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Das eine Extrem ist, dass man sich wirklich überorganisiert und unnötig Wirbel macht mit Sachen wie Auslandsrechtsschutz, Repatriierungvers., Gepäckverlustvers, Reiserücktrittvers., Auslands-ADAC, Meldung bei der ausländischen Botschaft, Kühlschrank abtauen, Pflanzengiessdienst für die Tanne hinten links, usw usf. - es könnte ja irgendwas passieren. Einigen verdirbt das schon die Lust am Sabbatical, wenn sie nur dran denken sowas zu machen. Aber es gibt natürlich auch die Menschen, die können sich nicht entspannt in den Flieger hocken und schieben Panik, wenn nicht alle bis zum letzten organisiert ist ... da muss man sich halt selbst kennen. Meine Bekannte hat glaub nichts gemacht ausser die Pflanzen zum Nachbar gestellt und den Schlüssel abgegeben zum Post leeren - ist dann einfach losgeflogen mit 0 Planung. Wäre mir auch zu wenig, aber sie ist wirklich begeistert und lebend wieder heimgekommen Ich habe einfach das Nötigste gemacht (AKV, Schlüssel beim Nachbarn für Post/Pflanze, Pass gecheckt, Kreditkartelaufzeit gecheckt, ...). Höchste Prio würde ich auf die Reiseidee legen. Wo will ich hin? Was will ich erleben? Was ist mir wichtig? Je nachdem muss man mehr oder weniger Routen & Timings & Budget planen (z.B. spielt das Klima je Region eine Rolle, ob man auf den Berg X kann oder Quallensaison ist. Oder wann die Kirschblüten blühen oder wann Full Moon Party / Festivals sind usw). Das wäre meine höchste Prio.
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Ab wann sind "mit dem Gehalt abgegoltene Überstunden" angemessen?
bigvic antwortete auf Jay Cutler's Thema in IT-Arbeitswelt
Theortisch streichen lassen, praktisch eher unwahrscheinlich in einer gut dotierten Führungsposition. Daher würde ich nachfragen wieviel Ueberstunden realistisch sind und ob man dafür auch mal ohne grosses TamTam einfach mal 2-3 Tage frei machen kann ohne Urlaub einzureichen. Meistens hat man als Führungskraft aber sowieso freie Hand und bekommt keine Ueberstunden wirklich angewiesen vom Chef. Da muss man sich halt selbst organisieren, d.h. priorisieren und delegieren - und eben konsquent sein und nach max. 1 Ueberstunde pro Tag nach Hause gehen. Leichter gesagt als getan, aber ob das nun im Vertrag steht oder nicht spielt da meist eh keine Rolle. -
Mit 3 Mausklicks hat man eine AKV abgeschlossen, dann abhaken.
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Noch als kleiner Tipp von mir: Bitte bitte denkt als aller letztes und mit allerniedrigster Prio beim Sabbatical & Planung an sowas wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung und sonstigen westlichen Schnickschnack. Sperrt den inneren deutschen Beamten irgendwo ganz tief in den Keller
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Mich auch, daher haben wir Mietwagen und Hotel/Motel gemacht. Viele nehmen auch ein Wohnmobil.
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In dem Fall war der AG nicht Mist, sondern sie wollte einfach nochmal 6-9 Monate reisen, da ihr das so gut gefallen hat und 3 Monate zu wenig waren. Ich persönlich werde in 2-3 Jahren auch wieder bei der GL auf der Matte stehen und fragen, ob ich nochmal 3 Monate gehen kann. Mal sehen, ob es nochmal klappt Es ist wirklich so, dass man davon jahrelang zehrt. Das ist das an was man sich erinnert. Ich weiss nicht mehr was für tolle Projekte ich 2014/2015 gemacht habe - dazu müsse ich in mein CV schauen. Aber ich kann dir noch genau sagen wie es war am Great Barrier Reef zu tauchen oder im Abel Tasman zu wandern oder oder oder - das bleibt!
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Meine persönliche Erfahrung war, dass ich im Gegensatz zu einem 3 Wochen Urlaub vorher ALLES übergeben habe, d.h. es gab da keine Projekte, Kunden, Tasks, etc. die auf mich gewartet haben, wenn ich wieder komme. Mein OOO hat gesagt: "Ich bin bis xx im Urlaub. Alle Emails werden ungelesen gelöscht bis dahin. Bitte wenden Sie sich an y." Das hatte für mich zur Konsquenz, dass ich wirklich komplett abschalten konnte - quasi zum ersten Mal. Es gibt dann auch keinen (Pseudo-)Grund z.B. Firmenmails zu lesen im Urlaub (was man leider oft macht, weil man denkt es ist nötig auch wenn niemand das verlangt). Man ist wirklich weg, richtig weg. Ich habe wie du richtig geraten hast eine 3monatige Reise gemacht (muss man ja nicht, kann ja auch zuhause bleiben). Also wirklich gereist und nicht irgendwo in Urlaub hingefahren. Das war auch mal anstrengend, aber positiv und spontan und freiwillig. Die Dauer war perfekt, aber ich persönlich hätte die Reise etwas anders aufteilen sollen. Ich war nach 10 Wochen reisen wirklich K.O. und die letzen 2 Wochen waren dann nicht nur noch positiv spannend, sondern oft auch anstrengend - aber man will halt noch soo viel sehen und erleben und kann dann fast nicht mehr die Stop-Taste drücken. Nächstes Mal würde ich dennoch eher sowas machen wie 4 Wochen Reisen, 2 Wochen Urlaub, 4 Wochen Reisen, 2 Wochen Urlaub. Länger als 3 Monaten hätten für mich glaub keinen Mehrwert gehabt, da ich doch schon wieder Lust hatte zu arbeiten am Ende. Mein Arbeitsverhalten hat sich für mich nicht merklich verändert, ausser das mein Rythmus auch 2 Jahre später noch anders ist (früher habe ich eher spät angefangen - nach 09:00 Uhr, heute bin ich eher schon um 08:00 Uhr im Büro). Ich hatte nach dem Sabbatical aber wieder mehr Energie und Lust aufs arbeiten. Der Akku ist einfach wieder voll, da man erholt ist. Hier kommt jetzt noch eine Geschichte von einer Freundin... diese hat auch ein 3 Monate Sabbatical gemacht. Kam danach zurück und hat nach 6 Monaten gekündigt, da ihr dieses Sabbatical so gut gefallen hat und nochmal 6 Monate reisen gehen wollte. Dann bist halt als AG der Mops ... man kann da auch die Büchse der Panora öffnen - denke davor haben viele Angst. "Der kommt dann nie wieder", "Dann wollen das alle machen", ... höre ich öfters bei dem Thema. Aber ich bin der Meinung im Jahr 2017 muss damit als AG leben und sowas bieten als moderner AG.
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Der Betrieb hat gesagt "Ohh. Hmm. Schade das Sie kündigen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub". Ehrlichgesagt kann ich das aus Betriebssicht ordnungspolitisch auch verstehen, wenn man da eine klare Linie fahren möchte.
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Ich habe vor 2 Jahren ein 3-monatiges Sabbatical gemacht. Offiziell gibt es das bei uns nicht, aber wenn der Linienvorgesetzte und Geschäftsführer zustimmt, dann ist das ok. Ich hatte noch genügend Urlaub und Ueberstunden, so dass ich einfach 3 Monate bezahlten Urlaub hatte. Meine Freundin hatte auch gefragt bei ihrem AG, aber es wurde abgelehnt - deshalb hat sie gekündigt um mitzugehen und sich danach einen neuen Job gesucht. KMU können sich das halt nicht leisten, wenn man da nur 2-3 Personen in einem Team ist und dann mal 3-12 Monate jemand weg ist. Konzerne haben da ganz andere Möglichkeiten. Ich persönlich wäre für ein Modell, dass man alle 4-5 Jahre für 3 Monate unbezahlten Urlaub am Stück nehmen kann. Das wäre für mich ein echter Mehrwert und würde da auch auf Lohn verzichten.
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Bei 3 unabhängigen Angeboten die sich ähneln kannst du dir die Frage selbst beantworten 32k p.a. ist i.O. als Einstieg. In 2-3 Jahren, wenn du echte Berufserfahrung hast (da ist auch die Lernkurve am steilsten), sollten 40-45k ohne weiteres drin sein. Wichtig ist dir jetzt den Betrieb auszusuchen bei dem du am meisten lernst, und nicht den bei dem zu 100 Euro mehr im Monat hast ...
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Und wohin geht die Reise beim Auto genau aus dem Grund, dass der 0815-Autouser eigentlich nur von A nach B kommen will und nicht den ganzen Aufwand mit Führerschein, Autokauf, rumfahren, Staus, Verkehrsregeln, etc. haben will? Richtig ... in Richtung Assistenzsysteme, Autopilot, autonomes fahren. Ich will Mobilität und kein Auto, Bahn, Zug, Flugzeug etc. Wenn morgen das beamen erfunden wird, dann sind ALLE Fahrzeuge obsolete (bis auf die paar für die Fans, die es aus anderen Gründen fahren als Mobilität). Die Mobilitätsbranche geht genau in die richtige Richtung - der Kunde soll nicht ein "Grundverständnis" mitbringen sollen, sondern am besten nur noch den Service geniessen und fertig. Und da reden wir vom Auto und nicht von der IT die eh nur zur Zweckerfüllung nötig ist. Oder frag dich mal die Frage, WARUM hat ein normaler User ein PC? Was ist der Zweck?
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Ich finde die Vergleiche hinken massiv (aber so ist das halt bei Vergleichen immer, da jeder es anders auslegt). Für mich wäre der Vergleich eher, dass es Tankstellen gibt bei denen anstatt Diesel/Benzin Zuckerwasser aus dem Schlauch kommt (obwohl Benzin/Diesel draufsteht) und die Autofahrer genau wissen müssen, bei welchen es evtl. so sein könnte und bei welchen es sicher ist zu tanken. Denn beim Anhang/Website steht ja nicht "Virus" oder "Trojaner" drauf. Wie auch immer - ich erwarte nicht, dass jeder ein "technisches Veständis" hat. Es kann nicht der Anspruch der IT sein, dass die Leute sich damit auseinander setzen müssen.
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Schuld ist der Softwareanbieter, nicht der User. Es ist keine Fehlbedienung auf irgendeine Website zu gehen oder Anhänge zu öffenen - unsere Software ist leider einfach zu schlecht um eventuelle Attacken abzuwehren und "wir" schieben daher die Verantwortung auf den User ab und erwarten "IT-Verständnis". Ist aus meiner Sicht der falsche Weg. Genau das.
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Ich nicht. Ist technischer Fortschritt, wie alles (in der IT). Nach der industriellen Revolution kommen jetzt halt die digitale. Wir werden damit umgehen lernen (müssen) - so oder so. Das kann nicht das Problem eine Nicht IT-lers sein. Das muss uns in der IT bewusst sein. Da machen wir unseren Job nicht.
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IT hat aus meiner Sicht keinen Selbstzweck, sondern ist nur Mittel zum Zweck. Vielleicht vergleichbar wie Strom. Und genau so muss man es anschauen. Lass und das Thema Verschlüsselung nehmen ... wie das funktioniert muss kein User/Firma wissen, nur die IT. Die Firma muss nicht mal wissen, dass man das benötigt, nur die IT. Nur der Zweck bzw. das Ziel interessiert z.B. sichere Kommunikation, alles andere sind Details für die Spezialisten. Wie beim Strom - der muss jederzeit verfügbar, sicher, aus der Wand kommen und einfach zu bedienen sein. Wie das geht? Keine Ahnung und interessiet mich auch nicht. Eigentlich will ich nur TV schauen oder Licht in der Nacht - dass es dazu Strom braucht ist lästig, aber kann ich ja nicht ändern. Und genauso ist IT. Oder das Thema Passwörter ... meine Güte, wieso schafft die IT es nicht, dass man KEINE Passwörter mehr braucht, anstatt den Usern/Kunden Passwortregeln erklären zu wollen. Wie nervig. Also der völlig falsche Ansatz die x Milliarden das erklären zu wollen, findet eine Lösung, wie beim Strom das alles sicher zu machen. Das klingt jetzt alles vielleicht etwas hart für uns ITler, aber wenn man in die Glaskugel schaut, dann macht den ganzen IT Quatsch irgendwann hoffenltich irgendeine AI und ich kann den um den Zweck geniessen
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Gute Mitarbeiter finden
bigvic antwortete auf Roy_Trenneman's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Wir kennen doch alle Bewerbersituation und da benötigt es schon sehr viel Mut und Unabhängigkeit so ein "Angebot" abzulehnen oder wie oft kam denn schon vor "Vielen Dank für das Angebot, aber das möchte ich gerne ausschlagen, da ich den Mehrwert nicht sehe". Da werden dir 99% versichern, dass es eine "tolle Idee" ist, egal was sie denken- hauptsache sie bewahren sich die Chance auf den Job und mache das halt mit.. Oder andes gefragt: Wenn man das Angebot dankend ablehnt - wie hoch ist die ehrliche Wahrscheinlichkeit, dennoch genommen zu werden? -
Gute Mitarbeiter finden
bigvic antwortete auf Roy_Trenneman's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Weil der Mehrwert sehr gering ist und der Aufwand für beide Seiten gross. Also genau das Gegenteil wie bei einer Probefahrt bei einem Auto. Wenn es um eine repetitive Tätigkeit ginge, dann könnte es noch Sinn machen, aber in der IT ist das fast nie der Fall - von daher halte ich auch nichts davon. Bei mir gibt es ein Erstgespräch + Fachgespräch - dann kommt ggf. die zweite Runde bei der man noch das Team kennenlernt, die Firma etwas gezeigt wird und man die Vertragsdetails bespricht - dann Vertrag oder nicht, fertig. -
Denke ist too much für mich. Ansonsten ist da eine Software dabei die man sich mal anschauen könnte (hab ich noch nicht wirklich gemacht, also weiss nicht was die genau kann) - ScanSnap Organizer: http://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/scanners/scansnap/software/organizer/ Bislang reicht mit aber die 0815-Ordnerstruktur
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Nein, ich nutze den Scanner nur unter Windows.
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Erste 3000 Seiten gescanned und bin bislang zufrieden Ich hab nur eine Sorge ... und zwar da ich jetzt doch schon das ein oder andere Mal die Tackerklammer übersehen habe mir irgendwann mal das Glas verkratzt und ich kein Ersatzteil dafür gefunden habe auf die schnelle was natürlich ärgerlich wäre bei einem doch hohen Anschaffungspreis. Aber noch ist alles gut.
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schau mal auf Kreuzfahrtschiffen.
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Bestellt ... danke für die Tipps. Bin gespannt
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@Crash2001Die Relevanz hat nicht immer das Zeugnis an sich, sondern den Eindruck den man hinterlässt. Und da stimme ich Marco zu - eine unvollständige Bewerbung ist eine unvollständige Bewerbung und damit sammelt man nie Pluspunkte. Als Kompromiss könnte man erstmal nur CV & Arbeitszeugnisse schicken und im Bewerbungstext dazu schreiben, dass man gerne falls gewünscht die Nachweise für Schulzeugnisse/Zertifikate/etc. nachreicht - aber einfach ohne Kommentar weglassen würde ich zumindest nicht.
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Hallo zusammen, ich bin jemand der eigentlich fast jegliche Dokumente aufbewahrt für mind. 10 Jahre. Egal ob Rechnungen, Verträge oder sonstigen Schrott. Fast alles ist schon auf E-Dokumente umgestellt, so dass kein Papiert mehr kommt - aber alles geht nicht. Nun ist mein Plan, dass alles zu digitalisieren um die Schränke voller Ordner loszuwerden. Hat das schonmal jemans gemacht? Kann mir da jemand Hardware (also sinnvoller Scanner der schnell ist und auch Kassenzettel oder so scannen kann ggf. auch beide Seiten mit einer guten Software?!) empfehlen? Ebenso ein Ablagesysteme (also mit Ordner/Dateinamen oder ein open source Dokumentenverwaltungssystem für zuhause)? Danke für Feedback Grüsse bigvic
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Geh unbedingt in öffentlichen Dienst. Da ist die Chance am höchsten so einen Job zu bekommen der zu deinen Anforderungen passt.