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hellerKopf

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  1. * zitiert von bigvic Interessant. Leider gab es den Artikel nur gegen Geld, hab ihn also nicht ganz gelesen. Ist die Idee, dass nach einem Jahr einige der Studierenden wieder in den "Ausbildungs. und Umschulungsmarkt" wechseln? Wie schnell entsteht so der Eindruck "Hast Studium probiert, hast aufgegeben und willst jetzt im 2. Lehrjahr einsteigen"? Das Angebot hat sicher Vorteile für den Studierenden. Er muss nicht ein ganzes Jahr investieren um dann verspätet auf eine Ausbildung umzusteigen. Sthet im Artikel, dass das erste Jahr voll als Lehrjahr anerkannt wird`?
  2. ok, da mag es einige geben, die das Modell schräg einsetzen wollen. Aber auch die haben in Deutschland Gesetze zu beachten und oft einen Betriebsrat. Damit kann man mit dem Modell nicht unter den zustehenden Mindesturlaub kommen. Ich war für amerikanische Konzerne in deutschen Subsidaries tätig. Dort hat der Betriebrat unterbunden, dass man nicht genommenen Urlaub an die Firma "verkauft hat". Da wurden Mitte Dezember plötzlich die Büros recht leer. Und wer im Mai seine Halbjahresquote erledigt hatte, war dann im Juni mehr Tage im Urlaub als vertraglich zugesagt. Ich denke, dass in etwa soviele AN die Möglichkeiten zu ihren Gunsten ausnutzen, wie AG den Verusch machen die AN zu nötigen, mehr zu arbeiten. Auf beiden Seiten gilt, wer es duldet ist selber schuld.
  3. Klingt ja wieder richtig nach Klassenk(r)ampf: "Arbeitgeber versuchen immer wieder Schlupflöcher zu finden um Mitarbeiter zu mehr Arbeit zu zwingen und möglichst wenig zu zahlen". Ja, einige tun das. Aber die führen dann kein Modell der Vetrauensarbeitszeit und -urlaub ein. Die, die solche Modelle einführen, übergeben damit die Veranwtortung an ihre Mitarbeiter, dass diese sicherstellen, dass sie festgesetzte Ziele erreichen und vorgegebene Aufgaben erledigen. Leistet ein MA diese Ziele nicht und beansprucht dennoch mehr als den zustehenden Urlaub, missbraucht er das Modell auf Kosten sein Kollegen. Und in den wenigsten Firmen gibt es das Modell ohne den Betriebsrat zu beteiligen, denn auch bei den Details von Vertrauensurlaub handelt es sich um die Aufstellung allgemeiner Urlaubsgrundsätze, für die § 87 Abs. 1 Nr. 5 BetrVG ein Mitbestimmungsrecht vorsieht. "Arbeitnehmerschutzgesetze" sind also kaum nötig.
  4. Das ist korrekt, wenn man nur für "Anwesenheit" bezahlt wird. Wenn man aber ein bestimmtes Ergebnis liefern soll und dies nur mit mehr Zeit schafft, finde ich es ok länger zu bleiben. Ohne Ausgleich !
  5. Der Umschulungsträger hat dich zu der Prüfung angemeldet, kennt aber angeblich den Termin nicht? Warum ist die Vorbereitung denn genau geplant, wenn nicht um dich punktgenau zur Prüfung fit zu machen? Jetzt Vorbereitung und Prüfung im November ? Frag erst deine IHK nach dem wirklichen Termin und dann den Umschulungsanbieter nach dem Sinn.
  6. Die Studie und Auszüge mit Details sind öffentlich. https://iab.de/publikationen/publikation/?id=14168206 https://iab.de/suche/?query=Ausbildungsstellen Natürlich kann man die Zahlen auch unterschiedlich interpretieren und gewichten. Mir erscheint es nach dem Lesen jedenfalls so, dass mehr Geld nicht die Lösung ist. Es werden andere Gründe benannt, warum Stellen leer bleiben. Als wichtigsten Grund für die Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen gab knapp die Hälfte aller Betriebe im Jahr 2023 einen Mangel an geeigneten Bewerbungen an. Ein gutes Drittel der Betriebe nannte als wichtigsten Grund, dass es weniger Bewerbungen als angebotene Ausbildungsplätze gab.
  7. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/ausbildungsstellen-jobmarkt-arbeitskraefte-ausblildung-lehrstellen-arbeitsmarkt-100.html Nochmal zum Thema. "Den Betrieben mangelt es der Studie zufolge vor allem an geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern." "Mit knapp 50 Prozent konnten Ausbildungsplätze nach Angaben von rund 15.000 befragten Betrieben am häufigsten mangels geeigneter Bewerbungen nicht besetzt werden." Obwohl "Um die Attraktivität der Ausbildung zu erhöhen, setzen Betriebe laut IAB vor allem auf Prämien und Sonderzahlungen, etwa bei bestandenen Prüfungen oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld. 62 Prozent aller Betriebe, die 2023 Ausbildungsstellen angeboten hätten, zahlten derartige Leistungen." Mehr zahlen, kann mangelnde Eignung leider auch nicht ausgleichen.
  8. Damit für dich als Abschlußprojekt nicht mehr geeignet.
  9. Und da gehen beim Bildungsträger nicht alle Warnlichter und Sirenen los? Kann doch nicht sein, dass Dozenten, die unter Dienstaufsicht des Bildungsträgers arbeiten, so mies ausbilden. Kein Bildungsträger erhält eine AZAV Lizenz, ohne Bildungsmaterial anzubieten. Wenn Dozenten das vorgesehene Material einfach ignorieren, hat die Qualitätskontrolle versagt und die Klasse hat sich wohl auch nicht beschwert. Aber trotzdem ist es noch zu schaffen. Bei der AP1 fällt man ja nicht durch, sondern verschenkt nur Punkte ( max. 20 von 100 ). Für weitere 30 Punkte aus den schriftlichen Prüfungen gibt es viel Material bei den einschäbigen Verlagen gegen Geld. 😀 Ich würde aber darauf pochen, dass der Umschulungsladen die besorgt.
  10. Ich bewerte das jetzt nicht. Aber wenn man nicht mehr studieren kann und auch nicht ohne Beruf sein will, wird man wohl eine andere Ausbildungsform ergreifen ( müssen). Ohne Bewertung ; Wenn die Bahn Ihr Transportangebot einschränkt, fahren mehr Leute mit dem Auto, wenn sie irgenwohin wollen.
  11. Statistisches Bundesamt: 1950er und 1960er Jahre: Der Anteil der Abiturienten, die ein Studium begannen, war relativ gering. In den 1950er Jahren lag die Studienanfängerquote bei etwa 30 bis 40 % der Abiturienten. 1970er Jahre: In den 1970er Jahren stieg der Anteil der Studienanfänger deutlich an, auch aufgrund der Bildungsexpansion. Die Quote näherte sich der 50 %-Marke. 1980er Jahre: Die Quote blieb relativ stabil, mit leichten Schwankungen. Etwa die Hälfte der Abiturienten entschied sich für ein Studium. 1990er Jahre: Die Wiedervereinigung und die Veränderungen im Bildungssystem führten zu einem weiteren Anstieg der Studienanfängerquote. In den 1990er Jahren stieg die Quote auf etwa 60 %. 2000er Jahre: Der Trend setzte sich fort, und die Studienanfängerquote lag in den 2000er Jahren bei etwa 70 %. 2010er Jahre: Durch Bildungsreformen, wie die Abschaffung der Wehrpflicht und den Ausbau der Hochschulen, stieg der Anteil weiter an. Am Ende der 2010er Jahre entschieden sich bis zu 80 % eines Abiturjahrgangs für ein Studium Das sind aber nur Studienanfänger. Abbrecherquote nicht bekannt, Und bei den Informatikern she ich dann oft welche in der Ausbildung/Umschulung zum Fachinf.
  12. Hauptschulabschluss: Der Anteil der Fachinformatiker mit Hauptschulabschluss ist deutlich geringer, liegt aber in der Regel bei etwa 10-20 %. Hier spielen individuelle Fähigkeiten und Vorerfahrungen oft eine wichtige Rolle bei der Ausbildungsplatzvergabe. Mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss): Ein großer Teil der Auszubildenden zum Fachinformatiker hat einen mittleren Schulabschluss. Je nach Region und Jahr variiert der Anteil, liegt jedoch oft bei etwa 40-50 %. Abitur (Allgemeine Hochschulreife): Auch ein signifikanter Anteil der Fachinformatiker hat das Abitur. Viele entscheiden sich für eine duale Ausbildung zum Fachinformatiker statt eines Studiums. Der Anteil liegt häufig bei etwa 30-40 %. Diese Daten stammen statistischen Ämtern oder Organisationen wie dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
  13. Machen wir jetzt wieder eine "Gehalts- und Geizhalspokerrunde" auf, oder versuchen wir folgendes Problem des TE zu lösen. Umschüler, der nicht von seinem Praktikunsbetrieb übernommen wurde und auch bei weiteren Bewerbungen nicht erfolgreich ist. Ist das nun Schicksal oder beschreibt das generell die Situation von 80% der Umschüler. Wenn ja, warum? Und was dann tun? Ich bleibe dabei: "Wer nicht im Praktikumsbetrieb übernommen wird, hat Probleme" Natürlich kann man auch Pech haben, wenn der Praktikumsbetrieb gerade in der Flaute ist, Sonderfall. Wie entkräftet man die bestehenden Vorurteile trotz bestandener Prüfung ?
  14. Ich glaube von der abdriftenden Diskussion hat @jobseeker jetzt nicht viel. Zu hören, dass alles leichter wird, wenn man einen ersten Job hat, kann ihn kaum trösten. Er ist Umschuler und Einsteiger. Was hilft ihm in dieser Sutuation, wenn er vieleicht nicht zu den Top-Praktikanten zählt, die man direkt im Betrieb behält ? Eigentlich hat er nur drei Möglichkeiten. 1) Noch mehr Bewerbungen, Das wäre schiessen mit Schrot. Kann aber treffen. 2) Sich billiger anbieten. Natürlich der worst way. 3) Sich attraktiver machen. Geht aber nur über den Nachweis, dass er wirklich was kann. 3a) Eigenes Projekt, während er sich weiter bewirbt, 3b) Nochmals als Praktikant einsteigen und in einer Firma ein tolles Projekt machen. Über die Frage: kann man in einem eigenen Thread sicher lange diskutieren.
  15. Das bezieht auf einen Kurs Umschüler, nicht wahr? Dann sind meine Zahlen im Moment so, dass 15-20% direkt im Praktikumsbetrieb übernommen werden. Das sind nicht unbedingt, die mit den besten Noten beim Umschulungsträger, aber die, die was können. Für den Rest ist es sehr schwer.
  16. Damit deine Chancen auf sinnvolle Antworten etwas steigen wäre es hilfreich die Quelle dieser Infografik zu nennen. Dann kann man sich damit auch mal beschäftigen. Sicher stehen auf der betreffenden Seite auch noch weiterführende Infos Nein, wahrscheinlich nicht.
  17. Ebenso interessant ist die eigentliche Forschungsfrage. Die gezeigten Fragen dienen ja nur der Erhebung von Daten. Was wird daraus abgeleitet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Beteiligung immer höher war, wenn man dem Befragten sagt, wie seine Eingaben dann ausgewertet werden.
  18. In der Anwendungsentwicklung wird man überwiegend am Bildschirm arbeiten. Da kann man sicher viel ausgleichen, mit Zoom, Reader usw. Als FISI muss man aber schon Dinge wie Panelbeschriftung, Etiketten usw. lesen können. Und auch mal nach kleinen Dingen, wie Schrauben, Steckern usw. sehen. Grundsätzlich sollte aber das Interesse den Ausschlag geben.
  19. Das kann doch jeder selber entscheiden, ob er die Prüfungsunterlagen vom U-Form braucht. Aus einer anderen Welt: "So ist bei der Ausbildung zum Pfarrer die Bibel ein zentraler Bestandteil des Ausbildung und gehört zur sogenannten Pflichtliteratur, die der angehende Pfarrer selber zahlt, aber steuerlich absetzen kann." Natürlich wir keine Auszubildender gezwungen eine Bibel zu kaufen.
  20. ich möchte ein kleines Beispiel verwenden, um einen wichtigen Punkt zu verdeutlichen. Stellen wir uns vor, es geht darum, ein schweres Gewicht zu heben. Wenn jemand das noch nicht oft gemacht hat, fehlt ihm möglicherweise die notwendige Kraft und Technik. Nutz jede Chance zu Erfahrung zu kommen. Mach eigene Projekte, die Schritt für Schritt komplexer werden.
  21. Bestätigung : Verkürzen ist nur gut, wenn der Mitarbeiter auch früher produktiv wird. Das kann aber meistens nur im Ausbildungsbetrieb erkannt werden. Für andere Betriebe bedeutet Verkürzung, hat ein Jahr weniger Erfahrung.
  22. Das ist für jede Firma eine Frage! make or buy? Firmen leben von Gewinnen, Das ist die Differenz zwischen Erlös und Kosten. Mitarbeiter mit Erfahrung bringen eben früher einen höheren Erlös. Das is einfacher Dreisatz, MA A kostet im Monat x Euro und kann ab dem y Monat z Erlös generieren. Um wieviel muss MA B günstiger sein, wenn er erst y+12 Monate später eine Erlös von z-?% einbringen kann. Deshalb werden Junioren schlechter beazhlt. Und sollte da keine Verbesserung in ZUkunft vermutet werden, so daß die Erlöse schneller kommen, wird er meist abgelehnt.
  23. Oder mal die Berechnung: Gehalt ist fix, Lebenskosten eine Funktion von Wohnort Also wie weit muss man bei festem Gehalt aus der Stadt ziehen, damit man überleben kann.
  24. Unterricht Projektmanagement gibt es doch auch, in einer Umschulung, oder nicht ? Und werden nicht auch Vorgehensmodelle, agile Mehoden , Projektplanung usw. unterrichtet?
  25. und das reicht nicht ?

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