
Karl Nickel
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Als Quereinsteiger trotz Studium chancenlos?
Karl Nickel antwortete auf hackaria's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Willst du eine Stelle als Systemintegrator oder als Anwendungsentwickler? Ich kenne mich ehrlich gesagt nur wenig in Personalpolitik & Co. aus, aber ich würde sagen, dass du zwar die theoretischen Voraussetzungen für einen Quereinsteiger mitbringst, dir aber die Praxis fehlt. Und genau die zeichnet einen Quereinsteiger IMHO aus. Diese fehlende Referenz wird wohl viele Firmen abschrecken bzw. vermissen sie wohl einfach den Bezug deiner alten Tätigkeit mit einer neuen im IT-Umfeld. Und ob die Grundkenntnisse reichen, steht halt auf einem anderen Blatt. VWA-Studium ist ebenfalls nicht viel wert - zumindest was man hier so liest. Hast du mal bei deiner IHK nachgefragt, ob du als Externer an einer Fachinformatiker-Prüfung teilnehmen kannst? Das wäre vielleicht auch ein Weg, bei erfolgreichem Abschluss einen leichteren Einstieg zu finden... -
ausbildungszeugnis auf standardbriefpapier - ok?
Karl Nickel antwortete auf Antibiotik's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Warum? Die Post hat das Zeugnis ja "zerknüllt" und nicht mein Arbeitgeber und ich bezweifel, dass das Standard-Briefpapier zu großen Problemen führt oder das jemand da einen Strick draus dreht BTW was ich noch hinzufügen wollte: Da man das Zeugnis ohnehin kopiert, spielt die Papierqualität primär nicht so eine große Rolle... -
Ausbildungsplätze suchen Fachinformatiker AE
Karl Nickel antwortete auf sistemix's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Generell ist die IHK eine gute Anlaufstelle für die Suche: IHK-Lehrstellenbörse -
Fahrtkostenerstattung für reinen Schulweg
Karl Nickel antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Die Freibeträge kenne ich, konnte mir so im dritten Lehrjahr dank der hohen Fahrtkosten wenigstens noch das Kindergeld erhalten (Werbungskosten). Aber wenn JulianB von einem nicht allzu hohen Azubi-Gehalt spricht, wage ich es zu bezweifeln, dass er zu den wenigen Azubis gehört, die so viel Geld verdienen und davon Gebrauch machen könnten -
Fahrtkostenerstattung für reinen Schulweg
Karl Nickel antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Als Azubi zahl man in der Regel ja noch keine Lohnsteuer. Hast du mal bei deiner Schule angefragt? Ich hatte während meiner Ausbildung Fahrtkosten mit dem Auto von 150-200€ (nur Sprit!) und hatte auch mal angefragt, ob's da nicht irgendeine Lösung gibt. Hier in Hessen scheint es eine Beihilfe zu geben. So viel ich weiß, bekommt man nicht die kompletten, aber einen Teil der Fahrtkosten erstattet. Ich hab es allerdings nicht bekommen, weil ich "Ausländer" bin und man nur die Kosten erstattet bekommt, wenn man in Hessen wohnhaft ist. Ich wohne allerdings in Rheinland-Pfalz und pendle jeden Tag rüber. Bin auf meinen Kosten sitzen geblieben und eine Alternative zum Auto gab es nicht, da die ÖPNV-Anbindung bei mir zu schlecht ist. Also du kannst ja mal in der Schule fragen. Vielleicht habt ihr ja auch so eine Regelung. Nur wenn du außerhalb von Hamburg wohnst, könnte das, wie bei mir, auch Probleme geben... [ironie] In der heutigen Zeit muss man halt flexibel sein! :old -
Ein wenig unzufrieden mit der Situation
Karl Nickel antwortete auf RichuOgulur's Thema in IT-Arbeitswelt
Das mit den Zeiten einschätzen ist Erfahrungssache und das man sich am Anfang als Azubi da schwer tut, ist nicht schlimm. Und ich denke, dass wenn man humane Vorgesetzte hat und man seine Mehrzeit logisch begründen kann, das auch nicht weiter schlimm ist. Mittlerweile habe ich es mir abgewöhnt zu sagen, dass dies und jenes besonders schnell geht und überhaupt kein Problem ist. Denn da verschätzt man sich zu oft. Für Sachen, wo ich denke, dass ich nur 1 Stunde brauche, sage ich, ich brauch 1-2 Stunden und schon hat man einen ausreichenden Puffer. Und wenn man seinen Kram in einer halben Stunde erledigt hat, ist die Projektleitung anoch glücklicher. Allerdings arbeite ich nicht in einem Systemhaus... Zum Rest kann ich nur sagen: Nein, das ist nicht üblich. Die Regelarbeitszeit darf 8 Stunden täglich an Werktagen (Montag bis Samstag) nicht überschreiten. Bei einem entsprechenden Ausgleich darf auch länger gearbeitet werden. Beispielsweise Montag 10 Stunden und Dienstag und Mittwoch dafür nur 7, sodass man die Mehrarbeit wieder zurückbekommt. Wenn du mehr arbeitest, als in deinem Vertrag steht, du dafür keinen Ausgleich in Form von Geld oder Freizeit bekommst, dann ist das nicht normal... Was Familie, Freunde und Hobbys betrifft. Mein Leben hat sich ziemlich auf's Wochenende verlagert. Ziemlich traurig und das will ich auch bald durch einen Jobwechsel ändern, da das auf Dauer nicht sehr schön ist... -
ausbildungszeugnis auf standardbriefpapier - ok?
Karl Nickel antwortete auf Antibiotik's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Klar, warum nicht? Ist bei mir nicht anders. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du es ja auf stärkerem Papier ausdrucken lassen, aber nötig ist das IMHO nicht. BTW mein Cheffe hat das Zeugnis trotz einfachem Papier als "Kunstdruck, bitte nicht knicken" verschickt und die Post hat's schön geknickt, damit's in den Briefkasten geht. Jetzt sieht es eh aus wie Hund... :upps -
Das ist locker eine 1-2. Nur eine Kleinigkeit: ... würde ich korrigieren lassen in "Herr XYZ ist immer sehr...". Ansonsten könnte man meinen, du hättest diese gute Eigenschaft abgelegt. Vergangenheitsform sollte man IMHO in Arbeitszeugnissen vermeiden. Auch wenn es das vergangene Arbeitsverhältnis beschreibt, handelt es sich ja quasi um einen IST-Zustand
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Sehe ich ähnlich, wie Wichteli. Es ist einfach nur krank, komplette Branchen in einen Tarif zu stecken, unabhängig davon, was jeder einzelne leistet. Besonders schlimm ist das im Niedriglohn-Sektor. Dort werden die Tarife so weit gedrückt, bis sich die Balken biegen bzw. man sich zu einen erbärmlichen Mindest-Tarif einigt, von dem viele nicht Leben können und zur Arbeit auch noch Unterstützung von der ARGE brauchen. Da bin ich froh, dass viele in der IT ohne Tarif oder über-tariflich bezahlt werden. Ich weiß, was ich kann, was meine Arbeit wert ist und danach möchte ich auch bitte bezahlt werden. Tarife gehen meiner Meinung nach gar nicht...
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an alle Technischen Assistenten für Informatik
Karl Nickel antwortete auf Gforce's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Dann mach du doch mal den Anfang Ansonsten ist deine Agentur für Arbeit ziemlich schlecht informiert. Allerdings könnte man die Aussage, dass der TAI mehr oder weniger Zeitverschwendung ist, bejahen. Der TAI ist eine schulische Berufsausbildung; der FI eine duale Berufsausbildung. Dennoch wird der TAI meines Erachtens von vielen Unternehmen nicht als Berufsausbildung akzeptiert. Theoretisch könnte man nach der Ausbildung zum TAI eine ganz normale Arbeit anfangen. Stattdessen nutzen viele den TAI als Sprungbrett zur Ausbildung zum FI. Und das empfinde ich als Zeitverschwendung, denn dadurch dauert die Ausbildung 4-5 Jahre. Je nachdem, ob die Vorbildung zu einer Verkürzung berechtigt. Den TAI sollte man IMHO nur dann machen, wenn man keinen besonders guten Schulabschluss hat (Hauptschule oder schlechte mittlere Reife) und man damit keine Chance auf einen Ausbildungsplatz hat bzw. Bewerbungen auf keine Resonanz stoßen. In allen anderen Fällen sollte man die Ausbildung zum FI einer Ausbildung zum TAI vorziehen. Andernfalls dreht man sich nur unnötig im Kreis. Besser wäre es vielleicht sogar, wenn man auf den TAI verzichtet und eine Schule besucht, auf der man einen höheren Bildungsabschluss erhalten kann, sofern die Schule, die zum TAI ausbildet, das nicht anbietet. Je nach Bundesland scheint es hier ja Unterschiede zu geben - noch ein Grund, vom TAI abzuraten. Im Gegensatz zun FI keine einheitliche Ausbildung... Und jetzt möchte ich zerfetzt werden -
Vorstellungsgespräch - Anzug oder Jeans?
Karl Nickel antwortete auf Jay Cutler's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Seh ich ähnlich wie Bubble. Mittlerweile hat der Thread kaum noch Bezug auf die Eingangsfrage. Und es gibt tatsächlich noch einen Zustand zwischen Anzug und nackt sein, in dem man sogar gut aussehen kann... -
Firma pleite: Ausbildung rein schulisch beenden
Karl Nickel antwortete auf -David-'s Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wenn dir die IHK eine rein schulische Ausbildung anbietet, kann nur sie dir sagen, wie die Rahmenbedingungen aussehen. Ich vermute mal, dass du dann die Prüfung als Externer ohne Betrieb auf eigene Kosten absolvieren wirst. Die Alternative, die man auch hier im Forum öfters lesen kann, ist der Wechsel des Betriebs. So viel ich weiß, vermittelt dir die IHK dann eine entsprechende Stelle bzw. unterstützt dich hierbei. Aber wenn du kurz vor der Prüfung stehst, macht das nur wenig Sinn. So einen speziellen Fall wie dich, hatten wir in den letzten Jahren glaube ich nicht. Vor allem nicht mit der Schule und nur ein Tag Anwesenheit. Klär das wie gesagt mit deiner IHK und poste dann deine Erfahrungen -
Berufliche Zukunft Richtung Anwendungsentwicklung
Karl Nickel antwortete auf sistemix's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Die Einsatzgebiete sind von Firma zu Firma unterschiedlich. In der einen Firma könntest du nur Supporter sein, in der anderen reiner Entwickler und wieder in einer anderen zusätzlich noch den Second-Hand-Admin spielen. Klare Abgrenzungen gibt es da nicht und die Tätigkeitsbereiche sind groß. Welche Tätigkeiten dich in einer Firma erwarten, solltest du im Vorfeld beispielsweise durch Gespräche und/oder Praktika klären. Ein Blick auf die Firmen-Homepages genügt eigentlich, um ungefähr abschätzen zu können, was sie machen und was dich erwarten könnte. Du könntest vor einer Bewerbung bei einer Firma auch anrufen und fragen, ob noch Ausbildungsstellen frei sind. Wenn ja, könntest du nachhaken, wo du eingesetzt wirst und was deine Tätigkeiten sind. Das hätte den Vorteil, dass du meist einen direkten Ansprechpartner hast, auf den du dich im Bewerbungsschreiben beziehen kannst und zusätzlich bekundest du Interesse an einer Ausbildungsstelle; sprich schindest ordentlich Eindruck -
Berufliche Zukunft Richtung Anwendungsentwicklung
Karl Nickel antwortete auf sistemix's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hui, ich war auch auf so einer Schule Das, was du suchst, ist der "Fachinformatiker mit Fachrichtung Anwendungsentwicklung". Je nach Firma hast du mit C#, C++ gute Chancen. Wenn du auch noch Erfahrung mit .NET hast, dürften deine Chancen sehr gut sein. Ich selbst habe damals die Schule zugunsten einer Ausbildung als Anwendungsentwickler abgebrochen. Ein Informatik-Studium reizt mich nicht wirklich, daher viel mir die Entscheidung nicht sehr schwer. Zumal ich denke, dass es sich rein wirtschaftlich betrachtet kaum lohnt. Bis zum Diplom vergehen mindestens 4-6 Jahre und mit einer Ausbildung hättest du zum gleichen Zeitpunkt schon 1-3 Jahre (+3 Jahre Ausbildung) Berufserfahrung. Wenn du studieren möchtest, solltest du außerdem beachten, dass du mit dem Schulabschluss wahrscheinlich nur an Fachhochschulen studieren darfst... -
FISI ...Ausbildungsinhalte mangelhaft
Karl Nickel antwortete auf Jokes's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Min Jung, sieh es doch nicht so eng. Ich selbst habe während meiner Ausbildung (FIAE) auch nur an einem Software-Produkt, das nur meine Firma entwickelt, gearbeitet. Sonst kaum was anderes und trotz namhafter Kunden auch keine tolle Referenz. Trotzdem habe ich die IHK-Prüfung bestanden. Mach dir wegen der Prüfung nicht zu sehr einen Kopf. Die ist auch dann noch machbar, wenn du dich absolut nicht an den Rahmenlehrplan gehalten hast. Alles, was in meiner IHK-Prüfung gefragt wurde (bis auf SQL-Statements), kam während meiner Ausbildung nicht dran. Ich hab's trotzdem mit stolzen 75% geschafft. Natürlich ist das kein tolles Ergebnis. Aber ich gebe nicht meinem Betrieb die Schuld. Es gibt halt eben keinen Standard-FISI oder -FIAE. Und die meist mittelmäßigen Durchschnitts-Ergebnisse der IHK beweisen das Halbjahr für Halbjahr auf's Neue. Der IHK-Abschluss ist gerade mal der Anfang der Fahnenstange und in 1-2 Jahren wird mich keine Sau mehr nach diesem Abschluss fragen. Bei dir wird es nicht anders sein. Mich ödet es auch an, als Programmieraffe nur an einer vorgekauten Software zu entwickeln. Die Bezahlung ist zwar in Ordnung, aber der Rest ist sehr bescheiden. Ich habe mir das vor der Ausbildung definitiv auch anders vorgestellt. Jetzt, nach der Abschlussprüfung, suche ich halt eine neue Firma, in der ich mich wenigstens etwas verwirklichen kann und nicht nur stupide den ganzen Tag in einer zusammengeflickschusterten Anwendung Code reinhacke. Das Gespräch mit deinem Ausbilder war definitiv der richtige Weg. Sollte deine Bitte ungehört bleiben, wirst du wohl deine IHK um einen Wechsel der Ausbildungsstelle bitten müssen. Du solltest dir nur im Klaren darüber sein, dass die Ausbildung auch in anderen Betrieben sehr zielgerichtet sein kann und nicht alles deinen Wünschen entspricht. Ob du mit dem Wissen bei anderen Firmen punkten kannst, steht natürlich in den Sternen. Wer weiß schon, was in ein paar Jahren an Fachwissen gefordert wird? Und wenn alle Stricke reißen, kannst du dir Fachwissen auch privat aneignen. Sei es autodidaktisch oder im Studium / Fernstudium / Schulungen / Weiterbildungen / Zertifikate. Quereinsteiger ohne wirkliche Ausbildung schaffen den Einstieg in andere Firmen auch immer wieder. Warum also du als ausgebildete Fachkraft mit IHK-Schein gerade nicht? Es gibt auch andere Firmen mit selbstgefrickelten Software-Lösungen, die gepflegt werden wollen. Du könntest dich zum Beispiel mit der Begründung verkaufen, dass deine Firma eine ähnliche Software einsetzt und du da schon Erfahrung mit der Implementierung und dem Testen selbstentwickelter Module hast. Ist das nichts? Wie gesagt, du musst dich nur gut verkaufen können. Mit etwas Geschick kannst du vielleicht auch mehr in Richtung Hardware und Server-Pflege gehen... -
FISI ...Ausbildungsinhalte mangelhaft
Karl Nickel antwortete auf Jokes's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Software-Pflege, egal wie bekannt und beliebt, gehört auch zu den Aufgaben eines FISIs... Es ist normal, dass man in einer Firma einen speziellen Fachbereich abdeckt. Bei einem Firmenwechsel sucht man sich Firmen, deren Stellenausschreibungen den eigenen Fähigkeiten halbwegs entsprechen. Die neue Tätigkeit muss mit der Alten nicht unbedingt etwas zu tun haben. Letzlich liegt es an dir, wie du deine Fähigkeiten an den Mann (oder Frau) bringst... Dann solltest du dir eine Firma suchen, die sich speziell auf Hardware-Lösungen spezialisiert hat. Kann ich nicht nachvollziehen. Warum haben sich deine Übernahmechancen reduziert? Weil du Stellung bezogen hast und gezeigt hast, dass du gegenüber vorgesetzten Eier in der Hose hast? Ich als dein Vorgesetzter würde das nicht negativ beurteilen. Vor allem dann nicht, wenn du deinen Standpunkt sachlich vertreten hast. Sieh es mal so herum... Wie gesagt, die von dir genannten Tätigkeiten entsprechen denen eines FISIs. Die Tätigkeitsgebiete variieren eben von Firma zu Firma und während die eine Firma eher software-lastig ist, beschäftig sich die andere Firma eben mit Hardware. Die Spezialisierung ist völlig normal. Schließlich will eine Firma nach der Ausbildung eine Fachkraft für die eigenen Produkte/Dienstleistungen... Richtig. Nüchtern betrachtet geht es tatsächlich nur darum, den Schein zu bekommen. Im Prinzip schon. Es bringt ja nichts, wenn du dich herumquälst. Du solltest eventuell in Absprache mit deiner IHK über einen Wechsel zu einem anderen Ausbildungsbetrieb nachdenken. Fragt sich nur, ob die von dir genannten Gründe für einen Wechsel reichen... -
Betriebswechsel - Bewerbung bewerten
Karl Nickel antwortete auf andwaw's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Würde es eher so schreiben: "Leider kann mir mein aktueller Ausbildungsbetrieb keine umfassende und vielfältige Ausbildung ermöglichen. Da ich über sie bisher nur Positives vernommen habe, würde ich sehr gerne meine Ausbildung bei Ihnen fortsetzen." -
Bitte Zeugnis bewerten
Karl Nickel antwortete auf Karl Nickel's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ein Ausbildungs+Zwischenzeugnis - eine völlig neue Schöpfung Naja, der "Rest" ist mein Vorgesetzter. Aber wie ist das "überdurchschnittliche Arbeitsergebnisse" genau zu verstehen? Ich lese den Absatz insgesamt. Ansonsten wäre der erste Satz negativ und der Folgesatz positiv. Das macht ja auch keinen Sinn. Dann würde das ja bedeuten: "Er erbringt gute Leistungen und ist besser als der Rest". Die Negativ-Aussage bezieht sich dann nicht wirklich auf mich :confused: Ja, spätestens mit Vertragsende im Juni 2009. Ansonsten schon vorher. Wie gesagt steht der Termin noch nicht fest. Innerlich habe ich aber schon längst gekündigt Hm, der Satz ist von mir, mein Cheffe hat in 1:1 übernommen :upps Jetzt ist es aber eh schon zu spät, das Zeugnis kommt morgen per Post :hells: -
Bitte Zeugnis bewerten
Karl Nickel antwortete auf Karl Nickel's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
@Fidayn: Du weißt aber schon, dass hier im Forum Zeugnisse bewertet werden. Das hat nichts mit Eigenwerbung zu tun @SoL_Psycho: Alles klar, dann hat mich meine rosarote Brille nicht getäuscht Ich hab meine Cheffe die Korrekturen/Ergänzungen geschickt, nun die entgültige Version: Kann man so lassen, denke ich :cool: -
Verkauf in der Bucht im größeren Stil bzw. mit dem Ziel, längerfristig etwas dazu zu verdienen, wäre dann Schwarzarbeit und keine Freizeit. Beides müsste man mit einem Kleingewerbe betreiben. Von daher sind beide Nebenerwerbsmöglichkeiten eine Selbstständigkeit. Inwieweit der Arbeitnehmer hierbei ein privates Risiko eingeht, kann dem Arbeitgeber ebenfalls völlig egal sein, solange es nicht die Hauptarbeit einschränkt. Auch ohne selbstständigen Nebenerwerb kann man viele Schulden machen. Und das ist gar nicht mal so selten. Gefeuert wurde aber deswegen noch niemand Njein. Allerdings empfiehlt es sich, wenn man weiterhin ein vertrauenvolles Verhältnis zum Arbeitgeber pflegen möchte Ich würde mir eher Gedanken machen, warum mein Arbeitnehmer einen Nebenerwerb haben möchte. Verdient er so schlecht bei mir? Hat er bei mir in der Firma keine Zukunft? Warum? Ihn jeden Tag 12 Stunden lang zu beschäftigen, ist nicht rechtens und kontra-produktiv
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Hi zusammen, endlich ist es soweit und ich habe mein Ausbildungs- bzw. Zwischenzeugnis von meinem Arbeitgeber bekommen. Da man seine eigenen Zeugnisse ja ohnehin durch die rosarote Brille liest, wollte ich mal fragen, wie ihr das Zeugnis findet: Das ist noch nicht die entgültige Version. Mein Cheffe hat gesagt, ich soll's mir durchlesen und mich melden, wenn etwas nicht passt. Bis auf einige Rechtschreibfehler und einen Logikfehler in der Einleitung (bin Anwendungsentwickler) liest sich das Zeugnis für mich ganz "gut". Was meint ihr, kann man's so lassen? Ach ja, ich möchte die Firma wegen privater Gründe demnächst verlassen. Mein Cheffe hat das zähneknirschend schon zur Kenntnis genommen. Sollte man noch einen Abschlusssatz ala "Herr Nickel möchte auf eigenen Wunsch die Firma verlassen. Wir bedauern dies sehr und wünschen für seine Zukunft alles Gute."? Es gibt noch keinen konkreten Termin, aber es ist für das nächste halbe Jahr geplant... Danke für euren Senf
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Das wird dir jeder Anwalt mit Fachgebiet Arbeitsrecht erzählen Google einfach mal nach "nebenjob verbieten". Die interessanten Sachen findet man schon unter den ersten Treffern Guckst du zum Beispiel HIER oder HIER. Es gibt dazu keine Gesetze, allerdings ein Urteil vom Bundesarbeitsgericht. Und da es keine speziellen Regelungen gibt, die einen Nebenerwerb für Auszubildende verbieten, dürfte es da keine Probleme geben. Aber wie gesagt, jeder muss selbst entscheiden, ob er sich das wirklich antun will...
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Grundsätzlich darf man sehr wohl als Arbeitnehmer einen Nebenerwerb haben und man muss diesen auch nicht melden. Auch darf der Arbeitgeber in einem Vertrag den Nebenerwerb nicht verbieten bzw. genehmigungspflichtig machen. Sollte das dennoch der Fall sein, kann man gerichtlich feststellen lassen ob a) die Klausel rechtens ist (IMHO nein, aber das ist was anderes) und ob das Verbot rechtens ist. Der Arbeitgeber muss dann sachlich erklären, warum ein Arbeitnehmer keinen Nebenerwerb haben darf und das dürfte bei einem Nebenerwerb ohne Wettbewerb zum Arbeitnehmer sehr schwierig für diesen werden. Grundsätzlich gilt: Nebenerwerb ja, solange man nicht im Urlaub oder während einer Arbeitsunfähigkeit (Krankheit) arbeitet und die gesetzlichen Arbeitszeiten einhält (48 oder 60 - kurzfristig - Stunden pro Woche). Bei einem selbstständigen Nebenerwerb, wie es beim Threadersteller der Fall ist, spielt die gesetzliche Arbeitszeit keine Rolle. Da kann man arbeiten, bis man umfällt. Der Arbeitgeber darf mir nicht vorschreiben, wie ich meine Freizeit gestalte. Solange mein Nebenerwerb nicht meine Haupt-Arbeit beeinflusst, hat der Arbeitgeber keine Möglichkeit, etwas gegen meinen Nebenerwerb einzuwenden. Auch als Auszubildender ist es problemlos möglich, einen Nebenerwerb zu haben. Es gibt hier IMHO keine speziellen Regelungen. Nur ob das für die eigene Ausbildung sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Darf man fragen, was das für ein Portal ist? *neugierigbin*
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Ausbildung ohne Schulabschluße !
Karl Nickel antwortete auf 0o0o0o's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Nein, für eine Ausbildung ist ein Schulabschluss nicht unbedingt nötig. Allerdings wird er von fast allen Betrieben vorausgesetzt, da sie so einen gewissen Bildungsstand sicherstellen können. @Alan: Ich würde an deiner Stelle die ARGE nur bedingt um Hilfe bitten und mich selbstständig auf die Jobsuche machen. In deinem Lebenslauf kannst du ja diesen Schulabschluss angeben - Zeugnisse kannst du halt keine vorweisen. Um Probleme zu vermeiden, kannst du ja schon vor der Bewerbung Kontakt zu den Firmen aufnehmen und das im Vorfeld klären. Ich denke, da werden sich nicht viele querstellen, wenn du das schlüssig erklären kannst...