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Karl Nickel

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Alle Inhalte von Karl Nickel

  1. Du solltest auf alle Fälle versuchen, das Studium zu Ende zu bringen. Ohne Versuch alles hinzuwerfen, macht in meinen Augen nur wenig Sinn. Denn ohne Ausbildung (IHK oder Studium) sieht's, wie schon gesagt wurde, nicht gerade rosig aus. Abgesehen davon klingeln hier meine Alarmglocken: Ich pauschalisiere zwar nicht gerne, aber das schreit IMHO nach einer Typo3-Web-Frickel-Agentur. Im Regelfall bedeutet das schlechtes Gehalt, viel (stupide) Arbeit und Webseiten basteln im Akkord. Für den Einstieg ist das vielleicht nicht schlecht, aber wenn du unter "Webentwicklung" nicht Webseiten erstellen sondern das Entwickeln ausgefeilter Webanwendungen (Portale, Shopsysteme, Datenbanken, etc.) verstehst - also die etwas anspruchsvollere Schiene - dann wirst du hier als Programmierer auf lange Sicht nicht glücklich werden...
  2. Naja, aber ganz ehrlich? Mit dem Ausbildungsvertrag verpflichtet sich der Ausbildende dafür zu sorgen, dem Auszubildenden die Fertigkeiten und Kenntnisse zum Erreichen des Ausbildungsziels zu vermitteln. Wenn sich diese Firma also tatsächlich nur einen billigen Sklaven halten möchte, könnte man im Extremfall rechtliche Schritte dagegen einleiten. Die außerbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen könnte man sich im Zweifelsfall schriftlich bestätigen lassen
  3. ... er schreibt, dass sie suchen :floet: - und das machen viele Betriebe so
  4. Das ist richtig. Nur wenn ein Betrieb eben nicht die Möglichkeit hat, den Rahmenplan zu 100% zu erfüllen, würde ich ihn nicht als schlecht abstempeln. Wie im Fall des Threaderstellers, dessen Betrieb sich nicht sonderlich mit Netzwerken auseinandersetzt... ... ACK - daher auch mein Hinweis an den Threadersteller, sich mal den Rahmenplan zusammen mit dem (vielleicht) zukünftigen Ausbilder vorzunehmen. Wenn Netzwerke tatsächlich ein Problem darstellen, könnte der Ausbilder im Sinne einer Schulung den Azubi ein paar Tage zu Partnern schicken, die sich nur mit Netzwerken beschäften. In meinem Ausbildungsbetrieb wurde das zum Beispiel gemacht, um die gesamte Unternehmensgruppe kennenzulernen. Alternativ gibt's ja immer noch Schulungen und Lehrgänge. Wichtig ist eben, sowas im Vorfeld zu klären. Nicht das es am Tag der Prüfung zum bösen Erwachen kommt.
  5. Ja, weil die großen Betriebe bekannter sind, sich deshalb mehr Leute dort bewerben und somit letztendlich mehr Auswahl haben. Zumindest ist das meine These. Ich hatte mal in meinem Ausbildungsbetrieb das Vergnügen, zusammen mit einem Personalverantwortlichen Bewerbungsunterlagen zu sichten. Es ist traurig, dass fast niemand mehr in der Lage ist, eine ordentliche Bewerbung zu verfassen. Und von den paar Leuten, die man dann einlädt, kommt nur ein Teil - der dann völlig desinteressiert im Gespräch sitzt. Das Ende vom Lied war, dass wir niemanden eingestellt hatten. Ich glaube, für die "kleineren" Betriebe (< 100 Mitarbeiter) ist's nicht immer einfach, geeigneten Nachwuchs zu finden... Ich kann nur sagen, wie's bei mir damals war
  6. Ich war mit meiner Ausbildung eigentlich schon zufrieden, trotzdem habe ich mir hier hin und wieder Rat geholt. Sich hier Rat zu holen, sagt nichts über die Qualität der Ausbildung aus :bimei Den Frust als Mitglied eines PAs kann ich schon irgendwo nachvollziehen. Allerdings würde ich die Schuld an schlechten Prüflingen nicht alleine den Betrieben zuschieben. Wenn ich mich an die Berufsschule damals erinnere, an die desinteressierten Lehrer, die nur die Anwesenheit geprüft haben, die desinteressierten Schüler, die absolut keinen Bock hatten ... und was man hier teilweise so liest, scheint's nicht nur mir so ergangen zu sein - ist leider wohl eher die Regel. Ich finde es einfach unglaublich, wie perfekt IHK, Betriebe und die Schulen aneinander vorbeiarbeiten. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen. Aber trotzdem haben wir (fast) alle die Prüfung und den Einstieg ins Berufsleben danach geschafft. Ich sage ja nicht, dass es die Ausbeuterbetriebe nicht gibt. Nur wäre ich vorsichtig, welchen Betrieb ich als Ausbeuter hinstelle. Nur weil ein Betrieb schlecht bezahlt oder den Rahmenplan nicht zu 100% erfüllt, muss die Ausbildung nicht schlecht sein. Es gibt einfach zu viele Variablen, die einem die Ausbildung kaputt machen können. Das ist nicht nur der Betrieb alleine. Wenn Betriebe, IHK und Schulen ihre Aufgaben wirklich ernst nehmen würden, wären die schwarzen Schafe meiner Meinung nach sehr schnell aussortiert. Nur passiert hier viel zu wenig...
  7. Nachzügler sind doch völlig normal. Nicht jeder Betrieb findet pünktlich zum Ausbildungsbeginn passende Leute. Verpasst hat man maximal 2-3 Schulblöcke. Ob in der Zeit schon Arbeiten geschrieben wurden, wage ich mal zu bezweifeln. Im ersten Ausbildungsjahr gab's bei uns damals keine Halbjahreszeugnisse, weil wir zu wenig Unterricht davor hatten. Erstes Zeugnis gab's erst im Sommer. Ideale Bedingungen also für Nachzügler. Den verpassten Stoff kann man sich bei Mitschülern besorgen. Da in den ersten Blöcken meist nur absolute Basics vermittelt werden, sollte man als halbwegs begabter ITler den Stoff relativ schnell aufgearbeitet haben...
  8. Dafür gibt's Testsysteme. Sind die nicht da, schaffe ich sie mir ACK - daher kann ich zum Beispiel die Aussagen von pruefer_gg absolut nicht nachvollziehen. Selbst wenn man als Auszubildender im perfekten Betrieb sitzt, der einem bei jeder Gelegenheit den roten Teppich ausrollt: Ohne Eigeninitiative und Lernwillen bringt alles nichts. Zu einer Ausbildung gehören immer zwei. Ein Betrieb, der die Ausbildung ermöglicht und ein Auszubildender, der die Ausbildung macht - und nicht auf dem Silbertablett serviert bekommt. Das hat nichts mit Erfahrung zu tun. Ich bilde mir keine Meinung über etwas, was ich nicht kenne. Warum sollte man sich auch durch ein paar verwaschene Zeilen zu Pauschalaussagen hinreißen lassen? Das ist Schubladendenke Woher weißt du, dass der Threadersteller zu einem Hungerlohn übernommen wird? Das ist IHK-Standard. Nö, ein Betrieb muss nicht nach Rahmenplan arbeiten. Er muss mir nur eine Ausbildung nach Rahmenplan ermöglichen. Das ist kein Widerspruch. Hör du bitte auf, mir in einem Meinungsforum den Mund zu verbieten. Ich streue hier niemanden Sand in die Augen, sondern versuche nur deutlich zu machen, dass die Betriebe eben nicht schwarz oder weiß sind. Im Gegensatz zu dir, der in diesem Thread sowie in anderen Threads böse Betriebe ausgemacht haben will. Überall Ausbeuterbetriebe, so weit das Auge sieht
  9. Man kann sich alles nebenbei auf dem Klo aneignen. Oder willst du nach der Ausbildung deinem Chef sagen, dass du für die Umsetzung von Projekt X erstmal 1-2 Jahre Praxiserfahrung sowie Einarbeitungszeit benötigst? Da besorgt man sich ein gutes Buch und macht Lörning bei Duing - Notfalls auch auf dem Klo Ansonsten würde ich es mir auch nicht erlauben, über die Ausbildungsqualität einer Firma zu urteilen, die ich nur aus den paar Zeilen des Threaderstellers kenne. Solange sich die Firma an den Ausbildungsrahmenplan halten kann und will, kann man dort bedenkenlos eine Ausbildung beginnen. Im Zweifelsfall sollte sich der Threadersteller den Ausbildungsrahmenplan von seiner IHK geben lassen und mit dem Chef klären, ob er die Punkte aus dem Plan auch vermitteln kann. Am besten anhand von Beispielen aus dem Tagesgeschäft. Abgesehen davon sind die meisten Auszubildenden in einem Großteil der Betriebe im normalen Tagesgeschäft eingebunden. Dieses Tagesgeschäft muss aber nicht zwangsläufig an den Ausbildungsrahmenplan gebunden sein. Will heißen, einfache "HiWi-Jobs" sind völlig normal. Das sagt aber nichts über die Qualität der Ausbildung aus. Zu einer guten Ausbildung gehören immer zwei Parteien. Nicht nur der perfekte Betrieb, der alles vermitteln kann, sondern auch ein Azubi, der sich zwecks IHK-Prüfung und Ausbildungsrahmenplan auch mal in betriebsfremde Themen einarbeitet. Soviel Selbstständigkeit und Lernwille sollte schon da sein. In meiner Ausbildungszeit, die mittlerweile 2 Jahre zurückliegt, gab es in unserer Berufsschulklasse nur einen, der vom Betrieb auf die IHK-Prüfung vorbereitet wurde. Alle anderen haben sich die nötigen Themen selbst angeeignet (über Lehrer, Mitschüler & Wikipedia & Co.) und ca. 90% haben sogar die Prüfung ohne nennenswerte Probleme - abgesehen von der üblichen Panikmache - bestanden. Und nur sehr wenige waren nach der Ausbildung arbeitslos. Warum sollte ein Betrieb auch Mitarbeiter rauswerfen, die perfekt integriert und mit dem Tagesgeschäft vertraut sind? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Prüfer ein Projekt ablehnt, das nicht den 100.000ten VPN-, Exchange- oder Sonstwas-Server integriert. Man kann auch mit Macs ein Netzwerk mit Server aufbauen, von den man dann per iPhone seine E-Mails holt. Dazu benötigt es keine Microsoft-Produkte. Wichtig für das Projekt ist, dass der Auszubildende alles selbst umsetzt, auch kaufmännische Entscheidungen (welche Hardware? welche Software? etc.) trifft, begründet und das Ganze entsprechend dokumentiert. Was der Prüfer hier als persönlichen Industrie-Standard definiert, darf in der Prüfung keine Rolle spielen. In Ausbildungsrahmenplan (Beispiel IHK Frankfurt)steht absolut nichts von VPN oder Microsoft. Dieser ist so allgemein gehalten, dass er praktisch auf jeden gut strukturierten IT-Betrieb passen sollte...
  10. Wenn's ein Apple-Store nicht kann, wie machen es dann die ganzen 0815-Computerläden? *stichel* Da viele Medien-Agenturen ihre gesamte Infrastruktur mit Apple-Produkten aufgebaute haben, glaube ich nicht, dass die Ausbildung in einem Apple-Store umbedingt nachteilig sein muss. Beispielsweise haben auch viele Systemausstatter eine eigene Apple-Sparte, in der man als "Mac-Admin" unterkommen könnte. Möglichkeiten gibt's da IMHO genug...
  11. Hm, vorweg: Was ein SAP-Administrator bekommt, weiß ich nur von Google (nicht umbedingt zuverlässig). Dort wird als Basisgehalt 2.500 Euro brutto pro Monat genannt. Das entspricht auch in etwa dem idealen Einstiegsgehalt für fertige FISI/FIAE. 20 Stunden dürften in der Regel eine 50%-Stelle, also halbtags sein. Logischerweise halbiert sich dann auch das Gehalt: 1.250 Euro brutto pro Monat. Bei Steuerklasse I bekommst du in Hessen ca. 950 Euro raus. Kommt also ungefähr hin, vorausgesetzt du erhälst tatsächlich das genannte Basisgehalt. Aber je nachdem, wie gut du dich verkaufen kannst, sollte das in Frankfurt auch als Berufsanfänger durchaus drin sein...
  12. Als ich im Frühjahr meinen Arbeitsplatz gewechselt habe, habe ich sowas geschrieben: Im Vorstellungsgespräch kannst du es ähnlich sagen. Dein neuer Arbeitgeber muss ja keine Details kennen, letztlich geht es ihn auch nichts an. Sag, dass du mit deiner momentanen Situation einfach unzufrieden bist, du nicht das Gefühl hast, dass es vorwärts geht und du daran was ändern möchtest. Damit werden sich IMHO 99% der Gesprächspartner zufrieden geben. Falls doch mal einer nachbohrt, solltest du natürlich auch eine passende Antwort parat haben, aber nicht die o. g. Details ausplaudern...
  13. Ich finde die Unterscheidung dennoch sinnfrei und abwertend. Du kannst mit jeder Programmiersprache, mit der du ein Socket öffnen kannst, eine Webseite betreiben. Es ist egal, ob du eine Anwendung programmierst, die über ein Webfrontend verfügt oder eigentständig auf einem Computer läuft. In beiden fällen entwickelst du ein Stück Software. Das Web dagegen kannst du nicht entwickeln, das macht es in seiner Gesamtheit schon von alleine. Die Leute, die das Internet machen, gibt es nicht
  14. *schauder* Da rollen sich mir die Fußnägel hoch. Wer PHP benutzt ist sehr wohl Software-Entwickler. Warum die Webentwicklung immer so verniedlicht wird, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Wer mal an großen Webportalen mitentwickeln durfte wird schnell merken, dass das keine "Ich bastel mal 'ne Homepage"-Veranstaltung ist. Eine Software zu entwickeln, egal ob mit PHP, Java, Python oder whatever, die mehrere hundert Requests pro Sekunde abarbeiten kann, ist ein sehr anspruchvolles Thema. Nichts, was man gerade mal eben aus dem Hut zieht. Und ohne zu wissen, in welcher Branche die genannte Stelle angesiedelt ist, kann man keine wirklich treffende Aussage zum Gehalt machen...
  15. Der Arbeitnehmer kann in diesem Falle das Urlaubsentgelt zurückverlangen. Aber ganz ehrlich? Da wir uns hier eh nur im Kreis drehen und dem Threadersteller mit dieser sinnlosen Diskussion auch nicht weiterhelfen, steige ich jetzt hier aus...
  16. Genau, und seine 30 Tage Urlaub nimmt man dann zwischen dem 31.12. und dem 01.01. - den Urlaubsanspruch hast du im laufenden Jahr, nicht im folgenden. Und da der Threadersteller exakt am 01.07. angefangen hat, hat er vollen Urlaubsanspruch...
  17. Nein, er hat vollen Urlaubsanspruch. Teilurlaub hast du nur dann, wenn du nach dem 01.07. das Arbeitsverhältnis beginnst. Alles vor oder exakt am 01.07. erfüllt die Wartezeit von einem halben Jahr. Guckst du HIER Ich bin jetzt raus - draußen scheint die Sonne. Er hat Anspruch auf 24 Tage Urlaub, sofern er die 6,5 (eigentlich 7) Tage übernehmen kann. Wenn nicht, sind es 17,5 bzw. 18 Tage, der Rest wird ausgezahlt...
  18. ... du hast immer Anspruch auf den gesamten Jahresurlaub. Dein Arbeitgeber kann davon nicht einfach die Hälfte abziehen, sondern nur das, was du bereits in Anspruch genommen hast.
  19. Bitte komm mal runter und lies dir das hier langsam duch: Du hast mich leider immer noch nicht verstanden. Es geht hier um den Resturlaub für dieses Jahr, nicht um den vertraglich vereinbarten Jahresurlaub (nächstes Jahr hat der Threadersteller die vollen 30 Tage). Woher aber kannst du wissen, wie die Personalabteilung des Threaderstellers diesen Resturlaub berechnet? Sag mir bitte, woher du weißt, ob die 30 Tage komplett gewährt werden (wie zum Beispiel bei mir - s. o.), nur zur Hälfte oder ob der alte Urlaub angerechnet wird. Woher kannst du das wissen? Erkläre es mir bitte. Es gibt für die Berechnung keine eindeutige Regelung - für deine Formel gibt es nicht einmal eine gesetzliche Grundlage bzw. suche sie mir bitte heraus. Laut deiner Formel hat der Threadersteller dieses Jahr nur 27,5 Tage Urlaub, anstatt der vereinbarten 30 Tage. Was im alten Vertrag vereinbart war, interessiert nicht mehr. Wichtig ist nur, wieviel Urlaub bereits genommen wurde. Dieser darf an den neu vereinbarten Urlaub angerechnet werden - muss aber nicht (Doppelanspruch kann gewährt werden). Korrekterweise müssten also 24 Tage Resturlaub gewährt werden, nicht 21,5 Tage. Also erzähl mir bitte nicht sowas: Als Moderator solltest du es dir verkneifen, persönlich zu werden...
  20. Lies dir meine Beiträge bitte genauer durch - du verstehst mich nicht. Du triffst eine Aussage aufgund des Vertrags, ohne zu wissen, wie die Personalabteilung tatsächlich den Resturlaub für dieses Jahr berrechnet und stellst eine Zahl in den Raum, die auf einer vermuteten Formel beruht. Eine gültige Aussage kannst du also nur dann treffen, wenn du den gesetzlich vorgeschriebenen Urlaubs-Anspruch berechnest. Der ist konstant und den bekommst du 100%ig. Also 14 oder 18 Tage, je nach gearbeiteten Tagen pro Woche. Was dann noch an Urlaub dazu kommt, entscheidet die Personalabteilung. Daher kannst du dem Threadersteller nur sagen, was ihm gesetzlich zusteht und ihm raten, sich an die Personalabteilung zu wenden, da alles andere rein spekulativ ist... Der Resturlaub könnte zum Beispiel wie folgt berrechnet werden: - 30 Tage (genommener Urlaub wird nicht angerechnet) - 24 Tage (30T - 6T) - 21.5 Tage (((25T / 12M * 6M) - 6T) + (30T / 12M * 6M)) - 15 Tage (30T / 12M * 6M) - 14 Tage (((25T / 12M * 6M) + (30T / 12M * 6M)) / (12M / 6M)) - ... Das reinste Bull****-Bingo also. Einzig verbindliche Aussage ist: Er hat zwischen 14 (Mindestanspruch) und 30 (Vertrag) Tagen Resturlaub für dieses Jahr. Alles dazwischen kann vom Arbeitgeber frei gewählt werden. Und jetzt plane damit mal deine Urlaubsreise... :upps
  21. Eben nicht. Das kann jede Firma machen, wie sie will, solange der gesetzlich vorgeschrieben Urlaubs-Anspruch eingehalten wird Wieso? Da er dieses Jahr erst 6 Tage Urlaub hatte, stehen ihm laut Gesetz bei einer 5-Tage-Woche mindestens 14 und bei einer 6-Tage-Woche mindestens 18 Tage Urlaub zu. Hast du den Thread gelesen? Die Frage war, wieviel Urlaub er für dieses Jahr noch verplanen kann. Da niemand erraten kann, wie die Personalabteilung des Threaderstellers den Resturlaub für dieses Jahr berrechnet, kann man sich nur auf die gestzliche Grundlage stützen, da sie die einzige verbindliche Konstante in so einer Berrechnung ist. Genaue Zahlen kann dir nur die Personalabteilung geben, alles andere ist geraten... s. o.
  22. ... das Problem liegt daran, dass dies keine allgemeingültige Regel ist. Zumal der alte Vertrag mit dem vereinbarten 25 Tagen ohnehin nichtig ist. Jede Firma kann das machen wie sie lustig ist, solange sie sich an die gesetzlichen Vorgaben hält. Theoretisch könnte sie dem Threadersteller auch 55 Tage Urlaub gewähren - ist überhaupt kein Problem. Ich habe dieses Jahr zum Beispiel 33 Tage Urlaub, weil ich im Frühjahr den Arbeitgeber (ohne Resturlaub) gewechselt habe und mir der neue Arbeitgeber den kompletten Urlaub (30 Tage) gewährt hat, weil das Jahr noch so jung war. Zum Beispiel könnte der Urlaubsanspruch des Threaderstellers für dieses Jahr nur noch 15 Tage betragen. Der gesetzliche Anspruch wäre erfüllt (bei einer 5-Tage-Woche), da schon 6 Tage Urlaub genommen wurde. Daher einfach mal bei der Personalverwaltung nachfragen. Nur die können eine verbindliche Aussage machen...
  23. Kann ich dir nicht sagen, aber denke schon. Bei meiner Berufsschule war der Zusatzunterricht für die Fachhochschulreife freiwillig; man musste nur die mittlere Reife mitbringen. Da bin ich überfragt - da müsstest du mal bei der Schule nachfragen. Ich habe "nur" die mittlere Reife und bin der Meinung, dass man sehr gut damit Leben kann. Mit 18 habe ich meine FIAE-Ausbildung begonnen, bin letztes Jahr fertig geworden und verdiene mittlerweile knapp 40k im Jahr. Es hängt also auch immer etwas davon ab, was man daraus macht. Meine persönliche Meinung zum Studium ist, dass man es nur machen sollte, wenn man es wirklich will. Ein Studium ist kein Garant dafür, später gutes Geld zu verdienen. Rein wirtschaftlich gesehen, lohnt sich ein Studium in meinen Augen nicht. Hätte ich zum Beispiel nach der Realschule noch das Gymnasium besucht, wäre ich mit 21 Jahren fertig gewesen. Wenn ich danach den Diplom-Informatiker (Master-Studiengang) angestrebt hätte, der in der Regel 10-12 Semester dauert (5-6 Jahre), wäre ich mit frühestens 26 Jahren fertig gewesen und hätte noch kein einziges Jahr Berufserfahrung gehabt. Durch die reine Ausbildung werde ich aber mit 26 Jahren schon 5 Jahre Berufserfahrung haben, was mir persönlich wertvoller als ein Studium ist. Die 5 Jahre Berufserfahrung machen sich auch gehaltsmäßig bemerkbarer als ein Studium. Und hinzu kommt noch die Tatsache, dass ich nicht für die Kosten eines Studiums aufkommen musste (Rückzahlung von BAföG zum Beispiel). Aber wie gesagt, dass ist meine persönliche Meinung und jeder muss das selbst für sich durchkalkulieren und entscheiden - auch du. Verständlich - rechne doch mal aus, was du so kostest Wenn's deinem Vater nur um's Geld ginge (was ich gar nicht mal glaube), dann könnte man zum Beispiel auch eine andere Regelung finden. Zum Beispiel, dass du dein Abitur auf der Abendschule nachholst und dich über einen Nebenjob an euren gemeinsamen Kosten beteiligst. Allerdings denke ich eher, dass dein Vater will, dass du auf eigenen Füßen stehst... Wir haben bei uns Werkstudenten eingestellt. Die verdienen zwar nicht die Welt und Leben auch nicht im Luxus, aber sie nagen nicht am Hungertuch und können somit ihren Lebensunterhalt decken. Und sie sammeln Berufserfahrung und werden nach dem Studium meistens übernommen...

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