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SoL_Psycho

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Alle Inhalte von SoL_Psycho

  1. Anzahl Mitarbeiter: 900 Branche: Softwarehersteller Häufigkeit der Bewertung: 4 x pro Jahr, unterschiedliche Inhalte in den Gesprächen Bewertung durch Noten: Nein Bewertungsskala: Im ersten Gespräch gemeinsame Ziele definiert, die in den Folgegesprächen zur Bewertung rangezogen werden. Diese werden dann binär bewertet. Ablauf: Selbsteinschätzung, Einschätzung des Vorgesetzen / Peers und dann wird im Meeting drüber gesprochen Was wird bewertet: Alignment mit Unternehmenszielen (6 Guidelines), Zielerreichung der gemeinsam vereinbarten Ziele Forced Ratings: Nein Verknüpft mit Gehalt/Bonus: Ja, 10% Jahreszielgehalt ist Bonus, der sich aus persönlicher Zielerreichung und Firmenzielerreichung zusammensetzt Konsequenz bei unter Erwartung: gemeinsam ausgearbeiteter Performance Improvement Plan Beurteilung durch: Direkter Vorgesetzter, bis zu 4 Peers Meine Meinung zu dem System ist: Gut ausgearbeitet, gut und transparent dokumentiert, scheint zu funktionieren. Mehr nächstes Jahr, wenn ich eine komplette "Runde" dabei war. Ist Rating verboten: Nö
  2. Korrekt, erzählen mir auch meine Bekannten von dort. Intern herrscht ein derart starker Sparzwang, dass das auf lange Sicht nicht gut gehen kann / wird. Man lebt halt teilweise von der Substanz, die man sich lange aufgebaut hat... Nachtrag: Von Firmen, an die dort ausgelagert wird, hatte ich auch schon einige Anfragen. Sagen wir mal so: Zu den Gehältern, die dort gezahlt werden sollen, werden sie kein Top Personal finden...
  3. Danke für die Detaillierung, sehr interessant zu lesen!
  4. Abteilung ist der größte Mist, was passiert bei Umstrukturierung / Versetzung? Standort funktioniert auch nur bei kleinen Firmen. Erster Buchstabe Vorname ist ebenfalls allenfalls für KMUs geeignet. Mein früherer Chef hatte einen recht häufigen Namen, den es in unserem Unternehmen 18 Mal gab. Aus meiner Sicht führt nix an Nummerierung vorbei.
  5. ...stimme ich zu. Es gibt aber andersherum genauso viele ITler die Probleme unbedingt mit dem neuesten heißen Trend lösen wollen. Egal, ob es besser passt, als bisherige Tools [emoji6]
  6. Ich bin ganz ehrlich: 3te NF haben viele nicht mal gehört. Vieles in großen Firmen wird auch noch über Excel und / oder Access gelöst. Und das nicht mal schlecht, da es einfach das gewünschte Ergebnis bringt. Man muss halt verstehen, dass der ganze Krams kein Selbstzweck ist, sondern ein Werkzeug. Und dann nimmt man das Werkzeug, was am Besten geeignet ist für den spezifischen Zweck. Sei es nun Excel, Access, rel. DB mit 3ter NF oder was auch immer. Hauptsache das Ergebnis passt (und das Tool in die Landschaft)
  7. Nein, es sind unterschiedliche Rollen und Tätigkeiten, somit (vermutlich) auch unterschiedliches Gehalt. Bzgl. Bezug zu Offices: Beides. Es gibt die Vor-Corona-Jobs die definitiv nachmittags Office, am Office, fürs Office ausgeschrieben waren. Die neuen Jobs werden größtenteils variabel ausgeschrieben. Sprich, wenn man will, kann man an einem Office-Standort arbeiten, wenn nicht, dann halt remote. Es geht noch konsequenter, aber die Firma versucht es, definitiv. Wir kriegen auch die komplette Hardware heim (auf Wunsch), jeder Mitarbeiter hat im Februar 500€ Budget (oder entsprechendes Währungsäquivalent) zur Optimierung des heimischen Arbeitsplatzes erhalten. Mein Arbeitsplatz hat mittlerweile einen seeehr guten Stuhl, elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch, 2 * 32'' und 1* 27 Zoll (+ 17'' Laptop Monitor), zusätzlich Ergonomische Peripherie. Im Vergleich zu meinem alten Arbeitgeber ist dieser Arbeitsplatz aus der Zukunft her gewarped...
  8. Das halte ich ehrlich gesagt für Stammtischparolen gegen Remote Only. Auch die IT Welt internationalisiert sich zunehmend. Mein derzeitiges Team sitzt in Hamburg, NRW, Niedersachsen, Stuttgart, Stockholm, London, Austin verteilt. Wozu soll es da irgendeine Büropflicht geben? Das Einzige, was bei uns in der Zusammenarbeit zu berücksichtigen ist, sind die Zeitzonen. In meinem vorherigen Job habe ich den Großteil meines Tages mit IT Kollegen weltweit kommuniziert und mache das auch in meinem jetzigen Job noch. Mein AG hat keinen Vorteil davon, wenn ich zum Teams / Skype ins Büro komme. Du bekommst die Skills überhaupt nicht so lokal eingestellt, wie Du sie bräuchtest, wenn Du eine lokale Bindung des Teams / der Firma an einen spezifischen Standort erzeugen würdest. Und ja, auch wir haben physische Syncpoints, an denen wir uns dann treffen. Meist in Hamburg, in drei Wochen mit der ganzen Firma für 4 Tage in Madrid. Geht alles und funktioniert blendend, man muss nur mal seine "Bloß nicht remote, sonst wird alles nach Ost-Europa / Indien outgesourced"-Brille ablegen...
  9. Dein Punkt ist nicht falsch, @bigvic . Aber halt schwierig pauschalisierbar. Mein alter AG wollte alles in Indien entwickeln lassen und ist aufgrund der unterschiedlichen Kultur und Arbeitsmoral auf die Fresse gefallen. Der durchschnittliche indische Entwickler wechselt sehr häufig. Dadurch verliert man natürlich wieder und wieder die aufgebaute kundenspezifische Kompetenz. Ein SAP entwickelt übrigens wirklich vieles noch in DE. Wie gesagt: Dass das Remote Argument zwei Seiten hat - D'accord. Ich glaube hier ehrlich gesagt (vielleicht naiverweise), dass man sich dem Besten mehrerer Welten bedient.
  10. ...man kennt ja die ganzen Erfolgsgeschichten der ausgelagerten Software Development Center in Indien. Ach nee warte, das hat ja nie ordentlich funktioniert...
  11. Same, meiner sitzt in Hamburg / Stockholm/ Austin. Wayne? Kenntnisse und Tätigkeiten sind zu bezahlen. Punkt!
  12. Mach es, bewirb dich und lass dir das Team zeigen. Evtl. gibt es sogar schon einen Azubi da, der Dir Rede und Antwort stehen kann. Ich sehe keine roten Flaggen...
  13. Ganz ehrlich: wenn jemand nach weniger als einem Jahr zum Nachverhandeln vorbeikommt, komme ich mir als AG auch verschaukelt vor.
  14. Oh danke! Ich hatte unseren Berichtshefts-Eintrags-Generator vergessen. Nach dem ersten Lehrjahr hat keiner von uns mehr händisch irgendwas gepflegt (außer die Tabelle der Pre- / Suffixe und Topics, aus denen die Einträge erstellt wurden). Wir haben alle hervorragend ausgelernt, aber nicht, weil die Berufsschule toll war oder unsere Ausbilder, sondern weil uns die Themen interessiert haben und wir uns den Ar*ch aufgerissen haben für eine gute Prüfung...
  15. Ich hatte eine mittelmäßige Ausbildung, daher haben MitAzubis und ich in den Zeiten, wo die Ausbildung seitens Betrieb zu kurz kam, gegeneinander im Wettbewerb programmiert, worauf wir Lust hatten. Steganographie Programm Verschiedene Spieleklassiker nachprogrammiert Verschiedene Dämlack-Aufgaben-Automatisierungs-Skripte Hexeditor Hamstersimulator ...
  16. Man könnte auch grob sagen: Die IT ist dafür da, die Geschäftsprozesse zu unterstützen. Und die Geschäftsprozesse sind dafür da, die Unternehmensziele zu erreichen (z.B. Autos verkaufen mit Umsatzrendite von x%).
  17. Geh mit 45k*35/40=39.375 =~40k ins Rennen und schau Dir die Reaktion an. Davon machst Du die nächsten Schritte abhängig.
  18. ...und Du möchtest nicht wechseln und bist auch nicht bereit, vier Mal im Monat zu pendeln, wenn der Rest HomeOffice ist und möchtest am Liebsten zur Arbeit gehen und möchtest bei Deinem jetzigen Arbeitgeber bleiben. Das schränkt das ganze halt auf eine Firma ein und in der bist Du schon. Also bleiben und gut ist. Wir verstehen es langsam, dass Du eigentlich nie anderes willst...
  19. Stimmt, die Bilder von den tausenden in Hamburg gestrandeten Bremern kriege ich auch nicht mehr aus dem Gedächtnis. Man muss halt wollen und Du willst halt nicht.
  20. Jetzt hört doch auf, ihm seine apokalyptischen Fantasien zu zerstören. Er will halt einfach nicht. Selten jemanden so beratungsresistentes gesehen...
  21. ...Wenn Du was in Bremen findest - auch schön. Aber Du redest Dir halt Deine Scheiß (sorry) Stelle schön und schaust nichtmal nach Alternativen, sondern baust Dir im Kopf schon Argumentationsketten auf, warum jeglicher Wechsel Dein Leben stark verschlechtern würde... Ein früherer Chef von mir hat mir mal beigebracht: "Wer den Hafen nicht verlässt, kann seinen Horizont nicht erweitern."
  22. @BaseGrim2 Glückwunsch zur neuen Stelle! @Velicity : Ist natürlich einfacher und bequemer, auf der alten Stelle sitzen zu bleiben und sich den Schmarrn schön zu reden... Wenn einem 100 Autos entgegen kommen, sollte man sich schon mal fragen, ob das alles Geisterfahrer sind oder man selber vielleicht falsch abgebogen ist..
  23. Oder halt ungeliebte Bereiche wie Software Asset Management, Contract Management oder SAP oder... Da macht man halt nicht den heißen krassen Shice, sondern notwendige und finanziell (für das Unternehmen) wichtige Dinge.
  24. Für den Vergleich kriegst Du von mor ein Gruscheln [emoji16]

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