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bigvic

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  1. Möglich, ist aber falsch. Ich war mal in einer ähnlichen Situation bei der es eher um einen Karriereschritt ging. Ich habe meinen Chef gesagt, dass ich kündige, da ich bei einem andere AG die Möglichkeit für meinen nächsten Karriereschritt habe. Auf einmal wurde es hektisch und ich solle noch warten mit der Kündigung - er würde versuchen was zu erreichen. Und wie von Zauberhand, hatte ich nächsten Tag ein Angebot auf dem Tisch für den nächsten Karriereschritt. Was habe ich gemacht? Ich hab mich sehr höflich bedankt und gesagt wie toll ich es finde, dass er sich so um mich bemüht. Und hätte er mir das vor ein paar Monaten angeboten, als ich darum gefragt hätte würde ich das Angebot dankend annehmen. Jetzt hätte ich mich aber entschieden eine neue Herausforderungen anzunehmen. ... "Ob wir da doch irgendwas machen können?" "Leider nein, aber vielen Dank. Wie sollen wir das mit der Uebergabe machen und wer soll es wann den Kollegen sagen?" => dann ist das Thema durch, fertig. Warum habe ich das gemacht? Die Gründe wurden ja schon genannt (warum erst wenn man kündigt? man hat schon innerlich gekündigt? wie ist das Verhältnis in Zukunft? sucht er ersatz und wirft dich dann raus?...).
  2. Falls es da eine Korrelation gibt, dann kommt das vielleicht eher daher, dass ITler eher Geld haben um es anzulegen und nicht von der Hand in den Mund leben. Oder daher, dass es ITler in allen Branchen - vor allem auch Banken / Versicherungen - gibt und man sich dann zwangsläufig mit dem eigenen Business auseinandersetzt.
  3. Klar. Aber nicht "anstatt", sondern "zusätzlich". Man muss immer diversifizieren über Länder, Branchen, Unternehmensgrössen, Währungen, etc.. Steuertechnisch spielt das keine Rolle - du bist in Deutschland steuerpflichtig, fertig - da es fast überall ein DBA gibt. Bzgl. Gebühren - soweit ich weiss sind die TER ( Total Expense Ratio ) bei ETFs auf die Indices (DAX, etc.) sehr gering (~0,1% p.a.). Einzelaktien würde ich aufgrund der Ordergebühr (mit 10 Euro gerechnet) ab 2000-3000 Euro kaufen.
  4. Sehe ich wie Gurki. Aktien sind derzeit die einzig sinnvolle Anlegeoption (für Kleinsparer) aus meiner Sicht. Nur mit Dividenden kommt man ohne grosses Wissen / Aufwand bei sehr geringem Risiko (z.B. ein Index ETF) aktuell auf 2-3% Rendite. Man darf halt nicht nervös werden, wenn der Kurs mal taucht oder halt gerade dann viel Geld brauchen. Aber als Altersvorsorge perfekt, da man da ja eh nicht als Geld will - sondern erst in 30-40 Jahren. Aber ist irgendwie eine Volksfurcht in Deutschland - alle schieben ihr Geld aufs Tagesgeldkonto mit 0,7% Rendite. Ist mir schleierhaft. Ich würde in jungen Jahren mindestens 60% des monatlichen Sparbetrages in Aktien anlegen (in welcher Form auch immer).
  5. Dennoch steht im Vertrag eine Arbeitszeit als "Richtlinie" drin, oder? Vertrauensarbeitszeit heisst für mich eher, dass es keine Zeiterfassung gibt bzw. man das frei gestalten kann. Und ich persönlich rate bei sowas immer selbst eine Excel zu führen bei der man seine tägliche Arbeitszeit dennoch einträgt - denn wenn es um die Wurst geht und Diskussionen kommen sollte man so etwas zur Hand haben.
  6. Als erstes solltest du dir bewusst sein, dass eine Führungskarriere zu - sagen wir - 5% (ausgenommen ÖD) etwas mit einem Abschluss zu tun hat. Der ist meist, wenn überhaupt, nur Formsache. Spannenderweise wird da jedoch meist 95% der Energie reingesteckt An deiner Stelle würde ich wohl das Studium zum Wirtschaftsinformatiker wählen. Und noch ein Tipp ... in 99% der Fälle stellt man keine fremde "Nicht-Führungskraft" auf eine Führungsposition ein. Viel zu hohes Risiko. D.h. du musst in einer Firma als Fachperson anfangen und dann durch <MAGIC>* in eine Führungsposition aufsteigen, sonst wird das nichts. Falls du merkst, dass dir das in deiner Firma nicht gelingt aus welchen Gründen auch immer, dann musst du asap die Firma wechseln um dort wieder als Fachmann starten zu können. *Über <MAGIC> gibt es tonnenweise Bücher und hat nichts mit IT zu tun.
  7. Sowas ist halt nur möglich auf der Insel der Glückseeligen. Ueblich ist denke ich 40h/Woche bei 30 Tagen was auch schon sehr gut ist: Artikel: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/karriere/deutsche-arbeitnehmer-haben-die-kuerzeste-jahresarbeitszeit-13778573.html
  8. Ich finde die Politiker-Strategie besser, anstatt forsch zu antworten. Und zwar antworte auf eine Frage, die dir nicht gestellt wurde "Was verdienen Sie derzeit?" - "Ich habe für die Position eine Gehaltsvorstellung von x Euro" ... den Wink mit dem Zaunpfahl versteht ein normaler Personaler/neuer Chef. Und wenn nicht, dann kann man immer noch sagen, dass das aktuelle/letzte Gehalt für die ausgeschriebene Position nicht relevant ist und man daher gerne lieber über das Budget dieser Stelle reden möchte. P.S.: Eine Frage nach dem aktuellen Gehalt hat nicht unbedingt den Grund den Bewerber drücken zu wollen, sondern ist eher eine Informationsquelle für die Firma, wie es im Markt aussieht und man selbst das richtige Lohnband hat.
  9. Unrealistisch, rechne mit 1.700 (zzgl. 150 für Parkplatz) und sehr langer Wohnungssuche (wie München). Nahrungsmittel ist grosser Kostenfaktor. 1500 sind realistisch, drunter würde ich nicht planen. Rechne mit einer 42h/Woche zzgl. unbezahlter Ueberstunden bei 20-22 Tage Urlaub/Jahr. Du wirst die Sprache nicht verstehen, zumindest am Anfang. Der Euro<>CHF fällt aktuell wieder, d.h. du unterliegst Währungsschwankungen. Es gibt keinen Kündigungsschutz wie in Deutschland.
  10. Genau so würde ich das auch machen. Also sagen du hast mal die Mehrkosten berechnet und dann eine absolute Zahl pro Jahr nennen (inkl. ausreichend Puffer/Ausgleich) , die du mehr benötigst, wenn du umziehen sollst.
  11. In anderen Ländern werden die deutschen Handwerker (Bäcker, Schreiner, KfZ-Mech, etc.) hoch geschätzt, da man dort eine duale Ausbildung nicht kennt (nur in D-A-CH) und das sonst "angelernte" (on-the-job) Kräfte machen. Insofern nicht vergleichbar aus meiner Sicht.
  12. Ich stelle mir eine einfache Frage ... wenn ich heute 16 wäre und gerade meine mittlere Reife geschafft hätte, was würde ich mir selbst raten (oder meinem Kind) ... wenn man gerne "IT" machen will um für die Zukunft bestmöglichst aufgestellt zu sein. a ) Ausbildung <IT> b ) Schule weitermachen und danach Studium <Studiengang mit IT> Die Antwort wäre immer b ). So, nun sind viele wohl nicht mehr 16 hier und haben ja eine gewisse Vita. Da muss man dann natürlich individuell schauen, was Sinn macht und was nicht. Aber die allgemeine Frage oben ist aus meiner Sicht leicht zu beantworten
  13. Naja, wenn ich einen Progammierer suche und dann einen FIAE mit einem Studenten der Friesischen Philologie vergleiche macht das ja auch keinen Sinn...
  14. Das hat doch mit IT nichts zu tun, sondern ist allgemeingültig ... den Satz "Ohne Studium wird es zukünftig schwerer einen Job zu finden" ... unterschreibt dir jeder.
  15. Dem stimme ich (bei Geld/Religion) zu. Wobei ich zwischen Geld, Politik und Religion einen Unterschied mache. Religion halte ich Diskussion für sinnlos, da es da um Glauben und nicht um Fakten geht - insofern langweilt mich das und mache ich daher nicht. Politik macht Spass zu diskutieren und mache ich sehr gerne. Ist ja auch fast immer Erkenntnisreich. Nachteil ist, dass es auch mal stärkere Emotionen hervorrufen kann bei kontroversen Themen (speziell wenn man schon ein paar Bierchen genommen hat). Aber ist zumindest amüsant unter Freunden. Verwandte eher weniger. Nun zur Frage mit dem Geld. Ich war früher wie Gurki damit ziemlich offen, aber wie KeeperOfCoffee schreibt bleibt immer etwas hängen und es passierte mir regelmässig, dass dann mein Gehalt zum Thema wurde bei unpassenden Gelegenheiten bzw. wenn ich es nicht wollte. Oder es wurde irgendwie weiter erzählt, wenn auch nicht mit bösen Absichten. Oder kamen irgendwelche Kommentare wie "er zahlt das essen, verdienst ja genug oder? ha ha ha" - zwar im Spass, aber dennoch ist es unangenehm. Und das wieder einzufangen / zu unterbinden ist recht schwierig und kann unangenehm sein. Daher versuche ich inzwischen es zu vermeiden, vor allem dann wenn ich weiss, dass es einen grossen Unterschied gibt.
  16. Wenn du nicht in 2 Jahren in Rente gehst, dann gibt es nur eine Enscheidung ... wechsle! Du hast nur ein Leben und du möchtest es nicht massgeblich (und das ist Arbeitszeit) damit verschwenden dich jeden Tag zu langweilen. Man bereut nie etwas neues ausprobiert zu haben, sondern immer Chancen nicht genutzt zu haben. Also go for it.
  17. Hat man es denn versucht (... sich an einen geringen Standard zu gewöhnen [was heisst das konkret?], einen halbtags Job zu finden, usw.)? Aber die Erkenntnis, dass man der Knecht des Geldes geworden ist, ist schon mal sehr viel Wert und immer der erste Schritt ==> watch the video
  18. Da scheint also Niedersachsen eine Ausnahme zu sein. Haben wahrscheinlich einen "speziellen" Deal mit den IHKs dort gemacht (da muss man schon die Ausnahmen in BBIG 45 (2) ausreizen bzw. kreativ auslegen )
  19. Also wenn man sich das mal anschaut, dann wird der Trick klar Dort steht immer Dauer: 4,5 Jahre Man rechne also Bachelor (3 Jahre) + verkürzte Ausbildung (1,5 Jahre) = 4,5 Jahre *juhu* Jetzt stelle ich mal Frage ... wenn jemand kommen würde und sagt: "Hey, ich hab meinen Bachelorabschluss gemacht und hänge jetzt noch ne verkürzte Ausbildung dran wg. der Berufserfahrung. Tolle Idee, oder?" Was würde man zu dieser Person sagen, ausser "Was soll denn der Quatsch? Geh lieber gleich arbeiten, sammle als Junior praxis und verdiene in den 1,5 Jahren richtiges Geld!". Und so ein Studium ist dasselbe in grün (nur eben "parallel" und nicht nacheinander - aber mit demselben Ergebnis) Wer kommt denn auf so eine Idee das zu machen ?!?
  20. @Sullidor Ich kenne das duale Studium z.B. von der DHBW und das macht absolut Sinn - da muss man nicht drüber reden. Dort gibt es auch monatlich Geld von den Firmen. Es geht mir darum, dass man einen IHK-Abschluss parallel erlangt - das ist doch einfach nur albern. Den IHK-Abschluss in so einen Rahmen kann man ja auch nicht ernst nehmen.
  21. Ich verstehe den Sinn von Variante 1 nicht und würde das auch niemandem empfehlen. Ein duales Studium an sich bringt den Vorteil der Ausbildung der Praxisnähe mit und den Vorteil des Studiums der tiefergehenden Theorie. Was soll das "mit Ausbildung" dann bringen? Den IHK-Wisch, weil man dann halt noch die IHK-Prüfung macht? Umsonst mitnehmen kann mans ja, oder wie Oder soll die Ausbildung eine Art "Notfallschirm" sein, dass wenn man das Studium nicht schafft, dann zumindest die Ausbildung hat am Ende? Ich sehe keinen Mehrwert und würde mich lieber aufs Studium konzentrieren, bevor man so einen Käse macht.
  22. Der normale Weg ist sich fachlich zu spezialisieren und damit erfolgreich sein. Dann bekommt man erste Führungsverantwortung. Die klassische Weiterbildung für Führungskrafts ist der MBA (Beispiel). Dort geht es dann um Leute führen, kaufmännische Themen, Strategien, usw. . Aber den MBA sollte man meiner Meinung nach erst ab >5 Jahren Erfahrung als Führungskraft anfangen.
  23. Ich hab da mal ein Seminar belegt und das war exzellent. Hat auch einen guten Ruf soweit mir bekannt bzw. ich hab schon positives Feedback bekommen aufgrund der Weiterbildung.
  24. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Ich verstehe den Wunsch, aber sehe es ebenfalls nicht als Grundbedürfnis. Aber ich kenne genug Gemeinden/Städte, die das zumindest bei Bauplätzen bzw. staatlichen Wohnungen berücksichtigen und nur an "Einheimische" verkaufen/vermieten. Stimmt. Jetzt kommen wir zum Punkt warum sich das aus meiner Sicht selbst regelt. Wer einen Job in München/Stuttgart/FFM annimmt, der bekommt deutlich mehr Gehalt als jemand auf dem Land. D.h. das Mietniveau und der Lohn pendeln sich ein - hoher Lohn, aber dafür hohe Miete. Hoher Lohn und niedrige Mieten wäre das Schlaraffenland. Insfoern kann jeder selbst entscheiden, ob er seinen hohen Lohn behält und dafür pendelt oder es für eine hohe Miete ausgibt. Und wenn dieses Gleichgewicht irgendwann mal nicht mehr stimmt, dann finden die AG in München keine AN mehr und ziehen selbst aufs Land in der Region (ich denke das machen schon sehr viele - denn die Firmen haben auch kein Geld zu verschenken...). Letztlich spielt es aber keine Rolle. Die Situation wird sich nicht ändern - also muss man lernen damit umzugehen.
  25. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Ja, die Möglichkeit dazu steht im Grundgesetz Art 14. Ist aber schon sehr radikal was die Stadt da macht und der Vermieter hätte das bestimmt jahrzentelang mit Einsprachen & Klagen durch die Instanzen verzögern können.

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