JavaScript ist nur ein AddOn, einige haben es deaktiviert; JavaScript macht alles nur komplizierter (Kompatibilität, Testen etc). Eine gute Seite sieht auf einem Browser ohne JavaScript exakt so aus wie mit.
- Die Ladezeit ist höher;
- Suchmaschinen kommen damit nicht vernünftig klar;
- Der Besucher kann nicht vernünftig drucken;
- Er kann _nicht_ vernünftig Bookmarken (so wie man es eben gewohnt ist);
- Ein Link kann immer nur einen Frame verändern (komm nun nicht mit JavaScript...).
Das reicht meistens an Argumenten, die sind nunmal wie sie sind...
Netscape 4.xx kommt bekannterweise nicht mit allen Frame-Konstrukten klar.
Das ist doch vernachlässigenswert. Schau dir große und gute Seiten an. Jeder Besucher weiß, wo oben und unten ist und wie er dahin kommt (vertikale Scrolleiste ist sehr akzeptiert, selbst unter den "dümmsten" usern).
Das ist nicht zwingend richtig.
Beispiel 1: Frameset mit drei Seiten (Kopf, Menü, Inhalt): Es müssen 4 (vier) Requests an den Webserver gemacht werden. Die Initial-Ladezeit ist damit enorm hoch.
Beispiel 2: Tabellenkonstrukt: 1 Seite = 1 Request, Aber bei jedem neuen Request eine handvoll KBytes mehr Code.
Bilder und andere wiederkehrende Elemente wie Flashs oder CSS- bzw JS-Files werden i.d.R. gecacht und also nicht neu geladen. Das "mehr" an Daten beträgt also nur das HTML für´s Menü, und das ist winz.
.. leider nicht nur, sondern auch eine Frage der Qualität.
Ein Vorteil ist z.B. auch, dass das Menü an den Inhalt angepasst werden kann, also im Kontext variiert, z.B. Untermenüpunkte anzeigt.
Grüße
Matze