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Amorphium

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Beiträge von Amorphium

  1. vor 2 Stunden schrieb ammil:

    Lehrer sind professionelle Heulsusen. Sie kann man nicht ernst nehmen, sorry. Sie werfen mit irgendwelchen realitätsfernen Zahlen um sich und erwarten, dass man ihnen das abnimmt.

    Für eine Unterrichtsstunde zwei Stunden Vor- und Nachbereitung? Wollt ihr uns wirklich weismachen, dass ihr jedes Jahr eure Unterrichtsmaterialien komplett neu erstellt und das für jede Klasse? Wenn ihr die 7a, 7b und 7c jeweils vier Stunden in Mathe unterrichtet, verbringt ihr wirklich 24 Stunden in der Woche nur damit, den Unterricht vor- und nachzubereiten? Also gesamt 36 Stunden in der Woche für den Matheunterricht der Siebtklässler? Wirklich? Und das macht ihr dann von Tag 1 des Referendariats bis zur Rente? Und auch noch in den Schulferien? Vielleicht sollte der liebe Staat den Lehrkräften mal ein Seminar „Synergien nutzen“ spendieren.

    Wir waren alle einmal in der Schule und unsere Erfahrungen und eure Geschichten passen einfach nicht zusammen. Für „Buch auf, Seite 172, Aufgabe 3“ und irgendwelche Tafelbilder, die man vor 10 Jahren mal erstellt hat, braucht man keine zwei Stunden Vor- und Nachbereitung. Selbst die Klassenarbeiten werden erfahrungsgemäß oft recycelt (mein Abizeugnis dankt).

    P.S.: Vor- und Nachbereitung ist wahrlich keine Tätigkeit, die nur Lehrkräften vorbehalten ist. In der freien Wirtschaft müssen wir uns auch für Meetings und Vorträge vorbereiten. Der Unterschied ist, dass wir nicht einfach PowerPoint-Präsentationen wiederverwenden können, die wir mal als frische Berufseinsteiger erstellt haben, weil der Inhalt einfach komplett veraltet ist. Wir müssen unsere Freizeit dann noch für Weiterbildungen auf eigene Kosten opfern, weil wir im Gegensatz zu Beamten keine Jobgarantie haben.

    Ich bin zwar kein Lehrer aber mit einer zusammen, gerade in den ersten ~2-4 Jahren ist das extrem viel Arbeit (wenn man seine Sache gut machen will). 

    Selbst wenn man Klausuren und Unterrichtsmaterialien wiederverwenden kann muss man trotzdem noch Klausuren korrigieren, Noten werden teilweise in mehrstündigen Konferenzen besprochen usw. usf. 

    Gerade jetzt im Rückblick und mit dem, was ich aus der Erwachsenenbildung/Seminaren mitbekommen habe ist da schon ein riesiger Qualitätsabfall im Vergleich zu meiner (Berufs-)Schulzeit zu erkennen. Das gerade ITler (vor allem Azubis), die sich ja gerne mal für die Könige mit Riesenhirn halten und der Meinung sind, als einzige viel zu arbeiten, so herablassend gegenüber Lehrern sind finde ich zwar nicht überraschend aber doch schade und auch nicht angemessen.

    Wo ich nicht ganz mitgehe ist das jammern über die Bezahlung ( die finde ich persönlich angemessen, zumindest was das netto angeht), auch wenn das natürlich auch daher kommt, dass hier im Norden Gehälter im Bereich 70-80k (was ungefähr das Netto von A13-15 sein müsste) eher selten sind für nicht-Führungskräfte.

    Allgemein finde ich es schon befremdlich, dass Lehrern hier sowenig Wertschätzung entgegen gebracht wird, denn sehr wenig von dem, was im Bildungsbereich schief läuft, wächst auf deren Mist.

     

  2. Das ist doch ok, denn ich bin mir sicher unseren umsichtig und klug wirtschaftenden Arbeitgebern ist bewusst, wie diese spezialisierten Fachkräfte mit Berufserfahrung entstehen und es wird vielen Berufsanfängern beim Einstieg geholfen, damit man später erfahrene Fachkräfte hat. Dann muss man auch bei Bitkom keine Essays über Fachkräftemangel in Auftrag geben, also eine Situation, in der jede Seite gewinnt.

  3. Am 4.5.2024 um 00:17 schrieb Nightmar:

    Naja, kommt auf die Region an. Unser Azubi hatte letztes Jahr erzählt, was die Klassenkameraden nach der Ausbildung bekommen haben.

    Der Lehrer hatte das abgefragt, um das einschätzen zu können. Dort hatte keiner mehr als 36k bekommen. Der geringeste lag wohl 2300€ brutto im Monat.

    Welche Region? Bei mir (Umschulung in Bremen) gabs von 30k-40k alles, 30k war eine die den Abschluss nicht geschafft hat, der Rest war ein gutes Stück weiter oben mit dem Gehalt. Unter 36k hätte ich auch weiter gesucht, soviel hab ich schon als ungelernter verdient.

  4. Also ich hab als Umschüler (fisi) mit 40k angefangen, aus meiner Klasse gab's noch 38,4k, 36k, 30k +Dienstwagen bezahlt und einmal nur 30k, die hat aber leider auch das Projekt nicht geschafft 

  5. Am 8.2.2024 um 15:51 schrieb tim91:

    Hallo, habe im Januar meine Prüfung zum KfSM bestanden und wollte mal fragen, ob hier jemand eine Ahnung hat, wann es die Zeugnisse gibt. 

    Die Ergebnisse haben die ja bereits, also was dauert da solange ? 

    Erreichen kann ich den zuständigen Mitarbeiter dort auch bereits seit 2 Wochen nicht. 

    Man bekommt ja mit der Bescheinigung der bestandenen Prüfung die Weiterbildungsprämie nicht, da dort "vorbehaltlich" steht. 

    Bei mir hat der bescheid nach der Prüfung für den Antrag auf die weiterbildungsprämie gereicht, das Geld war sogar 4 Tage später da, hatte ne Sachbearbeiterin die auf Zack war :D wsr aber auch bei der bundesagentur fur Arbeit. Hatte die Prüfung am 12.01. und ich glaub am 22. Oder 23.01. war das Zeugnis da (IHK Bremen)

  6. vor 3 Stunden schrieb Graustein:

    Jammern gehört auf AG Seite zum guten Ton. Oder hat mal jemand erlebt, dass nicht irgendwie gejammert wurde und alles 100% perfekt war? Man hat zwar mal gute Jahre, aber das kann ja nur Ansporn sein, darauf es nochmal 150% so gut zu machen.
    Wenn man 2023 100 Mrd Gewinn macht muss es halt 2024 150 Mrd. Gewinn sein, so einfach. Am besten bei 30% Kosteneinsparung.

    Ich sag ja auch nicht, dass ich allem zustimme, ich finde auch dass ein Großteil der Arbeitgeber schlechte Arbeit leistet und kann nicht nachvollziehen wie die so von sich selbst überzeugt sein können, so ist das nicht. Aber trotzdem finde ich es interessant,  Einblicke in die Realität und Denkweise auf der ",anderen Seite" zu bekommen :)

  7. vor 15 Stunden schrieb bigvic:

    Insbesondere da der IT Arbeitsmarkt sich langsam aber stetig Richtung AN/AG Gleichgewicht bewegt, werden sich die Vorstellungen bzw. Verhandlungspositionen entsprechend korrigieren. 

    Anmerkung: Ja, ich kenne die Bitkom Aussagen und ich sehe dennoch eher das Gegenteil (wieder mehr Bewerber mit höheren Skills auf dem Markt, etc.).

    Wäre mir sogar fast schon lieb wenn man dann Lindner und den Dax Bossen nicht mehr beim Jammern über Zuwenig Arbeitskräfte zuhören muss :D

  8. vor 14 Minuten schrieb Datawrapper:

    Und damit hast du auch keinen gebraucht. In dem Falle hier geht es aber darum, dass es explizit gefordert wird. Also ist es auch zu machen.

    Der ausbildende Betrieb ist Verantwortlich, alle für die Prüfung relevanten Mittel zu stellen. Sollte es bei Umschulungsunternehmen anders sein, hättest du dich privat um einen kümmern, im Zweifelsfall kaufen müssen.

    siehe

    Verstehe ich alles, finde es trotzdem unterste Schublade sowas den Prüflingen aufzubürden. Ich bin dann aber jetzt auch raus :)

  9. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Ich frage vor Präsentationen in fremden Räumlichkeiten immer nach, welche Infrastruktur zur Verfügung steht:

    • Anschluss an die Präsentationstechnik (was bringt mir ein DP-Kabel, wenn mein Rechner nur HDMI kann, ich aber keinen Adapter dabei habe?)
    • ggf. Internetanbindung (weder Gäste-WLAN noch zuverlässiger Mobilfunkempfang ist immer noch realistisch!)
    • muss ich die Präsentation vorab bereit stellen, da fremde Hardware nicht angeschlossen werden darf/kann?

    Ich hab auch bei der Firma wo ich meine Prüfung hatte angerufen und gefragt, die meinten ich brauch nichts bringen, solange mein Laptop nen HDMI Anschluss hat, kriegen die das hin. Bei mir stand aber auch nicht in der Einladung dass ich nen Beamer mitbringen soll. Ich glaub mein Umschulungsunternehmen hätte nichtmal Beamer zum Mitnehmen gehabt wenn wir welche gebraucht hätten, wäre also spannend geworden. 

    Und ja, funktionierende Infrastruktur würde ich schon von der IHK und den Betrieben erwarten, ich kann aber auch damit leben dass ich damit alleine stehe.

  10. vor einer Stunde schrieb ickevondepinguin:

    Weil es auch nur eine Präsentation vom Laptop sein kann, mit der man präsentiert?

    Was ist, wenn ich als Prüfling aber mit Flipchart, Overheadprojektor oder
    anderen Mitteln präsentieren möchte?

    Was ist meine eigene Technik streikt?

    Folien als Ausdruck dabei haben schadet nie.

    Ansonsten teile ich die Aussage:

    Denn die Katze sagte es ja schon:

    Und die eigene Prüfung zählt genau dazu.

    Grundsätzlich vermutlich richtig, hab aber noch keinen Geschäftstermin gesehen wo eigene Displays oder Beamer mitgebracht wurden. Klar kann die IHK/Prüfer festlegen was sie möchten aber etwas armselig ist das schon 

  11. Also mit Weihnachtsgeld wärst du dann ja bei 35,xk/Jahr oder hast du das schon zum Gesamtjahresbrutto hinzugerechnet?

    Wenn du mit dem Gehalt Leben und viel im Betrieb lernen kannst wäre es ne Überlegung wert aber um mal den Satz eines anderen Forenmitglieds zu klauen: Wieviele Bewerbungen hast du schon geschrieben und wie waren da die Rückmeldungen?

  12. Ich hatte meine mündliche bei ner Firma in meiner Nähe und hab da einfach angerufen und gefragt, was ich mitbringen soll, die haben mir dann auch gesagt dass die alles vor Ort haben und solange mein Laptop nen HDMI-Anschluss hat alles klappt. Also am besten einfach mal fragen wenn es geht.

  13.  

    Alter: 39

    Wohnort: Bremen

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Umschulung zum FISI nach der mündlichen Prüfung am 12.01.

    Berufserfahrung: 3 Jahre Support bei nem MSP

    Vorbildung: Abitur und abgebrochenes Englischstudium

    Arbeitsort: Bremen

    Grösse der Firma: Ca. 400 Mitarbeiter

    Tarif: Keiner

    Branche der Firma: Offshore-Windkraft

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 40

    Gesamtjahresbrutto: 40.000

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Sonder- / Sozialleistungen: VWL, betriebliche Altersvorsorge, Jobrad, Firmenfitness

    Variabler Anteil am Gehalt: 0

    Verantwortung: Keine

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Erstmal allgemeiner Support für die Mitarbeiter, mittelfristig möchte ich in der Firma Netzwerkadmin werden und dann auch mal zu den Offshore-Windparks rausfahren/fliegen

     

  14. vor 3 Stunden schrieb ArByter:

    Ich stelle mir vor, dass die Träger, wo es keine Zertifikate gibt, gründlicher auf das Bestehen der Kammerprüfungen vorbereiten. Immerhin geht man dafür ja in erster Linie in die Umschulung. Aber wie gesagt, ist meine Vorstellung. Ob es wirklich so ist, können vielleicht Andere beurteilen.

    Dein Vorstellung ist leider falsch :D 

    Hätte mich gefreut, wenn wir nen CCNA oder LPIC-Kurs gehabt hätten, beim CCNA ist ja durchaus auch Klausurrelevantes Wissen für die AP2 dabei, beim LPIC zumindest dieses Jahr auch ein paar Sachen :)

  15. Ich hab bei mir geschrieben, dass ich aus Gründen der Vergleichbarkeit den Stundensatz von einem Azubi im 3. Lehrjahr nehme (wichtig: Arbeitgeberbrutto!) und dazu noch 15€/Stunde als Pauschale für die Nutzung von Unternehmensressourcen (Strom, Equipment, Miete usw.) was von HR vorgegeben war. Hab meine mündliche allerdings erst im Januar, kann also noch nicht sagen ob das ok war :D

  16. Als Umschüler war das bisher kein Problem - ich hab auch immer erwähnt, dass die Theorie bei mir ganz gut ist aber ich praktisch noch viel lernen muss und möchte. Wenn es denn zum Bewerbungsgespräch kam, wurde das immer positiv aufgenommen soweit ich das einschätzen kann. Hab auch immer betont, dass ich mich gerne in eine eher (Netzwerk-)technische Richtung weiterbilden will weil ich bisher fast immer nur für Supportstellen eingeladen wurde, aber auch das war zumindest laut den bisherigen Aussagen kein Problem. Ab nächster Woche gäbe es dann die ersten Vertragsangeboten falls es so gut lief wie ich dachte, also mal gucken.

  17. Ihr habt scheinbar Dozenten, das ist doch schonmal ein Plus, denn woanders ist auch scheiße.

    Durch die Umschulung zu kommen hängt meiner Meinung nach (bin Anfang nächstes Jahr fertig) mehr von einem selbst ab als man denkt. Du machst die Umschulung für dich, nicht für das Arbeitsamt oder die Dozenten, wenn du mit einem Dozenten nicht zurecht kommst, nimm dir ein Buch zum Lernen und setz dich irgendwo in Ruhe hin :)

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