaffeeküche untergebracht und das über Monate hinweg. Das waren alles keine kleinen Klitschen sondern teils weltumspannende Konzerne. Letztendlich ist den Leuten die dich als Berater anheuern egal wo du sitzt. Hauptsache du machst deine Arbeit, schließlich kostest du schon genug Es muss kein teurer Anzug sein in dem man zum Bewerbungsgespräch auftaucht, ein gutes Hemd und eine ordentliche Hose (keine Jeans) mit Halbschuhen tun es auch. Das zeigt mir schlichtweg, dass derjenige sich der Tatsache bewusst ist dass es sich bei dem Gespräch um eine formale Angelegenheit handelt bei der sich beide Parteien das erste mal sehen. Es zeigt mir, dass derjenige sich bemüht hat den bestmöglichen Eindruck zu machen und mich als Interviewpartner ernst nimmt. Umgekehrt würde ich als Interviewer auch nicht in T-Shirt und Flip-Flops auftauchen, egal wie warm es ist. Das zeugt schlichtweg von gegenseitigem Respekt. Wenn die Person die da zum Vorstellungsgespräch erscheint nicht mal für 1-2 Stunden in der Lage ist auf den individuellen Kleidungsstil zu verzichten und sich dem Umstand angemessen zu kleiden, würde mir das ernsthaft zu denken geben. Wenn Jemand in kurzer Hose und Nerdshirt zum Vorstellungsgespräch erscheint ist das für mich auch ein Statement. Und zwar eines, dass ich negativ in die Bewertung mit einbeziehe. Wie man letztendlich am Arbeitsplatz rumläuft- / sitzt ist davon, meiner Meinung nach, erst Mal losgelöst.
  16. Es gibt nicht umsonst das Sprichwort: "Kleide dich für den Job den du willst, nicht für den den du hast". Ich habe bei Vorstellungsgesprächen bisher immer einen Anzug getragen. Mindestens sollte es meiner Meinung nach jedoch ein gutes Hemd (Anzughemd) und eine dunkle Hose (keine Jeans) sein. Selbst wenn der Gegenüber dann weniger fein gekleidet ist erbringt man damit einfach eine Geste des Respekts. Und das kann nie schaden. Kreuzt man allerdings underdressed auf, macht das direkt einen negativen Eindruck den man unter Umständen nicht wieder aufholt.
  17. Gutes Thema über das ich derzeit auch nachdenke. Ich will dieses Jahr auch ein wenig mehr investieren, bin mir aber noch nicht sicher in was. Reine Altersvorsorgeverträge bringen einfach zu wenig Zinsen, das lohnt sich derzeit im Grunde nicht. Ich habe noch einen alten Bausparvertrag, der zu einem höheren Zinssatz abgeschlossen wurde. Den werde ich wohl mal wieder aktivieren. Über ETFs habe ich auch schon nachgedacht und das scheint im Moment auch der "neue" heiße Scheiß zu sein. Aber gerade das macht mich ehrlich gesagt skeptisch. Wenn so einfach 5% - 10% zu erzielen sind, warum macht es dann nicht Jeder? Ich habe zu wenig Ahnung von dem ganzen Börsen / Aktien Thema um da eine gute Entscheidung zu treffen. Eigentlich bin ich risikoavers, aber ETFs sind ja genau das Gegenteil. Es scheint mir jedenfalls, dass wir in einer Zeit leben in der Vermögensaufbau und Altersvorsorge extrem schwierig geworden sind. Wenn ich an meine Rente denke wird mir ehrlich gesagt schlecht.
  18. Über welche Region sprechen wir denn hier? IT-Security + Consulting ist keine schlechte Kombination, da derzeit gesucht wird. In Kombination mit der Ausbildung, ein wenig Berufserfahrung und einem technischen Informatikstudium kann ich mir einen Einstieg bei 44-46k (+Bonus) gut vorstellen (NRW).
  19. Mir stellt sich als Wähler schon seit Jahren die Frage welche Partei man bei Bundestagswahlen eigentlich noch wählen soll / kann, wenn man deiner Argumentation zustimmt (und das tue ich). Letztendlich halte ich die Afd, bei Ausklammerung der ganzen (imho wenig zielführenden) "Nazi"-Debatte, nicht für regierungsfähig und das scheint auch nicht das angestrebte Ziel der Partei zu sein. Wenn man weiterhin nach dem Ausschlussverfahren vorgeht, bleiben leider keine Parteien oberhalb der 5% Hürde übrig die ich guten Gewissens wählen wollen würde. Dieser Logik folgend kann ich eigentlich nur Parteien wählen, die es derzeit nicht ins Parlament geschafft haben und vermutlich auch nicht schaffen werden. Ich würde zwar nicht behaupten, dass diese Stimme gänzlich verschwendet wäre, es befriedigt mich allerdings auch nicht für Parteien zu stimmen die sowieso nie ins Parlament kommen werden. Auch wenn Sie auf dem Papier deutlich stärker mit meinen Ansichten korrelieren als es parlamentarisch etablierte Parteien tun. Im Grunde ein Teufelskreis, welcher mich ehrlich gesagt über die Jahre hinweg wahlmüde gemacht hat. Als letztes probates Mittel sehe ich daher lediglich den Sturm des Bundestages durch eine vereinte Front von Informatiker, Mathematiker, Physikern und Ingenieuren und der anschließenden Installation einer technokratischen Regierungsform
  20. Grundsätzlich hast du recht. Der Studiengang bietet sehr viele Überschneidungen mit einem "normalen" Informatikstudium. Wenn ihn die Medienmodule nicht interessieren würde ich allerdings von diesem Studiengang abraten. Denn es sind zwar "nur" 20% Medien Module, aber das sind im Zweifel 20% die man auch sinnvoller ausfüllen könnte. Was mir in dem Curriculum z.B. fehlen würde wären Module zu Betriebssystemen in denen dann Themen wie Scheduling oder parallele Prozessabarbeitung dran kommen. Genauso könnte man die Themen Netzwerk und Informationssicherheit noch weiter vertiefen. Dazu noch ein bisschen Software Engineering (Agile Methoden, Pattern etc.) und schon hat man die 20% sinnvoller gefüllt. #Aufschrei Aber mal im Ernst, eine Geschlechtertrennung finde ich bei einem Informatikstudiengang etwas albern. Zumal ich die Frauen die mit mir zusammen Informatik studiert haben an zwei Händen abzählen kann. Diejenigen die das Studium letztendlich erfolgreich beendet haben sogar an Einer. Vielleicht noch als Anekdote: Ein guter Freund von mir hat auch Medieninformatik studiert. Nach dem Studium hat er dann allerdings einen ganz "normalen" Job als Software Entwickler bei einem Unternehmen im IT-Sec Bereich angenommen. Inzwischen ist er dort Product Manager und programmiert kaum noch. Den Medienteil aus seinem Studium hat er nie ernsthaft gebraucht.
  21. Wie lange du bei einem Einstiegsgehalt von 3600 € und jährlichen Erhöhungen zwischen 2% und 5% brauchst um 5200 € zu erreichen kannst du dir selbst ausrechnen. Es dauert jedenfalls eine Weile Ich denke, dass 3500 € im Umfeld der REWE Systems und bei 3,5 Jahren realistisch sind. Persönlich würde ich eher den IT-Administrator als den Marktbetreuer anstreben. Ich würde aber auch generell den IT Support nicht als langfristige Option sehen.
  22. 3500 € / Monat halte ich für realistisch. 5200 € / Monat im IT Support? Bei REWE Systems? Eher nicht. Ich nehme an das ist eine ungefähre Annäherung aufgrund anderer Gehälter, die auf Gehalt.de für Jobs bei der REWE Group angegeben wurden. Daher auch die große Spanne. Wenn das Bewerbungsgespräch noch aussteht kannst du es ja mal mit 3500 € probieren. Das man sein Wunschgehalt bereits im Anschreiben angeben soll halte ich ohnehin für ein absolutes Unding. Man kann Beiträge übrigens auch editieren. Dann musst du nicht 3 Beiträge kurz hintereinander schreiben und es bleibt für die anderen Forenteilnehmer angenehm zu lesen. Ansonsten bekommt man nämlich den Eindruck eines Chats
  23. Wenn die "Gehaltsverhandlung" in Form des Bewerbungsgesprächs bereits stattgefunden hat, dann hast du vermutlich schlechte Karten. Den Arbeitsvertrag kannst du natürlich jederzeit ablehnen. Ob Die Herren bei der REWE Systems jedoch so begeistert sind wenn du plötzlich nachverhandeln willst ist die andere Frage. Ich denke eher nicht Wo hast du denn die 4000 - 6000 € für einen Marktbetreuer plötzlich hergezaubert? Die Angabe erscheint mir für den Aufgabenbereich zu hoch. Zumal 2000 € eine große Spanne sind.
  24. Exakt dies. REWE ist kein Großkonzern im eigentlichen Sinne. Es arbeiten zwar weltweilt über 300.000 Menschen für REWE, die REWE selbst ist allerdings eine Genossenschaft und wird von mehreren Holdinggesellschaften verwaltet. Die REWE Systems GmbH ist ausgegliederter IT Dienstleister und hat im Grunde nur einen Kunden: die REWE Group. Die Unternehmenskultur unterscheidet sich innerhalb der REWE Group teils sehr stark, da hier auch die Touristik Sparte und agil geprägte Unternehmen wie die REWE Digital dazugehören. Das Gehalt bei REWE Systems ist trotzdem nicht schlecht. Wer mal den Gehaltsthread durchforstet findet dort auch den ein oder anderen REWE Mitarbeiter (Köln, 300k+ Mitarbeiter etc.), das kann schon mal als erste Orientierung dienen. Ein 13. Jahresgehalt wirst du voraussichtlich nicht bekommen. Das gibt es in der Regel erst ab 5 Jahren Betriebszugehörigkeit. Es sei denn Sie wollen dich unbedingt haben.
  25. Eine Garantie für einen guten Arbeitsplatz hast du natürlich nie. Aber ein Studium erhöht deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich. Mir hat es diverse Türen geöffnet die vorher verschlossen waren. Für Jemanden der vorher in einer kleinen Klitsche gearbeitet hat haben sich dadurch ganz neue Welten aufgetan. Selbst wenn man am Ende nicht die Traumposition erreicht wird das Ergebnis mit Sicherheit um Längen besser sein als wenn man sich weiter von einem Kleinstbetrieb ausnutzen lässt. Ich weiß nicht in welcher Region, in welcher Branche und in welchen Gehaltsregionen (oberhalb von 75k wird die Luft leider meist dünn) du eine neue Stelle suchst. Ich weiß nur, dass im IT Security Bereich derzeit stark gesucht wird. Auch außerhalb des, vermutlich eher nicht in Frage kommenden Bereiches, Consulting.

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