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Beiträge von stefan.macke
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vor einer Stunde schrieb beautifulRedKangaroo:
In Bayern (IHK München) gibt es eine grobe Aufteilung in drei Frageblöcke (ca 10 Minuten pro Teil)
...die aber nicht alle in einer Prüfung abgearbeitet werden können, da ja gar keine 30 Minuten zur Verfügung stehen, richtig? Laut Verordnung sind nämlich für Präsentation und Fachgespräch insg. nur 30 Minuten vorgesehen.
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Mir fallen beim ersten Überfliegen schon ein paar Sachen auf:
- Schlechter Kontrast (weiß auf grau)
- winzige Schrift (z.B. Punkte des Inhaltsverzeichnisses)
- Grafiken wirken lieblos platziert
- viiieeel zu viel Text auf den Folien
- Unterstreichung als Hervorhebung geht gar nicht (voll 90er )
- Tabellen sind zu komplex für Präsentation
- Rechtschreibfehler (z.B. bei 4.: "RFC1918 Konforme", 6. "Hearthbleed")
- fehlende Kostenbetrachtung
- fehlende Zeitplanung
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Das stimmt. Aber du musst ja nicht alle Zahlen vorlesen. Und das hat Gerda auch nicht gemacht. Die Tabelle gezeigt, aber nur die Kernaussagen genannt. Best of both worlds
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Ich persönlich würde auf ein Handout verzichten. Was würdest du damit tun? Sollen die Prüfer das lesen während du wartest? Oder willst du es gemeinsam mit ihnen durchgehen? Dann zählt es vielleicht als zusätzliches "Medium"
Die Kosten würde ich auf die zentralen Aussagen zusammendampfen und vorstellen. Du musst sie ja nicht mit allen Fitzeldetails darstellen, da das eh niemand nachvollziehen kann in der kurzen Zeit. Auch nicht, wenn es ausgedruckt vor den Prüfern liegt. Ich würde es als deine Fachkompetenz bewerten, die Kernaussagen in kurzer Zeit verständlich rüberzubringen.
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vor 34 Minuten schrieb Dine:
ab welchem +- gibt es Punkt Abzug?
Das hört sich ein bisschen so an wie "Wie viel weniger kann ich abliefern, ohne Probleme zu bekommen?"
Bereite dich einfach gut vor und lande bei der dir vorgegebenen Zeit. Dann musst du dir darüber keine Gedanken machen!
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vor 3 Stunden schrieb Philipp96:
In dieser hybriden App soll für eine externe Firma (es ist ein echter Auftrag) für verschiedene Traversensysteme unterschiedliche Belastbarkeiten angezeigt werden, sobald man eine Spannweite ausgewählt hat. Die ganzen Daten werden aus einer Excel-Datei, die der Kunde liefert, ausgelesen und in der App entsprechend angezeigt. Berechnet wird nichts.
Die ganze Geschichte mit der hybriden App ist irrelevant, wenn das hier dein einziger Use-Case ist. Daten aus einer Excel-Datei lesen und eine Art "Filter" mit einem einzigen Eingabefeld zu bauen (so interpretiere ich den Text) ist viel zu wenig. Das Ganze macht etwas den Eindruck, als solle unbedingt eine hybride App entwickelt werden (vielleicht weil das gerade super modern ist), aber die eigentliche Anforderung dahinter ist winzig. Da müsstest du dir sicher die Frage gefallen lassen, ob dieses Projekt den Aufwand wert war.
- Chief Wiggum reagierte darauf
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Zu den Folieninhalten kennst du meine Meinung ja anscheinend schon
Zur Vorstellung: Gehört zur Präsentationszeit. Wir starten die Stoppuhr, sobald der Prüfling den ersten Satz sagt.
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Jetzt mal ne ganz doofe Frage: Sollte das nicht alles schon in der Berufsschule vermittelt werden? Präsentationen üben und fachliche Inhalte der Prüfungen durchgehen ist bei unserer Schule der Standard (nicht nur) im letzten Lehrjahr.
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Ich würde den Betrieb grundsätzlich immer kurz vorstellen. Wenn man die Wahl hat, würde ich es immer dann tun, wenn es für das Verständnis des Projekts nötig ist. In manchen Anträgen gibt es schon Vorgaben bzgl. Schnittstellen und Projektbeteiligten und da kann es dem Verständnis dienen, wenn man weiß, in welchem betrieblichen Kontext das Projekt umgesetzt wird.
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Naja, das Warum wird vielleicht auch von alleine klar, wenn die konkreten Diagrammtypen (z.B. Use-Case, Klassendiagramm) benannt werden.
Mein Problem mit Anträgen, die keinerlei Hinweis auf eine Methodik enthalten, ist, dass sich die Prüflinge später bei einer schlechten Note beschweren können, dass das Projekt doch so akzeptiert wurde. Daher werden bei uns solche Anträge meist zur Überarbeitung zurückgegeben. Denn ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung ist doch die "Entwicklung" der Software unterstützt durch geeignete Methodiken und nicht das Zusammenfrickeln von Code.
Das obige Projekt sieht mit seinen 40 Stunden Implementierung ohne weitere Unterteilung stark danach aus, dass einfach nur Code produziert werden soll, ohne vorher nachzudenken.
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Wie leider so oft fehlt mir auch bei diesem Antrag die Methodik. Welches der 13 möglichen UML-Diagramme möchtest du denn erstellen und warum? Außerdem lese ich überhaupt nichts von irgendeiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
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vor 14 Stunden schrieb Cotillion:
Meine Frage ist es nun, ob ein Projekt, welches bestehende Software erweitert, für die IHK akzeptable ist. Was meint ihr?
Die Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik gibt dir die Antwort:
Zitatin der Fachrichtung Anwendungsentwicklung in insgesamt höchstens 70 Stunden für die Projektarbeit
einschließlich Dokumentation:
a) Erstellen oder Anpassen eines Softwareproduktes, einschließlich Planung, Kalkulation, Realisation und
Testen, -
Mir fehlt ein wenig die Methodik bei der Entwicklung. Wie entwickelst du z.B. die Datenbank? Mit ERM und/oder Tabellenmodell? Setzt du vielleicht auch UML zur Modellierung deiner Abläufe oder Komponenten ein?
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Die "Lösungen" der IHK sind lediglich Lösungsvorschläge. Es gibt so gut wie immer verschiedene Wege zum Ziel. Und ja, in den mir bekannten Lösungshinweisen wurde bislang meistens nur eine Lösung gezeigt. Ich denke genau aus dem genannten Grund: die drei Darstellungsformen lassen sich beliebig ineinander umwandeln.
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Das ist leider ein altbekanntes Problem. Daher gibt es hier auch diesen Riesenthread:
Ansonsten kannst du nur versuchen über andere Azubis, Lehrer, bekannte Prüfer an Lösungen ranzukommen. Oder du diskutierst die Ergebnisse deiner Aufgaben hier im Forum.
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Sehr schöne Liste! Davon haben wir schon einige Fragen in der Prüfung gestellt
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Du willst ja selbst "viele Grafiken und so wenig Text wie möglich" einsetzen. Allein dadurch wird die Folienzahl wohl schon steigen im Vergleich zu Textfolien. Konzentriere dich lieber auf deinen Inhalt, anstatt dir ein (völlig irrelevantes) Limit für Folien zu setzen. Was wäre denn, wenn jemand 15 als Obergrenze nennt und du 16 Folien hast? Würdest du die eine Folie streichen? Wohl eher nicht. Also vergiss die Folienzahl und erstelle eine Präsentation, die dein Projekt in der gegebenen Zeit optimal rüberbringt.
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Es reichen so viele Folien aus, wie du brauchst, um die dir zur Verfügung stehende Zeit optimal zu füllen. Das kann niemand an einer Folienzahl festmachen.
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Ich habe vor Kurzem eine Statistik gesehen (finde den Link gerade nicht), dass ein Bewerbungsverfahren für eine Ausbildung in Deutschland im Durchschnitt 6 Monate dauert. Traurig. Aber daher würde ich nicht aufgeben. Es kommt vielleicht wirklich noch was zurück.
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vor 7 Minuten schrieb Whiz-zarD:
Ich würde eigentlich sogar noch einen Schritt weitergehen: Weg von Powerpoint!
Das finde ich etwas zu pauschal. Ich glaube, man sollte das Medium wählen, das den Inhalt bestmöglich transportiert. Das kann durchaus PowerPoint sein, aber auch eine IDE, ein Flipchart. HTML oder sogar ausgedrucktes Papier. Code-lastige Präsentationen sind vielleicht sogar besser damit umzusetzen. Es kommt immer darauf an, was man darstellen will.
Ich habe z.B. schon mehrere Präsentationen mit "Prezi" gesehen. Die werden aber nur durch das Tool nicht automatisch gut. Genauso sind Präsis mit PowerPoint nicht immer schlecht. Letztlich hängt es immer vom Inhalt und dem Vortragenden ab.
Außerdem ist wichtig, dass der Vortragende sich mit seinem Werkzeug gut auskennt. Ich empfehle z.B. seit Jahren LaTeX für die Projektdokumentation, aber wenn man keine Ahnung davon hat, ist es Quatsch (weil zu zeitaufwändig und fehleranfällig), sich das nur für die Abschlussarbeit anzueignen. Genauso dürfte daher PowerPoint für viele Prüflinge geeigneter sein als ein Medium, das sie für die Präsentation erst noch lernen müssen.
Ansonsten kann ich dir bzgl. der HTML-Präsentationen zustimmen: Die habe ich auch schon häufiger gesehen und sie haben immer einen gewissen technischen Touch!
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vor 38 Minuten schrieb Uhu:
Yoda-Bilchen und lustige Sprüche finden keine extra Berücksichtigung in der Bewertung sondern finden wenn auf zwischenmenschlicher Ebene Anklang.
Moment mal, darum geht es doch: die Prüfer anzusprechen. Das ist doch immer zwischenmenschlich!? Das Auftreten und die Ansprache des Publikums werden immer mitbewertet. Dafür gibt es teilweise sogar einzelne Kriterien in der Bewertungsmatrix. Beispiele: Augenkontakt, Stottern, selbstbewusster Auftritt, "mit der Wand reden" usw. Und eine humorvolle Ansprache des Publikums, die dieses zum Zuhören animiert, würde ich genauso bewerten.
vor 38 Minuten schrieb Uhu:Ein Prüfer wie du mag das gut finden, dass Risiko ist aber sehr hoch, dass man da alt eingessene Prüfer hat bei dem der Witz einfach nicht ankommt und der eventuell sogar den Eindruck hat, du würdest die Präsentation und das Publikum nicht ernst nehmen. Es lohnt sich einfach nicht, dieses Risiko einzugehen.
Das kann man so sehen. Man kann (!) aber auch nur "junge" Leute wie mich da sitzen haben und mit der "klassischen" Präsentation voll gegen die Wand fahren. Das Problem ist, dass man das vorher nicht weiß. Von daher würde ich auf den Stil setzen, der zu einem selbst am besten passt. Und ich arbeite daran, dass dies häufiger der "moderne" Stil wird.
vor 38 Minuten schrieb Uhu:Wenn du das System verändern willst, dann verheiz nicht die Auszubildenen dafür sondern beschwer dich bei der IHK und appeliere, dass "fachliche Witze und Yoda-Bildchen" zukünftig in die Bewertungskriterien der Prüfungskommission mit aufgenommen und explizit bei vorhanden sein positiv berücksichtigt werden.
Jetzt übertreiben wir aber ein wenig, nicht wahr? Ich verheize keine Prüflinge. Jeder kann selbst entscheiden, wie er oder sie präsentiert. Und ich kenne mehr als genug Beispiele für gute Prüfungsleistungen nach dem "neuen" Stil. Und Yoda-Bildchen fordere ich auch nicht, sondern habe lediglich gesagt, dass ich gut mit ihnen leben könnte, wenn sie den Inhalt der Präsentation unterstreichen. Ich würde Prüflingen immer empfehlen, solche Dinge auszuprobieren, wenn sie selbst dazu tendieren (was bei der Thread-Erstellerin anscheinend der Fall ist, da sie das Thema selbst angesprochen hat).
vor 38 Minuten schrieb Uhu:Du hast sicherlich keine lustigen Sprüche und Yoda Bildchen in deinen Abschlusspräsentationen verwendet
Yoda war (leider) nicht dabei, das stimmt. Aber Beispielfolien hänge ich gerne an. Sie stammen aus meinem Vortrag zur Masterarbeit. Kam bei den Professoren übrigens "sehr gut" an. Es gab allerdings auch viele "klassische" Präsentationen, die gut bewertet wurden.
vor 38 Minuten schrieb Uhu:ich kann dir aber sagen, dass solch eine Bewerbung bei 99% der Unternehmen ungelesen in die Ablage wandert.
Dann sollten wir uns wohl darauf einigen, dass man eine Bewerbung immer dem Unternehmen anpassen muss. Aber ich war davon ausgegangen, dass das eh so gehandhabt wird. Und beim Github-Thread gehe ich davon aus, dass das Unternehmen vielleicht etwas "moderner" tickt. Der Thread-Ersteller hat das Thema ja selbst angesprochen.
vor 38 Minuten schrieb Uhu:Wenn du es als Prüfer nicht schaffst auch noch die letzte Präsentation des Tages objektiv zu beurteilen, dann solltest du da nicht sitzen.
Hehe Ich werde meinen Job überdenken!
vor 38 Minuten schrieb Uhu:Sie will ganz sicher keine Experimente in der Prüfung und auch nicht das IHK System revolutionieren.
Bestimmt ist das so. Ich rede aber auch nicht von Experimenten nur für die Prüfung. Ich rede von einer grundsätzlichen Einstellung zu ansprechenden Präsentationen. Die IHK-Prüfung soll hier nicht die Ausnahme bilden, sondern die Regel!
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Das stimmt natürlich!
Einigen wir uns also alle darauf, dass jeder andere Vorlieben und Stärken hat. Und ich mäßige meine Aussage etwas und empfehle nicht jedem Prüflinge "lustige" Elemente in seine Präsentation aufzunehmen.
Wenn es aber genau zu seinem/ihrem Stil passt und es nicht seltsam aufgesetzt wirkt, spricht nichts dagegen, auch in IHK-Präsentationen mal etwas Lockeres wie ein Yoda-Bild einzubauen.
Fragen Fachgespräch
in IHK-Prüfung allgemein
Geschrieben
Und genau das passiert auch