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DeveloperX

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Beiträge von DeveloperX

  1. vor 14 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Ich mag es meine eigene Toilette zu haben und nicht darauf angewiesen zu sein, dass Jeder weiß was eine Klobürste ist und wie man sie benutzt.

    Genau.
    Es ist doch viel angenehmer seine eigene Toilette zu verwenden, als so eine Firmen Toilette und in meinem Fall habe ich auch eine Dusch WC Toilette (ähnlich wie sie auch in Japan weitverbreitet ist) und wenn man einmal an sowas gewöhnt ist, gibt es kein Zurück mehr.

  2. vor 55 Minuten schrieb bigvic:

    Das hast du selbst gewählt, denn IT Stellen gibts in jedem Dorf in denen es auch ne Firma gibt.

    Dazu muss man auch noch hinzufügen, dass man sich in der IT viel stärker spezialisiert als im Einzelhandel z.B. 

    Ein Golang Entwickler kann nicht einfach mal so anfangen als Windows Administrator zu arbeiten, nur weil es in seinem Dorf nur solche Stellen gibt. Wenn man gerne nicht bei 0 anfangen möchte dann ist die Auswahl schon deutlich eingeschränkter. 

  3. Verstehe diese Argumentation nicht, klar gibt es Berufe wo Home Office nicht möglich ist, aber warum sollten wir deswegen in der IT (und ähnliche Bürojobs) kein HO machen, wo es eben schon möglich ist?

    Ansonsten hat jeder Beruf Vor- und Nachteile. Es gibt wohl wenige Berufe, wo du so ein enormen Weiterbildungsaufwand hast wie in der IT, in manchen anderen Berufen, konntest du quasi für Jahrzehnte ungefähr das Selbe machen in der selben Firma und bist damit bis zur Rente durchgekommen.

  4. vor 1 Stunde schrieb charmanta:

    Da gibts aber durchaus Ecken in denen das nicht zu erreichen ist, genauso wie in einigen anderen Bundesländern ;)

    Aber zwischen 40 und 50 sollte man landen können

    Das ist überall in Deutschland zu erreichen bei einem Remote Job. 

    Okay das liegt nicht Jedem, aber ich würde es mir überlegen. 

  5. vor 15 Stunden schrieb skylake:

    An den TE: Man könnte sich an der 30%-Daumenregel orientieren. Also über 30% des Nettoeinkommens sollte die Miete nicht sein. Das ist heute in einigen Regionen nicht mehr zu halten. Das Problem beim übersteigen der Quote ist dann häufiger, dass kaum oder gar nicht mehr gespart wird. Das führt dann wiederum dazu, dass sich kein Eigenkapital aufbaut und das Haustraum in noch weitere Ferne rückt.

    Muss keine Miete zahlen da ich dank Home Office im Mehrfamilienhaus meiner Eltern in einer eigenen Wohnung leben kann bzw. zahle nur Nebenkosten und einen Anteil an sonstige Kosten die bei einem MFH anfallen können, aber zog es in Erwägung, mir eine Immobilie zu kaufen als zusätzliche Alterssicherung und Investment (auf eine Immobilie zahlt man im Vergleich zu Aktien ja auch keine Abgeltungssteuer). Kann aktuell durchschnittlich ca. 2000€-2300€ im Monat investieren, die abzüglich aller Ausgaben und ein monatliches Budget für den Urlaub, übrig bleiben. Die Zinsen sind aber leider aktuell sehr unattraktiv und die Immobilienpreise bisher nicht so sehr gesunken.

    Was denkt ihr hat eigentlich die rückläufige Bevölkerung in Deutschland für einen Einfluss auf den Immobilienmarkt? Vermutlich werden wir das Maximum mit 83.6 Mio in ein paar Jahren erreichen und danach bis 2060 auf 74 Million runtergehen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1446/umfrage/bevoelkerungsvorausberechnung-deutschland/), sofern es keine größere Migration nach Deutschland gibt.
    Auf der anderen Seite wird das BIP vermutlich weiter ansteigen und möglicherweise auch die Ansprüche an Wohnfläche. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36495/umfrage/wohnflaeche-je-einwohner-in-deutschland-von-1989-bis-2004/

  6. vor 21 Minuten schrieb Cl0ud:

    Ja, das war mir bekannt.^^ Tatsächlich ist die Quote hoch von denen die abbrechen. Allerdings ist die Quote von denen die durchziehen und dann bestehen sehr hoch. Nagelt mich nicht fest, hatte mal irgendwas von >90% gelesen

    Ja aber du willst ja nicht nur bestehen, um z.B ein NC freien Studiengang zu beginnen, sondern dein Zeugnis verbessern bzw. gute Noten haben und das ist schon wirklich schwer mit Fernschule und externe Abiturprüfung.

    Ich persönlich würde lieber ein paar IT Zertifikate machen und privat programmieren lernen, um die Chancen auf ein Ausbildungsplatz zu erhöhen.

  7. vor 50 Minuten schrieb Cl0ud:

    Bei der ILS wäre die Prüfung in Hamburg. Ich weiß nicht ob ein Abschluss bei einer Fernuni schlechter ist als wenn man in einer Schule das ganze macht. Ich denke mir da immer Abschluss ist Abschluss.  Könnte auch eventuell zeigen das man Disziplin zeigt, da man sich selber ran setzen und lernen muss.

    Du machst dein Abschluss nicht an einer Fernschule, sondern bekommst von der Fernschule ein Vorbereitungskurs und nimmst als Nichtschüler an die normale Abiturprüfung teil. 

    Schlechter anerkannt ist das nicht, aber deutlich schwerer da es keine Vornoten gibt, sondern nur die Noten der Abiprüfung zählen, wenn das auch an normalen Gymnasien so wäre, gäbe es viel mehr Schüler die durchfallen würden und ein deutlich schlechteren Schnitt. 

  8. vor 8 Minuten schrieb Graustein:

    Wie gesagt, mir ist egal wo wer arbeitet. Ob das nun 100% HO is, 100% Office, oder alles dazwischen.
    Man sollte nur eben alles akzeptieren, wobei imo (und das ist nur meine Meinung) die Pro Büro halt die anderen dann mehr ins Büro zwingen, weil eben wie gesagt alleine im Büro ist ja auch doof.

    Sehe ich genauso. Habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand ins Büro möchte, mir ist es eigentlich total egal, aber es stört halt, wenn man selber gedrängt wird ins Büro zu kommen oder Vorurteile gemacht werden, dass man ja nicht arbeiten möchte etc. 

  9. vor 31 Minuten schrieb be98:

    Mein Hauptproblem damit ist eigentlich auch eher dass aus meiner Sicht die Kommunikation in der Firma darunter leidet und die das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Firma schwindet. Außerdem ist es für mich nicht gut, als Alleinstehender Mensch meine Wohnung tagsüber nicht zu verlassen. Bis zum einem gewissen Punkt kann man das ausgleichen, aber auf Dauer finde ich 100% HO nicht gut.    

    Die Kommunikation muss bei uns sowieso digital / per Teams/Confluence/Github etc. ablaufen da nur eine Minderheit meines Scrum Teams überhaupt im selben Land wohnt.

    Denke eine schlechte Kommunikation im HO wird es vorallem in Firmen gegeben haben, die während Corona dazu gezwungen waren, darauf umzusteigen, ohne sich ausreichend vorbereitet zu haben und es nicht gut organisiert haben. 

    Zum zweiten Punkt, niemand hält dich davon ab tagsüber während der Mittagspause oder Freizeit die Wohnung zu verlassen. Bzw. theoretisch könnte ich bei mir auch im Garten, auf der Terrasse oder überall sonst arbeiten, wo ich gutes Internet habe und eine ruhige Umgebung. 

  10. Ich arbeite im HO auch oft deutlich weniger als 8 Stunden, das war aber auch früher im Büro nicht anders, dass man nicht wirklich 8 Stunden produktiv gearbeitet hat, sondern man oft ein Leerlauf hatte bzw. es grad nicht viel zutun gab. Im HO kannst du in der Zeit dann auch etwas Anderes machen und z.B den Haushalt erledigen, etwas kochen oder eine Folge Netflix schauen, im Büro muss man dann halt vor dem PC sitzen und so tun als würde man arbeiten. 

    Und wo wir übrigens beim Thema Gesundheit waren. Zuhause habe ich bei mir ein elektrisch verstellbaren Schreibtisch und arbeite oft im Stehen. Sowas gibt es zwar auch in manchen Büros aber leider eher selten. Gibt wenige Sachen die so schädlich sind, wie jeden Tag 8h im Sitzen zu verbringen. 

  11. vor einer Stunde schrieb bigvic:

    aber erstaunlicherweise scheint das HO Thema meiner Erfahrung nach da inzwischen vielen Leuten ein bisschen den Kollegialitätssinn zu nehmen und es da eher "ums Prinzip" geht

    Ich habe mich persönlich nicht nur aus W/L Balance Gründen um eine 100% HO Stelle bemüht, sondern das Ganze ist halt auch finanziell deutlich attraktiver für mich, ich spare mir 940€ Kaltmiete (bzw. inzwischen ist es wahrscheinlich nochmal deutlich mehr geworden in München) und bezahle nur Nebenkosten und Grundsteuer für eine 110 qm Wohnung die meinen Eltern gehört und ansonsten zu weit (80 min mit ÖPNV) von meiner Arbeitsstelle entfernt wäre, denke das wird auch für viele andere eine Rolle spielen, warum sie 100% HO wollen und hier eventuell so stur sind.

    Wohnkosten sind in den Großstädten einfach unbezahlbar geworden, bzw. man hat halt dann nicht mehr so viel davon ein hohes Gehalt zu haben, wenn da so viel dafür draufgeht. Und wenn man eher ländlich wohnt und sich für das pendeln entscheidet, opfert man entweder sehr viel Freizeit (ÖPNV) oder viel Freizeit und viel Geld (Auto).

  12. vor 3 Stunden schrieb bigvic:

    Meine Erfahrungen für meine Firma in unserem Umfeld (IT-Dienstleistung) gehen auch in die Richtung, dass 100% HO nicht der richtige Weg ist, sondern es ein flexibles Hybridmodell braucht um alle Anforderungen und Interessen einigermassen abzudecken.

    Wie wäre es mit der Option sich flexibel auszusuchen, ob und wie oft man im Home Office arbeiten möchte? 

    Sowas gibt es bei uns auch, jeder kann sich aussuchen was ihn am besten passt. 

  13. vor 15 Minuten schrieb SoL_Psycho:


     


    Ich muss sagen, dass ich die Voruteile immer wieder beeindruckend finde.
    Ich bin seit Januar in einer 100% Remote Stelle und ich weiß mehr über meine neuen Kollegen mehr weiß und tiefgründigere Gespräche führe, als in jeder meiner bisherigen Positionen.
    Und das gemeinsame Kaffee- und / oder Drinks trinken holt man bei den regelmäßig stattfindenden Firmentreffen oder Konferenzen nach.

    Also am besten erstmal ausprobieren, bevor man etwas bewertet...

    Genau.
    Ich hab das Gefühl, manche denken, man würde im Home Office einfach allein in sein Keller hocken und keinerlei soziale Kontakte mit der Außenwelt haben, aber das stimmt so nicht. 
    Obwohl manche Kollegen von mir in ein anderen Kontinent stationiert sind, haben wir ein wirklich gutes Verhältnis aufgebaut und es macht Spaß sich in Team Meetings nicht nur über Arbeitsthemen zu unterhalten, sondern auch den Urlaub und andere private Sachen anzusprechen.
    Gerade in Firmen die eine Remote First Philosophie haben, gibt es viele Probleme die man sonst vielleicht im HO hat, nicht.

  14. Ja es hängt halt auch von der Tätigkeit ab, bei einfachen Systemadministration oder Support Aufgaben kann man im ÖD eventuell eine marktübliche Bezahlung bekommen, aber wenn man sehr gefragte Expertise hat (im Bereich Cloud, Kubernetes, Cyber-Security etc.) mit mehreren Jahren relevante Berufserfahrung, kann man in der freien Wirtschaft Gehälter aushandeln die jenseits der E11 oder auch E13 sind.

  15. vor 2 Minuten schrieb Rienne:

    Ich kann dir aus meiner Firma z.B. sagen, dass ein Trainee, der mit einem fachfremden Bachelor bei uns anfängt und ein Jahr erst einmal geschult wird, mehr bekommt, als ein ausgelernter FIAE, der bereits in seiner Ausbildung die Abteilungen und Abläufe kennengelernt hat und nach seiner Ausbildung auch direkt produktiv eingesetzt werden kann.

    Ich denke hier wird aber von vielen Firmen leider auch ausgenutzt, dass die meisten Azubis einfach nur übernommen werden wollen und kein großen Gehaltsvergleich / Gehaltsverhandlung durchführen bzw. sich auch nicht wirklich mit den marktüblichen Gehältern auskennen.

  16. vor 19 Minuten schrieb Rienne:

    aber du wirst von der Bezahlung als Ungelernter mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schlechter dastehen, als als Fachkraft, die widerum im Vergleich zu Hochschulabsolventen auch oft den Kürzeren zieht.

    Also das sehe ich halt eben nicht so, mag vielleicht im Öffentlichen Dienst stimmen, aber ansonsten wird i.d.R eher nach Tätigkeit bezahlt.

    Ein Quereinsteiger der als Projektmanager, Software-Entwickler oder Cloud Engineer einsteigt, wird bei uns ein deutlich besseres Gehalt bekommen, als z.B eine FISI Fachkraft die im Service Desk arbeitet.

    Natürlich ist es so, dass tendenziell Quereinsteiger eher im Service Desk arbeiten werden und Hochschulabsolventen als Projektmanager oder Cloud Engineers, aber wenn man es mal in die Position geschafft hat, ist man gehaltstechnisch nicht schlechter gestellt und hat auch bei einem Wechsel (mit mind. 2-3 Jahren BE) keine großen Problem bei den meisten Firmen.

  17. vor 5 Stunden schrieb be98:

    Ist halt dann die Frage ob man wesentlich höher kommt mit der Zeit.

    Das ist eben das Problem im ÖD.

    Finde das Einstiegsgehalt meistens ganz ordentlich, aber es steigert sich nicht ausreichend. Mit > 5 Jahren BE z.B als Software-Entwickler oder Cloud Architekt, ist man im ÖD sehr schnell hart unterbezahlt im Vergleich zu den Gehältern die mit dieser Berufserfahrung in der Freien Wirtschaft möglich sind.

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