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TooMuchCoffeeMan

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  1. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von yubara in Weiterbildung IT-Security / ITSiBe   
    Willst du denn Informationssicherheitsbeauftragter für dein Unternehmen werden? Das ist eine Aufgabe, die mit deinem bisherigen Aufgabenbereich als Systemadministrator nur bedingt etwas zu tun hat. Je nachdem, wie die Stelle in deinem Unternehmen aufgehängt und ausgestaltet ist, kann der Job sehr stark in Richtung Management gehen. Du wirst Richtlinien ausgestalten / anpassen müssen und dich vorrangig mit Risk und Compliance Themen beschäftigen. Du rückst von der 1st Line of Defense in die 2nd Line. Da wird einiges an Ansprüchen an dich gestellt werden und die Verantwortung kann in dem Job erdrückend sein. Das kann auch eine Chance sein, wenn man da total Bock drauf hat. Bei 2 Jahren Beurfserfahrung würde ich mir den Schritt allerdings sehr gut überlegen.
    Die Weiterbildung die dein Arbeitgeber empfohlen hat, ist ein erster Schritt zur Qualifikation für die Stelle. Ich würde mir das an deiner Stelle natürlich vom Arbeitgeber bezahlen lassen. @Zaroc hat schon gute weiterführende Zertifikate aufgelistet. Ich würde mich da vor allem auf die ISO 27001 Implementer Zertifikate konzetrieren, wenn dein Unternehmen jetzt ein ISMS aufbauen will. Den Lead Auditor kannst du dir schenken, es sei denn du willst in die Audit Sparte wechseln. Als nächstes ist für so eine Stelle alles im Governance, Compliance und Risk Umfeld interessant. Wenn du als ISB das ISMS betreiben sollst, wirst du dich vor allem im Risk Bereich weiterbilden müssen. CISSP, CISM, CRISC sind sehr gute Zertifikate, die du in einigen Jahren anstreben kannst. Dafür musst du nämlich mehrjährige, IT Security relevante Berufserfahrung nachweisen. Zum Einstieg daher nicht zu empfehlen.
  2. Like
    Je nachdem wo du genau in der Security aktiv arbeiten möchtest kannst du dich  and diesem Ranking etwas orientieren https://pauljerimy.com/security-certification-roadmap/
    Willst du tiefer in die ISMS/27001 gehen wäre die von TÜV sehr praktisch. 
    Security foundation erstmal paar basic Themen.
    Information Security Officer TÜV wäre der Fokus ISMS nach 27001 zu implementieren. 
    Lead Auditor beim TÜV wäre noch etwas mehr tiefer in isms und wie oder was gepruft werden darf.
    CISSP ist die eierliegende Zertifizierung im Security Fokus ist aber Security Managment. Zählt zu den viel härteren Zerts und ohne Nachweis BE wirst du kein CISSP kriegen.
    OSCP Zert eher im Red Team/Pentest sehr sehr Anspruchsvoll.
    Studium Security schadet nie da du noch jung bist. 
  3. Positiv
    Ich kann deine "Freunde" nicht einschätzen. Aber gemäß [1, S. 8] war 2023 das Medianmonatseinkommen der 25-55 jährigen bei 3.860 €. Das obere Quartil von 5.246 € zeigt, dass 75 % der Leute in Deutschland ein Jahresbruttoeinkommen von unter 62.952 € hatten.
    Bei Personen ohne anerkannten Berufsabschluss ist das obere Quartil aber bei 4.659 € [1, S. 10]. Also nochmal deutlich unterhalb wie zu erwarten war. Das bedeutet, dass 75 % ein Jahresbruttoeinkommen von unter 56.000 € hatten. Die Entfernung zu 70-90 t€ kannst du dann selbst bestimmen.
    Es ist nicht auszuschließen, dass alle deine "Freunde" spezielle Snowflakes sind, die sich außerhalb der Statistik bewegen. Wie realistisch das ist, kann in dieser Runde nur von dir allein eingeschätzt werden.
    [1] https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Fachstatistiken/Beschaeftigung/Generische-Publikationen/Blickpunkt-Arbeitsmarkt-Analyse-zur-Entgeltstatistik.pdf?__blob=publicationFile
     
  4. Like
    2 Dinge dazu:

    a) du hast bei einer 5 Tage Woche, je nach Bundesland, in 2025 220-222 Arbeitstage (bei Abzug von 30 Urlaubstagen)
    Davon sollen nun 150Tage fakturiert werden. Also rund 68,2%. Damit musst du JEDE Woche ca. 3,5 Tage fakturieren können.
    Und da kommt b) WIE kannst du in der Stelle selber beeinflussen wieviel Tage du fakturierst? Musst du die Tage selber beim Kunden verkaufen oder bist du darauf angewiesen das jemand kommt und dir sagt das da was fakturierbares zu machen ist?
    Und wie sieht es mit nicht fakturierbaren Nachbesserungen aus?
     
    Persönlich lasse ich von solchen Stellen immer die Finger.
  5. Positiv
    Dein Wille praktische Erfahrung zu sammeln in allen Ehren, aber ich glaube das könnte sich im Anschreiben eher negativ auswirken. Das kann unter Umständen nach Tiefstapeln klingeln. Als ob du weißt, dass du für die Vollzeitstelle eigentlich nicht gut genug bist und deshalb direkt deine Arbeit umsonst anbietest.
    Hinzu kommt, dass ein Praktikum von 2-3 Monaten eigentlich Niemandem etwas bringt außer dir. Das Unternehmen muss dich onboarden, dir evtl. Einführungsschulungen angedeihen lassen, dich in die internen Prozesse einführen, dich mit Hard- und Software ausstatten und dir einen Ansprechpartner zur Verfügung stellen, der dann nicht mehr 100% seiner eigenen Tätigkeit nachgehen kann, weil du wahrscheinlich gerade am Anfang sehr viele Fragen hast. Neue Mitarbeiter werden in der Regel erst nach 6-12 Monaten wirklich produktiv, selbst wenn sie bereits Berufserfahrung haben.
  6. Positiv
    Dein Wille praktische Erfahrung zu sammeln in allen Ehren, aber ich glaube das könnte sich im Anschreiben eher negativ auswirken. Das kann unter Umständen nach Tiefstapeln klingeln. Als ob du weißt, dass du für die Vollzeitstelle eigentlich nicht gut genug bist und deshalb direkt deine Arbeit umsonst anbietest.
    Hinzu kommt, dass ein Praktikum von 2-3 Monaten eigentlich Niemandem etwas bringt außer dir. Das Unternehmen muss dich onboarden, dir evtl. Einführungsschulungen angedeihen lassen, dich in die internen Prozesse einführen, dich mit Hard- und Software ausstatten und dir einen Ansprechpartner zur Verfügung stellen, der dann nicht mehr 100% seiner eigenen Tätigkeit nachgehen kann, weil du wahrscheinlich gerade am Anfang sehr viele Fragen hast. Neue Mitarbeiter werden in der Regel erst nach 6-12 Monaten wirklich produktiv, selbst wenn sie bereits Berufserfahrung haben.
  7. Positiv
    Da ich gerade mich auf CISSP vorbereite kann ich ja einiges dazu sagen.
    Meine Ausbildung ist etwas länger her aber es werden viele Themen angeschnitten, nur verstehst du CISSP ein bisschen falsch. CISSP geht eher in Richtung Management. Da werden keine tiefe technische Fragen gestellt wie was für Protokolle laufen auf d. L4 sondern sind, sondern solche:
     
    Der Fokus liegt im Bereich Management.
    Selbst wenn du CISSP bestehst (schriftliche Prüfung) muss du die Berufserfahrungen schriftlich nachweisen. Wir reden hier nicht 3 Jahre First, Second lvl sondern Security Erfahrung (Implementierung PKI, Datenkategorisierung + Verschlüsselung, ISMS Einführung etc.) und die wird von ISC geprüft. 
    Ich habe selbst mal meinen Dozent gefragt wie schwer er es fand (Dipl Informatiker an einer RZ, CISO) und er sagte selbst, dass es schon schwer war.
    Die CISSP Prüfung ist nicht wie die AZ-500/MS-500 wo du nur 60 Fragen generierst und einfach Mut zur Lücke vielleicht bestehst.
    Bei CISSP werden alle 8 Hauptbereiche ausgefragt und so ab 80 schaut das System nach in welchen Bereiche du schlecht warst und fragt dich gezielt in diesen Bereichen aus. (wenn du in einem Bereich unter 50% bist scheidest du automatisch aus)
    Bei 100 Fragen warst du ein guter Kandidat.
    Die meisten landen zwischen 110 - 120.
    Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
  8. Like
    Hallo NeverGiveUp,
    erstmal finde ich es gut, dass du dir Gedanken machst und nach Rat suchst – das zeigt, dass du motiviert bist den Wiedereinstieg anzugehen. Deine schulische Ausbildung, die IT-Support-Erfahrung und das CCNA-Zertifikat sind sicher kein schlechter Anfang, aber ich möchte dir ehrlich sagen: Die Konkurrenz in der IT ist groß, und viele haben eine deutlich kontinuierlichere Laufbahn. Das ist kein Grund aufzugeben, aber es bedeutet, dass du strategisch vorgehen musst.
    Die längeren Phasen der Arbeitslosigkeit oder gesundheitlichen Auszeiten solltest du nicht verschweigen, aber klar darstellen, warum es dazu kam und was du währenddessen trotzdem getan hast – etwa das Selbststudium für das CCNA oder deine SQL-Kenntnisse. Das zeigt, dass du nicht einfach nur abgewartet hast, sondern aktiv an dir gearbeitet hast. 
    In deiner Situation könnte es sinnvoll sein sich erstmal auf kleinere Einstiegspositionen zu konzentrieren, auch wenn sie nicht perfekt sind oder nicht deinem Wunschgehalt entsprechen. Praktika oder befristete Projekte sind eine Möglichkeit wieder Berufserfahrung zu sammeln und zu zeigen, dass du bereit bist, dich reinzuhängen. Oftmals öffnen sich so später bessere Chancen.
    Was Weiterbildungen angeht: Deine Grundlagen sind gut, aber gerade im Bereich Systemadministration solltest du überlegen dein Wissen in Bereichen wie Linux, Windows-Server oder Cloud-Technologien zu vertiefen. Es gibt viele Online-Kurse, die dir da weiterhelfen könnten. Zeig, dass du lernbereit bist und aktiv etwas für deine Weiterentwicklung tust – das fällt auf.
    Ein wichtiger Punkt, der oft unterschätzt wird, sind persönliche Kontakte. Gerade in der IT laufen viele Jobs über Netzwerke. Nutze Plattformen wie LinkedIn, tritt Fachgruppen bei und besuche Meetups oder andere Veranstaltungen. Je mehr Kontakte du knüpfst, desto eher stößt du auf Möglichkeiten, die du sonst vielleicht nicht mitbekommen hättest.
    Kurz gesagt: Deine Chancen sind da, aber du wirst viel Eigeninitiative brauchen. Es wird sicher nicht der direkte Sprung in die Wunschposition, sondern eher über kleinere Schritte gehen. Zeig, dass du dranbleibst und bereit bist dich zu verbessern – und vor allem: nutze jede Chance, die sich bietet.
    Viel Erfolg weiterhin und bleib bei deinem Motto „NeverGiveUp“!
     
  9. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von treffnix in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Die Idee finde ich total spannend. Ich bin seit Jahren der Meinung, dass wir in Deutschland eine Debatte darüber brauchen, wie wir Menschen für die Arbeitswelt ausbilden wollen und ob ein Studium hier der richtige Weg ist.
    Da ich den Artikel aufgrund der Bezahlschranke nicht lesen kann, kann ich mich leider nur auf diese eine Aussage von Hüning beziehen: "Was ist der Grund für dein Studium? Deine Eltern!" - Ja und Nein. Viele Menschen wissen in den Teen Jahren eigentlich noch nicht genau was sie machen wollen. Sich an den Eltern zu orientieren liegt also nahe. Das ist aber meiner Meinung nach nicht der wichtigste Grund, warum sich viele junge Menschen für Abitur und Studium entscheiden. Wir haben uns als Land z.T. weg entwickelt von einer produzierenden Wirtschaft, hin zu einer dienstleistenden Wirtschaft.
    Man muss nicht körperlich arbeiten, wenn man nicht will. Gleichzeitig haben Jobs, die hauptsächlich aus (anspruchsvoller) geistiger Arbeit bestehen oft hohe Einstiegshürden, nämlich ein Studium. Wenn man sich also für diese Jobs interessiert, kommt man häufig nicht um ein Studium herum. Die Bezahlung für die Jobs, die ein Studium anstatt einer Ausbildung als Voraussetzung haben, ist dann meistens auch noch besser. Ist es also ein Reflex dem die jungen Menschen da erliegen oder schlicht eine Notwendigkeit, die sich aus dem Wandel der Zeit heraus so ergeben hat?
    Ich glaube die meisten hier im Forum würden zustimmen, dass man für viele Berufe die ein Studium als Eintrittsvoraussetzung fordern eigentlich kein Studium braucht. Man arbeitet nicht wissenschaftlich. Man braucht 80% dessen was man im Studium gelernt hat nie wieder. Was bleibt sind im Studium erlernte Problemlösungsstrategien und die Fähigkeit sich selbst zu organisieren und anzutreiben. Dafür braucht es aber meiner Meinung nach kein wissenschaftliches Studium.
     
  10. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von allesweg in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Die Idee finde ich total spannend. Ich bin seit Jahren der Meinung, dass wir in Deutschland eine Debatte darüber brauchen, wie wir Menschen für die Arbeitswelt ausbilden wollen und ob ein Studium hier der richtige Weg ist.
    Da ich den Artikel aufgrund der Bezahlschranke nicht lesen kann, kann ich mich leider nur auf diese eine Aussage von Hüning beziehen: "Was ist der Grund für dein Studium? Deine Eltern!" - Ja und Nein. Viele Menschen wissen in den Teen Jahren eigentlich noch nicht genau was sie machen wollen. Sich an den Eltern zu orientieren liegt also nahe. Das ist aber meiner Meinung nach nicht der wichtigste Grund, warum sich viele junge Menschen für Abitur und Studium entscheiden. Wir haben uns als Land z.T. weg entwickelt von einer produzierenden Wirtschaft, hin zu einer dienstleistenden Wirtschaft.
    Man muss nicht körperlich arbeiten, wenn man nicht will. Gleichzeitig haben Jobs, die hauptsächlich aus (anspruchsvoller) geistiger Arbeit bestehen oft hohe Einstiegshürden, nämlich ein Studium. Wenn man sich also für diese Jobs interessiert, kommt man häufig nicht um ein Studium herum. Die Bezahlung für die Jobs, die ein Studium anstatt einer Ausbildung als Voraussetzung haben, ist dann meistens auch noch besser. Ist es also ein Reflex dem die jungen Menschen da erliegen oder schlicht eine Notwendigkeit, die sich aus dem Wandel der Zeit heraus so ergeben hat?
    Ich glaube die meisten hier im Forum würden zustimmen, dass man für viele Berufe die ein Studium als Eintrittsvoraussetzung fordern eigentlich kein Studium braucht. Man arbeitet nicht wissenschaftlich. Man braucht 80% dessen was man im Studium gelernt hat nie wieder. Was bleibt sind im Studium erlernte Problemlösungsstrategien und die Fähigkeit sich selbst zu organisieren und anzutreiben. Dafür braucht es aber meiner Meinung nach kein wissenschaftliches Studium.
     
  11. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Whiz-zarD in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Die Idee finde ich total spannend. Ich bin seit Jahren der Meinung, dass wir in Deutschland eine Debatte darüber brauchen, wie wir Menschen für die Arbeitswelt ausbilden wollen und ob ein Studium hier der richtige Weg ist.
    Da ich den Artikel aufgrund der Bezahlschranke nicht lesen kann, kann ich mich leider nur auf diese eine Aussage von Hüning beziehen: "Was ist der Grund für dein Studium? Deine Eltern!" - Ja und Nein. Viele Menschen wissen in den Teen Jahren eigentlich noch nicht genau was sie machen wollen. Sich an den Eltern zu orientieren liegt also nahe. Das ist aber meiner Meinung nach nicht der wichtigste Grund, warum sich viele junge Menschen für Abitur und Studium entscheiden. Wir haben uns als Land z.T. weg entwickelt von einer produzierenden Wirtschaft, hin zu einer dienstleistenden Wirtschaft.
    Man muss nicht körperlich arbeiten, wenn man nicht will. Gleichzeitig haben Jobs, die hauptsächlich aus (anspruchsvoller) geistiger Arbeit bestehen oft hohe Einstiegshürden, nämlich ein Studium. Wenn man sich also für diese Jobs interessiert, kommt man häufig nicht um ein Studium herum. Die Bezahlung für die Jobs, die ein Studium anstatt einer Ausbildung als Voraussetzung haben, ist dann meistens auch noch besser. Ist es also ein Reflex dem die jungen Menschen da erliegen oder schlicht eine Notwendigkeit, die sich aus dem Wandel der Zeit heraus so ergeben hat?
    Ich glaube die meisten hier im Forum würden zustimmen, dass man für viele Berufe die ein Studium als Eintrittsvoraussetzung fordern eigentlich kein Studium braucht. Man arbeitet nicht wissenschaftlich. Man braucht 80% dessen was man im Studium gelernt hat nie wieder. Was bleibt sind im Studium erlernte Problemlösungsstrategien und die Fähigkeit sich selbst zu organisieren und anzutreiben. Dafür braucht es aber meiner Meinung nach kein wissenschaftliches Studium.
     
  12. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Meadril in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Die Idee finde ich total spannend. Ich bin seit Jahren der Meinung, dass wir in Deutschland eine Debatte darüber brauchen, wie wir Menschen für die Arbeitswelt ausbilden wollen und ob ein Studium hier der richtige Weg ist.
    Da ich den Artikel aufgrund der Bezahlschranke nicht lesen kann, kann ich mich leider nur auf diese eine Aussage von Hüning beziehen: "Was ist der Grund für dein Studium? Deine Eltern!" - Ja und Nein. Viele Menschen wissen in den Teen Jahren eigentlich noch nicht genau was sie machen wollen. Sich an den Eltern zu orientieren liegt also nahe. Das ist aber meiner Meinung nach nicht der wichtigste Grund, warum sich viele junge Menschen für Abitur und Studium entscheiden. Wir haben uns als Land z.T. weg entwickelt von einer produzierenden Wirtschaft, hin zu einer dienstleistenden Wirtschaft.
    Man muss nicht körperlich arbeiten, wenn man nicht will. Gleichzeitig haben Jobs, die hauptsächlich aus (anspruchsvoller) geistiger Arbeit bestehen oft hohe Einstiegshürden, nämlich ein Studium. Wenn man sich also für diese Jobs interessiert, kommt man häufig nicht um ein Studium herum. Die Bezahlung für die Jobs, die ein Studium anstatt einer Ausbildung als Voraussetzung haben, ist dann meistens auch noch besser. Ist es also ein Reflex dem die jungen Menschen da erliegen oder schlicht eine Notwendigkeit, die sich aus dem Wandel der Zeit heraus so ergeben hat?
    Ich glaube die meisten hier im Forum würden zustimmen, dass man für viele Berufe die ein Studium als Eintrittsvoraussetzung fordern eigentlich kein Studium braucht. Man arbeitet nicht wissenschaftlich. Man braucht 80% dessen was man im Studium gelernt hat nie wieder. Was bleibt sind im Studium erlernte Problemlösungsstrategien und die Fähigkeit sich selbst zu organisieren und anzutreiben. Dafür braucht es aber meiner Meinung nach kein wissenschaftliches Studium.
     
  13. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Koboldin in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Die Idee finde ich total spannend. Ich bin seit Jahren der Meinung, dass wir in Deutschland eine Debatte darüber brauchen, wie wir Menschen für die Arbeitswelt ausbilden wollen und ob ein Studium hier der richtige Weg ist.
    Da ich den Artikel aufgrund der Bezahlschranke nicht lesen kann, kann ich mich leider nur auf diese eine Aussage von Hüning beziehen: "Was ist der Grund für dein Studium? Deine Eltern!" - Ja und Nein. Viele Menschen wissen in den Teen Jahren eigentlich noch nicht genau was sie machen wollen. Sich an den Eltern zu orientieren liegt also nahe. Das ist aber meiner Meinung nach nicht der wichtigste Grund, warum sich viele junge Menschen für Abitur und Studium entscheiden. Wir haben uns als Land z.T. weg entwickelt von einer produzierenden Wirtschaft, hin zu einer dienstleistenden Wirtschaft.
    Man muss nicht körperlich arbeiten, wenn man nicht will. Gleichzeitig haben Jobs, die hauptsächlich aus (anspruchsvoller) geistiger Arbeit bestehen oft hohe Einstiegshürden, nämlich ein Studium. Wenn man sich also für diese Jobs interessiert, kommt man häufig nicht um ein Studium herum. Die Bezahlung für die Jobs, die ein Studium anstatt einer Ausbildung als Voraussetzung haben, ist dann meistens auch noch besser. Ist es also ein Reflex dem die jungen Menschen da erliegen oder schlicht eine Notwendigkeit, die sich aus dem Wandel der Zeit heraus so ergeben hat?
    Ich glaube die meisten hier im Forum würden zustimmen, dass man für viele Berufe die ein Studium als Eintrittsvoraussetzung fordern eigentlich kein Studium braucht. Man arbeitet nicht wissenschaftlich. Man braucht 80% dessen was man im Studium gelernt hat nie wieder. Was bleibt sind im Studium erlernte Problemlösungsstrategien und die Fähigkeit sich selbst zu organisieren und anzutreiben. Dafür braucht es aber meiner Meinung nach kein wissenschaftliches Studium.
     
  14. Danke
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Mr.Riös42 in FiSi Erfahrungsberichte aus eurem Berufsalltag.   
    Was du in der Ausbildung lernst, wie gut du ausgebildet wirst und welche Tätigkeiten dir anvertraut werden liegt nicht nur an dir, sondern vor allem an deinem Ausbildungsbetrieb. Deswegen findest du online so viele verschiedene Aussagen zu der Ausbildung. Es hängt häufig mit der Größe des Unternehmens, der Branche und dem Stellenwert der IT im Unternehmen zusammen. Und dann kommt natürlich noch hinzu, dass nicht Jeder der sich Ausbilder nennen darf auch dazu geeignet ist.
     
     
    Ich denke du wirst dir zu dem Thema schon einige Gedanken gemacht haben, aber vielleicht ein Rat von Jemandem der schon eine Weile in der IT arbeitet: Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Ich weiß nicht was du derzeit arbeitest und was dir dabei so sehr auf die Psyche schlägt, aber das Gleiche kann dir auch in anderen Jobs passieren. Da wir Fragen der Art "Mein Job ist voll doof, ich möchte jetzt in die IT wechseln" ca. jede Woche hier haben und häufig das von außen wahrgenommene hohe Gehalt bei angeblich geringer Belastung im Home Office als Gründe genannt werden: Glaub' nicht alles was dir Leute erzählen  
     
     
  15. Danke
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Mr.Riös42 in FiSi Erfahrungsberichte aus eurem Berufsalltag.   
    Das ist nicht das was ich mit "Hardware" gemeint habe. Du wirst sehr wahrscheinlich PC Komponenten wie Motherboard, CPU, Ram etc. in Gehäuse einbauen müssen. Es kann gut sein, dass du Drucker austauschen, PCs verkabeln oder Netzwerkgeräte miteinander verbinden musst. Für das Legen von Kabeln sind in der Regel Systemelektroniker / Elektriker zuständig. Nur in sehr kleinen Ausbildungsbetrieben kann es vorkommen, dass du dafür zuständig bist. Das ist aber eigentlich nicht Aufgabe eines FiSi.
     
     
    Nein, in einem guten Ausbildungsbetrieb wirst du normalerweise nicht nur die "niederen" Arbeiten machen müssen. Natürlich kann man dir nicht von Anfang an verantwortungsvolle, komplexe Aufgaben anvertrauen. Du kannst schließlich nichts. Es ist allerdings die Aufgabe des Ausbildungsbetriebes dich auch in diesen Aufgaben auszubilden und dich nicht nur zum Reinigen von Druckern oder zum Kaffee holen einzusetzen. Dieses Klischee vom "Stift" gibt es natürlich aus gutem Grund, da es leider genügend Firmen gibt die Auszubildende in dieser Weise ausnutzen. Mit dem Mindset solltest du allerdings nicht in die Ausbildung gehen. Du bist dort um etwas zu lernen, um ausgebildet zu werden. Das muss man manchmal auch einfordern.
     
     
     
    Ich glaube der FiSi ist schon die richtige Wahl, wenn du in diese Richtung gehen willst. Du solltest dir nur bewusst sein, dass das ein langer Weg sein kann. Du fängst nochmal komplett von vorne an. 
     
     
     
  16. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von MiaMuh in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Ich finde es interessant, dass du auf der ersten Seite des Threads noch davon sprichst, dass es andere Anregungen als nur Geld geben muss und deine Vorschläge jetzt doch hinauslaufen auf "mehr Geld".
    Letztendlich müsste in einer Martkwirtschaft (auch in einer sozial beinflussten) der Markt solche Dinge regeln. Wenn z.B. Lageristen dringend gebraucht werden, wird der Markt einen Weg finden diese Leute im Schnellverfahren auszubilden und unter begehrenswerten Bedingungen ans Arbeiten zu bringen. Oder die Leute werden auf lange Sicht durch Automatisierung ersetzt. Vollautomatisierte Läger gibt es im Großhandel / Einzelhandel bereits.
    Was ich bei solchen Artikeln immer rauslese ist "Wir haben nichts versucht und es hat sich trotzdem nichts verbessert". Man möchte, dass die Leute zu den gleichen schlechten Bedingungen wie schon immer arbeiten und wundert sich dann, dass bei freier Berufswahl die Leute lieber andere Berufe ergreifen.
    Geld, mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen, Perspektiven für die Zukunft. Das sind die Stellschrauben an denen man drehen muss. Alles andere ist Blubbeldiblubb.
  17. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Mudkip.wtf in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Ich finde es interessant, dass du auf der ersten Seite des Threads noch davon sprichst, dass es andere Anregungen als nur Geld geben muss und deine Vorschläge jetzt doch hinauslaufen auf "mehr Geld".
    Letztendlich müsste in einer Martkwirtschaft (auch in einer sozial beinflussten) der Markt solche Dinge regeln. Wenn z.B. Lageristen dringend gebraucht werden, wird der Markt einen Weg finden diese Leute im Schnellverfahren auszubilden und unter begehrenswerten Bedingungen ans Arbeiten zu bringen. Oder die Leute werden auf lange Sicht durch Automatisierung ersetzt. Vollautomatisierte Läger gibt es im Großhandel / Einzelhandel bereits.
    Was ich bei solchen Artikeln immer rauslese ist "Wir haben nichts versucht und es hat sich trotzdem nichts verbessert". Man möchte, dass die Leute zu den gleichen schlechten Bedingungen wie schon immer arbeiten und wundert sich dann, dass bei freier Berufswahl die Leute lieber andere Berufe ergreifen.
    Geld, mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen, Perspektiven für die Zukunft. Das sind die Stellschrauben an denen man drehen muss. Alles andere ist Blubbeldiblubb.
  18. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von allesweg in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Ich finde es interessant, dass du auf der ersten Seite des Threads noch davon sprichst, dass es andere Anregungen als nur Geld geben muss und deine Vorschläge jetzt doch hinauslaufen auf "mehr Geld".
    Letztendlich müsste in einer Martkwirtschaft (auch in einer sozial beinflussten) der Markt solche Dinge regeln. Wenn z.B. Lageristen dringend gebraucht werden, wird der Markt einen Weg finden diese Leute im Schnellverfahren auszubilden und unter begehrenswerten Bedingungen ans Arbeiten zu bringen. Oder die Leute werden auf lange Sicht durch Automatisierung ersetzt. Vollautomatisierte Läger gibt es im Großhandel / Einzelhandel bereits.
    Was ich bei solchen Artikeln immer rauslese ist "Wir haben nichts versucht und es hat sich trotzdem nichts verbessert". Man möchte, dass die Leute zu den gleichen schlechten Bedingungen wie schon immer arbeiten und wundert sich dann, dass bei freier Berufswahl die Leute lieber andere Berufe ergreifen.
    Geld, mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen, Perspektiven für die Zukunft. Das sind die Stellschrauben an denen man drehen muss. Alles andere ist Blubbeldiblubb.
  19. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von BlueSkies in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Ich finde es interessant, dass du auf der ersten Seite des Threads noch davon sprichst, dass es andere Anregungen als nur Geld geben muss und deine Vorschläge jetzt doch hinauslaufen auf "mehr Geld".
    Letztendlich müsste in einer Martkwirtschaft (auch in einer sozial beinflussten) der Markt solche Dinge regeln. Wenn z.B. Lageristen dringend gebraucht werden, wird der Markt einen Weg finden diese Leute im Schnellverfahren auszubilden und unter begehrenswerten Bedingungen ans Arbeiten zu bringen. Oder die Leute werden auf lange Sicht durch Automatisierung ersetzt. Vollautomatisierte Läger gibt es im Großhandel / Einzelhandel bereits.
    Was ich bei solchen Artikeln immer rauslese ist "Wir haben nichts versucht und es hat sich trotzdem nichts verbessert". Man möchte, dass die Leute zu den gleichen schlechten Bedingungen wie schon immer arbeiten und wundert sich dann, dass bei freier Berufswahl die Leute lieber andere Berufe ergreifen.
    Geld, mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen, Perspektiven für die Zukunft. Das sind die Stellschrauben an denen man drehen muss. Alles andere ist Blubbeldiblubb.
  20. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Papierschnitt in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Ich finde es interessant, dass du auf der ersten Seite des Threads noch davon sprichst, dass es andere Anregungen als nur Geld geben muss und deine Vorschläge jetzt doch hinauslaufen auf "mehr Geld".
    Letztendlich müsste in einer Martkwirtschaft (auch in einer sozial beinflussten) der Markt solche Dinge regeln. Wenn z.B. Lageristen dringend gebraucht werden, wird der Markt einen Weg finden diese Leute im Schnellverfahren auszubilden und unter begehrenswerten Bedingungen ans Arbeiten zu bringen. Oder die Leute werden auf lange Sicht durch Automatisierung ersetzt. Vollautomatisierte Läger gibt es im Großhandel / Einzelhandel bereits.
    Was ich bei solchen Artikeln immer rauslese ist "Wir haben nichts versucht und es hat sich trotzdem nichts verbessert". Man möchte, dass die Leute zu den gleichen schlechten Bedingungen wie schon immer arbeiten und wundert sich dann, dass bei freier Berufswahl die Leute lieber andere Berufe ergreifen.
    Geld, mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen, Perspektiven für die Zukunft. Das sind die Stellschrauben an denen man drehen muss. Alles andere ist Blubbeldiblubb.
  21. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Brapchu in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Ich finde es interessant, dass du auf der ersten Seite des Threads noch davon sprichst, dass es andere Anregungen als nur Geld geben muss und deine Vorschläge jetzt doch hinauslaufen auf "mehr Geld".
    Letztendlich müsste in einer Martkwirtschaft (auch in einer sozial beinflussten) der Markt solche Dinge regeln. Wenn z.B. Lageristen dringend gebraucht werden, wird der Markt einen Weg finden diese Leute im Schnellverfahren auszubilden und unter begehrenswerten Bedingungen ans Arbeiten zu bringen. Oder die Leute werden auf lange Sicht durch Automatisierung ersetzt. Vollautomatisierte Läger gibt es im Großhandel / Einzelhandel bereits.
    Was ich bei solchen Artikeln immer rauslese ist "Wir haben nichts versucht und es hat sich trotzdem nichts verbessert". Man möchte, dass die Leute zu den gleichen schlechten Bedingungen wie schon immer arbeiten und wundert sich dann, dass bei freier Berufswahl die Leute lieber andere Berufe ergreifen.
    Geld, mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen, Perspektiven für die Zukunft. Das sind die Stellschrauben an denen man drehen muss. Alles andere ist Blubbeldiblubb.
  22. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Amorphium in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Ich finde es interessant, dass du auf der ersten Seite des Threads noch davon sprichst, dass es andere Anregungen als nur Geld geben muss und deine Vorschläge jetzt doch hinauslaufen auf "mehr Geld".
    Letztendlich müsste in einer Martkwirtschaft (auch in einer sozial beinflussten) der Markt solche Dinge regeln. Wenn z.B. Lageristen dringend gebraucht werden, wird der Markt einen Weg finden diese Leute im Schnellverfahren auszubilden und unter begehrenswerten Bedingungen ans Arbeiten zu bringen. Oder die Leute werden auf lange Sicht durch Automatisierung ersetzt. Vollautomatisierte Läger gibt es im Großhandel / Einzelhandel bereits.
    Was ich bei solchen Artikeln immer rauslese ist "Wir haben nichts versucht und es hat sich trotzdem nichts verbessert". Man möchte, dass die Leute zu den gleichen schlechten Bedingungen wie schon immer arbeiten und wundert sich dann, dass bei freier Berufswahl die Leute lieber andere Berufe ergreifen.
    Geld, mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen, Perspektiven für die Zukunft. Das sind die Stellschrauben an denen man drehen muss. Alles andere ist Blubbeldiblubb.
  23. Danke
    TooMuchCoffeeMan hat auf Brapchu in Betriebe leiden unter Azubi-Mangel   
    Klar.. anstatt das man die Ausbildungsbedingungen und die Berufe an sich attraktiver macht lieber die Hürden erhöhen um aus sich eventuell was besseres machen zu können und so junge Leute in diese Berufe zu zwingen.. anstatt das sie es freiwillig machen wollen.
    Hilft sicher. Nicht.
    Übrigens ein Abitur zu haben bedeutet nicht automatisch dann auch zu studieren... sollte aber bekannt sein.
  24. Danke
    Danke, das fände ich wirklich sehr interessant.
  25. Positiv
    @TooMuchCoffeeMan Danke für den Vorschlag. Falls Sie weitere Sysadmins kennen, können Sie die Umfrage vielleicht weiter leiten? Wir haben zur Zeit ca. 160 Antworten, ca. 15 davon von Frauen. Das ist nicht schlecht, aber für eine anständige statistische Analyse brauchen wir mehr Teilnehmer.
    Ich werde die Ergebnisse gerne hier im Forum teilen, voraussichtlich im Oktober.
    Die Teilnehmer, die bis zu Ende ausgefüllt haben, können aber auch eine von uns vorgefertigte (gerne anonyme) E-Mail an uns schicken und bekommen dann die Ergebnisse.

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