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IJK

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Alle Inhalte von IJK

  1. KLARSTELLUNG: Du hast es so gewollt! ;) > Sehr geehrte Damen und Herren, Hiermit bewerbe ich mich um eine Arbeitsstelle in Ihrem Unternehmen. Ich befinde mich zur Zeit im dritten Lehrjahr der Ausbildung zum Fachinformatiker FR Systemintegration in der Firma IOS GmbH und werde diese vorraussichtlich am 31.05.2004 beenden. - hiermit nach Komma klein, voraussichtlich mir nur einem R - die Abk. FR ist nicht jedem bekannt - der Endetermin ist Blödsinn (Zeitpunkt der mündl. Prüfung) - dein Text ist umständlich, der Vorschlag mit dem Vorab-Telefonat war wichtig! - Text: "Arbeitsstelle", "befinde mich", "voraussichtlich" sind keine guten Begriffe > Aufgrund meiner schulischen Bildung und meines beruflichen Werdeganges bin ich davon überzeugt, für diese Tätigkeit geeignet zu sein. - Toll. Und? In meinen Augen eine semantische Nullaussage. - Wenn du es bist steht es im Lebenslauf. - Wenn es nicht im Lebenslauf steht musst du es anhand von Beispielen belegen. > Ausreichende Berufserfahrung und Praxis kann ich vorweisen. Ich war bereits als Internet-Supervisor, als System- und Netzwerkadministrator, als Call-Center Agent und als Internet-Spezialist tätig. - Hm. Der Unterschied zwischen einem Supervisor und einem Spezialisten interessiert mich. Das kann alles und nichts sein. Mit Call-Center-Agent in einer Zeile liest sich beides wie NICHTS. - Dagegen ist der System- und Netzwerkadmin echt ok; warum lernst du dann den Beruf gerade erst, wo du das doch schon kannst? > Weitergebildet habe ich mich auf dem Gebiet SUN Solaris 8 Systemadministration. - wieder ein Toll. Du kannst also nichts anderes? - äh - und wie war das mit der Ausbildung? - Fazit: Total unzusammenhängend, unklar! > Um diese Tätigkeit erfolgreich ausüben zu können, ist es unumgänglich, geschickt mit Menschen umgehen zu können und Durchsetzungsvermögen zu besitzen; sicheres Auftreten ist ebenfalls unerläßlich. Diese Eigenschaften waren auch bisher unabdingbare Voraussetzung. Gute Umgangsformen sowie ein gepflegtes Erscheinungsbild kann ich vorweisen. - ??? Um eine SUN SysAdmin zu machen muss man mit Menschen umgehen? Sogar ich als Wenig-Techniker würde sagen, dass du genau als SysAdmin mehr mit der Maschine umgehen können solltest... - Fazit: Total unzusammenhängend, unklar! - Das mit den Umgangsformen wird übrigens heute erwartet; das zu schreiben disqualifiziert dich eher... > Engagement und Eigenverantwortung bringe ich mit, und Zuverlässigkeit ist für mich selbstverständlich. - wie oben: Semantische Nullaussage. - Wo ist der Beleg? Soll heißen "in meinem vorigen Job habe ich selbstständig eine Prime Power betreut und regelmäßig die erforderlichen Patches - abgestimmt mit Fachbereich und Technologie - eingespielt, getestet und immer fehlerfrei in dir Prdoduktion übergegen" (oder sowas in dem Stil) > Deutsch beherrsche ich fließend in Wort und Schrift. Darüberhinaus habe ich gute Sprachkenntnisse in Englisch und Grundkenntnisse in Französisch. - tja, die semantische Nullaussage - hier in der Steigerung. Oder ist dein Text per Übersetzungsprogramm von der brasilienischen in eine deutsche Version verwaldelt worden? Englisch (Grundvoraussetzung für einen SysAdmin) und Französisch gehören in den Lebenslauf (und nur dorthin - Ausnahme: Bewerbung bei fremdsprachiger Firma). Der Führerschein der Klasse B ist vorhanden. - auch das interessiert keinen so wirklich, außer in der Stellenanzeige gefordert. - gehört in den Lebenslauf. > Ich könnte die Arbeit bei Ihnen ab dem 01.06.2004 beginnen. Über eine Einladung zu einem persönlichem Gespräch würde ich mich sehr freuen. - könnte und würde benutzt man in Bewerbungen nicht. Eine Bewerbung wird "aktiv" geschrieben. - was machst du, wenn du dummerdings erst im Juli mündl. Prüfung hast? Da hast du Erklärungsbedarf... > Anlagen: - Bewerbung im Powerpoint Format - Bilddateien - Das mit dem Powerpoint finde ich total daneben. Viele Personaler größerer Firmen können das Zeuch gar nicht öffnen, geschweige denn etwas damit anfangen. - Ich halte grundsätzlich wenig von kompletten Mail-Bewerbungen (du findest mehr davon hier im Forum mit der Suchfunktion). Ich unterscheide klar zwischen Anfrage (per Mail ok) und kompletter, vollständiger Bewerbung (nur per Post!). Weitere Punkte: Deine Einzelsatzabschnitte (im Sinne einzelne Sätze = einzelne Abschnitte) sind sehr schwer zu lesen und sehen nicht gut aus. Eine Bewerbung besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss = 3 Abschnitte. In Zeilen ca. 3-5, 5-10, 2-5. Persönlich würdest du von mir eine umgehende Absage erhalten, ohne dass wir die Bewerbung in die "große Runde" werfen würden. Zu viele formale und grundsätzliche Fehler, zu wenig über dich und dein tatsächliches Können. Den Lebenslauf habe ich nur überflogen, aber die Anzahl deiner Firmen in kurzer Zeit MUSST du UNBEDINGT erklären - das ist ansonsten ein optimaler Ablehnungsgrund. Gesamtfazit: Ich empfehle dir (mindestens) ein Buch über "Richtiges Bewerben". Diese gibt es in den Bibliotheken zum Leihen, die Gurus sind Hesse/Schrader. Und nochmal: Du wolltest Kritik :floet: :WD :WD :WD LiGrü Michael (Bewerbungskritiker)
  2. a) also sprach Zarathustra, meine Lieblingsversion ist von Deodato hast du deine Web-Seite bei der GEMA angemeldet :mod: LiGrü Michael
  3. Als Prüfer würde ich auch max. meine möglichen 2-3 Punkte (von 100) abziehen. Mein Tipp (hatte einen hervorragenden Bosnier, Deutsch eher unterdurchschnittlich, in der Prüfung): Kurze Sätze (wenig Kommata) Word-Rechtschreibprüfung kleinere Tipps zB vom Ausbilder sind erlaubt viele gute "Schaubilder" Stichwortaufzählungen Es muss einfach eine ehrliche und nachvollziehbare Doku sein. Dann sieht es auch immer gut genug aus. (Der Bosnier ist mit weit über 90 rausgegangen und glücklich!) LiGrü Michael
  4. a) Grundsätzlich gehören die Verfügbarkeit und die Gehaltsvorstellung in den Schluss-Abschnitt (Grundgliederung: Einleitung - Hauptteil - Schluss) gemeinsam mit "freue mich auf ein pers. Gespr."... die Verfügbarkeit kann dort so konkret wie möglich stehen, da ist deinen Formulierungen keine Grenze gesetzt. Es sollte sich aber nicht nach "Anbiedern" anhören, also kein "jederzeit" oder so... (Bsp: Ein Wechsel ist bereits zum 1. April 2004 möglich.) c) über das Gehalt spricht man am Schluss Soll heißen, du solltest (wenn nicht explizit verlangt) das Thema im Anschreiben weglassen. Wenn es verlangt wird schreibst du sowas wie "Mein derzeitiges Gehalt ist xxx p.a." (da kannst du etwa 10% drauf schlagen = kleiner Trick) . Ansonsten hast du das Problem der nicht erkannten Antwort (Chef fällt Kinnlade auf Knie... = zuviel verlangt; Chef grinst, steckt sich die Zigarre an = zuwenig verlangt). Das Gehalt ist immer ein Jahresgehalt inkl. allem Brutto! d) Gehalt grundsätzlich: habe ich hier schon häufig beschrieben. Das ist problematisch wegen Gegend, Alter, Tarifen, Zuschlägen, soz. Leistungen, Anzahl Stunden, Urlaub, Dienstwagen, Schulungen und sonstigen Dingen. Die Dinge würde ich vorab IMMER hinterfragen (zB telefonisch?) - und KEIN Gehalt ins Anschreiben aufnehmen (schon gar nicht ohne Not) e) das mit dem Klebezettel empfände ich als eher peinlich und würde es nie tun... LiGrü Michael (Bewerbungsberater) PS: Wichtigster Tipp bleibt "VORHER ANRUFEN" und damit vieles abklären!!!
  5. 1000 Punkte für painspotting!!! Genau das sollte mein Posting auch aussagen!!! (ich habe germerkt, dass die !!!-Taste hängt ) LiGrü Michael
  6. Hallo Mädel? (Es sollen hier auch weibliche Wesen im Board sein) Damit Ende des OT. Zum Thema: Was willst du denn? Du erlernst einen u.a. auch kaufm. Beruf. Deine Rechnung sagt mir 510 Einnahmen vs. 400 Fixkosten ohne weitere Angaben zu noch viel mehr Fixkosten (Telefon, Essen, Auto, Kleidung) plus eine Tonne variable Kosten (Weggehen, Bücher, Geschenke, "Sonstiges"). Aus meiner Sicht solltest du dir das mit der Wohnung einfach überlegen. Dann hast du 400 Euro weniger Fixkosten. Sorry. Dein Posting klingt bei mir nach "ich will studieren, studieren, studieren... und wenn es vorbei ist: promovieren". Und das soll alles Vater Staat zahlen!?! Wenn du Geld willst bzw. brauchst: Geh a) zu deinen Eltern zu Verwandten c) spiel Lotto Irgendwie finde ich, dass es nicht die Zeit ist, ständig auf Kosten anderer sich einen schönen Lenz zu machen. Mir zahlt übrigens auch niemand meine Wohnung, Bafög habe ich (trotz geringem elterlichen Verdienst) nie erhalten und das Kindergeld hat nicht mal für die Studiumskosten gereicht (darum musste ich dann auch abbrechen). Fazit: An alle "wie bekomme ich Geld vom Staat"-Typen. Bitte denkt mal darüber nach, dass auch der Staat das Geld erst mal bekommen muss. Und er bekommt es derzeit von den Deppen, die dummerweise noch in Deutschland wohnen und ein durchschnittliches Einkommen haben; das sind u.a. nahezu wir alle nach der Ausbildung! Ich persönlich zahle aber ungern für 2 Rentner, 1 Sozialhilfeempfänger und einem Ewigkeitsstudenten/-auszubildendem! LiGrü Michael (bei dem Thema mit ansatzweiser sehr schlechter Laune)
  7. Einfache Antwort: Weil auch der PA nur aus Menschen besteht und es (wenigstens) pro IHK (leider) unterschiedliche Qualitätsansprüche gibt... Für meinen Teil (München): wir haben Grundregeln, aber die sind breit fächerbar. D.h. du bekommst ohne Kosten / Nutzen im Normalfall etwas abgezogen (außer dein hypergeniales Projekt blendet die Prüfer ). Der Abzug kann sich aber zwischen 1 und 30 Punkten bewegen... Das liegt dann wirklich an der Person des Prüfers bzw. dem Augenmerk, dem er in deinem Projekt genau dieser Kosten-/Nutzenbetrachtung schenkt. Fazit: Ich ziehe IMMER bei ohne Kosten / Nutzen Punkte ab. Teilw. genügen mir aber für die volle Punktzahl diesbzgl. einer oder zwei Sätze zu diesem Thema... LiGrü Michael (hart aber fair)
  8. In München bekommt man in den "Zielgegenden" Wochenanzeiger und so Zeuch... da steht ziemlich genial ziemlich viel drin. Dazu gibt es in den großen Tageszeitungen an unterschiedlichen Tagen (SZ glaube ich Freitag) Wohnungsmärkte. Interessant wäre (München ist nämlich groß): - Wohin genauer (bevorzugtes Viertel) - Preisvorstellung (Bogenhausen oder Unterschleißheim) - Anbindungswünsche (Autobahn, S-Bahn, U-Bahn) Falls meine Gegend interessant ist kann ich mal 2/3 Anzeiger nach Ingolstadt schicken LiGrü Michael (vor Mietpreisen in München warnend)
  9. Das, was du beschreibst, aht sicher im ersten Sinne mit den von den Vorrednern genannten "Willenserklärungen" zu tun: Du musst auch lernen und das Wissen behalten wollen! Dazu eine wichtige Information: Um etwas zu behalten genügt es nicht, sich "mal 1-3 Seiten Text zu nehmen und zu lesen". Von dem, was du liest, behältst du 10%. So geht die Statistik weiter: nur Hören 20% nur Sehen 30% Sehen und Hören 50% darüber sprechen 70 % unmittelbar anwenden (bis zu) 90% Damit ist klar, dass du mit Lesen wenig wirkungsvoll dein Wissen steigerst. Mein Tipp ist, hier das "Gelesene" selbstständig zusammen zu fassen, ggf. auch Lernkarten zu schreiben und - Beispiel Programmiersprachen - einfach das "Hello World" bzw. die Datumsroutine oder was immer sofort umzusetzen! Mehr dazu in der Buchreihe "Soft Skills", hier im Forum in den Buchtipps (Band 1 mit Grundlagen der hier notwendigen Handlungskompetenz, Band 2 mit richtigem Lernen, Lesetechniken, Lernkartenmethode und vielem mehr!). LiGrü Michael (Berater und Autor) PS: Bevor wir eine Diskussion über Lerntypen eröffnen; die oben genannten Quoten sind typabhängig. Ich bin z.B. ein Hörtyp und kann sehr schnell "gehörtes" wiedergeben; ein Freund von mir hat beim Lesen eine Art "halbfotografisches" Gedächtnis und kann nach einem 400-Seiten-Buch bestimmte Seiten benennen. Die Zahlen oben sind ein offizieller, mehrheitsfähiger Durchschnitt!!!
  10. Wir hatten hier im Forum mal einen Aufreger... Da war jemand mit seiner Bewertung nicht zufrieden. Diese Doku haben dann einige "Spezialisten" hier beurteilt. Wir waren zwar in einer Range von 10-20 Punkten "unter uns", konnten aber auch - wenn wir wollten - eine Range von bis zu 40 Punkten erklären. Weitere Details werte ich mal unter Prüfungsgeheimnis. Die 40 Punkte Differenz sind sicher eine Ausnahme. Aber wenn ich mir die Vorgaben von timmi und die von unserer IHK anschaue, dann stecken da schon mal gute 10 Punkte in unterschiedlichen Ansätzen... (unsere Vorgaben sind allgemeiner gehalten). Eine abschließende Bitte: Ich kann - aus meiner Erfahrung heraus - die Dokus in diesem Rahmen bewerten. Das ist einfach so. Allerdings vergeben wir in unseren PAs immer sehr realistische Noten, die der gesamte PA locker mittragen kann. Fakt ist aber auch, dass wir idR "zu gute" Noten (nach meinen persönlichen Maßstäben) vergeben. LiGrü Michael
  11. Die Länder erstellen einen Rahmenlehrplan, die Schulen einen individuellen Lehrplan. Das ist zumindest in Bayern so. Damit habt ihr im Prinzip beide Recht :e@sy Michael
  12. sind wie die perfekte Frau oder der perfekte Mann. Leider existieren auch diese nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass auch eine von einem (!!!) PA als perfekt (= 100 Punkte) eingestufte Doku beim nächsten PA mal mit 60 Punkten raus geht... Was erwartest du also? - Du musst einige Grundregeln befolgen (die sehr wohl auf Ulis Seite stehen) und deinem Gefühl vertrauen. - Du musst das Beste aus deiner Aufgabe rausholen, und damit den PA überzeugen. - Du solltest dich dazu grundsätzlich mit dem Thema beschäftigen - und nicht irgendetwas kopieren (versuchen) Also: Ulis Tipps, dazu Bakos Anregungen und dann hier mal im Forum forschen. Evtl. mal ein Buch nehmen (dürfen auch 2-3 sein :floet: ) und einfach mal die Kollegen ausquetschen... Und für Detailfragen wieder hier ins Forum LiGrü Michael (der heute präsentationsmäßig von einer großen und angesehenen deutschen Beratungsfirma entsetzt war - und fürchtet, dass auch deren Dokus keine 100 Punkte bringen würden )
  13. Wir haben zumindest zur Zeit der DV-Kaufleute (heute bin ich nicht mehr so oft dabei) mehrere Ausbildungsbetriebe ordentlich kritisiert; einem Betrieb ist die Eignung entzogen worden. Grundlage waren (unter anderem) auch die ordentlichen Berichtshefte der dortigen ausgebeuteten (und sonstiges) Azubis... Von daher fände ich auch den Hund gut. Übrigens erwarte ich von mündigen Azubis bereits vor der Prüfung, dass die mal den Mund aufbekommen. Möglichkeiten gibt es genug: - in der Firma (Ausbilder, Chef, ChefChef, guter Kollege, Betriebsrat, etc. - IHK bzw. BS-Lehrerschaft - zur Not (letztes Mittel) Anwalt Wenn man das erst bei der Prüfung merkt, dann - sorry - haben es viele nicht anders verdient Das kann ich dann nur selten nachvollziehen (auch wenn wir Prüfer sicher gerne helfen!). LiGrü Michael (Prüfer und Berichtsheftleser)
  14. für mich als Einsteller ist der richtige Mix der Zeugnisse wichtig... - wie war die Entwicklung? war er in der 9ten toll, während der Ausbildung Durchschnitt und das neueste Arbeitszeugnis liest sich nach Absturz? - waren (dann zu erklärende) Höhen und Tiefen drin? - warum wurden Niveaus nicht gehalten? - passen Zeugnisse zusammen, ist eine Entwicklung zu sehen? Ganz ehrlich vertraue ich niemandem (Akte X), also nie einem einzelnen Zeugnis. Für mich ist immer das Gesamtpaket "Bewerbung" ausschlaggebend. Ich habe auch entsprechende Empfehlungen, wer wann welche Zeugnisse mitsenden sollte (hallo Manitu ), aber das ist sehr individuell und nur schwer zu verallgemeinern (Tipps in meinen Büchern). Fazit: Zeugnisse sind wichtig, aber nicht alles. Nach der Ausbildung werde ich das BS-Zeugnis lesen, nach 5 Jahren kaum. Mein Weltklasse Abi-Zeugnis aus den 80ern interessiert heute hoffentlich keinen mehr :floet: LiGrü Michael (Individualist)
  15. das ist die normale Schere zwischen: - was dürfen wir denn ausgeben? (max. 65 Mio) - was wird es voraussichtlich kosten? (wahrscheinlich so 120 Mio) - wer bietet uns was an? (alle Angebote zwischen 100 Mio und 250 Mio, werden dann für die Ausschreibung halbiert) - wer bekommt den Zuschlag? (jetzt haben wir den Auftrag = alte Summe passt dann schon wieder) - wer prüft überhaupt, ob Auftrag zu Erfüllung passen? (die eigene IT ist zu doof, der Controller hat keine Ahnung von IT, der Chef der ausführenden Firma kennt den Vorstand/Aufsichtsrat, über Geld wird am Golfplatz nicht gesprochen) Dazu kann ich aus eigenen Großprojekterfahrungen (nahe Toll-Collect) viele Stories und Details erzählen. Ich will mir aber einige Unterlassungsklagen sparen LiGrü Michael (Rechenkünstler)
  16. auch dein Begriff ist ok! Es gehen auch: - (strukturiertes) Interview das ist eine PM-Technik - Befragung - Datenerhebung - Klärung der Fachlichkeit - Detailanalyse (ggf. plus einen der oberen Punkte) - ... LiGrü Michael
  17. Hallo! Im Gegensatz zu Julie (sorry ) finde ich deine Bewerbung leider ziemlich dürftig. Ich mag gar nicht alle "Mißstände" aufzählen, mal nur die Highlights: - Arbeitsamt ist (leider) ein Unwort - du schreibst wahnsinnig platt, also ohne jeglichen Inhalt - du schreibst zu viele Konjunktive (würde, wäre) Wichtig: 1. Bei der Zielfirma anrufen und sich auf das Telefonat beziehen (= persönliche Note a) 2. Die Fazination begründen, also irgendein besseres "weil" 3. Eine deiner Stärken hervorheben und (!!!) begründen. 4. Dich irgendwie von der Masse abeheben (Achtung: nicht durch mehr Rechtschreibfähler) - ich bezeichne das gerne als "Merk-würdig" sein... (noch'n'Achtung: auch nicht durch irgendwelche farbigen Gimmicks - nur durch Text) LiGrü Michael (langsam verzweifelnder Bewerbungsberater - liegt nicht (nur) an dir) PS: Empfehle Bücher von Hesse Schrader und meine!!!
  18. Das "Wohnzimmer " ist aufgrund der Verwendung als "zweites Spielzimmer" und sporadisch als "Gummizelle" nicht wirklich ein prickelnder Aufenthaltsort. Ich prüfe aber gerne mal bei meiner Frau, ob im Sommer eine Art Gartenparty machbar ist - dann kann Doham gerne mit den Kleinen Lego spielen, der Wookie könnte den Garten umgraben und ggf. das Gartenhaus aufbauen und unser Nachtwächter könnte dann das Gartenhaus innen streichen... (für den Rest fällt mir bestimmt auch was ein; offen sind z.B. Neuinstallationen Kinderrechner, Umbau der Verkabelung, komplettes WLAN für die Wohnanlage, kompletter Kellerumbau und ein neuer Teppich in Kinder- und Schlafzimmer :floet: ) Saga kann dann in der Zwischenzeit mit meiner Frau Kindernamen besprechen und unsere "wir bekommen ein Kind", "das Stillbuch" und ähnliche wichtige Werke lesen :e@sy cu soon Michael
  19. äh - zur Verständlichkeit. Mein Tipp ist immer: a) für deine Kollegen für den Prüfungsausschuss c) für die/den Kunden Das bedeutet, dass du Fremdwörter bzw. spezielle Abk. in einem Glossar (Projekthandbuch) führst und nicht in wissenschaftliche Doktorarbeiten über die Hintergründe der Phasenverschiebung beim Warp-Antrieb philisophierst Ganz ehrlich: Ich hatte (außer bei so mancher bodenlosen Rechtschrift und sehr schlechtem grammatikalischen Ausdruck) noch keine Probleme, eine Projektarbeit zu verstehen - auch wenn ich oft nicht verstanden habe, was daran ein Projekt sein sollte :mod: LiGrü Michael (Prüfer und Großprojektmanager)
  20. Mein Tipp zu dem Thema: Geh freiwillig raus! Sonst fliegt dir die Decke auf den Kopf und du bekommst die sog. Mutter-Amnesie... Meine Frau war nach kurzer Zeit wieder auf dem Pferd (und der arme Papa schaukelte das hungrig schreiende Kind - es war immer hungrig ) Wobei ich dann schon für Biergarten und nicht für rauchige Kneipe plädiere :floet: LiGrü Michael (momentan 3+6 mehr ausgehensgehindert...)
  21. ...aufgrund dringender Kinderaufpass- und sonstiger Aktivitäten muss ich für den etwas kurzfristigen 13.3. leider absagen (schade, sowohl München als auch Grieche hätten mich angesprochen). Aber wir sehen uns dieses Jahr sicher noch, und auch bestimmt noch mit Janine vor der Babypause (PS: wieso eigentlich; gerade in den ersten Monaten ist man (frau) sehr beweglich, da das Essen für den statig schlafenden Zwerg immer dabei ist...) LiGrü Michael (erfahrender Papi)
  22. Ciao Claudio, ein Satz des Lebensberaters (und völlig kostenlos :floet: ): Bis ich 30 war wollte ich NIE Kinder und NIE heiraten. Ich hatte (dämlicherdings) meine Legosammlung verhökert. Tja, dann kam mit 33 plötzlich der erste Zwerg (übrigens ein WUNSCHKIND), drei Jahre später der zweite (auch WUNSCHKIND). Nun habe ich über eBay Tonnen an Playmobil und Lego ersteigert :cool: . Mein Tipp: "Verleihe" deine Sachen an Nichten/Neffen mit dem Versprechen, das Zeug später zurück zu bekommen (Wohnungsgrößen steigern sich im Leben; damit auch die Keller). Oder hebe es selbst gut auf (bei Mama im Keller ). Oder verkaufe es über eBay, wenn du einen genialen Gegenwert dafür erhältst - das musst du dann ob deiner eigenen finanziellen Lage sehen (ich habe alte Matchbox und Schuko Autos verkauft; dafür bekomme ich dann immer drei neue :beagolisc ). LiGrü Michael
  23. @Menzemer usw. Es gibt (leider) ziemlich dämliche Regeln, wie Zeugnisse zu erstellen sind. Dies ist eine "echte" Geheimsprache, die man massenhaft in Büchern und im Internet nachlesen kann (hat jeder den Gag mit "geheim" gefunden :floet: ). Die Begründungen für diese Sprache liegen im netten deutschen Rechtswesen und vor allem in der Tatsache, dass ein Zeugnis (Ausbildung oder Arbeit oder xyz) das Fortkommen eines Menschen nicht nachhaltig negativ beeinflussen darf. Darum gibt es nun - wie es Menzemer so nett beschreibt - eigentlich "gute" Aussagen, die dummerdings dann doch nicht gut sind (da in diesem Fall der Zeugnissprachenerfinder über das "sehr gut" auch noch das "stets" stellt - sprachlich und inhaltlich völlig unsinnig). Aber was die Arbeitgeber betrifft: Viele (wie auch ich) können bei nahezu 90 % der Zeugnisse unterscheiden, ob das einer "mit Sprache" oder "ohne Sprache" (= aus dem Bauch heraus) geschrieben hat. Genau darum "zerfetze" ich aber hier die Zeugnisse, um ggf. die letzten 10 % Unsicherheitskandidaten auch zu ertappen... Was kann passieren? Im unglücklichsten Fall kommt das Zeugnis eines "Bauchschreibers" zu einem noch unerfahrenen "Regelschreiber". Der bekommt dann einen Herzinfarkt und lehnt den Kandidaten ab. Das ist zwar für den Bewerber blöd, aber es ist hoffentlich die Ausnahme, die die von mir oben aufgestellte Regel bgründet: 4 andere Zeugnisleser enttarnen den "Bauchschreiber" und lesen das Zeugnis so, wie es gedacht war - positiv! Fazit: Ich empfehle die "Regelzeugnisse". Da ist man idR immer auf der sicheren Seite. Auf der anderen Seite bitte ich alle "Delinquenten" mal nachzudenken, ob sie wirklich ein "hypermegasupergeniales" Zeugnis verdient haben. Da würde ich sogar bei meinen Azubis und Praktikanten deutliche Abstufungen machen und eben jedem die Note (auch in diesem Zeugnis) geben, die er verdient! LiGrü Michael (zwischen filosofisch und filigran )
  24. Geh in die Bibliothek (du hast dann aktuell viel Zeit, oder?), greif dir die Bücher von Hesse/Schrader... a) über Bewerbungen (speziell für Azubis) über Testverfahren (ebenfalls Azubis) Um deine andere Frage zu beantworten: - Wir haben Rechtschreibtests gemacht (mich schaudert heute noch) - Wir hatten KEINE Psychofragen - aber ein strukturiertes Interview LiGrü Michael (selbst Autor zum Thema, Bewerbungsberater)
  25. Hallo! Die IT-Berufe sind sog. "freie Berufe" und werden weder dem kaufm. noch dem gewerbl-techn. Umfeld zugeordnet. Was die Studienvoraussetzung betrifft sind zumindest die Berufe mit "kaufm" drin auch eher kaufm, die IT-SE eher gewerblich. Die FIs sind beiden Bereichen zuzuordnen. Letztlich ist es aber so, dass das im Detail immer die Uni entscheiden muss darf; idR wird das aber immer gut für euch ausgehen... LiGrü Michael

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