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Infinity246

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Alle Inhalte von Infinity246

  1. Wird KI Netzwerk / Applikationslücken aufdecken können? werden CVEs irgendwann nicht mehr existieren? Wird eine KI immer eine Antwort auf eine sehr technische spezifische Frage haben, für die man normalerweise absolute Experten benötigt? Wird KI Troubleshooting auf sehr hoher Ebene betreiben können? ich würde einfach mal frech alle 3 Fragen mit nein beatworten. Gerade bspw. in der IT-Security gibt es ja etliche "KIs", welche dich unterstützen. Aber keine kann dir absolute Sicherheit garantieren. Geh doch mal deinen kompletten Alltag für eine Woche durch. Was kann die KI davon wohl alles in naher Zukunft ersetzen? wahrscheinlich nicht vieles. Ich meine hier wirklich ersetzen, nicht unterstützen! Genauso wird die KI nicht mal eben guten Code machen können. Applikationen werden für lange Zeit erstmal von Menschen geschrieben werden (auch hier ist die KI wieder nur ein Hilfsmittel). Cloud ist zudem so komplex, dass eine KI dir eben keine perfekte Lösung geben kann, zumindest nicht ohne User-Input. und zuletzt: glaubst du wirklich, dass irgendjemand seine komplette Technik einer KI vertrauen will?
  2. Hi, an sich eine gute Idee. Wenn du es dir finanziell leisten kannst, why not Ich kann dir von diesen Bootcamps nur abraten. Kein halbwegs kompetentes Unternehmen wird diese ernst nehmen. 3-9 Monate geben dir vllt. einen Einblick in die Programmierung, aber die chancen danach einen vollwertigen Job als Software Entwickler zu bekommen halte ich für fast 0% . Wenn mach direkt die Ausbildung. Mal ganz davon abgesehen, dass diese bootcamps dich tausende von Euros (meines Wissens nach) kosten würden. Ich hatte schon einige in meiner Berufsschulklasse, welche definitiv über 25+ waren. Ich hatte auch zwei die über 30 Jahre alt waren.
  3. oh gott... wo soll man da anfangen ich wurde zwar als Aubi auch voll eingesetzt, sprich 100+ Euro/h. Aber auch nur bei Themen, die ich auch wirklich gut konnte. Ich frage mich, was dein Chef sich denn dabei denkt. Nicht nur schadet es dir, aber der ganzen Firma. Gerade wenn du bei vielen Firmen als "Projektleiter" eingesetzt wirst, spricht es sich irgendwann schnell herum, dass Firma xy nicht die angegebene Kompetenz besitzt die sie zu haben scheint. Dies ist eig. sehr kontraproduktiv für das Unternehmen. Für dich sehe ich hier folgendes: 1. klar und deutlich deinem Chef mitteilen, dass du durch den Stress und dem Lügen (was man mMn gerne sagen kann, da es ja auch welche sind) mittlerweile Bauchschmerzen/Panik bekommst und nicht mehr richtig arbeiten kannst. Entweder soll dein Chef dich richtig fortbilden lassen oder einen Projektleiter einstellen. 2. Einen neuen Job suchen. Der Markt steht gerade so verdammt gut für AN, da hast du ganz klar die oberhand. Wenn dir der Job keinen Spaß mehr macht und du jeden Tag "überfordert" bist, weil du Aufgaben erledigen musst die weit über dein können hinausgehen, macht es auch nicht mehr wirklich Sinn dort zu Arbeiten. Wenn dir die Kollegen gefallen und du generell zufrieden bist mit dem Unternehmen an sich, würde ich nochmal ins Gespräch mit dem Chef gehen. Evtl. sieht er es halt einfach so kritisch und denkt sich nicht viel dabei. Wenn er aber weiterhin darauf besteht dass du als Projektleiter auf Projekte gestafft wirst die dir absolut keinen Spaß machen -> adieu!
  4. mal eine frage als laie: Darf man eine nebentätigkeit einfach verschweigen, vorallem, weil es hier um "120 Premium-Kunden" ging. Heißt hier Premium-Kunden -> geld erhalten? Meines Wissens nach muss man, sobald man durch eine nebentätigkeit Geld bekommt, dies dem AG mitteilen. Liege ich damit falsch? oder ist das noch eine "grauzone"?.
  5. Ich weiß noch als ich meine Prüfung geschrieben habe, Sommer 2021. Ich habe meinen Klassenkameraden einen vorgeheult wie ich 100-Prozentig unter 50% bin, in beiden Teilen.. ich hatte am Ende in beiden Teilen irgendwas zwischen 60 und 80 Punkten. Worauf ich hinaus will: sehr viele denken, dass sie in der Prüfung richtig verhauen haben. Meistens ist es aber nicht ansatzweise so schlimm wie vermutet. Ich hatte die Prüfung mitten in Corona-Zeiten, deshalb war diese wahrscheinlich ein wenig einfacher, aber bei uns kamen auch neue Inhalte hinzu, was aber trotzdem eher basic wissen war. Du gehst in den 3 Jahren Berufsschule alle Themen durch, genauso sollte es auch im Betrieb sein (war bei mir selber nicht so, aber steht ja alles im Ausbildungsrahmenplan..,.) Es ist doch aber auch klar, dass gerade in den letzten Jahren neuer Stoff hinzugekommen ist. Man kann nicht 20 Jahre lang den gleichen Stoff mit neuen Beispielen in die Prüfungen packen... die IHK will den Prüflingen ja nichts böses oder macht auch nichts extra "zu schwer", sondern die IHK schaut halt, was dem Standard am besten entspricht und orientiert sich daran. Die Probleme liegen sehr wahrscheinlich daran, dass 1. an der Berufsschule Lehrer ihr "Wissen" inkompetent vermitteln (Nach 3 Jahren Programmierung in der Schule hat der Lehrer mir und auch meinen Klassenkameraden so gut wie nichts beigebracht) 2. Dein Ausbildungsbetrieb sich nicht an den Lehrplan hält (bestes Beispiel als Fisi: 3 Jahre lang Plätze aufbauen, keine VMs erstellt, nie ein AD gesehen, geschweige denn Switch/Router konfiguriert etc.) 3. man einfach unwissentlich schlecht gelernt hat (vllt. private Probleme im Kopf, nichts verstanden usw.) Wenn man wirklich zu 100% reflektiert und dann immernoch zu dem Entschluss kommt, es muss die IHK sein, dann kann man sich beschweren.
  6. Kann für Sicherheitsnews auch folgende Seiten (ENG) empfehlen: https://thehackernews.com/ https://www.bleepingcomputer.com/
  7. Könntest du nochmal "Low-Performer" genauer erklären? ich finde es immer schwierig in der IT von Low/high-performern zu reden, sowas kenne ich eig. nur aus irgendwelchen BWL-bubbles. Aber wenn wir schon dabei sind: ist es nicht immer ansichtssache, wer ein "low- bzw. Highperformer" ist? ich würde z.B Leute bei Big-Tech aka Google, Meta und Co. als "High Performer" bezeichnen, einfach weil die meistens weitaus besser sind als 90% aller ITler (schaut man sich mal die Bewerber/Aufnahmequote bei Google an, kann man sich schon einiges erschließen). Ich persönlich habe schon mit vielen Kunden zutun gehabt. Dort gab es eig. weder Admins welche extrem gut oder extrem schlecht waren. So würde ich es auch allgemein im Mittelstand betrachten. Die meisten spezialisieren sich auf ein bestimmtes Gebiet und dann ist diese Person der Ansprechpartner. Es gibt natürlich immer mal wieder aussetzer, dies hat dann aber eher was mit der Person als mit dem Job an sich zutun (zu faul, absolut antriebslos etc.). Nichtsdestotrotz ist es momentan ein extremer AN-Markt, ich hatte meinen Job gekündigt und hatte innerhalb weniger Monate mehrere Angebote vorliegen, und ich habe ein komplettes Standard-Profil mit meinen 1 1/2 Jahren BE.
  8. Hi, also erstmal: Ich persönlich finde die Aufgaben fürs 1 Lehrjahr erstmal in Ordnung. Es ist natürlich blöd wenn man unterfordert ist, aber gerade sowas wie würde ich mir erstmal keine Hoffnung machen. Im AD kann man nunmal viel falsch machen. Meiner Erfahrung nach geben eig. nicht viele Betriebe ihren Azubis direkt Admin-Zugang zu "kritischer" Infrastruktur. Ich würde dies z.B auch nicht im 1. Lehrjahr vergeben. Eventuell kannst du ja auch auf deine Aufgaben aufbauen wie z.B: -> dich mehr mit Datenbanken beschäftigen, sprich in diesen Arbeiten, selbst DBs auf höheren Niveau erstellen/konfigurieren etc. wirst du übrigens auch in Zukunft wahrscheinlich weiterhin machen. Sowas ist zwar total lästig, aber wer soll es sonst machen? nicht jede Firma kann extra eine Person für den internen 1st Level Support einstellen. Außerdem solltest du versuchen etwas positives in solchen Aufgaben zu sehen, wie z.B das du sehr viele Fehlermeldungen kennenlernst und weißt wie du auf bestimmte Fehler reagieren musst. 1. Hälfte der Zeit ist echt sehr viel, dass würde ich definitiv ansprechen. Sowas gehört aber trotzdem zum Azubi sein dazu.. ich musste sogar mal ein Auto waschen gehen, war aber nach einer Ansage meinerseits auch das letzte mal 2. Arbeitsplätze aufbauen ist komplett typisch für FISIs in der Ausbildung.. wie groß ist denn eure Abteilung? wenn ihr eben nur ein paar wenige Admins für hunderte von MAs seid, dann musst du eben die Aufgabe machen für die die anderen keine Zeit haben. Nichtsdestotrotz solltest du dies nochmal weiterhin Ansprechen. Wenn sich nichts ändert solltest du dir den Ausbildungsplan schnappen und denen vor die Nase legen, denn der Betrieb ist verpflichtet dir die Themen im Ausbildungsplan beizubringen. Wenn er dies trotzdem nicht tut würde ich entweder eine Instanz höher gehen, sprich IHK (hier aber vorsichtig sein, dass kann auch nach hinten losgehen), oder du versuchst dich privat weiterzubilden. Letzteres wäre sehr bescheiden, ist aber leider bei vielen Azubis der Fall.
  9. Du bist ja auch noch super jung, ich würde dir zu dem Studium raten. Es öffnet halt einfach mehr türen, dazu ist die RWTH relativ gleichgestellt wie die TUM oder das KIT, welches alle sehr gute Technische Unis sind. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass die RWTH schon einen sehr hohen Anspruch hat und du halt kein typisches Studentenleben hast wie manch andere, bzw. wie man es oft hört (viele Partys, viel Freizeit etc.). Ich habe zwar nicht studiert, habe aber momentan 3 Freunde die entweder Berufsbegleitend oder Vollzeit studieren. Bei Berufsbegleitend hast du halt echt kein leben mehr, hast halt 6 Tage die Woche Arbeit. Die beiden Freunde die Vollzeit studieren haben auch nicht viel Freizeit, da diese neben den normalen Stoff so gut wie jede Woche praktische Aufgaben abgeben müssen. Dazu kommt dann noch der typische mathematische Teil, der gerade bei den oben genannten Unis echt sehr schwer ist. Dies sollte dir also bewusst sein. Ich bin momentan Trainee im IT-Sicherheitsbereich. Ich bin zwar erst seit ca. 5 Monaten dabei, aber sehr viele meiner Kollegen (wovon einige auch äußerst gut verdienen) haben ebenfalls "nur" eine Fisi Ausbildung oder ähnlich. Ein Studium hilft, aber ist wie in fast jedem Bereich der IT nicht zwingend notwendig. Die meisten bei uns haben sich ihre expertise durch Praxis anstatt Theoretisches Wissen geholt. Ein Studium ist bei einigen Unternehmen bestimmt besser gesehen als eine Ausbildung, aber am Ende kommt es sowieso auf deine Skills an. Und ohne das Studium abwerten zu wollen, aber im Studium lernst du selten etwas auf "Experten"-niveau. Für Einstieg reicht es, aber das meiste lernst du immer noch on the Job. Würdest du denn Berufsbegleitend oder vollzeit studieren wollen? ist natürlich jedem selbst überlassen, aber ich persönlich würde nicht nochmal Vollzeit studieren wollen, dafür geht mir zu viel Geld verloren, vorallem weil ich nach den 3 Jahren kein signifkant besseres Gehalt hätte. Es gibt auch für Fisis außerordentlich gute Angebote für IT-Sicherheit, Cloud oder was auch immer. 1st-level Support muss man definitiv nicht für immer machen. Hast du hier evtl. auch mal nach Trainee- oder Junior stellen geschaut? Bei uns schaut der Kunde übrigens eher auf die Zertifikate als auf die vorherige Bildung (sprich Ausbildung oder Akademische Titel). Solange du dich mit Firewalls xy oder Endpoint xy auskennst reicht das. Wie gesagt alles nur meine Meinung, aber vllt. konnte ich dir damit ja helfen. VG
  10. Auch wenn es eine Ausnahme war: beim Vorstellungsgespräch meines jetzigen Arbeitgebers hat mein Chef direkt bei den Hobbies angefangen, ihm war eig. egal, was ich wo mal gemacht habe. Wir haben uns dann hauptsächlich um meine Hobbies unterhalten und dann habe ich den Handschlag bekommen. Deshalb, auch wenn sowas selten vorkommt: immer Hobbies etc. reinpacken, sowas ist immer gut für Konversationen/Stimmung auflockern.
  11. ach krass, ich dachte, dass eben weil dort niemand eine Ausbildung kennt diese auch nicht anerkannt wird und hier in DE eben das HR die Prinzipien aus den USA einfach übernimmt. Aber danke für die Info, dann habe ich vllt. ja eines Tages doch noch die Chance auf US-Tech.
  12. Stimme ich dir zu, allerdings sei es auch noch wichtig zu erwähnen, dass zumindest meiner Erfahrung nach jeder bei den US-Tech Unternehmen (auch in DE) mindestens einen Bachelor hat. Ich weiß nicht wie es bei Cisco, PA usw. ist, aber ich habe auch aus interesse mal Kontakt mit einem Googler gehabt. Dieser sagte mir, dass er bisher keinen Kollegen kennengelernt hat, welcher nicht einen Bachelor hat. Mit Ausbildung wird es also schon sehr schwer. Ich würde behaupten, dass die einzige Ausnahme wirklich nachweisbares und verdammt gutes Talent ist. Ist aber wie gesagt auch nur meine Erfahrung und das was ich bisher gehört habe. Ich lasse mich gerne vom gegenteil überzeugen.
  13. Wie viele es bereits geschrieben haben, sehe ich hier ein paar wichtige Key-Faktoren: 1. am ball bleiben, dies dauert mehrere Jahre, auch wenn es viele junge Menschen (bin selbst erst 24) gerne schneller haben möchten. Es dauert nunmal, bis man sich breites und tiefes Fachwissen aneignen kann und somit auch bestimmtes Gehalt gerechtfertigt ist. 2. Arbeitgeberwechsel: würde hier auch zustimmen. Bei den meisten AGs bekommst du kein so hohes Gehalt, wie als wenn du alle paar Jahre einen Jobwechsel durchführst. Allerdings hier nicht nur aufs Gehalt schauen, sondern auf Benefits, WLB, Firmenkultur usw. 3. Zertifikate: Zertifikate sind schon ein gutes Zeichen, bringen aber nichts, wenn du nur die Theorie kannst und Praktisch nichts damit zu tun hast. Ich kann den anderen hier aber zustimmen: * CCNA -> CCNP -> CCIE, wobei CCIE wohl extrem schwer sein soll, damit verdienst du aber wirklich verdammt gut * von mehreren Leuten bereits mitbekommen: OSCP -> bei uns verdienen viele die den OSCP haben und darin arbeiten 80k+, ältere auch 100k, allerdings sind das auch absolute profis und die lieben Hacking/IT-Sec über alles (außerdem ist der OSCP verdammt schwer, 24h-Prüfung sage ich da nur ) * Cloud: hiermit macht man ebenfalls nichts falsch, ein guter Freund von mir ist Fisi mit 3 Jahren BE und hat direkt nach der Ausbildung sich auf Azure spezialisiert, also Fundamentals -> Azure Admin -> Azure Architect. Er verdient meine ich momentan um die 60k, er ist aber auch wirklich sehr gut. Schau erstmal wo du arbeiten willst, denn jeder Bereich ist verschieden und du wirst nur gut, wenn du etwas gefunden hast, was dir auch wirklich Spaß macht. Achte nicht auf Gehalt, sondern auf die Tätigkeit die dich am meisten erfüllt und gehe von dort weiter. Alles andere bringt nichts und somit wirst du auch nicht in diese Gehaltssphären kommen. VG
  14. Kannst du gerne machen! und ja, bin 100% Remote, bin aber ca. alle 2 Wochen wegen Schulungen etc. unterwegs (was aber auch mega ist, sehe somit alle Lokationen als auch meine anderen Trainee-Kollegen :D).
  15. Ich glaube, hier bin ich gefragt. Ich habe im November eine Trainee-stelle für IT-Sicherheit angefangen, war also in genau der gleichen Position wie du. Bei uns lernt man die ersten 6 Monate nur. In dieser Zeit sollst du gucken was dir spaß macht. Anschließend soll man sich auf einen Bereich spezialisieren (Pentesting ist zwar mega beliebt, kommt man bei uns aber nur nach dem OSCP rein, den kann man zwar machen, benötigt aber mehr BE und man muss sich lange darauf vorbereiten). Bei uns fängt man bspw. bei Redhat Linux an, anschließend macht man den CCNA und danach sowas wie den Network+ und Security+ von COMPTIA. Ich habe bspw. vor, in den Bereich der Sicherheitsinfrastruktur zu gehen, allerdings ist dies spannender als manche hier behaupten. Man lernt erstmal super viele Produkte von etablierten oder auch neuen Herstellern (Vectra, Proofpoint, Cisco, F5 etc.) und macht mehr als nur Installieren + warten. Du Berätst auch Kunden, arbeitest eng mit Kollegen von anderen Bereichen zusammen etc. pp. Zu den Anforderungen: bei uns heißt es eig. nur, dass du wirklich bock auf die Marterie haben musst und vorher auch genau auf dich als Person geschaut wird. Ich bin mit meiner Fisi-Ausbildung sogar schon eher der "Techie", wir haben bei uns auch manche Trainees die vorher was anderes Studiert oder eine komplett fachfremde Ausbildung gemacht haben. Wichtig ist nur, dass du irgendetwas vorweisen kannst. Ich hatte vorher auch nichts mit IT-Sicherheit zu tun, ein wenig mit Firewalls gearbeitet aber das war es auch schon, war also auch alles für mich komplett neu. Wie es bei anderen Unternehmen aussieht, kann ich dir nicht sagen. Aber das Ziel von Trainee/Junior stellen ist ja, dass du erstmal geschult wirst um anschließend gute Arbeit für Kunden zu machen. Falls du/Ihr weitere Fragen habt, kann ich die auch gerne beantworten.
  16. Meiner meinung nach kannst du nicht sagen, ob bayer der beste platz für xy ist. Wäre das gleiche, als wenn du sagst dass Google besser ist als Apple oder Amazon, was nunmal so nicht stimmen würde. Bayer ist sicherlich ein richtig guter Arbeitgeber, sei es vom Gehalt, dem Ansehen (I know, Pharma und so, aber trotzdem riesiger Konzern den jeder kennt), den Fortbildungsmaßnahmen usw. Du machst mit Bayer bestimmt nichts falsch, aber ich würde wenn halt einfach sagen, dass Bayer zu den top-playern gehört. Die einzigen die ich Karrieretechnisch höher stellen würde wären reine Tech-Konzerne ala FAANG, Cisco und co. Ansonsten würde ich deinen Freund bzw. die Informationen mal weiter begutachten. Es gibt für sowas auch etliche Portale, die sowas besser aufzeigen können.
  17. Meines Wissens nach müsstest du am Ende des Studiums, sprich zum Start des eigentlichen Arbeitens die volle Summe zurückzahlen. Je länger du aber Arbeitest desto geringer wird der Rückgabewert. Sprich jeden Monat würde es 583,3 Euro (14.000 : 24) weniger Kosten. Beispielsweise müsstest du dann am Ende der Frist, sagen wir wenn du 1 Monat vor der Frist kündigst, noch 583,3 Euro zurückzahlen. So habe ich es mal verstanden.
  18. moment, die halten dich für 6 ganze Jahre?? nach dem Studium oder meinst du dies mit eingeschlossen? bei Freunden und Kollegen war normalerweise 2 Jahre Verpflichtung, manchmal auch 3 nach dem Studium, aber 6 ist meiner Meinung nach echt übertrieben. Wie lange müsstest du beim neuen AG bleiben? Dir gefällt dein bisheriger Aufgabenbereich nicht UND die Firmenkultur auch nicht? wieso solltest du denn dann nichts neues probieren? Ich würde wechseln wollen, weil ganze 6 Jahre deines Lebens nen Job machen der dir nicht gefällt und dazu die Kultur auch noch schlecht ist dich direkt in einen Burn-Out rennen lässt...
  19. Hey, ich bin erst voraussichtlich ab diesen März an der FOM, aber mein bester Freund studiert nun seit 1 1/2 Jahren Wirtschaftsinformatik an der FOM. Ich kann dir zumindest seine Eindrücke mal mitgeben: Laut ihm sind die vollkommen machbar, die Dozenten wissen auch, dass du mindestens 20h, meistens 40h nebenbei arbeitest. ABER natürlich müssen die Klausuren auf dem Akademischen niveau bleiben. Laut ihm waren nur die Mathematischen Klausuren schwer, alles andere sei wohl locker machbar. Die Klausuren für die Programmierung seien wohl sehr einfach gewesen. Dazu muss ich aber sagen, dass er eine Fachinformatiker-Ausbildung bereits hinter sich hat und gut Programmieren kann. Er sagte aber explizit, dass man dies sogar ohne Programmierkenntnisse gut überstehen kann. Schwierig, dass einzige was ich mir anschauen würde wären Diskrete Mathematik und Analysis, damit du dort nicht komplett überrumpelt wirst. Programmieren wenn halt nur die Anfänge, alles andere lernst du im Studium. Die FOM sagt ja selber, dass du 9h die Woche an der FOM bist. Ich bin selbst nur Ausgebildet, werde aber wahrscheinlich im März ebenfalls berufsbegleitend Studieren. Ich denke so an insgesamt 15h mehraufwand durch vor- und nachbereitung, bzw. mehr oder weniger abhängig ob Klausurenphase ist oder nicht. Hoffe, ich konnte dir damit ein wenig weiterhelfen. Wenn du erst im September anfängst, kann ich dir auch nochmal in ein paar Monaten sagen, wie es so bei mir war.
  20. Hi, Ich war tatsächlich in einer ählichen Situation, nur anderes Alter. Ich habe 06/21 meine Ausbildung mit 23 Abgeschlossen. Ich wurde extrem spezifisch auf das Einrichten von ERP-Systemen und SQL-Servern eingetrichtert, hatte nie in der Ausbildung einen Switch, eine Domäne oder ähnliches Konfiguriert. Ich bin genau wie du mit 36k eingestiegen. Der AG war ganz angenehm, hatte entspannte Arbeit und super korrekte Kollegen. Ich bin allerdings der Typ, der eig. schon sehr auf Karriere ausgerichtet ist, bzw. das beste aus mir selbst rausholen möchte (bevor es dann irgendwann mit Familie anfängt). Ich habe mir also schnell Bereiche gesucht, welche mir 1. gefallen und 2. ich eine gewisse Kompetenz habe. Bei mir war dies dann Cloud und/oder Security. Ich habe nach 1 Jahr BE meinen AG gewechselt und bin momentan im Trainee-Programm für IT-Sicherheit. Ich verdiene nun 45k und werde nach der Probezeit + 3-6 Monate mit hoher wahrscheinlichkeit bei ca. 53k liegen (so lief das bisher bei allen Trainees so). Ich würde mich also an deiner Stelle erstmal fragen, ob IT es überhaupt weiterhin sein soll. Dies sollte die wichtigste Frage sein, denn dies wirst du dann eben dein Arbeitsleben lang machen. Zweitens würde ich mich dann fragen, an was ich denn interesse habe, sei es Infrastruktur, Security, Cloud, Entwickeln usw. Wenn du dir dann ein Bild gemacht hast, würde ich nach Trainee-stellen suchen. Wir haben für jeden Fachbereich Trainee-stellen z.B offen. Du lernst alles von grundauf, meine vorherigen Kenntnisse interessieren hier eig. keinen ^^ ich bin auch einer der wenigen Trainees, die überhaupt eine IT-Ausbildung haben. Die meisten sind fremde Studienabsolventen oder haben generell eine ganz andere Ausbildung. Du findest eig. immer einen weg das richtige zu finden. Wenn du aber eigentlich keine Lust mehr auf IT hast, macht es wenig Sinn hier weiter zu suchen. Was für eine Ausbildung würdest du denn beim Bund anstreben? Gehaltstechnisch kannst du wenn du gas gibst in der freien Wirtschaft besser verdienen meiner Meinung nach.
  21. yup, bei mir war es auch LinkedIn. Die Stellenbörse ist super, ich hatte schon einige Vorstellungsgespräche durch LinkedIn und habe dort auch meinen jetzigen Job gefunden. Allerdings alles durch eigenes Bewerben oder durch Nachrichten von Personen der jeweiligen Firmen, habe externe Personalfirmen immer gemieden. Viel Glück!
  22. Hey, what exactly is the error message? does the Prompt just not open, or do you actually get an error message? Like OpenWorld said, open the Eventviewer -> applications, there you can see why the prompt wont start (you can also copy the Event in this Forum, that's probably the best way we can help).
  23. Hey, ich hatte tatsächlich durch LinkedIn insgesamt 4 Vorstellungsgespräche gehabt, kann also auch ein bisschen zu Personalvermittlern was sagen. Ich kann hier @bigvickomplett zustimmen. Die besten Recruiter bekommst du von den jeweiligen Unternehmen. Die nehmen sich nämlich tatsächlich Zeit dein Profil durchzugehen und schauen dann, ob du zu diesem Profil passt. Einmal hatte ich sogar eine Videoanfrage, dann hat die Dame sich tatsächlich die Zeit genommen, mein Profil durchzuschauen und dann ein 1 Minütiges Video gemacht und mir zugeschickt. Sowas ist dann natürlich der Hammer, bzw. mal was neues . die schlimmsten Erfahrungen habe ich mit Recruitern von kleineren Personalvermittlern oder von Recruitern aus dem Ausland gemacht. Die schauen sich nur deine jetzige Position an und klatschen dir einen 0815-Text hin. Habe erst seit wenigen Monaten einen neuen Job, habe trotzdem nach 1 Monat Anfragen für einen Jobwechsel bekommen....auch vollkommen nicht passend zu meinem Profil. Auf solche Anfragen reagiere ich auch nicht mehr, sollen die sich mal mehr mühe geben (am besten sind die dann noch penetrant und wollen eine Antwort). also: ich würde schauen ob Personalvermittler von Extern oder ob die Person von der jeweiligen Firma ist, anschließend würde ich die Position checken ob die für mich Sinn macht und dann ja/nein sagen. Hoffe das hilft.
  24. Du kannst alles werden was du möchtest.. musst dich halt darauf spezialisieren. Als Admin kannst du wie gesagt mit Zeit alles machen, sei es Linux/IT-Sicherheit/Windows-admin, Entwickler, Cloud admin/Entwickler uvm.. Nur weil du sysadmin bist oder gelernt hast, heißt es nicht, dass du unbedingt in den "Standardjobs" eines Sysadmins sein musst. Mach dich schlau was dir gefällt, also probiere Linux und/oder Windows (evtl. auch tiefergehend), fang an dich mit der Cloud zu beschäftigen und falls möglich erste Aufgaben in der Cloud zu erledigen, schau dir grundlegendes zur IT-Sicherheit und und und.. vllt. gefällt dir auch Programmieren total und dann kann man auch nach trainee-jobs für Entwickler schauen z.B .. also gerade in der jetzigen Zeit kannst du wirklich alles lernen und bekommst auch sehr viele Chancen neues auszuprobieren.
  25. Ich stimme den beiden auch zu, in Amerika studiert jeder der IT/CS machen will, da bist du mit einer "Apprenticeship as an IT-Specialist" bei 98% der Recruiter unten durch. Eine weitere Möglichkeit sehe ich, wenn du einfach die erforderlichen Skills mitbringst: Einstieg -> Bachelor eig. notwendig, sonst kaum eine chance (außer du bist ein extremer Crack auf einem spezialisierten Gebiet) mit BE -> durch sehr hohe Zertifikate wie z.B CCIE/OSCP oder ähnliches definitiv machbar da diese Zertifikate mit allem drum und dran aber auch gerne 5-stellig Kosten und du erstmal mehrere Jahre Berufserfahrung für solche hohen Zertifikate benötigst, sehe ich Amerika als fast unmöglich für die nächsten paar Järchen. Es gibt halt immer Ausnahmen, aber darauf würde ich mich nicht ausruhen/hoffen dass es so kommt. Viel Glück dir.

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