*I C Q*

Ich bemüh mich! Ach, deswegen hat er sein Geld gleich daheim gelassen! :D ICQ

Kurz und knapp: Schön war's! ICQ, der versucht, sein Tageshighlight heute auf 3 hochzusetzen!

Volle Zustimmung zum ersten Teil, volle Ablehnung des zweiten Teils! Generell empfiehlt es sich, frühzeitig (und dabei rede ich von mindestens 3-6 Monaten) vor dem Ende der Ausbildung ein Gespräch bezüglich der Übernahme mit dem Verantwortlichen zu führen. Wenn dieser nicht auf einen selbst zukommt, sollte man das Gespräch ruhig aktiv suchen. Hierbei sollte man dann auch gleich über die entsprechenden Konditionen reden. Passen diese und gefällt Dir der Betrieb, so sehe ich keine Notwendigkeit, sich schon anderweitig zu bewerben. Kündigen und sich nach was Besserem umschauen kann man später immer noch. Für den TE: Ich würde schnellstmöglichst mit Deinem Ausbildungsverantwortlichen reden, was die Übernahme betrifft. ICQ

Ein grobes Schema sieht so aus: Die Usertabelle in der DB benötigt mindestens den Usernamen und das (verschlüsselte) Passwort. Zur Überprüfung, ob der User berechtigt ist, prüfst Du mit dem eingegebenen Benutzernamen und dem Passwort, ob die Kombination so in der Tabelle vorhanden ist. Wenn die Kombi gültig ist, dann setzt Du Deine entsprechende Session-Variable. Dazu hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Du selektierst mit dem Usernamen auf die Usertabelle (*1) und prüfst, ob das (verschlüsselte) eingegebene Passwort gleich dem (verschlüsselten) Passwort aus der Datenbank ist. Findest Du keinen Satz, ist der Username falsch geschrieben, findest Du einen Satz, aber das Passwort stimmt nicht, ist der Fehler da. 2. Da ich dem User aus Sicherheitsgründen beim Login immer nur mitteile, dass etwas falsch ist, aber nicht, was falsch ist, selektiere ich direkt mit Username und Passwort (*2) und gebe, sofern kein Satz gefunden wurde, die entsprechende Meldung aus. Wenn ein Satz gefunden wurde, weiss ich, dass die Eingaben passen, und gebe den Weg frei. Somit spare ich mir die separate Prüfung des Passworts. Pseudo-SQL-technisch sieht das so aus: *1: Select passwort from usertabelle where user = '$user'; *2: Select count(*) from usertabelle where user = '$user' and passwort = md5('$passwort'); HTH, ICQ

Na, dann darf man da wohl nicht fehlen! Und wo ich eh "zufällig" heut abend mit der S-Bahn am Rosenheimer Platz vorbeikomm, komm ich auch noch auf ne Maß oder zwei vorbei! Bis später, ICQ

Nur falls es jemand noch nicht weiss: Der Blizzard Downloader ist ein (fast) ganz normaler Bittorrentclient. Leider lässt er sich nicht begrenzen, was (zumindest bei mir) das Problem verursacht, dass der Upload den Download massiv ausbremst. Daher habe ich mir angewöhnt, die Patches mit utorrent herunterzuladen. Dafür extrahiere ich aus dem Patchfile das .torrentfile und füttere meinen Bittorrent-Client, bei dem der Upload minimal (auf ca. 80% der Uploadrate) eingebremst ist, damit. Dadurch kann ich aktuelle Patches meistens mit den vollen 10Mbit meiner Leitung saugen. Weitere Infos über den Downloader und das Extrahieren von .torrent-Dateien findet man u.a. auch im Wiki. HTH, ICQ

Das Eine schliesst das Andere nicht aus! Sorry, wenn das so rübergekommen ist, das war nie meine Absicht. Zum Einen wollte ich nur Manitus Aussage stützen, dass der Datenschutz in diesem(!) Fall wohl ein vorgeschobener Grund ist und manchmal eben (meiner Meinung nach) etwas zu hoch greift. Zum Anderen wollte ich nur deutlich machen, dass nicht jeder alle öffentlichen Kameras als ersten Schritt zum Überwachungsstaat sieht. Wie oben bereits geschrieben: Es ist Dein gutes Recht, "allergisch" auf Kameras zu reagieren und es ist auch Dein gutes Recht, gegen die Aufstellung dieser Kameras zu protestieren, aber es ist auch mein gutes Recht, wenn mir einfach egal ist, ob ich auf der Strasse gefilmt werde, oder nicht. Ich mag es einfach nicht, wenn mir jemand seine Probleme "unterstellt", oder mich (oder Andere) für doof/kurzsichtig/naiv hält, weil ich seine Probleme nicht teile, und das kam in Deinen, Beelzes und Guybrushs Postings (zumindest bei mir) so rüber. Ein Problem ist immer erstmal nur mein Problem und nicht das der Allgemeinheit. So ganz genau weiss ich noch nicht, was Mariechen mit dem Thema zu tun hat, aber Geschichte war eh noch nie meine Stärke! ICQ

Nachdem weder im Eingangsposting noch im Link etwas von Motorrädern stand, gehe ich mal von einem Mißverständnis seitens HJST1979 aus. Die Beschränkung 05.04 wird/wurde gerne z.B. bei starker Fehlsichtigkeit vergeben, da sich diese bei höheren Geschwindigkeiten stärker bemerkbar macht. Um dem Betroffenen aber nicht gänzlich den Führerschein zu verwehren, bekommt er eine Begrenzung auf x km/h. Soweit ich mich errinnere, wird das Überschreiten dieser Geschwindigkeit nur als Ordnungswidrigkeit und nicht als Fahren ohne Führerschein gewertet. Ich denke aber mal, dass der Freund von Jens nichts "Zusätzliches" zu erwarten hat, weil die "beiden" Übertretungen ja in Tateinheit begangen wurden. ICQ PS: Das da oben ist übrigens keine Rechtsberatung! :mod:

Siehst Du, genau das meine ich: Du siehst darin ein Problem oder eine Gefahr für die Allgemeinheit. Das ist Dein gutes Recht, allerdings solltest Du auch akzeptieren, wenn Andere darin kein Problem sehen. Jeder setzt seine eigenen "Problem-Prioritäten" und es gibt hier meines Erachtens auch kein "Richtig" oder "Falsch", sondern eben nur ein "Anders". Oh, sehr sicher sogar! Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich dadurch manchmal sehr viel leichter lebt! ICQ

Nur weil ich Deinen Argumentationsstrang richtig verstehen möchte: Was genau wäre denn dann an der Kamera in Spookys Geldautomat falsch? Teilweise nicht mal bis dahin. Das liegt bei mir sehr daran, was mir wichtig ist, und was nicht. Das ist, wie immer, rein subjektiv und muss nicht von jedem nachvollzogen werden können. Bei dem Thema ist es tatsächlich so, dass ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht habe, und es nach diesem Thread wahrscheinlich auch nur noch selten machen werde. Dafür gibt es andere Dinge, über die ich sehr wohl sehr genau nachdenke und bei denen ich auch weit in die Zukunft reinplane; Dinge, die Dir vielleicht genau so unwichtig erscheinen, wie der berühmte Sack Reis. Wenn ich mir über alles, was Andere bewegt und aufregt, ausgiebigst Gedanken machen würde, dann käme ich leider nicht mehr zum Schlafen, Essen oder Arbeiten. Leider kann das aber anscheinend nicht jeder nachvollziehen, da der, von Dir bereits angesprochene, Egoismus die Menschen nicht verstehen lässt, warum Andere ihr Problem nicht auch als das Wichtigste der Welt erachten. Keine Sorge, ich nehme im Netz selten etwas wirklich persönlich. Du liegst mit Deiner Einschätzung aber leider falsch: Mir geht es sehr wohl nur um meinen Tagesablauf heute. Ich sehe das mitnichten Schwarz oder Weiss und ich bin auch in der Lage, die verschiedenen Abstufungen zu erkennen. Ich kann auch bis zu einem gewissen Grad Deine Meinung verstehen und teilweise sogar nachvollziehen - nur teilen tu' ich sie nicht. Oder um bei dem Bild zu bleiben: Bei mir ist eben viel mehr weiss und hellgrau als bei Dir! ICQ

Du wirst aber nicht nur an Bankautomaten in Banken gefilmt, sondern teilweise auch an den Automaten vor der Bank - und das sogar ungefragt. Überhaupt wirst Du heute bereits an zahlreichen Stellen aufgenommen, was Dir "lediglich" meistens (aber längst nicht immer) durch einen kleinen Aufkleber am Eingang signalisiert wird. Das fängt bereits an, wenn Du morgens zur Arbeit fährst: Auf dem Weg zur S-Bahn befindet sich schon die erste (Verkehrs-)überwachungskamera, am Bahnhof dann die Zweite, beim Umsteigen die Dritte, am Zielbahnhof die Nächste; nach Feierabend noch schnell in den Supermarkt, an der dortigen Überwachungskamera vorbei, noch schnell zur Tankstelle, wo sie ja bekanntlich auch hängen und dann heim, wo mich Nachbars Webcam aus dem Fenster zufällig auch noch aufnimmt, von der Kamera, die mich am Wochenende im Schwimmbad filmt, mal ganz zu schweigen. Und vom Prinzip her ist's mir wurscht. Ja, ich verfolge auch die "ich hab ja nix zu verbergen"-Mentalität. Wenn jemand Spass daran hat, meinen Tagesablauf nachzuverfolgen, soll er das tun. Jede Einzelne (vielleicht abgesehen von der Nachbar-Cam) der oben aufgeführten Kameras hat Ihre Daseinsberechtigung und jede dient auf ihre Weise einem "guten" Zweck. Und vielleicht bin ich ja naiv, aber ich kann und will mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich jemand irgendwann dafür interessieren wird, was ich heute gemacht habe. Abgesehen davon: Wenn man wirklich allen Datensammlern und Kameras aus dem Weg gehen will, bedeutet das ein hartes Stück Arbeit - oder einen Umzug in die afrikanische Steppe! Jm2c, ICQ

In meiner alten Firma haben wir auch jährlich solche Aktionen gemacht. Kartfahren war da sehr beliebt und auch den Boßelausflug fanden alle klasse, vor allem mit dem, bei Wiki nur angedeuteten, "Konsum landestypischer Getränke". Och, diese Abende waren auch mit Alkohol immer extrem lustig und eigentlich ist nie jemand wirklich anstößig geworden. ICQ

Das Problem ist, dass es sich hier (erstmal) um eine aktive Lösung handelt, das heisst, Du musst etwas machen (=PHP-Seite aufrufen), damit die E-Mail abgerufen wird. Ich würde das Ganze per cron-Job (oder sonstigem Scheduler) automatisieren. Wenn es unbedingt PHP sein soll, kannst Du damit im Intervall die PHP-Seite per wget aufrufen. Ansonsten tut's auch jede andere Sprache, die Mails parsen und schreiben und mit Eurer DB kommunizieren kann - ich hab sowas Ähnliches mal vor einiger Zeit mit Perl gemacht, hab aber leider den Source nicht mehr zur Verfügung. HTH, ICQ

Meine Favoriten sind derzeit: Greasemonkey: Ich liebe es, fremde Webseiten um eigene Funktionen zu erweitern! TamperData: Wenn nicht klar ist, was eine Webseite an den Server schickt, oder wenn Parameter mal "nachbearbeitet" werden müssen, dann ist TamperData genau das Richtige. WebDeveloper: Das Must-Have für Webdesigner und solche, die es werden wollen. Und wem das nicht reicht, der nimmt den Feuerkäfer gleich dazu. BBCodeXtra: Für Forennutzer unverzichtbar. Adblock: Ene, mene, meck, die Werbung, die ist weg! Übrigens, falls noch wer für den IE entwickeln muss: Es gibt auch eine DeveloperToolbar für den IE! ICQ, Addon-Fetischist

Ich musste auch erst überlegen, woher die Zahlen kommen, und was überhaupt das Problem ist: Die 19% Steuer werden vom Bruttobetrag (im Beispiel "Zwischensumme genannt) vor Anwendung des Gutscheins errechnet, also von den 1337,00 Euro. Der Nettobetrag bildet sich allerdings aus der reduzierten Summe (1002,75 Euro) minus dem errechneten Steueranteil. Oder um's mathematisch zu sagen: Summe = Zwischensumme - Aktionskupon - (Zwischensumme - Zwischensumme / 1,19) ICQ

Ich denke nicht, dass uns ShadowmanZ ein Märchen erzählt, zumindest nicht bewusst. Ich gehe vielmehr von einem technischen Mißverständnis aus, was auch der Grund für meine Nachfrage oben war. Nur ist mir leider immer noch nicht klar geworden, welche Dateien er eigentlich erstellt und gelöscht hat. Mein momentaner Tipp geht entweder zu Cache-Dateien oder zu History-Einträgen. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der seit Jahren schon PHP programmiert, den technischen Hintergrund nicht kennt. @ShadowmanZ: Es würde ungemein helfen, wenn Du uns Einblicke in die von Dir vor zwei Jahren verwendete Programmiertechnik gibst. Oder anders ausgedrückt: Wie hast Du die Dateien erstellt und gelöscht? :confused: ICQ EDIT: Pfffft, schnell editiert und mir meine Frage vorweggenommen, während ich gerade tippsel, das hab' ich gerne!

Nur, damit ich es absolut richtig verstehe, und damit keine Mißverständnisse aufkommen: Du hast ein PHP-Skript geschrieben welches unbemerkt vom User Dateien auf seiner lokalen Festplatte geändert hat? Und wir reden hier nicht von Cookies oder ActiveX-Objekten, die gesondert freigegeben werden müssen, sondern von so richtig echten beliebigen Dateien? Auf einem aktuell gehaltenen und vernünftig konfigurierten System? ICQ

Lass mich mal raten: Das hast Du von jemandem gehört oder gelesen, der Dir aber auch nicht gesagt hat, wie's geht, weil das illegales Geheimwissen ist oder er selbst auch nur gehört hat, das es geht? Alternativ hat er Dir auch haarklein beschrieben, wie man's macht und wartet jetzt gespannt auf das Ergebnis... Im Ernst: Das Bearbeiten von Dateien auf dem User-PC mittels PHP, so wie Du es vorhast, geht nicht, und wenn Du Dich ein wenig mit der Thematik ernsthaft auseinandersetzt, wirst Du das auch selbst feststellen. ICQ

Zuverlässig geht da gar nix Du kannst es dem Benutzer zwar schwerer machen, an Deinen Quelltext ranzukommen, indem Du z.B. mittels Javascript das Kontextmenu (also das rechte Maustastenmenu) blockierst, die Menuleiste ausblendest, den HTML-Code dynamisch nachlädst, etc.pp., aber das alles macht es nicht unmöglich, den Code zu sehen, und ist irgendwie umgehbar - zur Not schau ich eben mittels Sniffer direkt in die Datenpakete rein! Nur weil ich neugierig bin und um ein wenig Theorie in's Spiel zu bringen: Wie genau willst Du das anstellen? Gehen wir vom Normalablauf ohne dynamisches Verändern der Seite mittels JS (welches sich bekanntlicherweise ausschalten und somit verhindern lässt) aus, läd Dein Browser die Datei lokal auf Deinen Rechner, interpretiert sie und zeigt das Ergebnis an. In diesem Moment hast Du schon keinen Zugriff mehr auf den Client, erst recht nicht mittels PHP, welches auf Deinem Server läuft. ICQ

In der Firma: CPG, PHP, Cobol, VB(A|S), Perl, JSP und was sonst noch so anfällt In der Ausbildung: CPG, RPG, VB Die spezielle Sprache ist IMHO relativ unwichtig. Wichtig ist, dass man die verschienen Programmierstile (Skript, OO, Strukturiert, ...) kennenlernt. Die Sprachen selbst lernt man dann, wenn man sie braucht, relativ schnell nach. ICQ

Über Sinn und Unsinn kann man hier sicher diskutieren, aber wie so oft gibt es auch hier beiderseits Vor- und Nachteile. Bei einer 3-Tages-Regelung spart sich der AN sicherlich manchmal den Gang zum Arzt, allerdings wird sowas auch gerne mal ausgenutzt. Da manche Ärzte ausserdem recht freigiebig mit AUs umgehen ("Ich schreib Sie diese Woche dann mal krank") und man so vielleicht schon nach zwei Tagen wiederkommt, hat auch der AG etwas davon. Hier passiert es dann aber auch schnell, dass man etwas verschleppt, was allerdings auch bei einer 1-Tages-Regelung passieren kann, wenn man gar nicht erst zum Arzt geht, weil der Aufwand zu gross scheint. Ich sehe die Vor- und Nachteile beider Seiten und favorisiere auch die 3-Tages-Regelung (die wir auch haben) aber im Grunde genommen ist's mir völlig egal. ICQ

Bei uns war's damals so, dass Du auf der ortsansässigen Hauptschule auch die Mittlere Reife mit Quali machen konntest. Diejenigen, die dann nur eine Fremdsprache hatten aber trotzdem das "richtige" Abitur machen wollten, mussten nach der Schule die zweite Fremdsprache nachholen und konnten optional an einem sogenannten Angleichungskurs teilnehmen, in denen weitere "Grundlagen" vermittelt wurden. Ich weiss nur, dass ein Teil von denen, die damals von der Hauptschule zu uns auf's Gymnasium gewechselt haben, ein richtig gutes Abitur hingelegt haben. Und da ich gesehen habe, wieviel Arbeit das war, ziehe ich davor gerne den Hut. ICQ

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Erfahrungen bei WoW sein können. Ich spiele in der Woche im Schnitt ca. 4 Stunden, mal mehr, mal weniger. Dadurch habe ich vergleichsweise ewig (= ein gutes Jahr) gebraucht um Level 60 zu erreichen. Meine Items variieren von "Naja" bis "OK". Ich stosse zwar gelegentlich auf Verwunderung, dass ich nur einen 60er in einem Jahr erspielt habe, aber "fertig gemacht" wurde ich deswegen noch nie. Ich spiele in einer mittelgrossen Gilde, von denen sich die Vielspieler in einem Raidverbund befinden. Dadurch erhalte ich sogar gelegentlich die Möglichkeit, bei einem Raid als Gast dabeizusein - sofern es meine Zeit erlaubt. Und das ist für mich als Casual Gamer genau das, wie ich mir WoW vorstelle. Zum Thema an sich: Beim Lesen des Textes beschleicht mich der Eindruck, dass der Autor ein wenig übertreibt - sei es, weil er sich wichtig machen will oder weil er dadurch hofft, eher Erfolg bei seinem Vorhaben zu haben. Nichtsdestotrotz spricht er einige wahre Punkte an und ich bin mir sicher, dass es einigen WoW-Spielern in Teilbereichen genau so geht oder ergangen ist. WoW besitzt durch den seichten Einstieg und die schnellen Erfolge ein unglaubliches Suchtpotential und wirkt auf suchtaffine Menschen sicherlich noch extremer. Aber ich glaube auch, dass das kein WoW- oder MMO-spezifisches Problem ist sondern dass es nur hier besonders auffällt oder hochgepusht wird. Wer sich mal in Spielerkreisen umschaut, wird überall eine mehr oder minder kleine Gruppe an Spielern finden, die ihr Hobby bis in's Extrem betreiben. Ich habe einige Clans gesehen, die von Ihren Spielern erwartet haben, zweimal pro Woche zum gemeinsamen Training zu erscheinen und am Wochenende an Turnieren teilzunehmen. Auch in anderen Lebensbereichen finden sich solche Extremler: Reiter, die jeden Tag 2-3 Stunden bei ihrem Pferd sind und am Wochenende sind's dann auch schnell mal 6 Stunden, Workaholics, die 7 Tage die Woche 14 Stunden arbeiten. Klar kann man jetzt - zum Teil sogar mit Recht - argumentieren, dass man ja Computerspielen nicht mit Sport oder Arbeit vergleichen kann, aber ich will damit auch nur zeigen, dass, wie Joe schon richtig sagt, die Grenze zwischen gesundem Hobby und krankhafter Sucht schwimmend ist. Was den Entzug betrifft: Ein Süchtiger, egal welcher Art, muss immer selbst erkennen, dass er süchtig ist. Ein erzwungener Entzug führt eigentlich nie zum Erfolg. Man kann und sollte einem Süchtigen zwar sehr wohl deutlich sagen, dass er Süchtig ist und man sollte ihm auch vor Augen führen, was er sich und - was häufig noch schlimmer ist - seinem Umfeld durch seine Sucht antut - aber zu einem Entzug zwingen kann man ihn nicht. Hier funktionieren alle Süchte gleich, egal ob Alkoholiker, Raucher, Workaholics oder Spieler: Nehmt ihm sein Suchtmittel gewaltsam weg und Ihr handelt Euch jede Menge Unmut ein, aber Erfolg werdet Ihr damit nicht haben. Der einzige Weg, einem Süchtigen vor der Selbsterkenntnis zu helfen, ist, dass man seine Sucht nicht unterstützt, indem man z.B. sein Leben danach richtet, oder ihm "Nachschub" seines Suchtmittels beschafft, und ihm regelmässig vor Augen führt, was seine Sucht mit ihm anstellt. Erwartet aber auch hier keine Wunder: Ein Süchtiger reagiert in der Regel gar nicht bis abwehrend auf solche Gespräche und flüchtet sich danach häufig erstmal wieder in seine Sucht. Schönes Experiment dazu: Unterhaltet Euch mal mit einem Raucher darüber, wie schädlich, teuer und unnötig doch Zigaretten sind - in den allermeisten Fällen muss der Raucher direkt danach zur Zigarette greifen. Trotzdem gären solche Aussagen im Unterbewusstsein, weswegen sie nie umsonst sind. Trotzdem muss man auch hier das gesunde Maß finden und nicht zu penetrant sein - denn sonst meidet der Süchtige irgendwann den Kontakt. Ein letztes Wort noch zum WoW-Jargon (oder zum "Zugetexte", wie's hier auch schon genannt wurde): Wenn man sich mt jemandem privat unterhält, kommt früher oder später fast immer das Gespräch auf die Hobbies. Die oben schon erwähnten Reiter erzählen dann von ihrem Pferd, die Fussballer vom letzten Spiel, die PC-Bastler von ihrem selbstgebauten Rechner und die WoWler von ihrem MC-Raid. Und bei soetwas fallen fast zwangsläufig immer Fachbegriffe. Jetzt mag der Normalbürger mit "Tor" und "Abseits" noch etwas anfangen können, bei "Ethernet", "PCIe", "Volte" und "Pas de deux" setzt es dann aber genau so aus wie bei "Raid", "Molten Core" oder "Loot". Warum das aber gerade bei Spielern so negativ auffällt, ist mir auch ein Rätsel. Jm2c, ICQ

Das sehe ich nicht so. Es ist zwar schön, wenn jemand schon Grundkenntnisse mitbringt, da es den Einstieg ein wenig leichter macht, aber meiner Meinung nach darf es nicht zwingend erforderlich sein und vor allen Dingen nicht Einstellungsvoraussetzung. KFZ-Mechaniker müssen schliesslich auch nicht zwingend einen Autoführerschein haben oder gar einen Motor zerlegen können. Somit tut der Bildungsträger gut daran, erstmal die Grundlagen zu vermitteln und alle auf einen Wissensstand zu bringen. Dass sich hierbei diejenigen, die sich schon etwas auskennen, langweilen, liegt leider in der Natur der Sache und ist meistens nicht zu vermeiden. Das wird man, sofern man "vorlernt", auch später immer wieder erleben. Yup, das glaube ich auch. Du machst Dir glaube ich momentan viel zu viele Gedanken. Am Anfang meiner Ausbildung ging es mir damals trotz einiger Vorkenntnisse genau so: Ich hatte das Gefühl, ich könnte während der Ausbildung nie alles lernen, was ich bräuchte. Und es geht doch. Das Einzige was Du brauchst ist Interesse an der Materie und Lernwillen, dann ergibt sich das alles von ganz alleine. Es gibt meiner Meinung nach keine Zwangslektüre wie c't oder IX oder Pflichtbücher, die man gelesen haben muss. Bei Interesse schaden sie aber auch nicht. Ansonsten ist es als AE wichtig, dass man die Grundlagen der Programmierung und die Art zu denken versteht, die Sprachen selber sind dann später beliebig austauschbar - und selbst hier gibt es meiner Meinung nach keine Pflichsprache, die man können muss; aber auch hier schadet es nicht, wenn man sich einige mal angeschaut hat. Ein kleiner Tipp noch: Du solltest auch bei den "Erklärungsarien" aufpassen und Dich nicht nebenbei belesen. Manchmal erfährt man selbst bei Dingen, von denen man denkt, dass man sie eh schon weiss, manchmal etwas Neues. Jeder hat seine eigenen Tipps und Tricks und viele davon kann man sich bei genau solchen Gelegenheiten gut abgucken - wenn man aufpasst. @Monica: Ein erster Schritt wäre, wenn Du ein wenig kommunikativer wirst und man Dir nicht jede Information einzeln entlocken muss. Warum z.B. bist Du bei Deinem Abi nicht mehr dabei und was heisst überhaupt "nicht mehr dabei"? Hast Du eine kurzfristige Pause eingelegt, hast Du's ganz geschmissen, hast Du die maximale Anzahl an Prüfungsversuchen hinter Dir, etc.pp? Was hast Du bisher alles versucht um an einen Ausbildungsplatz zu kommen? Wie alt bist Du? Warst Du schon mal bei einem Berufsberater bei der Arbeitsagentur? Hast Du schon erste Bewerbungen verschickt? Vorstellungsgespräche? Je mehr Informationen Du freiwillig über Dich rausgibst, desto mehr Feedback kann man Dir geben. ICQ

Vielen Dank für Eure Ratschläge! Yup, genau so werde ich es jetzt auch machen. Ich muss das noch mit den restlichen Mitbenutzern absprechen, aber ich denke, das ist der beste Weg. Nein, ich denke, soweit würde ich nicht gehen wollen. Wenn Sie der Kündigung widersprechen, werde ich wohl fristgerecht zum Juni kündigen. Hmmm, wenn man das so betrachtet, liegt ja fast nichts in seinem Einflussbereich und er kann sich immer aus der Verantwortung ziehen. Ich verstehe die Klausel so, dass er für fremdgemachte Probleme, also z.B. Leitungsausfall bei seinem Backboneprovider, nicht haftbar zu machen ist. Nein. Kurze Zusammenfassung des Verlaufs: Es waren für letzte Woche Freitag, den 15.12. "dringende" Softwareupdates angekündigt, bei denen das System von 13.00 Uhr - 14.00 Uhr nicht erreichbar sein sollte. Da das System auch nach 14.00 Uhr nicht verfügbar war, haben wir um ca. 15.30 Uhr den Support benachrichtigt, der sich darum kümmern wollte, bzw. meinte, das es sich hier um Wartungsarbeiten handele. Um 16.30 Uhr haben wir dem Support per Ticketsystem (in dem das Telefonat vermerkt war) mitgeteilt, dass die Wartungsarbeiten doch langsam zu Ende sein dürften. Um 22.25 Uhr haben wir daraufhin die Antwort bekommen, dass ein Hardwaredefekt vorliegt, diese gerade ausgetauscht wird und der Server "bald" wieder online geht. Am 17.12. um 2.40 Uhr habe ich dann nachgehakt, was genau denn "bald" bedeutet, weil der Server immer noch nicht verfügbar war. Um 11.30 Uhr hat dann ein Freund ein weiteres Ticket erstellt, in dem er den Support fragt, was denn genau los sei und warum das System dauerhaft als Offline angezeigt würde. Daraufhin hat uns der Support um 20.15 Uhr mitgeteilt, dass das Problem bekannt ist, die Techniker mit Hochdruck daran arbeiten, es ihnen aber leider nicht möglich ist, ein Zeitfenster zu nennen. Um 22.45 Uhr kam dann noch eine Antwort auf das erstere Ticket, dass sie uns nicht sagen können, wie lange das System noch Offline sein wird. Am 18.12., also als unser System schon drei Tage offline war, haben wir gegen 14.00 Uhr nochmal nachgehakt, was denn jetzt los sei. Darauhin bekamen wir eine Stunde später die Nachricht, dass es einen Hardwaredefekt gab, das System aber schon wieder online ist, aber derzeit einen Dateisystemcheck durchführt - der aber etwas länger dauern könne. Gegen 22.45 Uhr habe ich dann erneut nachgefragt, wann genau das System denn jetzt wieder erreichbar wäre. Auf diese Frage habe ich keine Antwort mehr bekommen... bis zum 19.12.2006, als im Newsbereich um 13:45 Uhr die oben beschriebene Meldung auftauchte. Und siehe da, gestern nachmittag war das System wieder verfügbar. Das waren 6 Tage downtime, angeblich, wenn ich die Newsbeiträge und Ticketmeldungen richtig lese, mit zwei Hardwarewechseln, vielen Dateisystemchecks und wenig Informationen. Meiner Meinung nach kann man das schon als "keine vernünftige Auskunft" sehen und ob er alles in seiner Macht stehende getan hat, um a) diesem Problem vorzubeugen und selbiges zu beheben, wage ich ganz ehrlich zu bezweifeln. ICQ