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perdian

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Alle Inhalte von perdian

  1. Naja, das kommt auch immer auf die Inhalte an. Wenn jemand mit wenigen Jahren Berufserfahrung im Lebenlauf angibt er könne "Java, C++, C#, VB, Pascal und Smalltalk" und auf jegliche Qualifizierung verzichtet geht bei mir schon die Warnlampe an. Entweder kann er alles ein bisschen - und damit nichts wirklich tief und damit praxistauglich, oder aber er kann nur eine Sprache wirklich fließend und der Rest ist dazugeschrieben, damit es besser aussieht. Damit stellt sich die nächste Frage: Was kann er denn nun wirklich und was steht dort um den Platz zu füllen? Das nur als ein Beispiel - lässt sich ohne weiteres auch auf andere Bereiche übertragen. Manchmal ist eben auch weniger mehr - solange das weniger dann aber aussagekräftig ist und zum wirklich Bild, das man von sich vermitteln möchte beiträgt.
  2. Die Frage, die ich mir dabei stelle: Willst du denn überhaupt inhaltlich ein Trainee-Programm durchziehen? Bei den Programmen, von denen ich bisher (direkt oder indirekt) gehört habe gehört immer noch eine sehr gute Portion eigener (Zusatz-)Leistung hinzu, das heisst der Job lässt sich nicht unbedingt auf 40 Stunden die Woche festlegen. Der eine liebt solche Zusatzarbeit, der nächste möchte (aus welchen Gründen auch immer) aber lieber nach Hause kommen und gut ist. Ein Trainee-Programm nur durchzuziehen mit der Premisse "Später mehr Geld verdienen" wird wahrscheinlich schief gehen.
  3. Wie carstenj schon geschrieben hat: Ja, es könnte dir Pluspunkte bringen, genauso gut könnte es dir negativ ausgelegt werden. Jeder Mensch tickt anders und somit tickt auch jeder Personaler anders. Der eine könnte dir ein Auto positiv auslegen, weil du damit auch betriebliche Fahrten durchführen kannst, der nächste ist vielleicht militanter Grüner und verteufelt alles, was mit motorisierter Fortbewegung zu tun hat. Kurz und knapp: Es gibt Dinge, die kann man nicht als universelle Ratschäge mit auf den Weg geben und es gibt hier und da kein richtig oder falsch, kein schwarz oder weiß. Du wirst dich selbst entscheiden müssen, welchen Weg du gehst, welche Informationen du als gut und schlecht einordnest, welche Dinge du im Vorstellungsgespräch erzählst, welche Dinge du eher für dich behälst, und so weiter und so fort. Auch hier gilt: No risk, no fun!
  4. Du weisst aber schon, wie Hashing prinzipiell funktioniert, oder?
  5. Na das halte ich für einen Trugschluss. Es mag exklusive Firmen geben (wobei auch hier zunächst einmal klargestellt werden sollte, was man denn überhaupt als exklusiv ansieht), die Spitzengehälter zahlen, genauso gibt es große und exklusive Firmen, bei denen man gehaltmäßig eher ziemlich weit unten angesiedelt ist. Genauso gibt es kleine und Kleinstfirmen, bei denen man Traumgehälter für gute Arbeit bekommt und Abzockerläden, die nicht mal zum angenehmen Leben reichen. Pauschalisieren kann man da nichts.
  6. Und das findet auch Überschneidungen von "Str." vs "Straße" oder erkennt, dass "Wienerstraße", "Wiener Str.", "Wiener Straße" und "Wiener Strasse" die gleiche Straße meinen?
  7. Dann solltest du uns mitteilen wie dein gewünschtes Ergebnis aussieht und was für Abweichungen es gibt. Am besten noch einen lauffähigen Testcase dazu, mit dem man das Problem nachstellen kann.
  8. Die ultimative Lösung dafür gibt's wohl nicht - und wenn ist sie ein gut gehütetes Betriebsgeheimnis. Du kannst bestimmte Dinge vereinheitlichen (z.B. "Straße" und "Strasse" immer auf "Str." zurückführen) aber unter den Voraussetzungen wirst du keine 100%ige Dublettenerkennung hinbekommen - irgendein manueller Schritt wird dann immer noch notwendig sein.
  9. ... und wo ist das Problem / die Frage?
  10. Dann informiere dich darüber wie PHP funktioniert und du wirst merken: Komplett unterschiedliche Kozepte -> geht nicht.
  11. Dürfte nicht wirklich (zufriedenstellend) zu machen sein. PHP ist serverseitig und kennt vom Client nichts. Man könnte aus dem User-Agent des Browsers versuchen die entsprechenden Infos zu ziehen, aber genaue Daten sehen anders aus.
  12. Hast du dich mal hier im Forum umgesehen und dir die anderen Bewerbungsthreads durchgelesen? Nein? Machen, verstehen, Bewerbung neu verfassen und erst danach das nächste Posting absetzen.
  13. Wenn der andere Bereich auch gut bezahlt ist, bzw. es andere Gründe gibt, die für einen Wechsel sprechen - warum nicht? SAP ist ja nun beileibe nicht das einzige Pferd auf das man setzen kann um in der IT-Branche seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es heißt auch, dass gute Oracle-Leute gesucht und gut bezahlt werden. Es heißt auch, dass gute Java-Leute gesucht und gut bezahlt werden. Und, und und. Frag drei verschiedene Leute und du wirst (mind.) drei verschiedene Meinungen darüber hören, in welcher Branche es momentan am meisten "zu holen" gibt.
  14. Das ist richtig. Binärkompatibel ist der Output nicht. Wenn man ganz erbsenzählerisch werden möchte und die Begriffsdefinition sehr scharf auslegen möchte ist eine plattformunabhängige Sprache wie Java das aber auch nicht. Wieso? Die Virtual Machine, die ich zur Ausführung benötige ist auch wieder plattformspezifisch und muss für jede Plattform kompiliert werden. Wie gesagt: Sehr erbesenzählerisch und sicher nicht das, was man gemeinhin darunter versteht aber jeder, der Plattformunabhängigkeit als Pro- oder Contra-Argument anführt sollte halt immer genau wissen bzw. definieren, was er darunter genau versteht. Aber ein Programm wie int main() { cout << "Hellol World" << endl; return 0; } lässt sich ohne Probleme auf jeder Plattform kompilieren und dort ausführen. Was genau? Eine Sprachanbindung "Java von C aus aufrufen" (um auchmal wieder den Bogen zurück zum Ursprungsthema zu ziehen)? Doch, die ist auch mit "purem" C möglich. Streng genommen werde da ja auch nur Funktionen aus der jvm.dll (bzw. den ensprechenden Linux-Pendants) aufgerufen.
  15. Da bin ich vorsichtig und ohne konkreten Anwendungsfall ist das sicher sehr hoch gegriffen was Versprechungen angeht. Ich glaube durchaus, dass es in der typischen Wald und Wiesenapplikation keinen großen Unterschied macht ob ich vorkompilierten Code habe oder Hotspot dynamisch nachoptimiert. Dennoch: Man muss sich darüber bewusst sein. Das ist doch einfach nur das Etikett, was ich draufklebe. In einfachen Programmen ist auch C plattformunabhängig. Trotzdem wird es direkt nativ kompiliert. Gleiches gilt für Pascal. Man muss sich halt überlegen, was man mit dem nativen Kompilieren erreichen möchte. Oftmals ist es bei Java nur so, dass manch einer eine exe Datei haben will, die mit einem Doppelklick gestartet werden kann. Dafür benötige ich aber keine native Kompilierung sondern nur einen kleinen Launcher. Ebenso gibt es andere Einsatzbereiche wo es andere Lösungen geben kann.
  16. Schonmal die Suchfunktion bemüht? http://forum.fachinformatiker.de/windows-betriebssysteme/81392-windows-xp-kiosk-pc-einrichten.html Ansonsten: http://lmgtfy.com?q=kiosk+pc
  17. Ja, es besteht die Möglichkeit heraus direkt aus C bzw. C++ eine Java Virtual machine zu starten und von dort aus - wie gewohnt - Java-Code ausführen zu lassen. Die Stichworte für die Suchmaschine deiner Wahl heissen "java invocation api". Wirklich Spaß machen tut das aber nicht. Du weisst, wie das Kompilieren bei Java funktioniert? Du weisst, wie der Code ausgeführt wird (Stichwort Virtual Machine)? Scheinbar besteht da noch ein wenig Nachholbedarf. Natives Kompilieren ist auch mit Java Code möglich (gcj kann sowas zum Beispiel) allerdings ist das nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Java lebt davon in einer Virtual Machine ausgeführt zu werden - die gesamte Speicherverwaltung lebt davon und etliche andere Dinge (Stichwort HotSpot) ebenso. Wenn ich alles das in ein einziges Executable packe muss jedes einzelne Executable eine eigene VM mitbringen, damit das ganze überhaupt funktioniert. Kurzum: Nicht wirklich schön und der Performance alles andere als zuträglich. Für Experimente ganz nett aber für den produktiven Einsatz würde ich da die Finger vonlassen. Vermutungen sind in solchen Themen immer toll. Besonders wenn man sie durch ein wenig eigene Recherche eigentlich ganz einfach bestätigen/widerlegen könnte.
  18. Das kommt auf den genauen Inhalt der Schulung an und ob du das, was du in der Schulung vermittelt bekommen hast, auch für die neue Stelle gebrauchen könntest. Eine Schulung "Brötchenbacken für Fortgeschrittene" gehört definitiv nicht in eine Bewerbung hinein, wenn du dich bei einem Systemhaus bewirbst. Solltest du dich jedoch in einer Großbäckerei in der IT-Abteilung bewerben könnte es einen netten Ausschlag und ein Aha-Erlebnis produzieren, wenn der Personaler plötzlich liest "Hoppla, der hat ja schonmal ein bisschen was in unsere Richtung gemacht". Mit Bescheinigungen und Zertifikaten will niemand totgeworfen werden. Was eine zusätzliche Aussage über deine Qualifikation für den neuen Job macht sollte auf jeden Fall mit heinein, was nur als "Füllmaterial" dient radikal aussortieren.
  19. Das kommt auf die konkrete Gesprächssituation und den Gegenüber an. Je nach Typ kann es problemlos (und sogar positiv sein) zu erwähnen, dass der räumliche Wechsel eigentlich eine höhere Priorität als der berufliche hat. Das kann auch nach hinten losgehen. Da würde sich als potentieller Arbeitgeber sofort die Frage stellen: Warum willst du ihn dann wechseln? Eine Antwort wie "ich will/muss umziehen und deshalb suche ich jetzt (auch) eine neue Firma" hinterlässt einen faden Beigeschmack von "eigentlich will ich gar nicht zu Ihnen in Ihre Firma aber ich muss ja auch in den neuen Gegend irgendwas machen". Dass es dir zwar im allgemeinen gut in deiner jetzigen Firma gefällt aber trotzdem nicht so so gut, dass es dich für immer und ewig dort halten wird.
  20. Hast du die Threadinhalte weiter oben gelesen? Für eine Bewerbung ist es schlicht und ergreifend egal ob München oder irgendeine andere Stadt ein "teures Pflaster" ist oder nicht. Mit der Begründung wirst du bei keinem Arbeitgeber auf die Tränendrüse drücken können - im Gegenteil. Entweder du punktest mit deiner Erfahrung und deinem Mehrwert für das Unternehmen oder du lässt es komplett. Auch wenn es die Medien gerne so hinstellen: Nicht überall ist Krise und auch dort, wo die Krise zu spüren ist bedeutet das nicht automatisch, dass die Firma den Bach runter geht und keine Leute mehr eingestellt werden. Chancen für gute Leute finden sich immer - sowohl in Krisenzeiten als auch in Boomzeiten. Natürlich ist es immer einfacher, wenn alles gut läuft aber wie heisst es so schön "No risk, no fun".
  21. Das ist doch dasselbe. Wie schon mehrfach zum Ausdruck gekommen: Es spielen viel zu viele Variablen mit in die Entscheidung hinein. Nehmen wir mal an es gäbe einen Job, wo du viel Kontakt zum Kunden hast, damit ein Heidengeld verdienst und das auch die nächsten 20 Jahre noch machen kannst ohne auf dem Arbeitsmarkt weniger gefragt zu sein. Klingt super, oder? Nur solange derjenige, der sich auf den Job bewirbt gerne vor Menschen spricht und sein Wissen in Präsentationen, etc. rüberbringt. Wenn du jetzt aber jemanden hast, der überhaupt nicht gut vor eine großen Menge Menschen sprechen kann/will wird der Job für ihn die Hölle sein. Nut ein Beispiel aus vielen möglichen. Wenn du eine Stelle suchst, die möglichst gut zu dir passt, solltest du dir zunächst überlegen: Was machst du gerne? Was kannst du gut? Was machst du weniger gerne und wo liegen deine Schwächen? Wenn du das heraus hast kannst du versuchen die potentiellen Stellen mit deinen Anforderderungen in Einklang zu bringen. Ja, am Arbeitsmarkt gefragt ist alles - nur je nach Job mehr oder weniger ausgeprägt. Die Realität ist leider nicht nur schwarz oder weiß.
  22. Du suchst den perfekten Arbeitgeber? Gibt's nicht. Was für den einen Azubi der perfekte Job mit dem perfekten Umfeld ist kann für den anderen die Hölle auf Erden sein. Der eine ist vollkommen zufrieden, wenn er sich mit Mini-Tätigkeiten den ganzen Tag "vergnügen" darf, wogegen der nächste nur bei wirklich "harten Nüssen" aufblüht. Azubi A arbeitet am liebsten alleine, wogegen Azubi B nur in einer Gruppe seine volle Kreativität rauslassen kann. Das sind nur ein paar Beispiele, die mir auf die schnelle einfallen, es gibt sicherlich noch eine ganze Reihe mehr, die man hier aufführen könnte. Von aussen, ohne den eizelnen Menschen hinter dem Titel "Potentieller Azubi" zu kennen dürfte es sehr schwierig bis unmöglich sein hier eine wirklich passende Empfehlung "Firma vom Profil A ist immer besser als Firma vom Profil B" zu geben.

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