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Kann man sich befreien lassen nach der schriftlichen?
IJK antwortete auf sandow's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Mein Tipp: Augen zu und durch. Denk einfach, das Gehalt ist Schmerzensgeld oder Aufwandsentschädigung. Und es sind nur noch ein paar Tage?! Da lohnt es sich nicht, in der schlechten Stimmung durch schlechte Vorschläge noch ein schlechtes Zeugnis zu provozieren. Mach zB mit dem Chef aus, dass du dich auf die Präsi vorbereitest, geh in ein einsames Büro mit Lappi und ein paar Büchern und mal schöne Folien. LiGrü Michael (Aussitzer) -
Kleine Anmerkungen - der Rest passt im Großen und Ganzen: - lieber auf alle Effekte verzichten - lieber keine Animationen - muss nicht sein, ist aber nicht falsch - wenig Farben (außer bei Bildern); im Text am Besten die Grundfarben rot, blau, grün verwenden - bei schwarzer Schrift. Das genügt. Da wäre ich vorsichtig - auch wenn die Gliederung für gut 50% der Prüflinge sicher ok ist, so kann ich mir doch erheblich abweichende Ausnahmen vorstellen. Ich gebe ebenso ungern eine Gliederung vor wie ich bei Bewerbungen Texte vorschreibe... Fazit: Eine gute Hilfestellung, aber immer Details und singuläre = persönliche Besonderheiten betrachten. LiGrü Michael (Präsentationstrainer und -autor)
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Bitte bemühe mal die Board-Suche zum Thema. Da steht das, was ich in Kurzform schreibe, schon des Öfteren: Es ist die Pflicht des Azubis, ein Berichtsheft zu führen. Damit hast du formaljuristisch eine wichtige Grundlage deiner Ausbildung nicht erfüllt. Das Berichtsheft dokumentiert DEINE Arbeit. Ich kann dir noch ein Berichtsheft einer Reiseverkehrskauffrau senden? Da verstehst du was total falsch. Ein Berichtsheft kann man nicht einfach downloaden?! Das muss man selbst erstellen. IdR habe ich bei jeder Abschlussprüfung einen Azubi, für den das Berichtsheft bzgl. seiner Ausbildung sogar ein wichtiges Beweismittel (wieder im juristischen) Sinne war - nämlich um seinem Betrieb einige Ausbildungslücken aufzuzeigen. Das funktioniert auch manchmal - zumindest mit Unterstützung der jeweiligen IHK. Meine Meinung: Ich würde dir auch keinen Lohn zahlen, dich abmahnen und bald möglich aus dem Betrieb entfernen. Sorry. LiGrü Michael (harter, aber gerechter Ausbilder - meine Azubis und sogar die Praktikanten schreiben Berichtsheft/Arbeitsnachweise)
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Aufgaben der schriftlichen Prüfung
IJK antwortete auf Lovito's Thema in Prüfungsaufgaben und -lösungen
Scherz: Ich kann mich erinnern. Ich habe 135 Aufgaben korrigiert.. :beagolisc :beagolisc :beagolisc Aber das bringt dir nix. Michael -
mmhh Das mit den (exakten) Schulungen solltest du dir getrennt vom Arbeitsvertrag zB vom Chef oder der Personalabt (je nach Größe) bestätigen lassen. Im AV finde ich es überzogen. Besser fände ich dann sowas wie "6 bezahlte Schulungstage für fachliche Schulungen" (also eben Cisco und Co) und "3 bezahlte Schulungstage für überfachliche Schulungen" (also Rhetorik, Führung, PES) oder so ähnlich... Viel Erfolg Michael
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Frage zu Vorstellungsgespräch
IJK antwortete auf BlackFire1984's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
ähem. Zur ersten Frage: Willst du einen Job oder denkst du, nach 10 Minuten gibt man dir freiwillig 50k pa und gut? Wir hatten Bew-Gespräche idR 1 Std - strukturiert. Wenn da was offen blieb, das konnte schon mal eine Stunde länger dauern. Viele Firmen trennen zwischen Pers und IT - d.h. ggf. 2x 45 Min. Das ist nicht viel. Zur zweiten Frage: Ich interpretiere hier, dass dein Lebenslauf schlecht ist bzw. die mitgeschickten Kopien daneben waren und sich die Firma unsicher ist, ob du überhaupt auf der genannten Schule warst. Dabei geht es nicht (!) um Fehlzeiten. Das mit den Originalen ist durchaus üblich (ua. bei Behörden usw), die werden nach Kontrolle brav zurück gegeben. Mein Tipp: Sei mal ein wenig ordentlicher, und mach dir weniger Gedanken über das "dürfen die das überhaupt". Ansonsten sieht es dunkelschwarz für einen Job aus - diese Spezies ist nämlich äußerst unbeliebt LiGrü Michael (Bewerbungsberater) -
Vorschlag: Wir beenden das Thema hier. Antibiotik (Anti heißt gegen - hier "gegen alle und alles") hat seinen Standpunkt. Wenn ich mir die letzten ca. 40 Postings anschaue, dann haben alle (außer Antibiotik) den in meinen Augen korrekten Standpunkt. Punkt. Mehr Argumente gibt es kaum, als Prüfungsordnung und Kommentare der erfahrenen Prüfer und Prüflinge. Die netten Sätze wie "meine Tante kennt aber einen, der kennt einen, der hat mal mit einem aus dem PA im Tennisclub ein Bier getrunken" und "ich glaube gehört zu haben" nehme ich persönlich nicht ernst. Bei einem DB-Projekt frage ich u.a. - andere Dateispeicherformen - Schichtenmodelle und Kapselung - Programmiersprachen (vs. Abfragesprache) - DML, DDL - Verfügbarkeit Internet etc. - Datensicherheit, Datenschutz - logisches/physisches Modell - Einsatzfähigkeit, Sinnhaftigkeit - betriebswirtschaftliche Größen wie Kosten div. DBs - Schulungsaufwand für Entwickler - bekannte DBs, DB-Modelle (je nach Firma) - PC-DB, Großrechner-DB, verteilte DB - Übertragungsraten von Daten, Zugriffsarten - ... da könnte ich noch eine Stunde schreiben... LiGrü - und bitte ENDE Michael
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FI-Bayern, die Zehnte - Jetzt wird's zweistellig!!
IJK antwortete auf Saga's Thema in Fachinformatiker.de Treffen's regionale Treffen
Info: Ich bin aufgrund Dienstreisen, Frau Beruf, Nacharbeit IJK und diversen Familien- und sonstigen schon langfristig geplanten Feiern total tilt... Mit mir ist erst ab ca. Mitte Juni wieder zu rechnen. Wo steckt eigentlich Do-ich bin immer dabei-ham? LiGrü und Schwimmwesten nicht vergessen *duck* Michael PS: sissle, ich kämpfe terminlich noch :-( -
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin....
IJK antwortete auf Darth_Zeus's Thema in Fachinformatiker.de Treffen's regionale Treffen
Schade - bin erst im Juli wieder oben... Aber der Ostbahnhof ist ja nicht weit -
@Antibiotik Sag mir dein Thema und ich sage dir die absolut sauberen, sowohl im Ausbildungsrahmenplan als auch im Stoffkatalog findbaren Fragen aus allen Themenbereichen, die ich dir dazu stelle :cool: Du kannst sicher sein, dass mir das gerade bei Menschen, die mir so was einreden wollen, gaaanz vieeele Fragen einfallen... :WD :WD :WD Michael (Prüfer und auch neue-IT-Berufe-Mitgestalter)
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@crapp Zu dem Thema kann ich nur sagen weniger ist manchmal mehr. Man sollte nicht die kompletten Folien anzeigen und dann Punkt für Punkt durchgehen, da sonst die Zuhörer schnell sich in die Folie reinlesen und die Aufmerksamkeit flöten geht. NEIN! Laut allen Studien ist dieses "tröpfje for tröpfje qualiteit" seit vielen Jahren total aus der Mode - und erzielt keinen Lern-/Aufmerksamkeitseffekt beim Publikum; es wirkt eher bieder, altbacken und peinlich. Vernünftige Folien, wo maximal 5-7 Punkte zum "Klicken" sind, sind ok, am besten weniger. Ganz versichten sollte man auf Animationen wie "einfliegen, rotieren" usw!! sowas wirkt schnell kitschig und nicht professionel. JA! Volle Zustimmung. Bei einer Abschlußpräsentation sollte man geschickt mit einer guten Gliederung anfangen und dann darf man auf den einzelnen Folien auch mal ab und an klicken. Bei deÃnem Vortrag sollstest Du auf eine schnurlose Maus achten, dann fällt das Klicken nämlich nicht so auf! NEIN! Auf der Folie bzw. eben dieses Punkt-für-Punkt-klicken ist eher unhandlich. Besser wirklich gezielt die nächste Folie herklicken - macht mehr her! Wir haben in unserem Ausbildungsbetrieb Präsentationstechnik 3 Wochen gepaukt und durch die Ausbildung durch ziehen sich diverse Präsentationen. MMHH! Wie gesagt, so manches empfinde ich als nicht mehr up-to-date, vieles aber auch sehr gut. Komich... Auf automatische Animationen (nach Zeit / selbstlaufend) sollte man IMMER verzichten. JA! Volle Zustimmung. Denke mit den kleinen Tipps wirst Du eine gute Präsentation hinbekommen! JA! Wenn man die Tipps zu seinen eigenen Fähigkeiten macht und viel übt!
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Bewirbst du dich in D oder in Rest-Europa, z.B. Brüssel? Gerade für EU-Jobs empfehle ich den sog. "internationalen LL", bei uns vor der Haustüre lieber nicht
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Rechnen: Bitte immer das Bruttojahresgehalt als Vergleichswert setzen. Monate kann es zwischen 12 und 15,5 geben...
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Mein Lieblingssatz dazu: Ist das ein Comicstrip oder eine Präsentation? Oder auch: Klicken Sie noch oder präsentieren Sie schon? Fazit: Weniger ist mehr. Du solltest deine Präsi auch mit konventionellen Mitteln, also Folien und OHP machen können. Und fliegende Folien habe ich bisher nur selten gesehen :eek: LiGrü Michael (Präsentationstrainer und Prüfer)
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Zeugnisbewertung die keineAhnungwievielte
IJK antwortete auf CyberDemon's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das Zeugnis ist unterm Strich als sehr gut zu bewerten; allerdings fehlt der letzte Kick: Das Bedauern deines Ausscheidens in der abschließenden Grußformel. Dann kann man gar nix mehr dran aussetzen... LiGrü Michael -
Hast du mal irgendein Programm testweise downgeloaded, das auf deine Ansprüche passt? Wir machen für den Vertrieb z.B. einen Lieferschein (deine Verkäufe), die Rechnung verweist dann nur auf passende Lieferscheinpositionen. Inhaltlich/Steuerlich solltest du einen Experten fragen! Aus meiner Sicht ist es grundsätzlich ok, aber nicht wirklich hübsch LiGrü Michael
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@cmkatz Gratulation! Damit dürftest du "im Prinzip" für eine Schweizer Bank bzw. deren Tochter an der Leopoldstraße arbeiten, und das u.a. mit Ex-Kollegen und Prüferkolleginnen von mir :cool: Vielleicht sieht man sich dann mal auf einem Bayrischen Stammtisch, auch wenn das derzeit eher "flau" ist. Aber das wird schon wieder Viel Erfolg bei der Ausbildung! Michael (möglicherdings dein Prüfer )
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Äh, Alligator, was sagt dir als möglicherweise mathematisch begabten Menschen "Durchschnittsgehalt" ??? Und das bezogen auf ggf. einige Jahre Berufserfahrung, sprich seit 3-4 Jahren angestellt? Da steht nix - aber schon gar nix - von Einsteigergehalt. Es ist eben das ermittelte statistische Durchschnittsgehalt von Menschen, die diese Statistik (und denen Dingern glaube ich wie weiland Churchill) ermöglicht haben. Hast du übrigens auch gelesen, dass gerade Männer nicht gerne über ihr Gehalt reden und dies meistens (zB bei Statistiken?) höher angeben als reell vorhanden? Ich verschweige nicht, dass auch das eine Statistik ist :cool: Aber was solls - Alligatoren, die bellen, beißen nicht :floet: :floet: :floet: LiGrü Michael (Statistikexperte)
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mmhh Selbst wenn ich dir in NRW mehr gebe als in Sachsen, so ist IMO Dortmund nicht gerade das Mekka der IT-Dienstleistungen (obwohl sich die Stadt große Mühe gibt...) Außerdem gehört eben auch Verhandlung etc. dazu. Mein Wert ist eine Bandbreite. Und zwar von 18-25. Bei dir ggf. von 20-26,5 !? Was bringt es dir? Das kannst nur du selbst rausfinden. Ich denke, dass viele mit dir konkurrierende IT-ler froh sind, wenn du dich als ungelernter Lagerarbeiter verdingst. Und die Aufstiegchancen eines ungelernten Lagerarbeiters bis maximal zum Vorarbeiter finde ich persönlich nicht ansprechend, aber auch das ist eine in meinen Augen durchaus notwendige und sinnvolle und vor allem anspruchsvolle Arbeit! Besser als bunte Homepages programmieren, jammern und Arbeitslosenhilfe beziehen... Ganz ehrlich: Ich habe immer an das Wort "Karriere" gedacht. Das bedeutet aber auch "Weg nach oben". Einzusteigen mit 35 und dann 10 Jahre auf dem Niveau verharren ist doch auch Käse. In unserem Job gehört Berufspraxis, gezielte und vor allem stetige Fortbildung, Leistungsorientierung und Realismus weit oben. Die Kombination dieser Werte, gepaart mit der nötigen Portion Glück, die bringt dich voran. Irgendwann kannst du dann als Projektleiter, Spezialist oder sonstiger Titelträger auch die Früchte deiner Arbeit einsammeln, sprich Werte jenseits 50 verdienen. Ich habe es schon öfter geschrieben: bei mir gehörten 5-10 voll bezahlte Schulungstage pro Jahr dazu - Schulungen nur vom Feinsten. Dazu sehr gute soziale Leistungen des Unternehmens. Da habe ich gerne in Kauf genommen, dass ich gehaltsmäßig nur im oberen Mittelfeld war - der "Mehrwert" des Unternehmens, dieser genialen Rahmenbedingungen und die auch im Unternehmen vorhandene Förderung und ein gutes Umfeld muss in jede monetäre Diskussion eingerechnet werden. Erst das macht dann wirklich "den Lohn" aus. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht für alle verständlich ist, vor allem, wenn ggf. die Ausbildung nur dürftig war (meine war genial). Aber immer nur einen Faktor zu betrachten? Das ist mir zu wenig (auch wenn unsere Regierung dies oft genug vor macht ) So, genug philosophiert. Ich denke, dass diese Werte passen. Und weise noch mal darauf hin, dass es meine persönliche Meinung ist, die zumindest DZ teilt - und das freut und ehrt mich. LiGrü Michael (vielschichtig vorausschauend denkend)
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dann würde ich bei 18.000 pa schon ok sagen, und 25.000 sind sicher der Spitzenwert... Meine (!!!) regionale Einschätzung Michael
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Bewerbung bitte bewerten/verbessern
IJK antwortete auf croz's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Wichtig: a) vorher anrufen, nie einfach nur auf Seiten bewerben Bewerbung auf die Stellenanzeige, den Zielbetrieb und natürlich das Telefongespräch abstimmen c) sogar ggf. den Lebenslauf und mitzusendende Zeugnisse anpassen Nun ins Detail: Den Spiegelstrich nehme ich nicht Ernst? FISIs werden idR nicht als FISIs gesucht, sondern als Netzwerkfred, Adminguru etc. Die persönliche Anrede ist in jedem Fall gut :cool: Deine Beziehung interessiert doppelt nicht. Der Begriff ist unglücklich, und das Arbeitsamt idR ein "Unwort". Darum minimal auf die Stellenanzeige, besser noch auf ein geführtes Telefongespräch "beziehen" :beagolisc Die unterstrichenen sind total sinnlos, und deine beruflichen Ziele würden mich interessieren. Das liest sich mehr als Rauswurf! Das sind alles semantische Nullaussagen. Was kannst du warum? Du flötest hier in holprigen Sätzen in die falsche Richtung: Da muss per Trompetenecho die Überzeugung des Lesers (Hörers?) entstehen! Ein netter Abgang, wobei der erste Satz noch das Ende des Flötensolos ist. "beantworten" schreibt man hier übrigens klein. Bei Rechtschreibung: Kürzere Sätze (damit sparst du dir die Komma-Fehler) Sätze nicht unbedingt mit "durch" oder "ich" beginnen... Haupt-Hauptwörter vermeiden (Kunden- oder Mitarbeiternahe Betreuung) Die Anlagen müssen in diesem Fall unterstrichen werden bzw. wenigstens einen Doppelpunkt bekommen, oder die anschließende Aufzählung Spiegelstriche, z.B. den aus der Überschrift (DIN 5008) Fazit: Wenn deine Zeugnisse und dein Lebenslauf nicht megagenial sind und dein Vater den Geschäftsführer kennt, dann wird das nix :floet: Viel Erfolg beim Ändern Michael (Anerkannter Zeugniszerfetzer und Exekutor) -
Projektzeiten... sehe ich wie CyberDemon. :e@sy Ich würde es nicht machen, außer wenn die Abweichungen dein Projekt bestimmt haben. Aber ich würde dich auch nicht aufhalten und bei einer ansonsten passenden Präsi ist das bei mir kein Punktabzug. :mod: LiGrü Michael (Prüfer und Präsentationstrainer)
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Hallo! Das ist nicht wirklich trivial. Im Prinzip geht es darum, dass ein Plan erstellt wird, und dagegen muss dann immer eine Person bzw. Personen stehen, die die Ausbildung garantieren. Zu Beginn einer Ausbildung ist dabei die Betreuungsquote höher, und auch während der Prüfungsvorbereitung ist "die Ausbildung" wieder umfangreich. Dazwischen kann ein Azubi auch mal eine Woche eine Aufgabe "ohne Hilfe" machen, wobei eine Betreuung durch einen Vorgesetzten immer wichtig ist. Wir hatten folgendes Konzept (allerdings Mannschaft mit ca. 40 Leuten, langjährige Ausbildungserfahrung, viele noch angestellte ehem. eigene Azubis, Anwendungsentwicklung - früher DV-Kaufmann): Erstes halbes Jahr vormittag interner Unterricht (Prog-Sprachen, OO, Rechner, PCs usw), nachmittag einfachere Arbeiten, dazu kaufm. Grundlagen in Fachbereichen (Buchhaltung, Personal) Zweites halbes Jahr Zuordnung in ein Team, weiter viel interne Schulung, die Arbeiten werden vom Teamleiter vergeben, ggf. weitere Fachbereichsaufenthalte Im zweiten Ausbildungsjahr dann Zuordnung in ein (ggf. anderes) Team, dort intensive Mitarbeit. Bei Bedarf erste externe Schulung, fachliche Schulungen (in Abstimmung mit dem Fachbereich des Teams) Während des zweiten Ausbildungsjahrs dann erste "Festlegungsversuche" nach dem Motto "passt das Team" oder "soll es ein anderes sein?". Je nachdem Intensivierung bzw. Teamwechsel. Da wir jedes Jahr ausbildeten kam hier schon eine Tutorentätigkeit für die neuen Azubis dazu. IdR arbeiten die Azubis ab dem zweiten Jahr voll in den Projekten und Aufgaben ihrer Teams mit. Im dritten Ausbildungsjahr (wir machen nur 2,5) dann Prüfungsvorbereitung mit erneut viel Theorie, aber auch Projektarbeit in den Teams. Ich hoffe, das zeigt, was so ansteht. Zeitlich sehe ich die Grundlagenausbildung als den zeitintensivsten Teil an, am Ende dann die Prüfungsvorbereitung mit dem Prüfungsprojekt. Dazwischen genügt es, wenn der Ausbilder zB am Freitag vormittag ein Feedback einholt. Die Betreuung in den Teams ist gemischt. Anfangs ist es sicher anstrengender, nachher kann aber die Arbeit wie die eines anderen Teammitglieds einfach mit gesteuert werden - das erwarte ich von Teamleitern. Personell kannst du über die drei Jahre mit einem Tag pro Woche Betreuungsaufwand kalkulieren, ohne weit daneben zu liegen (es gibt auch BS, Urlaub, usw). Bei meiner Betrachtung habe ich Arbeiten der Personalabteilung außer Acht gelassen, ebenso wie die Einstellungsgespräche und die "Konzeptphase", also das Erstellen eines Komplettplans (Vorschläge solcher Pläne gab es mal bei der IHK München, u.a. auch mein Plan für FIAE) Viel Erfolg! Michael
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Sorry, ehrlicherdings habe ich keinen Gesamtüberblick erhalten. Damit kann ich über "besser - gleich - schlechter" nicht urteilen. Und was ich persönlich von den von mir korrigierten Prüfungen halte, das mache ich lieber nicht öffentlich LiGrü Michael (PS: kann sich nur um Tage handeln - wir haben bald mündl. Prüfungen, und da muss jemand eingeladen werden und wir dabei auch idR mit Noten versorgt!)
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Ebenfalls @need-some-blood ohne die (teilw. berechtigten ) negativen Anfeindungen: Im Prinzip kann ich Menzemer nur zustimmen; schimpfen und maulen (und jammern) kann jeder - es macht aber durchaus Sinn, dieses Problem mit den Betroffenen (also Schülern und Lehrern) abzustimmen. Das Ergebnis hängt dann durchaus von der Vorbereitung ab, also Dinge wie Agenda, Einladung, Teilnehmerliste, ausreichend Zeit, erst den "wir schimpfen aufeinander"-Part und dann erst den "wie kann man es besser machen"-Part. Empfehlenswert wäre dazu ggf. sogar ein externer Moderator (so was wie ich - ich bin buchbar), um gewisse Schärfen rauszunehmen. Wichtiger Hinweis: Ihr seid unerfahrene Schüler, eure Lehrer sind (scheinbar) auch sehr unerfahren. Es kann wie das Hornberger Schießen ausgehen (das habe ich zu Beginn der neuen Berufe mit BS-Lehrern leider erleben müssen), aber meistens bringt es was - wenn auch oft zeitversetzt, d.h. Lehrer erkennen die Problematik dann oft erst bei der nächsten (genauso schiefgehenden) Gruppe, dann aber nachhaltig! Bevor mich Menzemer wieder anpflaumt - das sind meine Erkenntnisse aus vielen Jahren Schule bzw. Berufsschulberatung und Praktikantenausbildungsunterstützung... Versucht, miteinander zu reden - einer der wichtigsten menschlichen Fähigkeiten. Wenn das ergebnislos ist, dann müssen "andere Saiten" aufgezogen werden. Aber bitte erst dann. Und noch einer zum Schulstoff: Die Schule kann und wird nicht 100% des Lehrstoffs vermitteln können - darum heißt es ja "duale Ausbildung". Leider steht nun nirgends genau (was ich manchmal gut, manchmal schlecht finde), was nun der Betrieb und was die Schule zu vermitteln hat. Darüber hinaus wird aber (!!!) von den Azubis der IT-Berufe eine sog. Handlungskompetenz erwartet: das bedeutet, dass ihr auch selbstständig grübeln müsst, was nun weder Schule noch Betrieb unterrichten und wie man sich das selbst beibringen kann - Selbstverantwortung! Und an der Stelle ist es doch meist sehr dürftig... LiGrü Michael (hoffentlich helfend, aber auch aufklärend)