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tkreutz2

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Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Es fehlt an passenden Stellen. Warum sollte ein Unternehmen eine Person mit einer Fachqualifikation unterfordern, wenn es einfach keine Stelle gibt, die das hergibt. Getreu dem Motto, man braucht keinen Triebwerksingenieur, wenn ein Pilot benötigt wird. Das sind unterschiedliche Stellenprofile und der Bereich ML ist noch neu und Robotik ? - na, jeder weiß, was in der Industrie derzeit los ist. Gerade in der Autoindustrie, was viele Jahre der Jobmotor war samt Zulieferern werden gerade Stellen in tausender Bereichen abgebaut. Solange sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen nicht ändern, wird sich daran auch nichts von heute auf morgen ändern, oder man muss dahingehen, wo es solche Jobs noch gibt.
  2. Es gibt auf jeden Fall auch Weiterbildungen in diesem Bereich. Beispielsweise werden geförderte Weiterbildungen (Dauer 18 Monate) zum Data Scientist angeboten. Aber da müsstest Du mit Deinem Berater von der Arge sprechen. https://tinyurl.com/2s45pfr3 Das stimmt, die wirtschaftliche Lage ist im Moment mau und zum Jahresende rechne ich auch nicht damit, das Unternehmen noch Personal einstellen. Also auf jeden Fall versuchen, die Zeit sinnvoll zu überbrücken. Eine Ausbildung bei den Vorkenntnissen wäre sinnfrei. Ich kenne zwar Leute, die beides haben (Akademische- und berufliche Ausbildung). Ich sehe darin aber auch keinen Vorteil, der die Jobchancen erhöhen würde.
  3. Js, versuche trotzdem, da auch am Ball zu bleiben. Viel Glück !
  4. Ich fürchte. das dies das Problem sein wird. Auch eine bestandene Fachinformatiker Prüfung (über welchen Weg auch immer), würde nur daran etwas ändern können, sofern es einen Betrieb im Umfeld gibt, der ein ernsthaftes Interesse an einer Beschäftigung zeigt. Aus finanzieller Sicht würde ich dennoch über die Option vom Arbeitsamt empfehlen nachzudenken. Es mag zwar "quälend" sein, sich mit dem vorhandenem Background Wissen noch einmal eine Umschulung anzutun, aber auf der anderen Seite wäre es auch ein Gewinn an Zeit, in der man nach geeigneten Unternehmen / Arbeitsplätzen suchen kann. Mit dem Hintergrundwissen würde ich auf jeden Fall jede Möglichkeit einer Verkürzung nutzen. Da man auch für eine Externenprüfung ein Projekt mit einem Betrieb benötigt, würde diese Option auch daran geknüpft sein, ob sich ein passender Betrieb findet- oder eben nicht. Wurde denn schon mal mit dem gesamten Background Kontakt zu Betrieben aufgenommen und wie haben die auf die Kontaktaufnahme reagiert ?
  5. Wir können hier nur Tipps geben zu der Vorgehensweise bei der Suche nach Projekten. Ich stimme Charmante zu, hier liegt auch schon eine Verantwortung bei dem Azubi, also bei Dir selbst. Eine Hilfe bei der Suche nach Projekten kann sein, das Ticketsystem zu durchstöbern nach wiederkehrenden Problemen und sich z.B. dazu eine Lösung zu überlegen. Wenn dann eine Idee da ist, kann diese hier gerne gepostet werden und das Forum kann nach dem Lesen der Projektidee Hinweise geben, ob es auch aus fachlicher Tiefe passt- oder eben nicht. Man muss sich halt auch mal im eigenen Arbeitsumfeld umhören und dann erfährt man in vielen Bereichen doch sehr schnell, wo der Schuh drückt. Wir wissen ja nicht, wie das konkrete Client /Server Umfeld in einer Volksbank aussieht und welche Prozesse bereits ausgelagert sind z.B. über größere Rechenzentren. Es ist ja z.B. ein Unterschied, ob jemand eine handvoll Clients administrieren muss, oder die Rechner im Rain Main Tower in Frankfurt, wo hunderte von Arbeitsplätzen eingerichtet- und administriert werden müssen. Dennoch gibt es sicher auch in kleineren Bürolandschaften Themen, bei denen die Effizienz verbessert werden kann. (Und wenn es nur darum geht, die Energiebilanz zu bessern, weil beispielsweise alle Mitarbeiter ihre Monitore nach Dienstschluss nicht ausschalten). Aber das sind eben Themen, die man auch selbst erarbeiten muss. Und das muss nicht zwingend etwas mit der Branche zu tun haben.
  6. Sehe die Chancen für einen Verkauf auch eher schlecht, wie Budspencer bereits sagte, sind wir hier ja im BTB- bzw. BTC Umfeld. Es spielt keine Rolle dabei, dass die Hardware irgendwann einmal teuer war. In der Regel landen solche Produkte in einem Lagerraum, bis sie irgendwann entsorgt werden. Bei Geräten, die man noch zu Hause als Privatanwender einsetzen könnte, hat es sich bewährt, die Geräte an Mitarbeiter zu verschenken.(Flohmarktttermin in der Firma ansetzen, alles in einen Raum und wer mag, kann sich was mitnehmen). Man kann ja eine Spendenbox für einen ehrenamtlichen Verein aufstellen. Es gibt zwar Firmen, die auch gebrauchte Hardware aufkaufen, aber da wird es doch eher mühselig. Wenn die Hardware abgeschrieben ist, ist sie eigentlich eine Station vor E-Schrott. (Den müsste man allerdings auch teuer entsorgen, was Firmen eher versuchen, zu umgehen, wenn es andere Lösungsmöglichkeiten gibt).
  7. Hängt natürlich davon ab, wie viel man ausgeben möchte. Ich hab den seit Jahren an beiden Systemen (Mac / Window) im Einsatz. (Homeoffice) https://www.lg.com/de/monitore/ultrawide/27ud88-w/?srsltid=AfmBOopk8IKIIGqU_1VpX3ich5lmgfXuKXm01nUCGu7LinEEojz05GON Mittlerweile gibt es aber sicher neuere Modelle. Einige Leute, die ich kenne, schwören auf Curved Displays (wegen der Größe). Aber das muss jeder selbst wissen. Im Firmenumfeld würde ich vermutlich zu Dell oder einem anderem Hersteller greifen.
  8. Ich hab das so noch nicht probiert, aber es gibt doch eine recht ausführliche Anleitung von Microsoft selbst. Hat das schon mal jemand so gemacht ? https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/system-builder-deployment?view=windows-11
  9. Das ist richtig, die Frage kann leicht mißverstanden werden und oft haben wir den genannten Verlauf, wie in dem ersten Absatz beschrieben. Zwei Punkte würde ich aber gerne doch einmal heraus greifen. Punkt 1 - Erfahrung im Rahmen des Elternhauses während der gesamten Schulzeit VOR den Start in eine berufliche Ausbildung. Wie wir wissen, versucht unser Schulsystem Kinder auf ein eine berufliche Entscheidung vorzubereiten, der Zeitraum über den wir sprechen, ist ja kein kurzer Zeitraum und hier geht es eigentlich darum, erste Erfahrungen / Neigungen / Interessen zu finden und ggf. zu fördern. Dabei spielt auch die Unterstützung / Möglichkeiten / Bildungsstand im Elternhaus eine sehr große Rolle. Das unser Schulsystem erst sehr spät damit begonnen hat, vom Frontalunterricht auf Talentförderung (Fördern- statt fordern) umzusteigen, ist kein Geheimnis. Das die finanzielle Situation in vielen Familien und der allgemeine Bildungsstand in diesen Bereichen nicht so ausgeprägt ist, wie es gut wäre, ebenfalls. Diese Punkte kann aber ein heranwachsender Jugendlicher nicht beeinflussen, weil sie zu den Rahmenbedingungen gehören. Natürlich ist es ein Unterschied, ob jemand als Kind schön die Möglichkeit hatte, erste Berührungspunkte zu schaffen, oder eben nicht. Punkt 2 - Sozialprognose (Damit macht auch erst die Frage nach dem Thema Bewerbungsfähigkeit Sinn) Umfasst eigentlich das komplette soziale Umfeld. Es gibt kein Bewerbungsverfahren, welches in der Lage wäre, dieses komplexe Thema vollständig zu erfassen. So gesehen sind die klassischen HR Verfahren eigentlich armselig, um nicht zu sagen "begrenzt". Also was sollte ein Kandidat mitbringen ? Ich finde, dass eine gesunde Einstellung, die Motivation und der ehrliche Wunsch neue Themen zu lernen reichen sollten. Wenn wir das aus gesellschaftlicher Sicht nicht auf die Kette bekommen, müssen wir andere Fragen stellen, nämlich die Fragen der systematischen Art. Nenne mal das Beispiel Vera F. Birkenbihl in Bezug auf unser Bildungssystem. IT hat zu einem großen Teil auch etwas mit dem Faktor Mensch zu tun (neben dem fachlichen Wissen), das sollte man nicht völlig unter den Tisch fallen lassen.
  10. Also 1 Jahr verloren beim Studium, wenn man es so sehen will. Ich verstehe natürlich den Wunsch, Geld verdienen zu wollen, nur Du musst Dir selbst die Frage stellen, wie realistisch es sein wird, nach dem Jahr doch noch zu dem Studium zurück zu kehren. Und das wird genau nach einem Jahr der Knackpunkt sein. Die Gefahr ist nämlich extrem hoch, dann doch in dem angefangenen Job zu bleiben. (Was ja nicht schlecht ist, Dich aber von dem Ziel eines abgeschlossenen Studiums definitiv weit entfernen wird). Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, hoffe nicht, dass Du den selben Fehler machst. Ein nicht abgeschlossenes Studium wird Dich definitiv den Rest Deines Lebens verfolgen. Wie auch immer - wünsche natürlich viel Erfolg - schließe mich ansonsten der Meinung von bigvic an.
  11. Ja, warten wir mal die Antworten der anderen Teilnehmer ab.
  12. Ich schaue mir bei solchen Beiträgen auch immer gerne die Kommentare an und dort wird auch schon einiges relativiert. Beurteilen kann ich es aktuell nicht, bin aber ein Gegner von Pauschalisierungen. Sicher wären die Kosten onprem nach Corona und aktueller wirtschaftlicher Lage auch gestiegen. Ob man Kalkulationen der Vergangenheit ohne Berücksichtigung dieser Basis (wirtschaftliche Faktoren) auf die Zukunft projizieren kann, halte ich für fraglich, denn für den Preis von gestern wird auch keine onprem das RZ von morgen betreiben können. Das wissen wir spätestens, seit auf jedem Volksfest eine Bratwurst für 4 EUR (dieses Jahr erlebt) verkauft wird, die früher mal 2 Mark gekostet hat. Die Bewertung von Risiken steht da noch außen vor. (z.B. durch Fehlplanungen im RZ, wie nach dem Brand im RZ von Straßburg), denn das hätte auch im lokalen (eigenen) RZ passieren können.
  13. Kann es nicht beurteilen, aber vielleicht hilft das ? https://techcommunity.microsoft.com/t5/ai-azure-ai-services-blog/load-testing-rag-based-generative-ai-applications/ba-p/4086993 Wie sollte man sonst die Laufzeit optimieren, wenn man keinen Einblick in das Leistungsverhalten hat ? Kannst ja mal die Tech Community fragen. Das sind natürlich auch noch relativ neue Themen, bin mir nicht sicher, ob es so viele Leute hier gibt, die aktuell damit schon arbeiten. Ein guter Überblick über erfolgreiche Projekte bietet der Blog von Stefan Macke. Einfach mal ein paar Projekte querlesen.
  14. Ich kenne es im IT Bereich nicht, aber kann etwas aus dem kaufmännischen Bereich sagen (ähnlich strukturiert). Im kaufmännischen Bereich konnte man im Anschluß an die Handelsschule noch die "höhere Handelsschule" besuchen, danach wurde ein ähnlicher Titel verliehen "kaufmännischer Assistent für Rechnungswesen" in Verbindung mit einer Ergänzungsprüfung in Mathematik und Physik konnte man damit die fachgebundene Hochschulreife erwerben und damit an einer FH studieren. Mit einem Jahr Fachabi nach der mittleren Reife, kann man das aber auch erwerben. Titel sind Schall und Rauch. In der zweijährigen Handelsschule werden zwar Themen angerissen, die im Studium wieder aufgegriffen werden, aber es ist eben kein Studium. Ich kenne zwar einige Klassenkameraden, die direkt im Anschluß in das Berufsleben gestartet sind, aber von einer akademischen Karriere weit entfernt. Ich vermute mal, dass es im IT Bereich ähnlich gelagert ist. Also wird man um ein anschießendes Informatik Studium nicht herum kommen, sofern man in den vorgenannten Bereichen (KI / ML) arbeiten möchte. Ich habe auch noch keine Stellenanzeige gesehen, die weniger als ein abgeschlossenes Studium für solche Bereiche verlangt hätte. Also im Ergebnis, schöner Titel, aber eben bestenfalls ein Einstieg für den Job mit Option zum weiteren Lernen. Den Lehrgang sehe ich bestenfalls als Vorbereitung auf ein Studium, andernfalls nur als Einstieg zu IT Berufen unterhalb eines abgeschlossenen Studiums.
  15. Da wird's wohl auch Qualitätsunterschiede geben und das ist ja keine vollständige Hülle.
  16. RFID in den Chips der Karten - einfach eine Schutzhülle kaufen für die Karten, die das Signal abschirmt. Mit dem Stichwort "RFID Schutz / Blocker", sollte die Suchmaschine Deiner Wahl passende Angebote finden.
  17. Ein Trainee Programm eines unbekannten Unternehmens wird hier kaum einer beurteilen können, die Rahmen- oder Randbedingungen regulärer Ausbildungen oder HS Abschlüsse schon eher. Ähnlich wird es bei Bewerbungen bei anderen Unternehmen nach Abschluss des Programms sein, sollte ein Einstieg in den Job beim Anbieter des Programms nach Abschluss nicht möglich sein. Ich persönlich würde auf jeden Fall darauf achten, eine Entscheidung zu treffen, die auch von anderen Unternehmen anerkannt wird. Über Zertifikate wurde in diesem Forum schon genug diskutiert, die Suchfunktion sollte entsprechende Threads zu Tage fördern. Viel Glück !
  18. Ich fürchte, für Außenstehende wird es dann noch komplizierter, sich in das Projekt rein zu denken. Bei mir leuchten bei solchen Sachverhalten immer drei Fragezeichen auf, denn es scheint ja dann kein sauberes Datenbankdesign (bzw. Design der Umgebungen) zu geben (was ja eher die Aufgabe des DB Admins, als die eines Anwendungsentwicklers gewesen wäre). Also klonen eines Systems in der heutigen Zeit der VMs ist genau ein Knopfdruck und dann hat man 1:1 eine Kopie vom Produktivsystem, die man als Test- oder Entwicklungssystem nutzen kann einschl. sämtlicher Parameter. Wenn das bei Euch anders ist, wirft das auch schon Fragen auf. Und wenn Produktiv- Entwicklungs- und Testsystem das nicht ermöglichen, ist es einfach nicht sauber aufgesetzt. Tatsächlich liest sich für mich (aus dem Projektantrag) das auch so, als würde die Aufgabenstellung lediglich aus der Kopie von drei Tabellen bestehen. Der PA kann ja nur bewerten, was da steht und der Komplexitätsgrad geht aus dem Antrag nicht hervor. Außerdem stellt sich die Frage, was an der Aufgabenstellung durch einen Datenbankadmin / Sysadmin nicht alleine gelöst werden könnte und tatsächlich einen Anwendungsentwickler erfordert. Es liest sich einfach nach einer ziemlich abenteuerlichen Bastellösung, als nach einem sauberen Projekt, was jeder auch einfach nachvollziehen kann. (Nicht Böse gemeint). Viel Glück dann dennoch !
  19. Das ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Thema - Hut ab, wer da was kann. Klar, ist es ungünstig, in einer "Maßnahme" zu hängen, wenn man mehr kann / könnte. Auf der anderen Seite, wird sich dadurch vielleicht ein kleiner Zeitpuffer ergeben, in dem man dann ja auch Zeit hätte, zu überlegen, wie man sich neu positionieren / aufstellen kann. Der Zeitfaktor ist konkret der Faktor, der schnell zu einem Problem werden kann, was unterschätzt wird. Es gibt immer wieder kleine Buden, die es schaffen, ein Startup zu gründen und ggf. in der Garage etwas auf die Beine zu stellen. Das Problem hierbei ist, man braucht schon ein Konzept, eine Idee- und natürlich auch Startkapital. Denn mit der Finanzierung durch Banken sieht es in unseren Landen eher mau aus. Die Homebrew Szene (ehemalige Heimcomputerbesitzer) ist auch sehr bewegt. Hier könnte man mal versuchen, Kontakte in die ein- oder andere Richtung zu knüpfen. Ah ja und es gibt natürlich noch eine große Gruppe der Mainframer, diese Computer werden heute auch noch überwiegend bei Banken- und Versicherungen eingesetzt. Hier gäbe es theoretisch den gesuchten Arbeitsplatz. Problem hier - Standort für die Ausbildung nicht gerade in Deutschland. Aber vielleicht wäre eine 40+ Beratung mal eine Hilfe. Bei LinkedIN gibt es die Gruppe Bewerbung- und Recruiting, die ich sehr empfehlen kann. Hier gibt es vielleicht Leute, die noch mal auf die berufliche Situation eingehen können, zudem sind hier Kontakte in der Industrie. Man kann auch anonymisiert eine Frage stellen über den Moderator. Ich würde die Frage (vielleicht etwas kürzer, als im Ausgangsthread) dort einmal 1:1 stellen und hören, was die sagen / empfehlen.
  20. Sicherlich ehrenwert, nur bei einer Umschulung geht es ja auch darum, das gewisse Kosten der Grundsicherung übernommen werden, bis man selbst vollständig auf eigenen finanziellen Beinen stehen kann und eben den Rücken frei hat, zum Lernen. Das Problem dürfte darin bestehen, ein Unternehmen zu finden, was einen alternativen Einstieg basierend auf bestehendem Know How anbieten kann- oder möchte. Sofern sich ein Unternehmen finden ließe, könnte man natürlich mit diesem über Alternativen verhandeln. Ich fürchte nur, dass auch das Forum hier, ein solches Unternehmen nicht aus dem Hut zaubern kann, man muss sich also selbst darum bemühen. Dritte Alternative wäre noch, sich eine Karriereplanung 40+ zu suchen, die die ganzen doch komplizierten Umstände aufarbeitet und ggf. dabei hilft, neue Wege zu suchen- und zu finden. Logische Vorgehensweise, wäre doch mal der Weg zum Amt, zur Klärung, ob man Ansprüche / Möglichkeiten bekommen würde. Alles andere muss sich dann danach ergeben, was in 2 bzw. 2 1/2 Jahren ist, kann von heute aus eh keiner beurteilen. Vierte Möglichkeit wäre eine Existenzgründung (sofern genügend Eigenkapital vorhanden ist). Aber da dieser Weg auch mit Risiken verbunden ist, muss man sich sehr gut überlegen, ob man es wagen möchte. Mir sind aber Leute bekannt, die über Fördermöglichkeiten der Existenzgründung einen Einstieg gefunden haben, im Jahr 2005 war das noch möglich, ob es heute noch geht - auch dazu müsste man sich Beratung suchen. Das kaufmännische Grundwissen und halbe Informatikstudium könnte eine Grundlage dazu sein, dass es funktioniert. Es gibt auch opensourcbasierte ERP Systeme, die nach Unterstützung suchen. Aber nichts im Leben ist (leider) ohne Risiko. Ich kenne ehemalige SAP Berater, die danach einen PC Spezialist Laden aufgemacht haben und bis heute davon leben. Aber sicher haben sich die Strukturen auch auf diesem Gebiet verändert. Vermutlich wird das mit den zeitlichen Einschränkungen nicht gehen oder nur, wenn noch jemand mitmacht. Was auch immer der Weg sein wird ! Viel Glück- und Erfolg dabei !
  21. SR2021 war schneller, würde es aber der Form halber auch korrigieren lassen, hinterher ärgert man sich sonst nur, wenn man es nicht getan hat und später nicht mehr dazu gekommen ist. Ich wollte noch den Tipp geben, das es ein ehemaliges HR Forum von Xing bei LinkedIN gibt. Hier suchen nach der Gruppe "Bewerbung & Recruiting", dort sind auch HRler, die ggf. gerne weiter helfen.
  22. Mir ist auch der Wechsel der Zeitform aufgefallen. An der Beurteilung kann ich nichts negatives finden. Die Listenaufzählung mit der extrem langen Liste finde ich in der Form auch ungewöhnlich. Das man hier keine Trennung zwischen Ausbildungsinhalten und späteren Arbeitsinhalten findet, macht es für spätere Leser schwieriger, sich ein Bild zu machen.
  23. Anscheinend wurden die Versionsnummern bewusst weggelassen, aber ADO.NET - 2005/2008. Visual Studio Community Edition ist heutzutage für Privatanwender eh kostenlos und man soll ein Office Pro selbst kaufen ? Die aktuellen Office Versionen heißen Office 365 (Family, Single) oder Office Home 2025- bzw. Home- und Business 2025, alles andere ist alt. https://www.microsoft.com/de-DE/microsoft-365/buy/compare-all-microsoft-365-products Und ohne Versionsangaben kann man auch nicht auf den Stand der Kursunterlagen schließen. LINQ und ADO.NET hatte ich zuletzt im Kurskatalog bei Microsoft Schulungsanbietern im Jahr 2011 gesehen. Ich stelle mir gerade die Frage, welche Version vom Visual Studio man den Teilnehmern "schenken" möchte. Denn auch hier gibt es die aktuellen Versionen nur noch im Abo. (Community Edition ist eh kostenlos). https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/compare/ Und die eigenständige "Kaufversion" ist im Vergleich zur Subscription doch stark eingeschränkt. https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/pricing-details/ In dem Westermann Schulbuch für Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im Jahr 2017 wurde auch noch mit Access gearbeitet. Ich glaube aber nicht, dass da eine Schulklasse mit gearbeitet hat. Ich glaube, die Frage zu diskutieren, hilft niemandem. Meiner Meinung nach war die Frage mit dem Hinweis zum Urheberrecht abgehandelt, danach hätte man den Thread schließen können.
  24. Das gilt für jegliches "theoretisches Wissen", also auch Zertifikate, Bootcamps etc. Der entscheidende Punkt ist aber immer die Anwendung der Theorie in der Praxis. Das ist ja der Grund für das Modell der dualen Ausbildung, nur so gibt es eine sinnvolle Kombination zwischen Theorie- und Praxis. Ob der Weg über Ausbildung- oder Studium beschritten wird, ist dabei zunächst nebensächlich. Entscheidend ist die kontinuierliche gesammelte praktische Erfahrung an realen Projekten. Es ist auch wenig hilfreich, sich an Herstellerzertifkate zu binden, bevor man weiß, welche konkrete Technik beim Arbeitgeber zum Einsatz kommt. Das sind Dinge, die im Rahmen der beruflichen Arbeit immer noch über Weiterbildungen realisiert werden können.
  25. Beinhaltet die "Externenprüfung" keine Projektarbeit ?

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