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Infinity246

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  1. Hi zusammen, vielen Dank für eure Antworten, ich versuche mal auf alles einzugehen. Das wäre eine Idee, würde aber wenn gerne eine Entscheidung fällen bei der ich dann auch bleibe. Sprich durchziehen oder eben normales Studium anfangen. Einerseits von Kununu aber auch von etlichen Foren, wo dieser Arbeitgeber sehr genau besprochen wurde. Da teilten etliche MAs ihr Gehalt mit, bzw. hat die Firma gewisse Stufen, welche halt immer das gleiche/ähnliches Gehalt zahlen. Ich habe mich darauf beworben, weil ich die Stelle am Anfang sehr interessant fand. Bzgl. der Chance hast du natürlich vollkommen Recht, ich werde so eine Chance sehr wahrscheinlich nicht nochmal bekommen, zumindest nicht bei dem Arbeitgeber. Meine Bange ist eben der Mathe-Anteil und der AG im Nacken. Darauf gehe ich gleich bei Maniskas Aussage drauf ein. Die Gespräche waren alle Online, es hat mich also nichts gekostet. Der Firma hat es natürlich evtl. Geld gekostet, da sie ja Zeit für die Interviews aufbringen mussten (und es auch keine normalen MAs waren sondern leute auf sehr hohen Positionen). Das Soziale Umfeld ist nicht der Punkt, viele meine Freunde sind bereits in anderen Städten. Mir geht es hauptsächlich um den Druck/Stress im gegensatz zu einem normalen Studium + meinen nicht gerade perfekten Matheskills. Ohne Dual wäre es halt "angenehmer", weil ich mehr Zeit pro Semester hätte. Ich habe mich diesbezüglich schon informiert, habe ich leider vergessen, in meinem Haupttext zu packen. Die Hochschule ist keine Duale Hochschule wie DHBW/FOM, sondern eine normale FH mit dualen Studiengängen. Ich hatte die Auswahl zwischen Standort Köln oder Frankfurt, weshalb nur Frankfurt in Erwägung kam, da dort in der Nähe auch die Uni ist (welche man nicht wechseln konnte). Alle 3 Monate Pendeln ist halt nicht so geil (+ natürlich die Kosten). Bzgl. dem Matheteil gebe ich dir Recht, habe auch schon sehr oft gehört, dass die Dozenten einfach nichts drauf geben und es gut finden, wenn ihre Klausur so schwer ist. Ich bin 4 Jahre raus aus der Schule (außer Berufsschule, aber die zählen wir mal nicht mit :D) und deshalb natürlich sehr eingerostet. Ich habe mir aber schon vorgenommen so oder so bald, bzw. spätestens Mai/Juni den Stoff des Abis nochmal durchzunehmen als auch erste Versuche mit den Themen in der Uni. Ich versuche mir selbst nur den Mehrwert in der Firma vorzustellen. Eventuell übertreibe ich auch selber mit dem Dualen Studiengang und sehe dies zu streng an. Andererseits bekommt man zurzeit (und wahrscheinlich auch in 3-4 Jahren) sehr gute Jobs mit einem Informatik Bachelor. Ich danke euch aber für eure ganzen Antworten, ich muss es mir bis Sonntag überlegen, bzw. hab ich mir dieses Ziel gesetzt, da mein Bruder natürlich auch bzgl. der Wohnung auf eine Antwort wartet wegen den ganzen Verträgen etc.. Eventuell weiß ich es besser bis Sonntag und gebe euch gerne nochmal bescheid. Falls ihr aber noch weitere Meinungen etc. habt gerne her damit!
  2. Hallo alle miteinander, ich stehe vor einer schwierigen Situation und suche neben dem Rat meiner Mutter und meines Bruders nun auch euren. Zur Geschichte: Ich bin letztes Jahr mit der FISI-Ausbildung fertig geworden und arbeite seitdem vollzeit als Sysadmin. Ich bin seit dem 15.03 in eine Wohnung gezogen (welche noch nicht fertig ist) und stehe nun vor einem Dilemma. Ich habe bevor wir die Wohnung bekommen haben eine Bewerbung für ein Duales Informatik Studium mit Praxis Schwerpunkt auf die IT-Sicherheit bei einem riesigen (und auch bekannten/renommierten) Beratungsunternehmen abgeschickt. Während des Umzugs hatte ich 2 Vorstellungsgespräche, das letztere erst anfang der Woche. Das Unternehmen war von mir anscheinend so begeistert das sie mir noch auf der Stelle gesagt haben das sie mich gerne nehmen würden. Dazu kommt das wohl nur 2 Stellen zur Verfügung standen und ich eben einen bekommen habe. Mein eigentlicher Plan war aber, weiter an meinem jetzigen Standort ab dem Wintersemester Vollzeit zu Studieren, deshalb der Umzug. Jetzt das Problem: das Unternehmen liegt in Frankfurt, ich wohne bisher um die 6 Stunden entfernt. Für mich würde dies also einen Standortwechsel bedeuten, was ja an sich nicht schlimm wäre, hätten wir nicht die Wohnung gerade bezogen (was mit viel Zeit-und Geldaufwand verbunden war) und eine mindest-wohnlaufzeit von 6 Monaten beträgt. Mein Bruder sagt mir zwar dass dies bei so einer gelegenheit an sich nicht so schlimm wäre, aber blöd ist es natürlich trotzdem. Wichtig wäre auch noch, dass die Wohnung wirklich in einer sehr guten Lage ist und wir dafür noch günstig weggekommen sind. Mein Brüder müsste sich also neu umschauen (wobei es eig. immer teurer werden wird) oder sich jemand fremdes reinholen. Dies ist aber eigentlich nicht der Hauptgrund. Der Hauptgrund ist nämlich, dass ich leider selber nicht weiß, ob ich bereit für ein Duales Studium bin. Ich habe zwar eine FISI-Ausbildung und arbeite vollzeit im IT-Bereich, weshalb die mich auch glaube ich echt toll fanden, aber ich hatte im Fachabi grundkurs mathe nur eine 3- mit damaligen großen Lernaufwand für die Abschlussprüfung. Ich hätte zwar vollzeit Informatik Ende des Jahres angefangen, aber immerhin ohne den Hintergrund ein Unternehmen im Nacken zu haben was genau darauf achtet was für Noten ich schreibe. Der Druck wurde mir auch direkt sanft mitgeteilt, beziehungsweise dass es eben einen Notenspiegel gibt der am besten eingehalten werden sollte. Soviel dazu. Zweitens kommt da natürlich der Punkt des Studentenlebens mit rein. Ich habe eine pro und Contra liste angefertigt, was für und gegen das Duale Studium spricht: Pro: - Praxisphasen im Bereich der IT-Sicherheit - "Prestige" des Unternehmens -bereits gutes Netzwerken gegeben -Sehr gut auf dem Lebenslauf -Hoher Erfahrungsschatz der Mitarbeiter -> Viel neues Wissen -Neue Menschen kennenlernen/neues Arbeitsumfeld -Geregeltes Einkommen Contra: -Sehr wenig Freizeit -Hoher Druck weil Duales Studium -Hoher Druck wegen dem Notenspiegel -Kostenaufwand falls es doch schief gehen sollte -Ähnliches Gehalt wie nach normalen Info Bachelor Studium (laut Internet, FALLS ich eine Stufe überspringe wären es + 5000 Euro im Jahr) -> für mich ist Gehalt nicht soo wichtig - Gleiches Gehalt Dual wie als wenn ich Vollzeit Studium +Bafög + 450-Euro Job machen würde -Druck wegen Sehr guten Leistungen (Theoretisch als auch Praxisbezogen) Was ich noch als pro und contra für beides habe: Komfortzone verlassen und an sich von neu beginnen. Das hier wird eine riesen Wall of Text und es tut mir sehr leid, aber ich weiß nicht so ganz wohin mit mir. Ein sehr großes Problem von mir selber ist, dass ich selber gar nicht weiß, ob Informatik 100%ig das ist, was ich die nächsten 40 Jahre machen möchte. Ich habe zwar schon die Ausbildung hinter mir, aber genau wissen weiß ich es immer noch nicht. Ist dies nicht eigentlich schon ein Zeichen, dass es eig. falsch ist? Ich habe leider auch sonst keine Ahnung, was ich machen möchte. Informiert habe ich mich schon über sehr viele Bereiche, aber kein Bereich fand ich wirklich interessant, bzw. möchte ich UMBEDINGT machen. Dazu kommt, dass ich eigentlich immer positiv gegenüber dem Studentenleben war. Ich muss noch +- 40 Jahre Arbeiten, da möchte ich eigentlich gerade in meinen Jungen Jahren viel ausprobieren. Beim Dualen Studium glaube ich, wäre dies nicht wirklich gegeben. Andererseits würden viele sich verdammt glücklich schätzen, solch eine Stelle zum Dualen Studium zugesagt zu bekommen. Könnt ihr mir hier vielleicht eure Meinung dazu sagen? wart ihr eventuell in einer ähnlichen Situation, hättet ihr Rückblickend gerne ein Duales Studium gemacht oder gefiel euch ein Normales Studium besser? Entschuldigt nochmal diesen riesiglangen Text und ich danke euch für alle Antworten! p.s: mein Bruder ist für das Duale Studium, meine Mutter sagt ich solle eher ein normales Studium durchziehen. Hier gibt es also auch keine klare Antwort.
  3. Hi, also ich finde ja, du stellst dich ein wenig an. Ich hatte letztes Jahr sage und schreibe 55 Punkte in der Mündlichen Prüfung, wo mir zur Gesamtnote 1 (!) Punkt fehlte, um auf die bessere Gesamtnote zu kommen. Ich glaube es war bei mir sogar ähnlich wie bei dir, mir fehlten glaube ich 4,5 Punkte um den 1 Punkt für die Gesamtnote zu erhöhen... ich habe mich damals hier auch ausgekotzt, da haben mir die meisten Forenmitglieder auch dazu geraten, einfach happy zu sein bestanden zu haben und gut ist. Und ja, ich kann es absolut gut nachvollziehen wie du dich fühlst.. wie gesagt, bei mir war es fast gleich. und meine gesamtnote hat 66 Punkte, was also echt nicht der Brüller ist (und wie gesagt, 1 Punkt fehlte mir für 67 Punkte = Befriedigend). Ich bekomme trotzdem mindestens 1 mal die Woche eine Anfrage auf Linkedin und mein Ausbilder war einfach happy mich übernehmen zu können, da ich im Betrieb gute Arbeit geleistet habe. Ich finde, mit einer drei + ist noch alles super, natürlich ist ein "gut" schöner, aber mach dir da keinen großen Kopf. Nach 1-2 Jahren juckt das um ehrlich zu sein niemanden mehr, hauptsache du hast den Abschluss. Dazu kommt eben auch, dass deine Skills und dein angelerntes Wissen tausendmal mehr wert sind als deine Note der Abschlussprüfung. Vergiss das bitte nicht! Viele Grüße
  4. Ich kann den anderen Hier nur zustimmen, würde aber auch meine meinung dazu mal äußern: Pentesting ist ein äußerst schwieriger Bereich. Man sollte schon einiges an Erfahrung richtung Netzwerke,Protokolle, Programmierkenntnisse (meiner Meinung nach) vorweisen können. Da du ja noch in deiner Ausbildung bist, und nehme mir das bitte nicht übel, glaube ich kaum, dass du direkt danach in diesem Bereich einsteigen kannst. Selbst als Junior Pentester sollte man schon einiges auf dem Kasten haben und Erfahrung in den oben bereits erwähnten Bereichen besitzen. Und wenn dein Betrieb wie ich das jetzt wahrnehme nicht wirklich gut ausbildet wird es gerade schwer fuß in diesem Bereich zu fassen. Du musst somit dir sehr vieles in deiner Freizeit beibringen. Wie sieht es denn da bei dir aus? bildest du dich richtung Netzwerke etc. auch privat weiter oder nutzt du dafür deine freie Zeit in der Firma? Direkt (wenn auch kleine) CTFs zu machen finde ich schon seltsam/würde ich nicht tun, da dir sehr wahrscheinlich viel zu viele basics fehlen. Ich finde ja TryHackMe gut, da werden dir die Basics beigebracht und dort kannst du in viele Bereiche reinschnuppern, besonders Pentesting. Wenn du dich dort gut schlägst kannst du HackTheBox probieren, dort werden auch immer CTFs angeboten und auch extra "Spielräume" wo du dann pentesting betreiben kannst (von einfach bis Schwer). Würde dir dennoch für den Anfang zu TryHackMe raten. Das ist aber auch alles nur meine Meinung. Wichtig ist, dass du einen Faden hast an den du dich abarbeiten kannst. VG
  5. Hey, ich finde es ebenfalls zu wenig ich hatte z.B 2 volle Din-A4 Seiten bzgl. meines Ausbildungszeugnisses. Ich kann dir aber leider nicht sagen ob dies die norm ist. Allerdings ist da eig. alles wichtige drin: - Deine Tätigkeiten - Dein Verhalten gegenüber Kollegen und Kunden - deine Arbeitsweise Von dem Satzbau hätte ich aber auch mindestens eine 2 gesagt. Hört sich alles doch sehr gut an mMn. Da das Ausbildungszeugnis das einzige war, was ich bisher bekommen habe, kann ich dir leider nicht mehr Input geben. Da gibt es aber bestimmt mehrere in diesem Forum die dir da weiterhelfen können. VG
  6. Hey, Bin mit meinem Chef/ehemaligen Ausbilder und einer weiteren Person für 150 Mitarbeiter und paar Hundert Kunden verantwortlich. Mein Chef ging vor 2 Wochen in die Reha (dauer 4 Wochen, also noch ok). Ich bin nun seit 2 Wochen alleine. Die ganze Arbeit die einfach hineinstürzt haut mich um. habe gestern (Freitag) noch bis 19 Uhr arbeiten müssen, damit die Kunden sich nicht komplett aufregen, weshalb die IT denn nicht vorankommt. Habe zwar noch einen weiteren Kollegen, der sich hauptsächlich um die Interne IT gekümmert hat, dieser geht aber Ende des Monats. Dazu sei auch noch eventuell erwähnenswert, dass ich erst seit Juni fertig bin mit der Ausbildung und eben noch nicht allzu viel Berufserfahrung habe, sodass ich mal eben nen kompletten Betrieb leiten könnte... Das Highlight: mein Chef hat gar kein bock mehr Azubis auszubilden, da wir eben so unterbesetzt sind und einfach keine Zeit haben (hat er auch bei mir gesagt, da er mir schon nicht viel beibringen konnte in der Ausbildung wegen zu viel Arbeit). Jetzt wurde ich spontan zu 3 Vorstellunggesprächen mit eingeladen, um bei den Azubis mit auszusuchen. Da ich gerne dieses Jahr anfangen möchte vollzeit zu studieren, weiß ich echt nicht, wie die das anstellen wollen, da mein Chef keine lust hat, mein anderer Kollege geht und ich auch nicht mehr lange bleiben werde. Highlight Nr. 2: Der vorgesehene Ausbilder ist komplett Fachfremd und hat null Ahnung von IT, weshalb wir den Azubi bekommen (natürlich ohne extra Bezahlung, wie es der Ausbilder bekommt ). Aber ich glaube trotzdem, dass wir beide die Ausnahme sind. normalerweise gibt es schon 4+ ITler in Betrieben, welche sich für die Infrastruktur etc. kümmern. Ich würde dir empfehlen, dich bei großen Unternehmen zu bewerben. Die haben meistens (zumindest aus meiner Erfahrung von Freunden etc.) eine ziemlich große IT Abteilung. VG
  7. Moin @Mario12reQ, ich verstehe dich da sehr gut und würde dir eventuell kurz meine gedanken dazu teilen. Ich bin im Juni ebenfalls nach der Ausbildung beim Betrieb geblieben und habe 36k zum Einstieg bekommen. Hier kann ich dir ebenfalls sagen, dass ~36k ziemlicher Standard ist. Ich bin zwar auch sehr spezialisiert, aber leider nicht auf IT-Sicherheit. Ich gebe Charmanta schon recht, dass Erfahrung erstmal wichtiger ist als Geld, aber wenn du im IT-Sicherheitsbereich tätig bist und dort geschult wurdest bist du mehr "Wert" als 34k. Ich kenne eine menge aus meiner Berufsschule die haben ungefähr 40k verdient und die waren so naja... nicht nur von der Schulleistung sondern auch wenn es um Praktische Aufgaben gingen die man auch im Beruf macht. Diese sind nun ganz normale Admins ohne wunderbaren Schwerpunkt. Ich würde an deiner Stelle mich ebenfalls umsehen, mindestens 40k sollten für dich schon drin sein mMn, erstrecht wenn du eine Firma suchst die ihren Schwerpunkt auf Cloud hat (dort bist du ja spezialisiert drin, wie ich es aus deinem Text gelesen habe ). Ebenfalls kommt noch dazu, dass Cloud ALS AUCH IT-Sicherheit einer der besten bereiche momentan sind (und auch so bleiben werden). Ich würde mich auf dem Arbeitsmarkt umschauen. Wenn du einige Gehaltsangaben bekommen hast welche dich zufrieden stimmen, würde ich zum jetzigen AG gehen und erstmal versuchen zu verhandeln. Entweder er stimmt zu oder nicht. Falls nicht, trennen sich die Wege. Ich würde aber erstmal versuchen zu verhandeln, da Arbeitsklima und Tätitgkeit wichtiger sind als das eigentliche Gehalt. Ein ganzes Jahr weiter arbeiten finde ich dann schon schwierig, bin ja selber gerade in der Position, wo ich mittlerweile ~8 Monate nach der Ausbildung im Arbeitsverhältnis bin. Es kratzt schon ein wenig, wenn du weniger verdienst als du eigentlich weißt wert zu sein (wichtig, sich nicht selber zu überschätzen! ). Ich bekomme außerdem meistens mindestens 1 mal pro woche ein Jobangebot auf Linkedin, bzw. werde dort von Recruitern gefragt. Ich würde dir ans herz legen, auf Linkedin ein schönes Profil anzulegen und dort schön zu beschreiben was du momentan bei deiner Firma so machst. Alleine mit dem Titel "Security Engineer" + Inhalt deiner Aufgaben wirst du denke ich eine menge Anfragen bekommen. Ich habe leider bisher noch keine perfekten Anfragen bekommen (meist nur first/second-level Support oder Entwicklerstellen), aber das wird sicher noch werden. P.s: da du deinen Ausbildungsschwerpunkt auf IT-Sicherheit hattest, hast du es auch verdient, diesen Titel zu bekommen, egal was andere sagen. Eventuell wäre ein "Junior" davor vorteilhaft, aber dass spielt dann eig. auch keine allzu große Rolle mehr. VG
  8. Das tolle an IT ist ja, dass es so viele Bereiche gibt wo du scheinen kannst als Fisi kannst du dich z.B auf Cloud,I IT-Sicherheit , Netzwerkadmin spezialisieren. Kann überall sehr viel Gehalt bringen. FIAE (nicht mein Fach) kannst du z.B in DevOps rein, versuchen Fullstack-Entwickler zu werden und ebenfalls in die Cloud oder IT-Sicherheit einsteigen. vieles kann auch eig. auf beides zutreffen (wie z.B IT-Sicherheit oder auch DevOps). Zu den neueren Berufen kann ich dir nichts sagen, damit machst du aber meines Wissens nach auch nichts falsch. IT ist meiner meinung nach eben so geil, weil es nicht wie spezielle andere Bereiche sind, wo du speziell auf ein paar wenige Themen getrimmt wirst und die zwar dann gut beherrscht, aber du dich dafür nicht wirklich entfalten kannst. In der Informatik kannst du in alle Technischen Bereiche an die du denken kannst. Sei es irgendeine Art von Systemen, Anwendungen, Cloud, Mischung aus Elektrotechnik und Informatik etc pp. Und man kann extrem viel einfach im Internet finden um zu lernen. Das muss man nur wollen. meine Frage wäre: warum genau brichst du denn das Studium ab? was genau heißt "den Faden verloren"? und würdest du den Faden wiederfinden, wenn du 2 Jahre Praxis hattest mit ein wenig Berufsschule (Theorie)? dazu kommt dann noch das "schöne" Gehalt, welches du Angeboten bekommst. Mit all diesen Faktoren zu sagen, dass du dann wieder Studieren gehst, halte ich dann doch für fragwürdig. Dies kann ich zumindest aus eigener Erfahrung sagen. Man könnte zwar dann noch dual Studieren, aber das dann mit anfang - mitte 30 durchzuziehen ist auch nicht gerade leicht. Außer du bist dafür gemacht, dass kann ich ja nicht wissen. In der IT gilt allerdings: wenn du dich sehr gut auf etwas spezialisieren kannst und dort viel Berufserfahrung sammelst, kannst du auch dann in diesem speziellen Bereich extrem viel Geld verdienen, da gewisse Spezialisten händeringend gesucht werden.
  9. das kann sein, ich habe mich jetzt auf das AZ-900 bezogen, da der Threadersteller ja explizit Azure Fundamentals genannt hat. Da fand ich die vorbereitungsmaterialien ganz gut von Microsoft, wie es bei den anderen, "höheren" Zertifikaten ist weiß ich leider noch nicht. Kann mir aber vorstellen, dass Microsoft das eventuell auch extra macht, da die natürlich gerne Geld dafür haben wollen und somit dann nur noch die paar Tage Bootcamp anbieten, welche natürlich Kosten.
  10. Habe einen guten Freund der einfach eine Ausbildung bei einem relativ großen Konzern gemacht hat. Der hat "nur" die Ausbildung gemacht ohne Zertifikate und hat hier zum Einstieg 50.000 (inklusive Weihnachts-und Urlaubsgeld) bekommen. Mit deinen Zertifikaten (die, wie ich finde, verdammt gut sind für die Zeit die du IT machst) kannst du denke ich sogar ziemlich locker 50.000 oder mehr (dachte so an ~55.000) bekommen. Da gehört aber natürlich auch ein gutes Verhandlungsgeschickt dabei, aber wenn der zukünftige Chef so eine Bewerbung bekommt mit den ganzen Zertfiikaten denke ich schon, dass du einen verdammt guten Eindruck hinterlässt. just my 2 cents.
  11. Hi, bin gerade selber dabei, die Azure Fundamentals Zertifizierung hinzubekommen. Die Lernmaterialien von Microsoft sind natürlich ausreichend, wäre ja dumm wenn nicht. ^^ Dazu habe ich aber auch folgenden Channel kennengelernt, der zu allen Zertifizierungen gute Videos macht. Hier bzgl. Azure Fundamentals: Den finde ich persöhnlich sehr gut gemacht und es gibt auch genügend Benutzer, die darunter geschrieben haben, dass das Video ausgereicht hat für die Prüfung. Aber das musst natürlich du selber entscheiden. Ansonsten kann man ja von Microsoft auch so ein 2-Tage-Bootcamp durchführen, wo du innerhalb von 2 Tagen alles beigebracht bekommst (natürlich kostenpflichtig). Anschließend machst du dann eine Testprüfung und dann die richtige Prüfung. Das ist aber auch alles auf der Microsoft Seite für die Azure Fundamentals weiterbildung zu finden. Bezüglich deinem Lernproblem: Denk doch einfach daran, WARUM du dies für dich tust. Es hilft dir eventuell für einen neuen Job, bringt dich an die neuesten Technologien ran (dann weitergedacht mit Docker, Terraform etc.). Es gibt tausend gründe, warum Zertifizierungen sinn machen könnten. Wichtig ist halt nur, dass du dies für dich erkennst. Dazu kommt natürlich auch noch, dass man sich in der IT eben immer weiterbilden muss. Wenn du mal gut Geld verdienen möchtest, geht das meistens nur, wenn du ein gutes Wissen zu bestimmten Themen (bezogen auf die Stelle) vorweisen kannst. Wenn du zum Beispiel dich ein ganzes Jahr lang jeden Tag 2 Stunden hinsetzt und was über IT-Sicherheit oder Cloud lernst (ob praktisches- oder Theoretisches Wissen) bist du tausendmal weiter als der Standard-Fisi (oder Student) welcher nichts für seine Weiterbildung tut.
  12. Hi zusammen, ich habe mich mal informiert, wie ich Informatik auf Lehramt studieren könnte. Ich bin aber ein wenig verdutzt über die Aufnahmekriterien. Ich wohne in NRW, ich habe eine Fachhochschulreife und habe im Juni letzten Jahres meine Ausbildung zum Fisi abgeschlossen. Da ich gerne dieses Jahr anfangen möchte Informatik/Wirtschaftsinformatik zu studieren, habe ich mich zu diversen Studiengängen umgeschaut. Da ist mir natürlich auch Informatik auf Lehramt aufgefallen. Damals haben ebenfalls meine Informatik-lehrer (im Fachabi hatte ich Schwerpunkt Info/Elektrotechnik als auch während der Berufsschule) dazu geraten Info auf Lehramt zu studieren, da wohl sehr viele Lehrkräfte gesucht werden. Jetzt fand ich es ein wenig komisch: ich muss mit Fachabi (sprich 12 Jahre Schule) und 3 Jahre Ausbildung nochmals 3 Jahre im IT-Bereich berufstätig sein, damit ich Lehramt studieren kann. Mit Abi (also 13 Jahren Schule) kann man sofort Lehramt studieren. Ich möchte jetzt nicht darüber ranten wie beschissen ich das finde, aber kommt nur mir das komisch vor? Ich weiß allerdings auch das es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, zum Beispiel könnte ich in Hamburg studieren, oder auch in Berlin. Mein Beispiel bezieht sich auf NRW. Ich wollte noch Fragen, ob hier im Forum eventuell auch ein Lehrer (eventuell auch ehemalig) anzufinden ist, da ich schon oft gehört habe, dass man wohl auch als Quereinsteiger Lehreramt (mit spezifischem Fach) werden kann. Dies haben damals zumindest 2-3 Lehrer an meiner Schule erwähnt. Vielleicht kann ja jemand etwas darüber berichten, beziehungsweise mir helfen. Da ich eigentlich immer Spaß am beibringen von Wissen hatte dachte ich mir, dass dies eventuell eine möglichkeit sei. Würde aber dennoch ganz gerne in NRW studieren, da hier enge Freunde und Familie sind. Ich würde wahrscheinlich dennoch natürlich umziehen, wenn ich es denn wirklich wollte. Ich war eben nur ein wenig über die Zulassungskriterien verdutzt. Wie seht ihr das? Wünsche euch einen angenehmen Abend!
  13. Hey, wie sieht es denn mit Cloud aus? da ist der Markt gerade riesig für und kommt langsam richtig in Deutschland an. Bei Cloud hast du halt auch vieles dabei, unter anderem Administration, Netzwerk(sicherheit), Skriptsprachen (bzw. DevOps, musst du für dich wissen ob das was für dich ist) uvm. War in einer ähnlichen Situation wie du (nur nicht mit super guten abschluss :D) und habe mich nun für die Cloud entschieden, wo ich dann im späteren Verlauf tief in die Cloud-Sicherheit einsteigen will. Wäre vllt. das was für dich? Marktchancen sind wie gesagt super und du bist an den neuesten Technologien dran.. und es gibt direkt 3 große Auswahlmöglichkeiten: Azure, AWS oder Google Cloud. Für alle drei werden händeringend leute gesucht. VG
  14. Hi zusammen, ich habe im Juni meine Abschlussprüfung bestanden und arbeite seitdem bei meinem Ausbildungsbetrieb weiter. Ich bin zwar an sich super zufrieden mit den Kollegen und dem Gehalt, aber die Aufgaben machen mir langsam einfach keinen Spaß mehr (ERP-und SQL-Server aufsetzung, betreuung etc.). Da ich bei uns auch nur im Operations bereich tätig bin und es nur noch ums Geld machen geht, würde ich sehr gerne eine andere Schiene einschlagen. Wir arbeiten schon seit geraumer Zeit mit Azure, ich habe dort bisher aber nur VMs erstellt und z.B sowas wie Portfreigabe und generells rumstöbern gemacht. Dies machte mir bisher auch echt Spaß. Mein Kollege, welcher nur Intern arbeitet, hat mir aber schon einiges gezeigt, wie z.B eine VPN per Azure und On-Prem hergestellt wird bzw. zu anderen Servern als auch das Große Thema Licensing. Ich überlege mir nun, die Azure Fundamentals -> Azure Administrator-Zertifizierung zu holen. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ich bin seit ca. 1 Woche auf der Suche nach Junior Stellen für die Cloud (meistens als Junior Cloud Engineer). Eigentlich verstehe ich unter Junior, dass man grob weiß was das eigentliche Produkt (also hier Azure) ist und was es machen kann, man aber keine/begrenzte Erfahrung in diesem Bereich hat. Wenn ich mir z.B folgende Stellen anschaue: https://de.indeed.com/viewjob?jk=72fed34466c70217&tk=1fjjpsbah3d1o000&from=serp&vjs=3 (DevOps, CI/CD und Grundkenntnisse sollen vorhanden sein) oder https://de.indeed.com/viewjob?jk=3de2bcc7239cf222&tk=1fjjpsbah3d1o000&from=serp&vjs=3 (Umgang mit Jenkins,Nexus,Bamboo und/oder Git sollen vorhanden sein, dann noch Ansible,Chef,Puppet oder Salt uvm) hatte ich einfach falsche Vorstellungen einer Junior Stelle? ich dachte immer, bei Junior Stellen wird man sagen wir 6 Monate gut eingearbeitet, aber ohne Vorkenntnisse mitzubringen. Was meint ihr dazu? soll ich lieber die Zertifizierungen und mir Kubernetes/Docker (habe auch gehört das dies oft benötigt wird) beibringen und dann bewerben, oder soll ich noch weiter ausschau nach "besseren" Junior stellen halten? Freue mich auf eure Antworten! VG
  15. Naja, ich verstehe das schon. Natürlich kann man sich auch mit der Ausbildung "hochkämpfen", aber wenn du in eine tolle (und vorallem große) Firma rein möchtest und nacher gutes geld verdienen möchtest kommst du kaum an ein Studium vorbei, außer du bist ein crack in X. Gute Beispiele sind hier z.B Siemens, Die Autobauer oder sogar Tech-Unternehmen wie Google, Palo Alto Networks etc. Viel Spaß da mit einer Ausbildung fuß zu fassen, dass wird so gut wie unmöglich (betonung auf "so gut wie" )
  16. ich glaube die beste Lösung wäre, dies einfach mal beim HR/im Vorstellungsgespräch nachzufragen. Wir können ja auch nicht wissen, wie genau das Unternehmen dies nun meint. Sowas zu Fragen sollte auch kein Problem darstellen, letztendlich musst du ja wissen, wie du zum Kunden kommst. Und wenn du kein PKW hast, werden die bestimmt eine "ausweichmöglichkeit" parat haben.
  17. Moin, also bist du vollkommen im Support tätig? oder was kann man unter "eigene Projekte" verstehen? 31k sind schon relativ wenig, weiß es aber nicht, wie viel man normalerweise in Berlin zahlt. Ich bin auch seit 3 Monaten fertig und bin mit 36k eingestiegen. Ich kenne eine menge leute, die für mehr Geld einen Job bekommen haben. Wenn dir der Job aber Spaß macht und alles andere auch gut passt (Kollegen, Arbeit generell), dann würde ich erstmal ein jahr bleiben und mich dann umschauen. Viele Betriebe zahlen gut für jemanden mit Erfahrung, da kann schon bereits nach einem Jahr ein guter Sprung drin sein. Die 28 Urlaubstage fände ich jetzt nicht soo prickelnd, da die meisten 30 Tage+ geben, aber sonst finde ich es (erstmal) okay. Du musst dies für dich Wissen, eventuell auch einfach mal paar Bewerbungen schreiben um zu schauen wie so dein Marktwert ist.
  18. Kann die Firma die Azubis halten? das Gehalt ist ja unterirdisch für einen FISI/Informatiker....:D
  19. Ich finde es äußerst interessant, dass du solche Aussagen tätigst, obwohl du nichtmal die Ausbildung angefangen hast. Ich dachte damals (ich bin nun ausgebildeter FISI) vor meiner Ausbildung, dass ich ja schon Ahnung hätte, da ich mal ein paar Tage lang im Netz mich durchgelesen habe zu den Ausbildungen, wie der hase so läuft. Ich habe mich Gewaltig geirrt. Ich kenne dich zwar nicht und das ist nicht böse gemeint, aber solche Aussagen zu tätigen ist meines erachtens einfach blöd. ich verdiene sogar mehr in meiner Firma als unsere FIAE, da wir 4 FIAE ausgebildet haben und ich der einzige FISI war. Von daher kann ich deine Aussage so nicht unterstützten. zurück zum topic: Wenn du die Grundlagen drauf hast und dich halbwegs gut überzeugen kannst sollte es eig. kein problem sein... selbst ich wurde damals zu 2 FIAE-Bewerbungsgesprächen eingeladen, die ich dann aber sehr verhauen habe. Ich hatte nur Java Grundkentnisse angegeben und hatte Fachabi mit Schwerpunkt Informatik. Da ich finde das Programmieren sehr an bedeutung für viele Menschen zugenommen hat und diese dann schon früher anfangen (z.B während des Abiturs oder vorher), können sich die Firmen eben rauspicken welchen Bewerber sie nun nehmen. Das war auch vor 3 Jahren bei mir bereits der Fall, obwohl viele Firmen dann den eigentlichen Sinn hinter der Ausbildung vergessen und einfach schnell jemanden haben wollen der viel Geld einbringt.
  20. Hallo, erstmal danke für eure Beiträge. Ich muss leider gestehen, dass ich dies verfasst habe kurz nachdem ich die Prüfung fertig hatte. Das was ich mit den Fragen geschrieben habe war ziemlich gelogen, waren keine super schweren Fachfragen und hätte diese evtl. auch beantworten sollen, hab ich auch des öfteren zum teil, aber eben nicht ausführlich. Meine Präsentation würde ich wohl Hochladen, würde dafür dann aber gerne nochmal die Präsi überarbeiten, damit man nicht den Betrieb sehen kann wo ich arbeite. Diese kann ich dann zum späteren Zeitpunkt Hochladen. Jetzt kommt es aber: ich dachte mir tatsächlich, dass ich jetzt durch bin und es das gewesen ist. Jetzt habe ich den Fehler gemacht, dass ich Online den Notenrechner nochmal rausgeholt habe. Ich habe insgesamt für mein IHK Zeugnis 66 Punkte, EIN PUNKT von einer drei vorbei (sprich höchstens 67 Punkte). Um mir klarheit zu verschaffen habe ich bei der IHK Angerufen, da kam folgendes bei raus: 1. Kann ich Einsicht in die Noten fordern nachdem ich mein Zeugnis bekommen habe, dies würde dann die verantwortliche Person bei der IHK beantragen nachdem alle Prüfungen durch sind. 2. Nachdem diese angekommen sind, kann ich mich mit der Person treffen und die Notenvergabe durchgehen. Dort kann ich dann z.B sehen, wie sie Präsi etc. benotet haben. Wenn ich empfinde, dass die Präsentation zu schlecht benotet wurde, kann ich diese einem erneuten Gremium geben, welche sich das dann anschauen. Entweder sagen die dann eben ob es gerechtfertigt war oder nicht. 3. Wenn sie dafür keine Punkte geben, kann ich immer noch sagen dass ich gerne in die Nachprüfung möchte (mit sehr gutem Grund vorausgesetzt natürlich). Dies würde dann eine komplette neue mündliche Prüfung beinhalten. Ich werde mal diese Lösung evaluieren und mir gedanken darüber machen, ob es sich für mich Lohnt. Dieser eine Punkt nervt mich doch schon sehr und letztendlich ist es ein relativ wichtiger Bestandteil für meine nächsten Jahre. Danke euch nochmal für eure Antworten. VG
  21. Hallo zusammen, ich hatte heute meine Mündliche Prüfung zum FISI. Erstmal: ich habe bestanden. Ich bin an sich glücklich und schon ein wenig stolz auf mich, dass ich dies nun geschafft habe. Ich habe allerdings einfach ein paar sachen, wo ich gerne evtl. die Meinung von Prüfern in dem Forum aber natürlich auch von "normalen" Lesern einholen wollen würde. Ich weiß zwar, dass die Präsi an sich nicht super toll aussehen muss, aber ich habe mir trotzdem extrem mühe gegeben diese schön aussehen zu lassen, dazu natürlich im Hauptgrund das die Themen gut wiedergegeben werden. Ich habe meine Präsentation jeweils 3 Ausbildern in meinem Betrieb als auch 2 mal meiner Familie vorgetragen. ALLE sagten dass 1. die Präsentation super aussieht und die Themen gut erkannt werden (sogar mit Ablauf von z.B Datenübertragung von A nach B mit 15 aufwendigen Animationen) 2. Ich dies super vorgetragen habe in angemessener Zeit (+ - 1 Minute) soweit so gut. Kommen wir zum eigentlichen Thema: dem Fachgespräch. Hier muss ich gestehen, dass ich leider nicht allzu viele Fragen beantworten konnte (sagen wir 6 von 12). Viele Standardfragen konnte ich beantworten (ISO-Modell, FW und ähnliches), aber wenn es dann zu Themen kam die eig. auch nicht in meinem Projekt waren (was an sich ja normal ist) und dazu noch ohne bestimmte Fachkenntnisse schwer zu beantworten sind war ich leider ein wenig "überfordert". Ich habe die Präsentation meines erachtens nach besser vorgestellt als bei den Ausbildern meines Betriebs und der Familie. Nachdem ich anschließend reinberufen wurde, haben sie gefragt, wie ich mich einschätzen würde. Ich sagte, dass ich meine Präsentation als auch meine artikulierung als gut empfand, mein Fachgespräch aber leider nicht so toll verlaufen ist, ich aber trotzdem ein gutes Gefühl habe. Dann kam nur zurück "dies sehen wir leider nicht so" mit den Antworten auf die Fragen die ich falsch hatte. Am Ende kam dann die Benotung: 55 Punkte. Ich war selber erstmal sehr geschockt, da ich dies als doch schon sehr üppig schlecht empfinde. Durch die 55 Punkte habe ich auch leider nicht mehr insgesamt eine 3 bekommen (habe 66 Punkte). Meine Dokumentation hingegen waren 80 Punkte, womit ich durchaus zufrieden bin. Wie würdet ihr dies einschätzen? haben die Prüfer evtl. zu viel Spielraum was das angeht oder MÜSSEN sie nach vorschrift benoten? ich fand es eben nur sehr komisch, dass ich von 3 Leuten aus dem Unternehmen eine super rückmeldung erhalten habe und auch wenn sie voreingenommen ist, von meiner Familie eben auch. Natürlich war das Fachgespräch nicht der bringer, aber deshalb 55 Punkte? kann ich mir um ehrlich zu sein nicht vorstellen. Dazu sei eventuell noch zu erwähnen, dass alle 3 Ausbilder mindestens 15+ Jahre Erfahrung mit Azubis haben, und somit schon einige Präsentationen gesehen haben. Wie würdet ihr dies beurteilen, auch wenn es schwer ist ohne weiteres (Präsi,Fachgespräch) dies beurteilen zu können.
  22. Hi zusammen, erstmal: falls es diesen Thread schon gibt tut es mir leid, ich habe ein wenig geschaut und leider nichts gefunden. Wenn es einen derartigen Thread geben sollte, bitte verlinken! ich Frage mich, was viele und erfahrene ITler von den ganzen buzzwörtern wie Big Data, KI oder Blockchain halten. Diese Themen sind ja gerade in der Öffentlichkeit sehr beliebt wenn was von IT erzählt wird und das wäre ja die "Technik der Zukunft". Dazu fände ich auch interessant zu wissen, welche Bereiche wohl in Zukunft gute Jobaussichten haben? oft wird ja von IT-Security, Cloud etc. gesprochen. Wie seht ihr das? Habe nebenbei in einem bekannten Wirtschaftswissenschafts-forum ebenfalls aus jucks nach diesen Themen gesucht. Da meinen viele BWLer, dass ja sowas wie Big Data etc. die Zukunft ist und alles outgesourced wird = keine "normalen" Admin jobs mehr. Fand ich ein wenig hirnrissig, aber naja. Eure meinung dazu würde mich interessieren. VG
  23. Hi zusammen, ich habe eine kurze und auch etwas blödere Frage ^^. Nämlich habe ich wie viele andere auch etwas rausstreichen müssen in meiner Projektdokumentation, genauer gesagt war es eine einrichtung von HTTPS mit SSL-Zertifikat. Dies steht in meiner Doku dann halt unter "Änderung gegenüber dem Antrag" drin. Wie mache ich dies aber mit der Projektpräsentation? da soll man ja den Titel auch reinschreiben. Das SSL-Zertifikat war im Titel mit angegeben. Lass ich dieses dann einfach raus, da ich dieses ja nicht implementiert habe oder schreibe ich das trotzdem mit rein ohne anschließender Erklärung? Werden die Prüfer stutzig? Ich bin leider ein wenig verwirrt und möchte es nicht falsch machen. Danke schonmal!
  24. Hi, letztendlich können wir dir die Entscheidung nicht abnehmen, es liegt an dir, was du suchen willst. Allerdings ist der Punkt etwas schwierig finde ich. Bei vielen KMUs kommst du nicht drum herum täglich des öfteren zu Telefonieren, zumindest war es bei mir und auch bei Kollegen aus der Berufsschule so. Bei FISI musst du einerseits Interne Probleme beheben = viele Interne Telefonate, Serverprobleme als auch Umgebungen evtl. beim Kunden aufbauen = öfters Telefonate mit dem Kunden. Dazu kommt dann noch Fehlerbehebungen bei Kunden. Ich kenn mich nicht gut mit den durchschnittlichen Arbeiten eines AEs aus, aber die bei uns Telefonieren die AE ebenfalls täglich fast nur mit Kunden, sei es durch finden von Fehlern im Code oder auch das Einspielen von Updates/Objekten. Wo ich es mir anders vorstellen könnte (könnt mich gerne korrigieren) ist es beim öD o.ä., wir hatten 2 aus der Berufsschule welche bei einer Bezirksregierung gearbeitet haben, der eine hat oft nur sein ding gemacht (sagte er) wobei der andere oft typischen alltagskram gemacht hat, sprich Fehlerbehebung, Installation bei Kollegen oder Hardware etc. Wäre es für ein Studium für dich zu spät? oder warum umbedingt eine Ausbildung? im Studium kannst du auch spezifische Fächer wie z.B IT-Sicherheit oder im Bereich Technische Informatik durchstarten. Dort kannst du immerhin einen mittelweg finden. Beim FISI oder AE geht das nicht ^^. Hoffe ich konnte dir halbwegs gut weiterhelfen. Ich kann dich aber sehr gut verstehen, dass du mit ende zwanzig verzweiflungsängste hast, aber selbst das ist ein super junges Alter und hat in Info sowieso eig. keinen wirklichen stellenwert (würde ich behaupten). Deshalb solltest du aber umso mehr entscheiden ob Ausbildung oder Studium (und ob du dir das zutraust).
  25. puh, ich dachte zwar das mein GA2 Teil besser ist, allerdings auch das mein GA1 Teil unterirdisch ist :D. Hier meine Ergebnisse: GA1: 63 Punkte GA2: 63 Punkte WiSo: 72 Punkte Ist zwar nicht prickelnd, aber da ich übernommen werde achtet nacher da nicht mehr wirklich jemand drauf, hoffe ich zumindest bin einfach happy es hinter mir zu haben.

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