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Karl Nickel

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Alle Inhalte von Karl Nickel

  1. ... und deine genaue Tätigkeiten. TYPO3 und ERP sind zu allgemein. Das musst du wissen, ob du von 900€ im Monat leben kannst. Selbst mit einem Jahresgehalt von 20.000€ kommst du bei Steuerklasse 1 gerade mal auf 990€ im Monat - das macht den Kohl auch nicht fett...
  2. Es kommt nicht auf die Branche oder Firma an, wieviel du verdienst, sondern auf dich und deine Fähigkeiten. Allgemeingültige Aussagen kann man daher nicht wirklich treffen. Und woher sollen wir wissen, welche Firmen für dich geeignet sind, wenn du nicht mal verrätst, was für Qualifikationen du hast. Ein duales Studium ist primär keine Qualifikation und sagt nichts über deine Fähigkeiten aus. Zumal du durch das duale Studium doch schon an einen Ausbildungsbetrieb gebunden bist. Warum bleibst du dieser Branche nicht einfach treu?
  3. ... die Rückstellung endet mit dem Ende des Ausbildungsverhältnisses, da mit ihm die Kriterien/Voraussetzung für die Rückstellung nicht mehr gegeben sind. Und da ist er noch nicht 23. Theoretisch könnte er am gleichen Tag, an dem er seine Prüfung ablegt, zum Zivildienst herangezogen werden. Ich kann dir aber auch nur empfehlen, dich an Stellen zu wenden, die sich wirklich damit auskennen. Sprich, einen Anwalt für Wehrrecht oder ans Forum Wehrpflicht der Zentralstelle für Kriegsdienstverweigerer. Nur die können dir sagen, was wirklich Masse ist. Alles andere ist nur Spekulation...
  4. Mach keinen Zivi, für dich ist der Zug IMHO abgefahren. Wenn du mit 18 Jahren gemustert wurdest, steht dir erstmal eine erneute Musterung zu. Sobald sich das BAZ (Bundesamt für Zivildienst) bzw. dein Kreiswehrersatzamt bei dir meldet, stellst du sofort einen schriftlichen Antrag auf Tauglichkeitsprüfung. Wahrscheinlich vertüdelt das BAZ/Kreiswehrersatzamt den Termin bis zu deinem Geburtstag und dann bist du aus dem Schneider. Alternativ kannst du dich ja auch mal bei deinem Arzt untersuchen lassen, ob sich in den letzten Jahren an deinem Gesundheitszustand etwas verändert hat, was der Tauglichkeit hinderlich wäre. Ansonsten guckst du Forum Wehrpflicht - nur die kennen sich wirklich mit allen Gegebenheiten aus. BTW ist gibt auch noch den Ersatzdienst beim Zivil-/Katastrophenschutz. Die 120 Stunden im Jahr können eine echte Alternative sein...
  5. Denke nicht. Man gibt immer das letzte Zeugnis mit. Bei Ende der Berufsausbildung wären das das Abschlusszeugnis der Berufsschule sowie das IKH-Abschlusszeugnis. Bei dir zusätzlich noch das Zeugnis des Bildungsträgers. Daher denke ich, dass das kein Problem ist. Du kannst ja noch irgendwo schreiben, dass du das IHK-Zeugnis auf Wunsch nachreichen kannst, da es noch nicht ausgestellt wurde. Das IHK-Zeugnis brauch in der Regel 2-4 Wochen, bis es ausgestellt wurde...
  6. Puh, das ist in der Tat sehr bescheiden Im Prinzip ja, wenn gefordert. Dürfte aber eher selten sein. Problematisch ist auch, dass wir mit Visual Basic mittlerweile bei Version 9 angekommen sind. Version 6 war vor 10 Jahren aktuell. Das Zauberwort heißt hier .NET. Wenn du dir das privat aneignen kannst, würde dass deine Chancen auch erhöhen. Auch wenn die berufliche Praxis durch eine klassische Ausbildung fehlt... Ja, oder C#, Java, etc. - je nachdem, was man sucht. Das ist der Knackpunkt. Ich habe letztens, allerdings in Österreich, eine Stellenausschreibung gesehen, bei der auch Berufseinsteiger mit ersten Kenntnissen in PHP gesucht wurden. Wenn du Glück hast, findest du sowas auch in Deutschland. Aber generell suchen die Firmen eher Leute mit etwas Erfahrung. Leicht wird es also nicht. Aber probieren solltest du es auf alle Fälle. Was vielleicht ein ganz guter Einstieg ist, sind Stellenausschreibungen für diese Studentenjobs, wo sich Studenten während dem Studium etwas dazuverdienen und erste Berufserfahrung sammeln können. Das wäre vielleicht ein ganz guter Einstieg...
  7. *schauder* :old Sorry, aber die ganze Bewerbung ist eine Katastrophe. Ich bin zwar bei weitem kein Spezialist dafür, nur würde das Teil bei mir als Personaler sofort im Müll landen. Die Reihenfolge - siehe Beitrag von disarstar: Anschreiben Deckblatt Lebenslauf Zeugnisse Zertifikate Auf zum Rest... Deckblatt/Inhalt: Eine Inhaltsangabe, die auf sich selbst verweist, macht keinen Sinn. Sprich der Punkt "1. Bewerbungsunterlagen" ist völlig sinnfrei. Weg damit. Du bewirbst dich auf einen Arbeitsplatz. Wen interessiert da dein Realschulzeugnis oder dein Abitur-Zeugnis? Richtig, niemand. Weg damit. Man gibt in die Bewerbung immer das letzte Zeugnis mit (außer, es wird was anderes gefordert). Bei dir wären das die Zeugnisse der Berufsausbildung. Also Abschlusszeugnis der Berufsschule, IHK-Zeugnis sowie Zeugnis des Arbeitgebers. Sonst nix. Wenn dein zukünftiger Arbeitgeber mehr will, meldet er sich. Wird er in 99,9% der Fälle aber nicht. Das Microsoft-Dingens ist kein Zeugnis, sondern IMHO ein Zertifikat. Generell würde ich wie folgt gliedern: Lebenslauf, Zeugnisse, Zertifikate. Und nicht alles einzeln benennen. Anschreiben: Ist der Grund, warum ich die Bewerbung in den Müll verbannen würde, sorry Lebenslauf: Telefon und E-Mail (wird übrigens nicht Email geschrieben) gehören nicht in die Anschrift, sonder gesondert darunter. Staatsangehörigkeit kann raus, wenn du nicht einen ausländisch klingenden Namen hast. War die Präsentation deines Abschlussprojekts so einschneidend, dass sie in deinem Lebenslauf erwähnt werden sollte? Denke nicht... weg damit. Die Reihenfolge der, ich nenn's mal Lebensstationen, ist chronoligisch in umgekehter Reihenfolge zu machen, wobei Praxis vor Theorie steht: Berufspraxis ============ August 2008 – September 2008 Sachbearbeiter in der EDV-Abteilung der Stadt XXX Ausbildung ========== seit Oktober 2008 Informatikstudium an der TU-XXX September 2005 - Januar 2008 Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei „XXX“ 2004 - 2005 Zivildienst XXkrankenhaus, Musterstadt 1996 - 2004 XXX Gymnasium, Musterstadt ... sieht doch gleich viel übersichtlicher aus Und ja, Zivildienst kann ruhig mit in die Ausbildung. Der Grundwehrdienst ist ja auch nicht mehr als eine militärische Ausbildung. Für die Grundschule interessiert sich absolut niemand. Ein Personaler wird sich denken können, was du zwischen deinem 6. - 10. Lebensjahr gemacht hast. Die ausbildungsbegleitende Berufsschule wird nicht gesondert aufgeführt Deine EDV-Kenntnisse sind etwas Mau. Ist das nicht mehr? Hier ganz wichtig: Keine Selbstbewertung der Kenntnisse. Daraus kann dir ein Personaler einen Strick drehen, wenn er dich bestimmte Sachen fragt und du trotz "sehr guter Kenntnisse" nichts antworten kannst. Übrigens macht es nichts, wenn der Lebenslauf eines Berufseinsteigers auf nur eine Seite passt. Das heißt, du musst ihn nicht durch unnötige Daten wie die Abschlusspräsentation in die Länge ziehen. Wenn's nur eine Seite wird, passt das schon. Und zum Schluß: Umbedingt überarbeiten. Mit der Bewerbung machst du in meinen Augen keinen besonders guten Eindruck. Ich hoffe, meine Kritik war konstruktiv und nicht zu sehr persönlich. Wenn doch, war nicht so gemeint HTH
  8. Was hast du denn die letzten 3 Jahre in deinem Betrieb gemacht :confused: Normalerweise lernt man doch in einer bestimmten Branche, also beispielsweise Web-Entwicklung, Hardware-Programmierung oder XYZ, und bleibt dieser Branche in der Regel auch bei einem Firmenwechsel treu. Deswegen verstehe ich gerade dein Problem nicht. Oder war das eine rein schulische Ausbildung?
  9. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich denke eher, dass du dich durch deine familiäre Situation zu sehr ins Bockshorn jagen lässt. Natürlich ist sowas sehr belastend, ich kenne das auch nur zu gut. Aber deswegen darfst du nicht die Flinte ins Korn werfen. Mit dem Wissen, das du dir privat angeeignet hast, kannst du nur punkten. Viele Firmen bieten auch Berufseinsteigern Stellen an und verlangen nur Kenntnisse in den diversen Produkten. Sprich, niemand erwartet hier einen Voll-Profi und in der Regel arbeitet man sich doch ohnehin die ersten paar Monate ein. Wenn ich monster.de nach 2-3 FISI-Berufsfelder durchsuche, finde ich auf Anhieb über 2.000 Stellen. Potenzial ist genug da und der Markt gibt das auch her. Der IT geht es nicht schlecht - schenke dem BITKOM-Geheule keinen Glauben. Wenn du bei deiner Wohnort-Wahl ähnlich flexibel bist, wie bei deiner Job-Wahl, dann sollte es kein Problem sein, etwas Neues zu finden...
  10. @Soldiar: Lieber dumm nachgefragt als dumm gestorben. Nicht jeder weiß Google oder Wikipedia zu benutzen und Leute als dumm oder faul zu bezeichnen, weil sie mit Begrifflichkeiten nicht klar kommen, halte ich für grenzwertig. @Youser: :D YMMD
  11. Boah, Leute. Er schreibt doch, dass sein Schrift-Deutsch nicht so gut ist. Also schaltet mal einen Gang zurück @SirCobra: Management wird hier wohl Betriebswirtschaftslehre (BWL) sein. Wahrscheinlich wird der BWL-Teil noch um Projektmanagement erweitert und laut Stundenplan mit dem Schwerpunkt Technik verwurstet. Dürfte im Prinzip ähnlich aufgebaut sein wie der BWL-Unterricht an der Berufsschule während der Ausbildung...
  12. Der Schulabschluss ist die allgemeine Hochschulreife, also das Abitur. Damit hast du alle Möglichkeiten, die ein normaler Abiturient auch hat. Du könntest also eine normale Ausbildung machen oder studieren. Der Schwerpunkt des Gymnasiums liegt bei Technik. Deine zukünftige Ausbildung sollte sich also an diesem Schwerpunkt orientieren, da du hier schon schulische Kenntnisse besitzt. Beispielsweise könntest du einen technischen Beruf erlernen oder etwas technisches studieren. Durch die Vorbildung hättest du ein paar kleine Vorteile. Du kannst aber auch eine völlig andere Laufbahn einschlagen, falls dir Technik nicht liegt - du hättest dann "nur" das Abitur. Ist ja aber kein Nachteil HTH
  13. Halb-phenomenal-fast-kosmischer Halbgott, bitteschön. An eine Selbständigkeit habe ich auch schon gedacht. Allerdings fühle ich mich zu grün hinter den Ohren, als dass ich von heute auf morgen eine Selbstständigkeit in Erwägung ziehen würde. In ein paar Jahren vielleicht, wenn ich mehr Erfahrung gesammelt habe. Was aber als Selbstständiger ziemlich reinhaut, ist die Einkommensteuer mit 40%. Das ist heftig. Würde ich mich jetzt selbstständig machen, zu halbwegs realistischen Stundensätzen und die auch bezahlt bekomme, dann würde ich netto das bekommen, was ich momentan brutto bekomme. Naja, "hätte", "könnte", "würde"... @sxs: Ich kenne unsere Betriebskosten und ich war überrascht, wie günstig die Firma zum Verhältnis ihrer Größe ist. Letztlich war das wohl auch der Grund, warum ich bei meinen Gehaltsverhandlungen nach meiner Ausbildung ca. 25% mehr Gehalt fast ohne Gegenwehr aushandeln konnte, als mir zunächst geboten wurde. Hätte die Firma kein Geld, würde sie das nicht ohne Murren einfach machen. Warum Wasserköpfe weniger bekommen sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Auch sie sind am Unternehmenserfolg beteiligt. Meiner Meinung nach sollte eine Firma alle Mitarbeiter am Gewinn teilhaben lassen. Investition und Rücklagen sind wichtig, aber die Motivation der Mitarbeiter ist mindestens genauso wichtig. Warum soll man sich anstrengen, wenn man am Ende leer ausgeht? Ich als Chef würde meine Mitarbeiter am Gewinn der Firma beteiligen.
  14. Und das tun hier eben einige mehr oder weniger zurecht - mich eingeschlossen. Das dabei unverhältnismäßige Vergleiche (IT -> ALDI) gezogen werden, ist normal und zeugt auch etwas vom Stammtisch-Niveau hier. Sachlich betrachtet ist da aber schon was dran. Ich persönlich habe auch ein faires Gehalt; kann gut davon Leben. Aber wenn bei uns für einen Entwickler beim Kunden 1.000 Euro Tagessatz genommen werden und ich gerade mal 1/10 davon abbekomme... ist das selbst mit wildester schönrechnerei zugunsten der Firma unverhältnismäßig. Die Quartalsberichte mit über 20% Wachstum und 70-80% beim Kunden abegerechneter Stunden sprechen Bände. Ich fühle mich nicht unterbezahlt, aber irgendwie verka*keiert. Unter anderem aus diesem Grund werde ich den Arbeitgeber wechseln und beim nächsten auf eine Bonusregelung oder vergleichbare Leistungen bestehen. Wenn ich gute Arbeit mache und damit entsprechende Umsätze/Gewinne erziele, möchte ich auch daran beteiligt werden. Ich glaube, wenn wir ein Forum für Kassen- und Privat-Ärzte wären, gäbe es mit Sicherheit eine ähnliche Diskussion. Dass sich gerade hier die ITler wie Halb-Götter fühlen und aufführen, liegt wohl an dem Themen-Schwerpunkt des Forums und der damit verbunden Konzentration an ITlern. Wir sind hier ja unter uns
  15. Ich denke, dass einige Leute hier nicht verstehen, dass Leistung nicht direkt etwas mit körperlicher Anstrengung zu tun hat. Auch Kopf-Arbeit ist sehr fordernd und ermüdend, um das mal anzumerken. Und seitdem bei ALDI die Kassen mit Scannern aufgerüstet wurden, muss man die Waren nur noch durchziehen. Die Bestandsaufnahme wird auch mit Scannern gemacht und den Rest erledigt das Warenwirtschaftssystem. Ich wage zu behaupten, dass das genauso viel Gehirnschmalz abverlangt, wie DSL zu installieren oder Strippen zu ziehen - sowas kann fast jeder und Beides wird entsprechend niedrig bezahlt. Letztendlich geht es darum, wieviel die eigene Arbeit wert ist und das hängt oftmals mit den eigenen Fähigkeiten zusammen. Problematisch wird das Ganze nun, wenn die eigene Arbeit zwar viel Geld bringt, man aber nicht entsprechend dafür bezahlt wird. Sprich der Arbeitgeber sich das Geld - warum auch immer - in die eigene Tasche steckt. Folglich sind Äußerungen wie "Da kann ich auch bei ALDI an der Kasse arbeiten!" völlig normal. Man wird für seine erbrachte Leistung nicht gerecht bezahlt. Und warum großartig anstrengen/überstunden schieben, wenn man das gleiche Geld auch bei einer augenscheinlich einfacheren und monotoneren Arbeit bekommt - oder gleich Hartz4 nimmt? Hier geht es nicht darum, einzelne Persongruppen zu beleidigen oder deren Arbeit schlecht zu reden. Nur im Verhältnis kann es nicht sein, dass man beispielsweise als Programmierer mit einer 40h-Woche genauso viel verdient, wie ein Kassierer bei ALDI, der nur Halbtags arbeitet. Vor allem dann nicht, wenn die Software für viel Geld an den Kunden verkauft wird. Ob mein Job als Programmierer nun anstrengender ist als der eines Kassierers, spielt hierbei keine Rolle. Diese Problematik hat auch nichts mit der IT oder ALDI zu tun. Sie lässt sich nach belieben auf jede andere Berufsgruppe übertragen. Niemand ist Halb-Gott in seinem Beruf, aber jeder sollte bitteschön nach dem Wert seiner eigenen Arbeit bezahlt werden. Um nichts anderes geht es hier...
  16. Das ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Zum Anfang wirst du wahrscheinlich erstmal in das kleine 1x1 der Firma eingeführt. Sprich wo steht die Kaffee-Maschine, wer macht was, Aufgabengebiete, Ansprechpartner, ... die ersten Tage wirst du wahrscheinlich immer in der Nähe deines Ausbilders sein und ihm über die Schulter schauen. Ein guter Ausbilder wird in dieser Zeit merken, wie gut du dich in Aufgaben einarbeiten kannst und ob/wie du selbstständig arbeitest. Je nachdem wie du dich anstellst, wirst du dann die ersten einfachen Aufgaben bekommen, die dann immer mehr gesteigert werden. Und ehe du dich versiehst, ist die Ausbildung rum und du bist eine vollwertige Arbeitskraft. Ich bin Webentwickler und in meiner Anfangszeit war es ähnlich. Habe meinem Ausbilder meist über die Schulter geschaut, durfte dann die Unternehmenswebseiten basteln, mal einen Webserver aufsetzen (unter Anleitung) und ähnliche FISI-Like-Aufgaben (Netzwerk verlegen, Backup machen, Rechner einrichten - sollte ein AE auch mal alles gemacht/gesehen haben), irgendwann eigene Web-Applikationen basteln, nach und nach wurde ich auch in die eigenen Produkte eingearbeitet usw. - dein Wissen baust du im Prinzip immer weiter aus und du wächst an deinen Aufgaben Naja, die Frage, ob du Programmierer werden kannst, kann dir niemand beantworten. Ich denke, es genügt nicht einfach nur eine Programmiersprache zu können. Man sollte sich problemlos auch in andere Sprachen einarbeiten können - Programmieren ist letztendlich nur Syntax. Wichtig ist aber die Fähigkeit, Probleme abstrahieren, also in ihre Bestandteile zerlegen zu können. Und das kann in der Tat nicht jeder. Programmieren ist allerdings auch Erfahrung und gerade am Anfang wirst du die ein oder andere Nuss zu knacken haben. Aber wenn du Spaß daran hast, Probleme zu simplifizieren (geht nicht, gibt's nicht) und stundenlang Code zu hacken, nur um am Ende festzustellen, dass das doch hätte einfacher gelöst werden können, dann steht der Ausbildung zu einem (guten) Programmierer nichts im Weg. Viele Probleme kannst du gar nicht alleine lösen. Das heißt, du wirst dir sehr oft deine Ahnungslosigkeit eingestehen müssen. Allerdings ist das nicht negativ, im Gegenteil. Es ist wichtig zu wissen, was man kann und man sollte auch ehrlich sein, wenn man mal etwas nicht weiß. Vor allem sollte man sich dann auch nicht scheuen, mal dumm zu fragen. Generell ist es so, dass viele Probleme in Meetings oder während der Arbeit quer über die Tische besprochen werden und dass sich dabei die meisten Sachen von alleine erledigen. Das Problemlösungs-Problem sinkt linear mit der Anzahl der mitdenkenden Gehirne
  17. Das ist schon klar. Nur was bringt dir ein Schein, dessen Bedeutung nicht bekannt ist und der Ausbildungs-Inhalt von IHK zu IHK variiert? Die meisten Personaler werden mit dieser "Qualifikation" nichts anfangen können. Daher ist's IMHO rausgeworfenes Geld. Und wie gesagt: Die dort gebotenen Netzwerk-Inhalte reichen für einen Quereinstieg nicht aus. Mit einer Ausbildung oder besser einer Umschulung wärst du besser beraten, wenn du keine Erfahrung in der IT hast. Ansonsten würde ich es ohne Schein probieren und stattdessen die IT-Kenntnisse angeben - am besten immer mit Referenzen. Ich kenne mehrere Quereinsteiger und keiner von denen hatte eine klassische IT-Ausbildung oder irgendwelche Scheine. Die haben sich ihr wissen über die Jahre selbst angeeignet, bis sie die Branche endgültig gewechselt haben...
  18. Daher sollte man IMHO auch eher Abstand von diesem Kurs nehmen. Denn er ist kaum bekannt und offensichtlich kein, ich nenn's mal, "Industrie-Standard" wie zum Beispiel andere Fortbildungs-/Weiterbildungsmaßnahmen wie Microsoft Certified XYZ oder ganz klassisch die IHK-Ausbildung als Fachinformatiker. Als Einstieg in die IT sicherlich nicht schlecht, aber als Einstiegshilfe für einen Quereinsteiger nicht zu gebrauchen. Der vermittelte Inhalt erscheint mir jetzt auch nicht sooo kompliziert. Das bisschen Netzwerk-Knoff-Hoff kann man sich mit 2-3 guten Büchern in 14 Tagen selbst beibringen - für einen Bruchteil der Kosten. BTW wenn du schon Berufserfahrung hast, bin ich mir sicher, dass du die Ausbildung auch verkürzen kannst (2 Jahre).
  19. Bin zwar selbst kein Fachmann für Bewerbungen, aber IMHO geht das gar nicht: *zerfetz* Unbedingt überarbeiten...
  20. Das die Firmen eher die eierlegende Wollmilchsau suchen, ist mir bewusst. Darum geht's auch gar nicht - ebenso wenig um die geforderte Flexibilität, sich in neue Aufgabenbereiche einzuarbeiten. Das ist einfach FI-Standard, der vorhanden sein muss. Nur ist es IMHO ein himmelweiter Unterschied, mal von XYZ etwas gehört/damit herumgespielt zu haben, anstatt XYZ schon seit Jahren erfolgreich einzusetzen. Zum Beispiel: "Hinbekommen" tut man das sicherlich, aber produktiv wollte ich so ein zusammengefrickeltes System mit Sicherheit nicht einsetzen, wenn ich nicht genau wüsse, was ich da tue. Ja, so kann man das natürlich auch sagen. Wenn ich ein paar Fachbereiche abdecke, bin ich ein Allrounder und kann universell eingesetzt werden
  21. Wenn's deine einzige Aussicht ist, muss man doch nicht mehr lange überlegen Es ist deutlich mehr als bei der Telekom; zusätzlich erhälst du Bonuszahlungen, etwas Urlaubs- und Weihnachtsgeld und sogar einen Firmenwagen. Die technische Ausstattung kann sich auch sehen lassen. Das Gehalt ist sicherlich kein Knaller, aber für den Anfang mit den Boni eine echte Alternative. Ich würd's auf alle Fälle machen, denn du verlierst ja nichts - im Gegenteil. Und falls es gehaltsmäßig Probleme geben sollte, kannst du ja die Probezeit nutzen, um dich weiter nach einer besseren Stelle umzuschauen...
  22. Kann ich nicht bestätigen. Ich schaue mir seit Wochen die Stellenanzeigen für Webentwickler/Datenbankentwickler an und da wird gehäuft Wissen in PHP/ASP/JSP/Perl/Python/Ruby/... gefordert - in der Regel spezialisiert man sich auf 1-2 Bereiche, deckt aber nicht mehrere Sachen zu 100% ab. Ich habe in solchen Anzeigen auch schon öfters gelesen, dass Kenntnisse für MS Server, XP, OS X oder Backup-Lösungen gefordert werden, damit man den EDV-Support, Server-Administration und Backup mit abdeckt. Nicht, dass ich das nicht machen würde. Aber IMHO sind das nicht Aufgaben eines klassischen Software-Entwicklers. Ergo wird eher nach einem Allrounder gesucht, um die Kosten niedrig zu halten...
  23. Für die Probezeit würde ich mir eine kleine und vor allem günstige Bude suchen. Während der Probezeit vielleicht sogar schon die alte Wohnung kündigen und den Hausstand irgendwo einlagern, falls die Doppelbelastung zu hoch ist. Nach der Probezeit dann komplett umziehen, sofern man sich in der neuen Gegend und beim neuen Arbeitgeber eingelebt hat. Bei meinen Bewerbungen (FIAE) konzentriere ich mich primär auf Süd-West-Deutschland. Zum Beispiel Köln/Düsseldorf, Frankfurt/Wiesbaden/Mainz, Stuttgart, München, sekundär aber auch auf Österreich und die Schweiz. Mal sehen wie's wird. Meine heiße Bewerbungsphase beginnt ab Januar...
  24. So wie ich whiplash verstanden habe, geht's um eine Festanstellung Wenn du so geringes Feedback bekommst, liegt's aber vielleicht nicht nur an deinem mittelmäßigen IHK-Zeugnis, sondern auch wie du dich in deiner Bewerbung verkaufst...

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