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Remotestellen - Diskussion


SoL_Psycho

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https://www.kimeta.de/

Jedoch bin ich dazu übergegangen mir zuerst auf Kununu anzusehen, welche gut bewerteten Unternehmen in der Region, in welcher ich arbeiten möchte, existieren und dann auf die Webseiten der Unternehmen direkt zu gehen, um zu schauen, welche Stellenangebote gerade offen sind.
Um mal ein bisschen offtopic hier reinzubringen: Was genau arbeitest Du, dass Du Remotestellen in anderen (besser bezahlten?) Regionen ausschließt? Oder ist es eine bewusste Entscheidung gegen Remotestellen? Falls ja, warum?
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Am 30.4.2022 um 07:52 schrieb SoL_Psycho:
Am 13.4.2022 um 07:53 schrieb Dragonstar:
https://www.kimeta.de/

Jedoch bin ich dazu übergegangen mir zuerst auf Kununu anzusehen, welche gut bewerteten Unternehmen in der Region, in welcher ich arbeiten möchte, existieren und dann auf die Webseiten der Unternehmen direkt zu gehen, um zu schauen, welche Stellenangebote gerade offen sind.

Um mal ein bisschen offtopic hier reinzubringen: Was genau arbeitest Du, dass Du Remotestellen in anderen (besser bezahlten?) Regionen ausschließt? Oder ist es eine bewusste Entscheidung gegen Remotestellen? Falls ja, warum?

Ja, es ist eine bewusste Entscheidung gegen Remotestellen (insb. Full-Remote, wozu ich auch das Arbeiten in den Räumlichkeiten des Arbeitgebers zähle, wenn ich dort alleine sitze), weil es mir psychisch nicht gut tut. Ich habe in Berlin die letzten 2 Jahre fast durchgängig remote gearbeitet bzw. bin relativ häufig freiwillig ins Büro und saß dort überwiegend alleine oder fast alleine und es hat mich am Ende sehr geschlaucht. Deswegen bin ich auch wieder in meine Heimat gezogen und hatte einen Job mit 0% Remoteanteil angenommen, gerade deswegen.

Leider verlasse ich das Unternehmen doch wieder zum Monatsende wg. eines sehr unangenehmen Arbeitskollegen und fange ab 01.06 bei einem anderen Unternehmen an, was zumindest teilweise Remote sein wird bzw. während Corona eine Remotekultur entwickelt hat, aber zumindest sind dann dort doch ein paar Leute, wenn ich ins Büro gehe (und weil es kaum remotefreie IT-Stellen gibt, ca. 80% der Stellenanzeigen geben zumindest hybrides Arbeiten an).

Ich habe gelesen und es deckt sich auch mit meinen Erfahrungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, dass 85% so viel Remoteanteil wie möglich präferieren, ich gehöre zu den 15%, die das nicht tun. 

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vor 3 Minuten schrieb Dragonstar:

Ja, es ist eine bewusste Entscheidung gegen Remotestellen (insb. Full-Remote, wozu ich auch das Arbeiten in den Räumlichkeiten des Arbeitgebers zähle, wenn ich dort alleine sitze), weil es mir psychisch nicht gut tut. Ich habe in Berlin die letzten 2 Jahre fast durchgängig remote gearbeitet bzw. bin relativ häufig freiwillig ins Büro und saß dort überwiegend alleine oder fast alleine und es hat mich am Ende sehr geschlaucht. Deswegen bin ich auch wieder in meine Heimat gezogen und hatte einen Job mit 0% Remoteanteil angenommen, gerade deswegen.

Leider verlasse ich das Unternehmen doch wieder zum Monatsende wg. eines sehr unangenehmen Arbeitskollegen und fange ab 01.06 bei einem anderen Unternehmen an, was zumindest teilweise Remote sein wird bzw. während Corona eine Remotekultur entwickelt hat, aber zumindest sind dann dort doch ein paar Leute, wenn ich ins Büro gehe (und weil es kaum remotefreie IT-Stellen gibt, ca. 80% der Stellenanzeigen geben zumindest hybrides Arbeiten an).

Ich habe gelesen und es deckt sich auch mit meinen Erfahrungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, dass 85% so viel Remoteanteil wie möglich präferieren, ich gehöre zu den 15%, die das nicht tun. 

Wieso suchst Du Dir nicht Bürogemeinschaften oder ähnliches, wo Du in Gesellschaft arbeiten kannst. Oder Du arbeitest mit Freunden oder Familie zusammen an einem Ort? Ist natürlich organisatorischer Aufwand, aber könnte Dir ja vielleicht helfen.

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vor 16 Minuten schrieb Tiwil:

Wieso suchst Du Dir nicht Bürogemeinschaften oder ähnliches, wo Du in Gesellschaft arbeiten kannst. Oder Du arbeitest mit Freunden oder Familie zusammen an einem Ort? Ist natürlich organisatorischer Aufwand, aber könnte Dir ja vielleicht helfen.

Das würde ich auch tatsächlich in Erwägung ziehen. Nun lebe ich in einer 100k Stadt, welche nur wenige Coworking Spaces hat, aber das wäre für mich der nächste Schritt gewesen, wenn ich nur interessante Full-Remotejobs gefunden hätte. Bei meinem zukünftigen Arbeitgeber ist es aber zumindest so, dass ich hier noch Büroatmosphäre bekommen werde, so denke wird es hier passen.

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  • 4 Monate später...

Was dragonstar schreibt kann ich bestätigen. Theoretisch könnte ich mich einen Großteil selbst ins HO verplanen, Remote unterrichten und alle Verwaltungstätigkeiten von zuhause aus erledigen. 
Das finde ich persönlich aber als wenig befriedigend, fast wie im Gefängnis. Wenn man ganz gerne mit anderen zu tun hat ist HO nichts. 

Jeden Tag ergeben sich auf der Arbeit interessante Gespräche und man knüpft Freundschaften, was bei einer 100% Remote stelle schwieriger sein dürfte.

 

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Wenn man ganz gerne mit anderen zu tun hat ist HO nichts. 
Jeden Tag ergeben sich auf der Arbeit interessante Gespräche und man knüpft Freundschaften, was bei einer 100% Remote stelle schwieriger sein dürfte.
 

Ich muss sagen, dass ich die Voruteile immer wieder beeindruckend finde.
Ich bin seit Januar in einer 100% Remote Stelle und ich weiß mehr über meine neuen Kollegen mehr weiß und tiefgründigere Gespräche führe, als in jeder meiner bisherigen Positionen.
Und das gemeinsame Kaffee- und / oder Drinks trinken holt man bei den regelmäßig stattfindenden Firmentreffen oder Konferenzen nach.

Also am besten erstmal ausprobieren, bevor man etwas bewertet...
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vor 15 Minuten schrieb SoL_Psycho:


 


Ich muss sagen, dass ich die Voruteile immer wieder beeindruckend finde.
Ich bin seit Januar in einer 100% Remote Stelle und ich weiß mehr über meine neuen Kollegen mehr weiß und tiefgründigere Gespräche führe, als in jeder meiner bisherigen Positionen.
Und das gemeinsame Kaffee- und / oder Drinks trinken holt man bei den regelmäßig stattfindenden Firmentreffen oder Konferenzen nach.

Also am besten erstmal ausprobieren, bevor man etwas bewertet...

Genau.
Ich hab das Gefühl, manche denken, man würde im Home Office einfach allein in sein Keller hocken und keinerlei soziale Kontakte mit der Außenwelt haben, aber das stimmt so nicht. 
Obwohl manche Kollegen von mir in ein anderen Kontinent stationiert sind, haben wir ein wirklich gutes Verhältnis aufgebaut und es macht Spaß sich in Team Meetings nicht nur über Arbeitsthemen zu unterhalten, sondern auch den Urlaub und andere private Sachen anzusprechen.
Gerade in Firmen die eine Remote First Philosophie haben, gibt es viele Probleme die man sonst vielleicht im HO hat, nicht.

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These 1:
Hans-Maria* ist vom naturell her gerne für sich und redet nicht gerne. Seit er im HO ist er komplett vereinsamt und hat Depressionen bekommen. HO ist also eine schlechte Idee und macht das soziale Wesen Mensch krank.

These 2:
Bella-Horst* ist gerne kommunikativ. Seit sie im HO ist, nutzt sie sehr intensiv die digitale Kommunikation via Chat, Video, Calls, usw. usf. mit allen Kollegen über den Globus verteilt und nicht wie früher nur im eigenen Büro in Gütersloh während 9-5 Arbeitszeit. HO ist grandios und connected die Leute.

These 3:
Es kommt auf extrem viele Faktoren (individuellen Charakter der Personen, Umfeld zu Hause, Firmenkultur, Branche, Kunden, ...), ob HO gut/schlecht/egal ist für Themen wie Produktivität, Beziehungen, Kreativität, Loyalität, Vertrauen, Teamwork, Zufriedenheit, Weiterentwicklung, .... . 

Ich finde individuelle Erlebnisse / Ansichten / Erfahrung - egal in welche Richtung - sehr spannend und lese sie gerne. Aber es sind natürlich genau das -> Einzelsituationen, daher gibt es ja auch kein richtig oder falsch.

Meine Erfahrungen für meine Firma in unserem Umfeld (IT-Dienstleistung) gehen auch in die Richtung, dass 100% HO nicht der richtige Weg ist, sondern es ein flexibles Hybridmodell braucht um alle Anforderungen und Interessen einigermassen abzudecken. Und das ist echt eine Riesenherausforderung für HR zusammen mit den einzelnen Geschäftsbereichen den richtigen Mix zu finden. Wir sind da tatsächlich jetzt über 1 Jahr dran und haben es immer noch geschafft eine globale Richtlinie zu finden und glaube ehrlichgesagt, dass man da als Konzern eh nur verlieren kann.
Ich habe für meine Teams eine Umfrage gemacht wie sie sich das in Zukunft vorstellen und da war einfach alles dabei von 100%HO, 100%Office, 2 flexible Tage Office, 2 fixe Tage Office, ...  als Individualbedürfnis, aber auch was die Bedürfnisse in Bezug auf das Team sind, also wie häufig soll das gesamte Team im Office sein mit ebenso vielen verschiedenen Antworten. Und wie oft soll der Chef im Office sein um nicht nur via Video zu sprechen. Und da sind die ganzen "Wünsche" der anderen Abteilungen, Kunden, etc. noch gar nicht berücksichtigt. Daher denke ich viele haben die komplexen Interessen gar nicht auf dem Schirm, warum "100% Remote" nicht unbedingt die beste Lösung sein muss, als holistische Firmensicht.

*Alle Namen sind frei erfunden und genderneutral.

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Für mich ist 100% Homeoffice auf Dauer nix und ich glaub auch dass das für die Firmenkultur, die Kommunikation untereinander, die Bindung der Mitarbeiter an die Firma und auch für die Gesundheit der Beschäftigten nicht günstig ist. Mal abgesehen davon dass manche es ziemlich schamlos ausnutzen von zu Hause zu arbeiten. 

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vor 3 Stunden schrieb bigvic:

Meine Erfahrungen für meine Firma in unserem Umfeld (IT-Dienstleistung) gehen auch in die Richtung, dass 100% HO nicht der richtige Weg ist, sondern es ein flexibles Hybridmodell braucht um alle Anforderungen und Interessen einigermassen abzudecken.

Wie wäre es mit der Option sich flexibel auszusuchen, ob und wie oft man im Home Office arbeiten möchte? 

Sowas gibt es bei uns auch, jeder kann sich aussuchen was ihn am besten passt. 

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vor 17 Minuten schrieb DeveloperX:

Wie wäre es mit der Option sich flexibel auszusuchen, ob und wie oft man im Home Office arbeiten möchte?

Dann hätte die Menschheit ja tatsächlich mal was gelernt. 🤗

Für mich gilt auch 100% HO und ich kann nicht klagen. Ich finde es erstaunlich, wie man nur durch PC-Mikrofone und Lautsprecher (Video ist fast immer aus bei uns, weil meistens Nerds) eine Beziehung zu seinen Kollegen aufbauen kann. Und es funktioniert für mich richtig gut (wie im Thread aber auch ersichtlich: nicht für jeden). Auch wir sind über Kontinente verstreut und ich denke man hat während der Pandemie schon irgendwie gelernt, z.B. auf Stimmen stärker zu achten und Stimmungen zu deuten. Kollegen werden zu Managern befördert, ohne das diese Person jemand mal F2F gesehen hat, es ist schon Wahnsinn irgendwie...

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Dazu hatte ich mehrfach Gelegenheit und ich sprach lediglich von meiner Erfahrung. Was entfällt sind die spontanen Begegnungen auf dem Gang und co und ich glaube da wirst du mir nicht widersprechen.
Klar, sie entfallen.
Sie sind aber deutlich weniger wichtig, als ich vorher gedacht hätte. Die wichtigen Treffen sind die, wo der Kollege einfach mal zwischendurch ins Büro kommt. Und das gibt es bei uns auch (Teams Anruf). Da ruft man mal eben nen Kollegen an und sprichr über Gott und die Welt. Wir haben auch einen Meeting Free Wednesday Slot, an dem keine Termine eingestellt werden dürfen, damit jeder Zeit zum Arbeiten / Networken/ Whatever hat.
Und ganz ehrlich: Mein Team ist über Kontinente verteilt, selbst wenn ich ins Büro fahren würde, wären weiterhin 50% meiner direkten Kollegen nur über Teams erreichbar - so what?

Das ist ein Mindset Thema und damit vermutlich im KMU einfacher umsetzbar, als im Konzern.


Nachtrag: @bigvic : Korrekt, da liegen Herausforderungen und jede Firma muss selbst abwägen und entscheiden, was für sie der richtige Weg ist.
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vor einer Stunde schrieb DeveloperX:

Wie wäre es mit der Option sich flexibel auszusuchen, ob und wie oft man im Home Office arbeiten möchte? 

Sowas gibt es bei uns auch, jeder kann sich aussuchen was ihn am besten passt. 

Das ist das aktuelle Modell, aber wie geschrieben kollidiert das auch mal mit anderen Interessen (Gesamtteam, andere Abteilungen, Kunden, etc) wenn da kein flexibles Mindset herrscht und jemand stur jederzeit seine Eigeninteressen (zB 100% HO) durchsetzen möchte und keine Rücksicht nimmt. Normalerweise würde ich sagen solche Verhaltensweisen haben nichts per se mit dem HO zu tun (man muss ja oft Kompromisse machen), aber erstaunlicherweise scheint das HO Thema meiner Erfahrung nach da inzwischen vielen Leuten ein bisschen den Kollegialitätssinn zu nehmen und es da eher "ums Prinzip" geht ... wie gesagt meine Erfahrungen.

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vor einer Stunde schrieb bigvic:

aber erstaunlicherweise scheint das HO Thema meiner Erfahrung nach da inzwischen vielen Leuten ein bisschen den Kollegialitätssinn zu nehmen und es da eher "ums Prinzip" geht

Ich habe mich persönlich nicht nur aus W/L Balance Gründen um eine 100% HO Stelle bemüht, sondern das Ganze ist halt auch finanziell deutlich attraktiver für mich, ich spare mir 940€ Kaltmiete (bzw. inzwischen ist es wahrscheinlich nochmal deutlich mehr geworden in München) und bezahle nur Nebenkosten und Grundsteuer für eine 110 qm Wohnung die meinen Eltern gehört und ansonsten zu weit (80 min mit ÖPNV) von meiner Arbeitsstelle entfernt wäre, denke das wird auch für viele andere eine Rolle spielen, warum sie 100% HO wollen und hier eventuell so stur sind.

Wohnkosten sind in den Großstädten einfach unbezahlbar geworden, bzw. man hat halt dann nicht mehr so viel davon ein hohes Gehalt zu haben, wenn da so viel dafür draufgeht. Und wenn man eher ländlich wohnt und sich für das pendeln entscheidet, opfert man entweder sehr viel Freizeit (ÖPNV) oder viel Freizeit und viel Geld (Auto).

Bearbeitet von DeveloperX
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vor 8 Stunden schrieb be98:

Mal abgesehen davon dass manche es ziemlich schamlos ausnutzen von zu Hause zu arbeiten. 

Ja ja ich arbeite heimlich immer mehr als ich soll. Alle denken ich arbeite 8 Stunden pro Tag aber ich arbeite einfach 16, ich Schelm. Aber verrat’s bloß nicht der Personalabteilung! 

Bearbeitet von monolith
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vor 11 Stunden schrieb bigvic:

Meine Erfahrungen für meine Firma in unserem Umfeld (IT-Dienstleistung) gehen auch in die Richtung, dass 100% HO nicht der richtige Weg ist, sondern es ein flexibles Hybridmodell braucht um alle Anforderungen und Interessen einigermassen abzudecken.

Kann ich so bestätigen. Unsere Firma wandelt sich aber zu einer 95% HO-Firma. Die Büroräume sollen anders gestaltet werden. Die sollen eine Art Begegnungsstätte werden, wo die Teams sich mal treffen können, um vor Ort gemeinsam zu arbeiten. z.B. Sprintplanings können dann vor Ort vorgenommen werden. Wenn dann alles geplant ist bzw. die Arbeit getan ist, trennen sich dann die Wege und es geht zurück ins HO.

Inzwischen ist es sogar so, dass wir zwei Mitarbeiter haben, die 700 km entfernt leben. Überwiegend vom HO zu arbeiten hat somit auch seine Vorteile. So ist es möglich, auch neue Mitarbeiter überregional zu suchen bzw. zu finden, die nicht in den Betracht gezogen hätten, hierher zu ziehen.

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vor 8 Stunden schrieb monolith:

Ja ja ich arbeite heimlich immer mehr als ich soll. Alle denken ich arbeite 8 Stunden pro Tag aber ich arbeite einfach 16, ich Schelm. Aber verrat’s bloß nicht der Personalabteilung! 

Es gibt sicherlich auch die Fälle wo Menschen im HO zu viel arbeiten. Grade bei jungen Familienvätern erlebe ich es aber, dass sie zu Hause sehr abgelenkt sind. Denen würden 1-2 Präsenztage ziemlich gut tun. Ich halte es auch allgemein für besser, eben weil ein Ausgleich für die verschiedenen Bedürfnisse geschaffen wird. Einigen hier fällt es wohl sehr schwer verschiedene Sichtweisen auf ein Thema zu ertragen. 

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Das steht schon im Titel dieses Threads- Diskussion. Aber kaum hat einer eine Sichtweise, die etwas von der eigenen abweicht vergessen einige was eine Diskussion ist. Da kann ich dann nur raten, nur noch mit Leuten zu diskutieren, die die eigene SIchtweise teilen. Vielleicht auf Twitter oder so

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Ich versteh die Angst nicht, dass Mitarbeiter im HO aufhören zu arbeiten, im Büro kann man genauso gut "beschäftigt" wirken, vor allem wenn man einen Computer da hat. 

Ich erinnere mich da auch gerne an einen ex Chef der private Handys am Arbeitsplatz verboten hat und den halben Tag übers Firmentelefon mit seiner Familie telefoniert hat

Bearbeitet von Amorphium
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Es gibt wie immer beides. Ich habe einen Arbeitskollegen der sich daheim nicht im Griff hat und sagt, wenn er HO macht, dann setzt er sich mit dem Laptop auf dem Schoss auf die Couch und glotzt den ganzen Tag Netflix, Amazon, Youtube oder sonstwas. Seine Lösung ist simpel - er macht kein HO mehr. Aber ich kenne auch Kollegen die im HO keinen Feierabend mehr kennen - insbesondere wenn man in globalen Teams arbeitet, dann ist man schnell mal auch spät abends noch dran, denn die Kollegen von der US Westküste sind dann gerade aufgestanden.

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