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Karl Nickel

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Alle Inhalte von Karl Nickel

  1. ... muss man sich IMHO 12 Jahre für verpflichten (Offizierslaufbahn) :eek
  2. Also ich war wegen dem Thema letztens beim Anwalt für Wehrrecht und hab mich etwas aufklären lassen. Die Unabkömmlichkeitserklärung kann man getrost knicken. Die zieht nur bei Selbstständigkeit oder wenn man im Familienbetrieb arbeitet. Ansonsten ist man fast immer ersetzbar. Laut meinem Anwalt hat er in seiner gesamten Karriere nur einen Fall gehabt, wo die Unabkömmlichkeitserklärung angenommen wurde. Der Betroffene arbeitete in einem Familienbetrieb. Wäre vor 2-3 Jahren gewesen. Man sollte nicht vergessen, dass die Unabkömmlichkeit sehr genau geprüft wird. Ein Schrieb vom Chef langt da nicht. So viel ich weiß wird das von IHK und Kreiswehrersatzamt geprüft. Das Problem ist, dass mit der Einberufung oder dem Brief zur Ankündigung der Einberufung das Kind schon fast in den Brunnen gefallen ist. Du könntest versuchen, einen sogenannten Antrag auf Nichtheranziehung zu stellen. Hierzu benötigst du aber ein auf 12 Monate befristeten Arbeitsvertrag. Eventuell kann dein Chef hier was drehen (Arbeitsvertrag nachträglich ändern). In diesem Antrag bittest du darum, während der Befristung nicht zum Wehrdienst herangezogen zu werden, um dich nach der Ausbildung beruflich zu festigen bzw. Fuß zu fassen. Diese Anträge werden in der Regel immer genehmigt (Kopie des Arbeitsvertrages beilegen!). Ich habe es auch so gemacht und bin bis nächstes Jahr Juni den Verein erstmal los. Aber mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag hast du schlechte Karten. Dein Arbeitgeber muss während deinem Wehrdienst deinen Arbeitsplatz für dich warm halten. Mein Anwalt nannte als Alternativen den 6-jährigen Ersatzdienst, Pokern ob sie sich melden und dich heranziehen wollen (fällt bei dir weg) oder Arbeiten im Ausland. Ein Studium im Ausland wäre auch eine Möglichkeit. Als Ausland reicht schon die Schweiz oder Österreich. Eine Verfolgung gibt es nicht und hindern kann dich an einem längeren Auslandsaufenthalt eigentlich auch niemand. Du musst dich hier in Deutschland nur abmelden, sprich auswandern Laut meinem Anwalt ist der sicherste Weg zur Vermeidung des Wehr- oder Zivildienstes der 6-jährige Ersatzdienst bei Feuerwehr, THW & Co. - nur muss man sich hier früh genug um eine Stelle bemühen. Denn die warten nicht auf einen und die Stellen sollen sehr begehrt zu sein. Wenn du auf dem Land wohnst, könnte die hiesige Feuerwehr (die ja meistens Nachwuchsprobleme haben) eine gute Anlaufstelle sein. Ansonsten musst du mal bei o. g. Institutionen nachfragen...
  3. ... er schreibt doch, dass er eh nicht studieren will. Und man kann auch mit der mittleren Reife studieren gehen (Zugangsprüfung, etc.).
  4. ... das war ein Perl-Projekt :mod:
  5. Kauf dir lieber die aktuelle Ausgabe, zum Beispiel bei Amazon. Spätestens in der Abschlussprüfung mit neuen Themen (IPV6 & Co.) bist du froh, keine veraltete Ausgabe gekauft zu haben und die 30€ sind jetzt auch nicht sooo unfassbar teuer. Nach der Ausbildung ist es außerdem ein gutes und kompaktes Nachschlagewerk. Mein Buch würde ich nicht mehr hergeben
  6. Ob du in einem Systemhaus glücklicher bist, ist natürlich auch die Frage. Was man hier immer wieder über Systemhäuser liest, ist nicht gerade toll. Arbeiten nach Stechuhr, miese Bezahlung, etc. - muss aber nicht die Regel sein. Ansonsten liegt die Entscheidung nur bei dir. Einfach ist sie nicht. Du hast einen festen Job, wirst halbwegs gut vergütet und eine erneute Ausbildung ist natürlich erstmal ein Rückschritt. Finanziell als auch beruflich (weil wieder Anfänger). In welche Fachrichtung soll die Ausbildung eigentlich gehen? Wie die Chancen auf eine gute Arbeitsstelle nach der Ausbildung aussehen, kann man schlecht orakeln. Da gibt es alles von schlecht bis gut; das hängt letztlich von der Firma ab, wo du mal arbeiten wirst. Auch gehaltsmäßig gibt es von Firma zu Firma Unterschiede. Der Schnitt für Berufseinsteiger liegt zwischen ~20.000-35.000€ im Jahr. Qualifikation spielt hier auch eine Rolle, muss sie aber nicht. Wer Fachwissen hat, kann auch ohne Zusatzqualifikation gut verdienen. Eine andere Frage wäre natürlich, ob es nicht sinnvoll wäre, auf deiner bereits bestehenden Ausbildung aufzubauen und einen Wechsel in ein IT-Unternehmen in Erwägung zu ziehen. Schließlich werden auch da Kaufleute gebraucht. Du könntest so deinem erlernten Beruf treu bleiben und beispielsweise in die Beratung oder in den Verkauf gehen, dich aber trotzdem der IT zuwenden...
  7. Wir wurden in der Berufsschule gar nicht getrennt und waren bis zum bitteren Ende eine gemischte Klasse aus FIAE/FISI. Geschadet hat das aber IMHO niemanden. Ansonsten kommt es wirklich auf den Betrieb und die Ausrichtung der eigenen Tätigkeit an, ob man als FISI auch FIAE-Arbeiten verrichtet und/oder umgekehrt. Ich als FIAE bin hin und wieder auch hardware- und servermäßig unterwegs. Allerdings reichen meine Kenntnisse nicht so tief, dass ich von heute auf morgen einen vollwertigen FISI abgeben könnte. Aber möglich ist das wie gesagt schon...
  8. 1-2, wenn nicht sogar eine glatte 1: - unbefristet übernommen - stets zur vollsten Zufriedenheit - Lobhudelei bis sich die Balken biegen Die Rechtschreibfehler sind von dir? Ansonsten kann man es definitiv so lassen. Glückwunsch!
  9. Wollte ich gerade schreiben, auch wenn es ein bissel OT wird Meine IHK-Prüfung zum Beispiel war nicht gerade der Knaller. Ich sage nur: GA1, Sommer 2008 - I survived mit 75% (gesamt, GA1 war nur 53%). Auch die mündliche Prüfung war nicht der Knaller, weil ein zeitlicher Soll-Ist-Vergleich gefehlt hat (hab nur Kosten vorher und nachher verglichen). Daraus haben mir die Prüfer einen Strick gedreht und mir wurden 25% abgezogen - Gesamtergebnis also 75% IHK und 1,nochwas im Abschlusszeugnis der Berufsschule. Mein Abschlussprojekt wurde jetzt vor einen Monat an den Kunden übergeben. Der ist überglücklich und hat dafür einen 5-stelligen Betrag hingeblättert. Was sagt also die IHK-Note über mich aus? Das ich meinen Beruf verfehlt habe, weil ich GA1 verzockt habe? Einen großteil des Lernstoffes aus Schule und IHK-Prüfung habe ich in den letzten 3 1/2 Jahren Berufsleben nicht einmal gebraucht. Alles, was ich zum überleben brauche, wurde mir von meinem Betrieb vermittelt, von dem ich übrigens ein "gutes" Arbeitszeugnis bekommen habe. Ich kann mich daher auch nur der Meinung anschließen, dass die Abschlussprüfung - zumindest so wie sie jetzt existiert - wirklich für den Allerwertesten ist und überbewertet wird. Aber wie gesagt, wir trifften hier ins OT ab
  10. Woher hast du die Info? Als ich vor einem halben Jahr meine Abschlussprüfung und auch deren Kalkulation gemacht habe, sagte mein Chef, dass er für einen Arbeitnehmer (mich) ca. Brutto-Gehalt + 25-35% vom Brutto-Gehalt kalkuliert. Und da waren Miete, Arbeitsmittel, Leasing, ... schon mit drin. Wobei ich sagen muss, dass unsere Betriebskosten gemessen an der Größe der Firma relativ gering sind. Ich halte "dreifach" für zu pauschal - da gibt es sicher von Betrieb zu Betrieb Unterschiede... BTW HIER gibt es einen netten Rechner. Ein FI mit 2.500€ Brutto-Lohn pro Monat kostet den Arbeitgeber knapp 3.000€ (Lohn + Sozialabgaben). Da drauf kommen vielleicht nochmal ganz großzügig 500-1.000€ für Arbeitsmittel, Miete, Strom, ... aber ich denke das 1,5-fache vom Brutto-Lohn (3.700€) ist eher realistisch
  11. Ich kann's wegen fehlender Erfahrung nicht sagen und würde gerne mal eine zweite Frage hinterherschieben: Interessiert jemand die ollen Schulzeugnisse, wenn man eine Ausbildung abgeschlossen hat? Ich würde bei einer Bewerbung... - Abschluszeugnis Berufsschule - Zeugnis IHK - Arbeitszeugnis Ausbildungsbetrieb - Sonstige Nachweise ... mitschicken. Aber wie gesagt, keine Ahnung ob das reicht. IMHO eigentlich schon...
  12. Das war ja auch nur auf mich bezogen. Als Software-Entwickler werde ich sicher nie als Netzwerkadministrator durchstarten. Zumal ich mir das Gefummel an Server-Schränken mit 60 auch nur schwer vorstellen kann
  13. Japp. Ich will auch nicht ewig operativ tätig sein, bis ich 67 bin. Mir geht das relativ eintönige "den-ganzen-Tag-Code-einhacken" schon jetzt auf den Zeiger. Klar hat man auch etwas Abwechslung im Sinne von Support, Kundenkontakt oder Schulungen. Aber ein Großteil der Zeit ist halt programmieren und ich kann es mir ebenfalls nicht vorstellen, die nächsten 50 Jahre den ganzen Tag zu programmieren. Das wird mir auf die Dauer zu monoton, auch wenn es nach wie vor sehr viel Spaß macht. Man sollte allerdings bedenken, dass das Renten-Eintrittsalter bis zu unserer Rente mit Sicherheit nochmal angehoben wird bzw. ist überhaupt fraglich, ob sich unser tolles Rentensystem noch ~50 Jahre trägt. Ich habe mich eher mit dem Gedanken abgefunden, zu arbeiten, bis ich entweder genug Kohle gescheffelt habe oder tot umfalle. Die Wahrscheinlichkeit für letzteres ist wohl höher. Aber ist ein bissel OT
  14. Kann leider auch nur Trost spenden und sagen, dass du erst kündigen solltest, wenn du was Neues in Aussicht hast. BTW ist es auch möglich, die Frist von 3 Monaten durch einen Aufhebungsvertrag zu umgehen. Hierzu muss dein jetziger Cheffe aber bereit sein. Sprich, dass Arbeitsverhältnis wird im beidseitigem Einverständis aufgelöst. Sobald du was Neues hast, kannst du deine Cheffe ja mal fragen, ob das möglich wäre. Wenn du eh nicht viel Verantwortung hast, sollte das eigentlich kein Problem sein. Kein Chef wird dir im Weg stehen wollen, wenn du nicht mehr willst. Also, Kopf hoch. Und nur Freitags arbeiten :floet:
  15. Hast du mal bei deiner IHK nachgefragt? Die vermitteln auch. BTW darf man fragen, warum du gekündigt wurdest? Je nachdem könnte sich die Stellensuche dadurch erschweren...
  16. Nicht jeder TAI kann eine FIAE/FISI-Prüfung bei der IHK ablegen. Das bieten nur einige IHKs an - guckst du zum Beispiel HIER. In der Regel hat man durch die Ausbildung zum TAI keine Möglichkeit, direkt eine IHK-Prüfung abzulegen. Daher kannst du dich schon glücklich schätzen und in deinem Fall ist der TAI eine gute Alternative zur klassischen Ausbildung. Es läuft aber eher oft so wie im Fall von Basty und man absolviert zur TAI-Ausbildung zusätzlich eine FIAE/FISI-Ausbildung...
  17. Schließt du dieses dritte Jahr mit einer IHK-Prüfung ab?
  18. Nein, nur wenn es explizit verlangt wird - ist aber IMHO sehr selten. Nimm bei einem Vorstellungsgespräch einfach die Original-Dokumente zur Durchsicht mit, dann passt das schon...
  19. Mach dir keinen Kopf. In einem Jahr wirst du auch an irgendwelchen Wahrenwirtschaftssystemen schrauben. Die nächsten Wochen wirst du wahrscheinlich erstmal an die Hand genommen, in die Strukturen eingearbeitet und mit einfachen Aufgaben betraut. Das du nicht am ersten Tag komplexe Aufgaben lösen kannst, weiß dein Außbilder mit 100%iger Sicherheit auch. Die Anforderungen werden erst mit der Zeit steigen. Also keine Angst, das wird schon
  20. Im Prinzip könnte man es weglassen, weil die meisten E-Mail-Programme am Ende der Mail ohnehin die Anhänge zeigen. Der Vollständigkeit halber kannst du das aber schon so machen, denke ich. Ich habe mal etwas zu dem Thema E-Mail-Bewerbung etwas gegooglet, weil bei mir Bewerbungen demnächst auch wieder vor der Tür stehen. Da ist mir was aufgefallen, an das man so gar nicht denkt: - Anschreiben im Mail-Text An für sich kein Problem. Nur wie sieht's mit der Formatierung aus? Viele Mail-Programme brechen nach 70 Zeilen um, andere gar nicht. Ein schön formatiertes Mail-Anschreiben kann es beim Empfänger dadurch völlig zerhacken. - Mail nur als Text-Mail versenden, nicht HTML Der Abwärtskompatibilität zu liebe und auch um nicht böse Überraschungen bei der Formatierung zu erleben. - Anschreiben nur in Mail-Text oder nur in Anhang? Hier scheiden sich die Geister, denn einen Standard gibt es ja nicht. Die einen Personaler mögen es so, die anderen so. Ich persönlich würde in den Mail-Text nur 1-2 Sätze schreiben (s. o.) und die eigentliche Bewerbung in den Anhang stecken. - Anschreiben zusätzlich in den Anhang Um das Ausdrucken und Zuordnen zu erleichtern. Und falls es die Formatierun zerhackt hat. - Einzeldateien Die Anlagen sollten alle in ein einzelnes PDF. Einfach aus dem Grund, weil man so die gesamte Bewerbung durchscrollen kann, ohne einzelne Dateien zu öffnen. Der Ausdruck wird für den Empfänger auch einfacher. - Dateigröße Faustregel max. 1-2 Megabyte. Wenn der Anhang größer ausfällt, umbedingt beim Empfänger anrufen und fragen, ob ihr Mail-Server größere Dateien verträgt oder alternative Download-Möglichkeiten (eigener Webspace, etc.) anbieten und auf das PDF verlinken. Letzteres ist gar nicht mal so schlecht, wenn der Anhang mal nicht angekommen ist. Sollte man also vielleicht immer mit anbieten. Schau dir hierzu auch mal die Threads im Bewerbungsforum an. Da findet man auch einiges zu diesem Thema
  21. In Mails ist es eher üblich, die Kontaktdaten nach der Grußformel einzufügen: Sehr geehrte/r Frau/Herr XYZ, ... Mit freundlichen Grüßen ---- Vorname Name Musterstraße 1 12345 Musterstadt Telefon: 123 Telefax: 123 Mobil: 123
  22. Hm, hast recht. Damals, als ich mich für eine Ausbildung beworben habe, habe ich das nicht so gemacht. Da war das Anschreiben in der PDF-Datei drin. Ich persönlich würde das Anschreiben in den Mail-Text und in das PDF (zum leichteren Ausdrucken) packen. Ist aber nur meine Meinung
  23. Das glaube ich nicht. Bei uns hat erst vorletztes Jahr ein Quereinsteiger angefangen. Wenn du jetzt die Flinte ins Korn wirfst, waren deine Weiterbildungen umsonst... Der IHK-Abschluss wäre vielleicht schon hilfreich, weil du damit quasi als Berufsanfänger auf der Straße stehen würdest. Das und die Tatsache, dass du in anderen Bereichen bereits Berufs-Erfahrung gesammelt hast, dürften deine Chancen auf den Arbeitsmarkt für (IT-) Berufsanfänger doch ziemlich steigern. Der MSCE ist doch im Prinzip auch nichts weiter, wie eine "Zertifizierung" durch die IHK. Kannst ja auch beides machen Ansonsten: Auf welche Stellen bewirbst du dich denn? Vielleicht sind sie für Quereinsteiger mit Grundkenntnissen zu anspruchsvoll...
  24. Bei der IHK nachzufragen kostet ja nix. Und wenn er schon mehrere Jahre als E-Techniker arbeitet, reicht das vielleicht schon für die IHK als Berufserfahrung. Mit der privaten Weiterbildung kann er hier vielleicht auch eher Eindruck schinden. Ich würde das auf alle Fälle mal probieren. Mehr wie "Nein" sagen können sie ja nicht
  25. Hast du mit ihr gesprochen? Dann könntest du etwas in Richtung... ... schreiben. Ansonsten könntest du dich auf die Stellenausschreibung beziehen:

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