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stefan.macke

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Beiträge von stefan.macke

  1. Die Projektbeschreibung wäre mir zu dünn. Es geht kaum daraus hervor, was du eigentlich machst und was schon da ist. Aber das liegt vielleicht am Formular.

    Wie willst du die Zeit für ein Redactoring planen, ohne den Code zu kennen?

    Bei Verschlüsselung und Datenbank werde ich auch immer hellhörig. Geht es hier nicht zufällig eher um Hashes?

    Und meine zentrale Frage wäre: Ist das überhaupt rechtens? Über das System wäre nachvollziehbar, wer wie gewählt hat, richtig?

    Ansonsten kannst du vielleicht noch ein paar Artefakte unterbringen. Ich lese z.B. JavaFX, aber weder Mockups noch Screenshots.

  2. Ich würde es mit reinnehmen. Alles, was dich von anderen Azubibewerbern positiv abhebt, kann doch nur zu deinem Vorteil sein. Damit zeigst du dein Interesse am Beruf!

    Es sollte nur nicht so rüberkommen, als ob du schon alles weißt und die Ausbildung gar nicht mehr brauchst. Das sehen viele Ausbilder nämlich nicht so gerne.

    Und auf Fragen im Vorstellungsgespräch würde ich mich auch vorbereiten. Kommt ja nicht alle Tage vor, dass man einen so engagierten Kandidaten hat. Und wenn du auf einen ebenso motivierten Ausbilder triffst, kennt der die angegebenen Podcasts auch ;)

  3. vor 12 Minuten schrieb Crash2001:

    Vor allem hast du den Vorteil, dass deine Ausbildung noch nciht lange her ist und du somit die aktuellen Themen und auch die Regularien bei der zuständigen IHK kennst.

    Das kann ich nur unterstreichen. Es ist doch immer wieder erschreckend, wie wenig manche Ausbilder über den Ablauf und die Anforderungen der IHK-Prüfung wissen. Wenn man selbst gerade durch ist, weiß man wenigstens noch ein bisschen...

    Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, den "Ausbilderschein" selbst zu machen. Die Inhalte sind hauptsächlich rechtlicher Natur und unabhängig vom konkreten Beruf. Aber verschiedene Lernmodelle und Methoden zur Wissensvermittlung gehören auch dazu. Und wenn du selbst zweifelst, ob du schon ausbilden kannst, gibt dir der Schein vielleicht ein wenig Sicherheit. Ist auch eine "offizielle" Fortbildung, die du absetzen kannst usw.

  4. vor 9 Stunden schrieb Fauch:

    Ich halte die Bücher für Geldverschwendung, seitdem sie in der Prüfung nicht mehr zugelassen sind. Ähnliches gibt's auch für lau im Internet.

    Hast du ein paar Quellen? Das Handbuch für Fachinformatiker gibt es als OpenBook, aber auf einem alten Stand. Und wer liest 1.000 Seiten am PC?

    "Das gibt es ja alles im Internet." ist vielleicht richtig, aber in welcher Qualität? Und wie viel Zeit geht für das Suchen drauf? Meiner Meinung nach ist kein vernünftig aufbereitetes Buch "Geldverschwendung". Allerding gehöre ich auch nicht zur Generation YouTube, die sich nicht länger als 5 Minuten konzentrieren kann ;)

  5. Kurz zur Klärung: Geht es um das Buch von Sascha Kersken (>1.000 Seiten) oder um das von Heinrich Hübscher?

    Letzteres war früher als Lektüre sogar in der Prüfung erlaubt und ist daher absolut zu empfehlen. Ist aber nur kurz und knapp geschrieben und nicht schön zu lesen.

    Ersteres gibt einen tollen Überblick über viele Inhalte der Ausbildung, bietet aber nicht unbedingt für alle prüfungsrelevanten Themen Inhalte. Dennoch ist es als Einstiegsliteratur absolut zu empfehlen. Ich habe sogar einen ganzen Buchclub dazu aufgenommen (ich hoffe, die Eigenwerbung wird mir verziehen, die Inhalte sind alle kostenfrei): Buchclub zum Handbuch für Fachinformatiker.

    Im aktuellen Podcast für fachinformatiker.de gehe ich auch noch einmal darauf ein:

     

  6. Meine erste Frage bei diesem Antrag wäre: Gibt es da noch nichts am Markt? Das hört sich nach einer generischen Anforderung an, die sicher schon gelöst wurde (gerade im Java-Umfeld). Oder gibt es spezielle (unternehmensspezifische) Anforderungen an den generierten Code? In beiden Fällen würde ich mir aber eine Make-or-Buy-Betrachtung wünschen.

    Und dann kurz zur Praxis: Falls du es nicht schon kennst, schau dir mal Xtext an. Das kann alles, was du brauchst, und deine Anforderung kannst du wahrscheinlich mit dem Datenmodell des "5-Minuten-Tutorials" umsetzen :)

    Xtext - 5 Minutes Tutorial

    Eine eigene Programmiersprache mit Xtext modellieren

  7. vor einer Stunde schrieb ichbins3000:

    Aber ich denke mir immer deswegen mach ich die Ausbildung, dass ich die Grundlagen lerne und mich dann selbst weiterbilden kann. Oder liege ich da falsch?
     

    Nein, das ist genau richtig. Um "Ausbilder", die voraussetzen, dass du schon programmieren kannst, würde ich einen großen Bogen machen.

    Es ist immer gut zu wissen, dass Bewerber Interesse am Programmieren haben und sich damit auseinandersetzen. Damit unterscheidest du dich von anderen Bewerbern. Genau wie angehende Frisöre, die privat gerne Makeup und Styling "üben". Aber der Ausbildungsbetrieb sollte soetwas nicht voraussetzen, sondern dich vernünftig ausbilden und nicht deine bereits vorhandenen Kenntnisse für wenig Geld ausnutzen.

     

  8. Was genau meinst du denn mit Assoziationen? Geht es um include und extend? Wenn ja, gehören die auf jeden Fall in dein Diagramm (falls es entsprechende Beziehungen gibt).

    Ist das Diagramm zu unübersichtlich, kann das auch bedeuten, dass du zu feingliedrig bist. Die Use Cases sind die abstrakteste Sicht auf dein Projekt. Sie sollten also wirklich sehr grob beschrieben werden.

    Vielleicht hilft ein Bild deines Diagramms uns hier weiter.

  9. import java.util.ArrayList;
    import java.util.Comparator;
    import java.util.List;
    
    public class Sortierung
    {
    	private static class MeinObjekt
    	{
    		private final int wert1;
    		private final int wert2;
    
    		public MeinObjekt(final int wert1, final int wert2)
    		{
    			this.wert1 = wert1;
    			this.wert2 = wert2;
    		}
    
    		private int getWert1()
    		{
    			return wert1;
    		}
    
    		private int getWert2()
    		{
    			return wert2;
    		}
    
    		@Override
    		public String toString()
    		{
    			return String.format("%s / %s", getWert1(), getWert2());
    		}
    	}
    
    	public static void main(final String[] args)
    	{
    		final List<MeinObjekt> objekte = new ArrayList<>();
    		objekte.add(new MeinObjekt(100, 7));
    		objekte.add(new MeinObjekt(110, 7));
    		objekte.add(new MeinObjekt(120, 3));
    		objekte.add(new MeinObjekt(130, 8));
    		objekte.add(new MeinObjekt(99, 8));
    		objekte.add(new MeinObjekt(80, 2));
    
    		System.out.println("Vorher -----------------------------");
    		objekte.forEach(System.out::println);
    
    		System.out.println("Nachher ----------------------------");
    		final Comparator<MeinObjekt> nachWert2Absteigend =
    				(mo1, mo2) -> Integer.compare(mo2.getWert2(), mo1.getWert2());
    		final Comparator<MeinObjekt> nachWert1Aufsteigend =
    				(mo1, mo2) -> Integer.compare(mo1.getWert1(), mo2.getWert1());
    		objekte.stream()
    				.sorted(
    						nachWert2Absteigend.thenComparing(nachWert1Aufsteigend))
    				.forEach(System.out::println);
    	}
    }

    Ausgabe:

    Vorher -----------------------------
    100 / 7
    110 / 7
    120 / 3
    130 / 8
    99 / 8
    80 / 2
    Nachher ----------------------------
    99 / 8
    130 / 8
    100 / 7
    110 / 7
    120 / 3
    80 / 2

     

  10. Den Satz "Ach Blödsinn" würde ich so nicht stehen lassen.

    Wir sollten zwei Quellentypen unterscheiden: Fachliche Quellen für Inhalte (z.B. Handbücher) und Quellen für verwendete Bilder (die es z.B. bei Zen-Präsentationen reichlich gibt).

    Die ersten Quellen würde ich weglassen, aber nicht, weil das "niemanden interessiert", sondern weil ich in der äußerst kurzen Präsentation den Fokus auf meine Arbeit legen und nicht fremde Arbeiten zitieren würde. Daher würde ich gleich die ganzen Inhalte weglassen und brauche damit auch keine Quellen zu nennen ;) Sollten die Inhalte dennoch Teil der Präsentation werden, müssen die Quellen selbstverständlich angegeben werden, da für die Bewertung klar erkennbar sein muss, dass dieser Teil der Arbeit nicht vom Prüfling erbracht wurde (das Stichwort "Plagiat" ist hier schon genau passend).

    Die Bildquellen gehören definitiv in eine Präsentation, sofern man Werke verwendet, deren Lizenz dies fordern (z.B. "Attribution" bei Creative Commons). Bei Bildern aus dem Bereich "Public Domain" oder bei eigenen Bildern ist die Quellenangabe nicht erforderlich. Wir haben schon des Öfteren im Fachgespräch Prüflinge auf fehlende Quellenangaben für offensichtlich aus dem Internet "besorgte" Bilder angesprochen. Und da Präsentationen heute zum Standardrepertoire eines Fachinformatikers gehören, sollte man sich auch mit den rechtlichen Gesichtspunkten (Lizenzen, Recht am eigenen Bild usw.) auskennen und erklären können, ob und warum man die eingesetzten Bilder überhaupt verwenden darf. Das Themengebiet wurde sogar bereits einmal in den schriftlichen Prüfungen abgefragt.

  11. vor 31 Minuten schrieb Kelsier:

    Auch aus nicht formalen Gründen (Plagiat, fehlende Eidesstattliche Erklärung, ...)?

    Ja. Wenn z.B. die erforderliche fachliche Tiefe nicht erreicht wurde (Beispiel: 3 Zeilen JavaScript als FIAE-Projekt). Da hilft dann auch keine Hochglanzdoku mehr, weil die beschriebene Prüfungsleistung den Anforderungen nicht gerecht wird, also "ungenügend" ist.

  12. Der "Vorschlag" mit dem Unterschreiben einmal pro Jahr würde dem gesamten Sinn des Berichtshefts widersprechen. Es geht darum nachzuweisen, dass der Betrieb den Azubi korrekt ausbildet. Wenn das obige Beispiel ("Nasebohren") der Realität entspräche, sollte man sich das möglichst schnell "abzeichnen" lassen, damit man sich bei der IHK beschweren und sich einen anderen Ausbildungsbetrieb suchen kann.

    Viele Azubis übersehen gerne, dass das Berichtsheft eigentlich niemandem etwas nützt, außer ihnen selbst!

  13. Die Prüfer sollten fachkundig sein, sodass du allgemein bekannte Technologien (z.B. Samba, Linux) oder Abkürzungen (z.B. GUI, DSL) nicht explizit erklären musst. Du sollst in der Präsentation Fachwissen demonstrieren und dazu gehört auch die Verwendung von Fachbegriffen.

    Ich kann als Nicht-FISI nicht bewerten, ob btrfs zum Allgemeinwissen zählt, vermute aber eher nicht. Daher würde ich einfach um sicher zu gehen, dass dich jeder versteht, mit einem kurzen Satz in Erinnerung rufen, was btrfs ist.

    Wenn ein Teil des Projekts die Entscheidung für oder gegen btrfs war, würde ich ohnehin (z.B. auf einer separaten Folie) die Vor- bzw. Nachteile der Technologie erläutern, da diese Entscheidung eine deiner zentralen Aufgaben im Projekt war.

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