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SoL_Psycho

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  1. Damit hast Du Recht. Der Vorteil der Plattform ist aber halt die Internationalität, die im Xing halt einfach fehlt. Ich empfehle auch, auf spezifische Anfragen zu reagieren. Alles unspezifische einfach liegen lassen oder direkt nach der Gehaltsrange fragen, dann melden die sich nicht mehr. Xing und LinkedIn lohnen sich zu 100% aus meiner Sicht. Ich habe seit meiner Azubi Zeit keine "normale" Bewerbung mehr verschickt. Nur noch aktuelle CVs für die Recruiter und gut ist. Danach 1 - 2 Gespräche, dann Arbeitsvertrag (oder halt nicht)...
  2. Da Du Dich mit Deinem unverschämten und anmaßendem Ton absolut selbst disqualifizierst, nur so viel: Es gibt viele Weiterbildungsanbieter, die den IT OP in 11 Wochen Vollzeit anbieten. Das sind 440 Std. geführtes Lernen mit Dozenten. Neben der Arbeit gibt es Angebote wie 18 Monate lang 2 Mal die Woche 3 Std, zusätzlich Aufgaben. Sind etwa 70 Wochen = 420 Std. geführtes Lernen mit Dozenten + Aufgaben. Jetzt kannst Du Dir überlegen, wie lange Du neben der Arbeit das abends reinschieben musst und ob es das wert ist.
  3. Schreib immer einen krummen Wert in die Bewerbung. Da gibt es Studien zu, dass das Gegenüber dann geringere Abzüge anstrebt. Also bei einem Wunsch von 45k wird dein Gegenüber häufig versuchen, Dich auf 40k zu drücken, bei 44k eher Richtung 42k. Hat damit zu tun, dass man bei 44k nicht in 5er Schritten denkt, sondern unbewusst glaubt, dass diese krumme Zahl auf Erfahrung, Markt, Berechnungen basiert... Davon unabhängig: Nimm 44k, falls es zu hoch ist, wird Dir das jemand sagen. Inhaltlich finde ich es nicht zu hoch.
  4. Finde ich recht unwichtig. Ich war bisher: Software Engineer Project Manager Application Service Manager Systemanalytiker SAP Lizenzmanager SAP Developer SAP Functional Expert Wohlgemerkt: Das sind nur 4 Positionen bei 3 Arbeitgebern. Also meine Vertragsbezeichnung passte nichtmal zu meinem Titel in der Signatur. Verstehe aber das Problem und kann es nachvollziehen. Die Suche in Jobportalen finde ich aufgrund der verschiedensten Bezeichnungen für ein und die selbe Tätigkeit anstrengend...
  5. Ich bin der Meinung, dass man nur mit Leistung argumentieren kann / sollte. Klappt bei mir bisher auch sehr gut. Was macht ihr bei Wurer Argumentation bei einer plötzlichen Deflation? Rücküberweisung der Gehaltserhöhung?
  6. Interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind, bei mir kam über Xing bisher nur Mist, über LinkedIn passende Sachen, die auch zu Arbeitsverträgen geführt haben... Zusammenfassend würde ich für Neulinge sagen: Einfach mal ausprobieren, es schadet nix...
  7. Weshalb schließt Du aus, dass die Recruiter Dich auf LinkedIn oder Xing finden? Aus meiner Sicht kann man die Plattformen genau dafür nutzen. Eine richtige Bewerbung mit Anschreiben und dem ganzen Käse habe ich auch seit > 10 Jahren nicht mehr erstellt. Die Recruiter kontaktieren auf einer der Plattformen, Erstcheck, Telefonat mit Recruiter, Telefonat mit Firma, n Telefonate mit anderen Abteilungen / Personen in Firma, Arbeitsvertrag. Oder meinst Du, dass Du initiativ den Recruiter einschaltest? Auch dafür kann man doch die Plattformen nutzen.
  8. Warum auf LinkedIn mehr Fakes sein sollten (prozentual), als auf Xing, erschließt sich mir nicht. Über LinkedIn habe ich schon drei Arbeitsverträge bekommen (nach entsprechendem Headhunting und darauffolgendem Bewerbungsprozess), über Xing ist bisher alles im Sande verlaufen (meist wegen Gehaltshöhe)...
  9. Sorry, das ist Schwachsinn. LinkedIn ist in unserer Region sehr wohl prima geeignet. Die Großen Firmen haben häufig zentrale Recruiting Agencies, die halt nicht immer aus deutschen Mitarbeitern bestehen. Somit sind diese auf LinkedIn unterwegs, auf Xing aber nicht. Je spezialisierter man ist, desto interessanter wird aus meiner Sicht LinkedIn und desto uninteressanter Xing.
  10. @BaseGrim2 : Du redest Dir Deine massive Ausbeutung einfach nur schön, ohne das mal halbwegs objektiv zu betrachten... Grottiges Gehalt, Leistungsdruck, dafür unentgeltliche Arbeit am Wochenende. Aber hey: Es gibt Pizza!!!11111 Kein Wunder, dass die Firmen häufig noch ungenügende Vergütung anbieten, es gibt ja scheinbar immer jemanden, der für nen Appel und nen Ei arbeitet...
  11. Genau so läuft es übrigens auch bei VW. Von extern ohne Studium reinzukommen ist echt schwer (bei mir hat damals mein zukünftiger Chef mit Gott und der Welt geredet, um mich reinzuholen) und läuft dann nur über ein Assessment Center. Wenn man intern irgendwas gelernt hat, kann man sich auf jede Stelle bewerben. Genauso, wenn man schon drin ist (egal auf welchem Posten). Bei uns hatten sich z.B. Gabelstaplerfahrer auf einen Job im Software Asset Management beworben. Die Gespräche waren... interessant...
  12. Um mal ein bisschen offtopic hier reinzubringen: Was genau arbeitest Du, dass Du Remotestellen in anderen (besser bezahlten?) Regionen ausschließt? Oder ist es eine bewusste Entscheidung gegen Remotestellen? Falls ja, warum?
  13. Ich habe festgestellt, dass folgendes Sprichwort sich mehr und mehr bewahrheitet bei mir und meinem Freundeskreis: Hard work takes you, where good luck can find you... Btw: Meine Eltern haben beide nicht studiert und waren die erste Generation, die nicht mehr "am Band" standen, sondern im Büro saßen ("Wow!"). Also bin ich sicher nicht mit einem silbernen oder gar goldenen Löffel im Mund aufgewachsen...
  14. Also in meinen letzten beiden Positionen ging man von durchschnittlich 6 Monaten aus, bis jemand vollkommen unabhängig agieren konnte. Manche brauchten mehr, manche weniger, aber je komplexer / komplizierter das Themengebiet, desto länger dauert es halt.
  15. Kann ich bestätigen, letzte Woche hat ein Recruiter angefragt, die hätten mich gerne als SAM Spezialist. Auf die Gehaltsfrage kam dann zähneknirschend ein "...Ist bis 80k möglich...", woraufhin ich ihm dann erklärt have, dass ich ihm viel Erfolg bei der weiteren Suche wünsche. Den Erfolg zweifle ich an, denn in dem Bereich sind Gehälter um 100-110k derzeit Standard (aber halt bei 40h). Weshalb ich für diese Tätigkeit in Stuttgart nur 80k kriegen soll, erschließt sich mir nicht... Aus meiner Sicht schießen sie sich mit solcher Knauserigkeit selbst ins Bein... Die Konkurrenz (z.B. Volkswagen) macht das mittlerweile anders...
  16. Wechseln, definitiv. Komfortzonen baut man sich schnell wieder auf und nette Leute habe ich bisher überall gefunden. Was Du aber auf keinen Fall tun solltest, ist mit dem Angebot zu Deinem jetzigen Chef gehen und zu sagen: "Überbiete das, sonst bin ich weg!" Erpressung mag niemand und als Chef würde ich das Angebot überbieten und mich dann schnell an die Kandidatensuche für Deine Nachfolge machen. Denn entweder gehst Du mit dem nächsten Konkurrenzangebot oder mit dem übernächsten. Überleg es Dir und falls Du gehen möchtest, dann geh. Lass Dich nicht belatschern ("Wir sind doch eine Familie, wer soll denn Deine Arbeit machen, lalalalala...") und nimm auch kein Bleibeangebot an. Der Schwierigste Schritt ist, sich selbst für die Kündigung zu entscheiden. Alles danach ist ein Selbstläufer. Ich bin Anfang des Jahres selbst nach 9 Jahren aus IGM gewechselt und kann Deine Gedanken daher gut nachvollziehen...
  17. Ich schließe mich an: Sammle Erfahrung in 3 oder 4 Themen und spezialisiert Dich dann in SAP [emoji16] Alternativ lohnt es sich finanziell auch sehr, Bindeglied zwischen Technik und Business zu sein oder im Spezialgebiet Non-Coding Aufgaben zu übernehmen (Contract Management, Asset Management, etc.).
  18. Steht in meinen Arbeitsvertrag ebenfalls drin, liege mit dem aber auch deutlich über der BBG. Bisher ist noch alles koscher. Vertrauensarbeitszeit und ziel- statt stundenorientierte Vorgaben. Ich würde sowas nicht unter BBG unterschreiben, egal wie viele Überstunden abgegolten sind.
  19. Mein Gehalt hat sich logischerweise noch nicht geändert, aber die Benefits waren mir damals so noch nicht klar. Daher hier ein Nachtrag: - Jobrad zu leasen - Wellbeing Sessions während der Arbeitszeit (geführte Meditation, Art Sessions, ...) - Jährlich 500€ für HomeOffice Equipment, das kein Standard ist (zusätzlich zum normalen Equipment) - 3 Tage get together der kompletten Firma in europäischer Hauptstadt pro Jahr - 1 Unplug day - Die ganze Firma macht an einem Tag etwas komplett anderes, als die normale Arbeit. Jeder das, was ihm / ihr gut tut (malen, schwimmen, shoppen, zocken, ...) Ich fasse zusammen: Es gibt sie, die richtig geilen Arbeitgeber...
  20. Es geht nicht um zahlt, sondern darum, dass die eigene Leistung, die der AG eingeplant hat, ja nicht da ist. Somit bleibt irgendwas liegen (oder man ist überflüssig). Ich möchte darauf hinaus, dass man beide Seiten im Blick haben sollte.
  21. Vor allem, was machst Du, wenn es mal ein Jahr nicht so läuft (lange Krankheit, lange Elternzeit, Hausbau, der sich auf die Arbeit auswirkt, ...). Soll der Chef dann das Gehalt kürzen? Aus meiner Sicht ist es immer ein Geben und Nehmen...
  22. Damit setzt Du aber voraus, dass das Einstiegsgehalt auf die Leistung bei Arbeitsbeginn kalkuliert war und nicht auf die Leistung nach Einarbeitung. Das halte ich für eine gewagte Einschätzung...
  23. Probieren kann man es, aber ich halte >20% Forderung nach einem Jahr für sehr... ambitioniert...
  24. Geh mit 3400 ins Gespräch und komm mit 3300 raus...

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