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Ich habe vor 2 Jahren ein 3-monatiges Sabbatical gemacht. Offiziell gibt es das bei uns nicht, aber wenn der Linienvorgesetzte und Geschäftsführer zustimmt, dann ist das ok. Ich hatte noch genügend Urlaub und Ueberstunden, so dass ich einfach 3 Monate bezahlten Urlaub hatte. Meine Freundin hatte auch gefragt bei ihrem AG, aber es wurde abgelehnt - deshalb hat sie gekündigt um mitzugehen und sich danach einen neuen Job gesucht.
KMU können sich das halt nicht leisten, wenn man da nur 2-3 Personen in einem Team ist und dann mal 3-12 Monate jemand weg ist. Konzerne haben da ganz andere Möglichkeiten.
Ich persönlich wäre für ein Modell, dass man alle 4-5 Jahre für 3 Monate unbezahlten Urlaub am Stück nehmen kann. Das wäre für mich ein echter Mehrwert und würde da auch auf Lohn verzichten.
- JimTheLion, tTt, Sullidor und 1 Weiterer reagierten darauf
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vor 5 Stunden schrieb oShortyo:
1. Vertrag: 2600€ (31200/Jahr)
2. Vertrag: 2650€ (31800/Jahr) (wäre bevorzugt von mir, aufgrund von Tätigkeit + Entfernung)
3. Vertrag: 2700€ (32400/Jahr)
Ist man denn wirklich so "wenig" wert?
Bei 3 unabhängigen Angeboten die sich ähneln kannst du dir die Frage selbst beantworten
32k p.a. ist i.O. als Einstieg. In 2-3 Jahren, wenn du echte Berufserfahrung hast (da ist auch die Lernkurve am steilsten), sollten 40-45k ohne weiteres drin sein. Wichtig ist dir jetzt den Betrieb auszusuchen bei dem du am meisten lernst, und nicht den bei dem zu 100 Euro mehr im Monat hast ...
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vor 6 Stunden schrieb Graustein:
Wie lange hockt man z.b. um den Führerschein zu bekommen?Und wohin geht die Reise beim Auto genau aus dem Grund, dass der 0815-Autouser eigentlich nur von A nach B kommen will und nicht den ganzen Aufwand mit Führerschein, Autokauf, rumfahren, Staus, Verkehrsregeln, etc. haben will? Richtig ... in Richtung Assistenzsysteme, Autopilot, autonomes fahren. Ich will Mobilität und kein Auto, Bahn, Zug, Flugzeug etc. Wenn morgen das beamen erfunden wird, dann sind ALLE Fahrzeuge obsolete (bis auf die paar für die Fans, die es aus anderen Gründen fahren als Mobilität). Die Mobilitätsbranche geht genau in die richtige Richtung - der Kunde soll nicht ein "Grundverständnis" mitbringen sollen, sondern am besten nur noch den Service geniessen und fertig. Und da reden wir vom Auto und nicht von der IT die eh nur zur Zweckerfüllung nötig ist.
Oder frag dich mal die Frage, WARUM hat ein normaler User ein PC? Was ist der Zweck?
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vor 40 Minuten schrieb Errraddicator:
Da gebe ich Graustein Recht. Dateianhänge nicht einfach öffnen usw. kann man schon von jedem User erwarten. Genau, wie ich erwarten kann, dass man nicht Diesel in einen Benziner kippt und umgekehrt. Das gehört für mich sehr wohl zur Handhabung dazu.
Ich finde die Vergleiche hinken massiv (aber so ist das halt bei Vergleichen immer, da jeder es anders auslegt).
Für mich wäre der Vergleich eher, dass es Tankstellen gibt bei denen anstatt Diesel/Benzin Zuckerwasser aus dem Schlauch kommt (obwohl Benzin/Diesel draufsteht) und die Autofahrer genau wissen müssen, bei welchen es evtl. so sein könnte und bei welchen es sicher ist zu tanken. Denn beim Anhang/Website steht ja nicht "Virus" oder "Trojaner" drauf.Wie auch immer - ich erwarte nicht, dass jeder ein "technisches Veständis" hat. Es kann nicht der Anspruch der IT sein, dass die Leute sich damit auseinander setzen müssen.
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vor 55 Minuten schrieb Graustein:
Wenn ich mir einen PC kaufe ohne AV auf hierdieneustenfilmeonlineguckenkeinvirus.ru gehe und mein PC ist danach verseucht, wer ist das Schuld?
Wenn ich irgendwelche exe dateien in Emails aufmache weil ich denke das ist von einem bekannten und ich habe kein backup und muss dann 200 Euro in Kyrptowährung zahlen oder alle Daten sind futsch, wer ist das schuld?Schuld ist der Softwareanbieter, nicht der User. Es ist keine Fehlbedienung auf irgendeine Website zu gehen oder Anhänge zu öffenen - unsere Software ist leider einfach zu schlecht um eventuelle Attacken abzuwehren und "wir" schieben daher die Verantwortung auf den User ab und erwarten "IT-Verständnis". Ist aus meiner Sicht der falsche Weg.
vor einer Stunde schrieb Errraddicator:Das ist leider bei vielen IT´lern noch nicht angekommen, muss ich zugeben. Wir als IT´ler erwarten oft Dinge und Initiative von unseren Kunden, welche wir als Kunden anderer Branchen im Leben nicht bereit wären zu leisten.
Genau das.
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vor einer Stunde schrieb carstenj:
Ist es das was wir wollen? Soviel wie möglich einer KI überlassen? Also sehe das ehrlich gesagt als Horrorszenario.
Ich nicht. Ist technischer Fortschritt, wie alles (in der IT). Nach der industriellen Revolution kommen jetzt halt die digitale. Wir werden damit umgehen lernen (müssen) - so oder so.
vor einer Stunde schrieb carstenj:Dass das Updaten von Software nicht auf die lange Bank geschoben wird, dass Standardpassworte meistens keine gute Idee sind, ja dass es sie überhaupt gibt. Natürlich ist das auch ein Problem der Hersteller, aber man sollte sich dessen bewusst sein.
Das kann nicht das Problem eine Nicht IT-lers sein. Das muss uns in der IT bewusst sein. Da machen wir unseren Job nicht.
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IT hat aus meiner Sicht keinen Selbstzweck, sondern ist nur Mittel zum Zweck. Vielleicht vergleichbar wie Strom.
Und genau so muss man es anschauen. Lass und das Thema Verschlüsselung nehmen ... wie das funktioniert muss kein User/Firma wissen, nur die IT. Die Firma muss nicht mal wissen, dass man das benötigt, nur die IT. Nur der Zweck bzw. das Ziel interessiert z.B. sichere Kommunikation, alles andere sind Details für die Spezialisten. Wie beim Strom - der muss jederzeit verfügbar, sicher, aus der Wand kommen und einfach zu bedienen sein. Wie das geht? Keine Ahnung und interessiet mich auch nicht. Eigentlich will ich nur TV schauen oder Licht in der Nacht - dass es dazu Strom braucht ist lästig, aber kann ich ja nicht ändern. Und genauso ist IT.
Oder das Thema Passwörter ... meine Güte, wieso schafft die IT es nicht, dass man KEINE Passwörter mehr braucht, anstatt den Usern/Kunden Passwortregeln erklären zu wollen. Wie nervig. Also der völlig falsche Ansatz die x Milliarden das erklären zu wollen, findet eine Lösung, wie beim Strom das alles sicher zu machen.Das klingt jetzt alles vielleicht etwas hart für uns ITler, aber wenn man in die Glaskugel schaut, dann macht den ganzen IT Quatsch irgendwann hoffenltich irgendeine AI und ich kann den um den Zweck geniessen
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vor 8 Stunden schrieb MarcoDrost:
In der Regel wurde das Angebot eines Schnuppertages von den Bewerber(inne)n immer sehr gut auf- und angenommen.
Wir kennen doch alle Bewerbersituation und da benötigt es schon sehr viel Mut und Unabhängigkeit so ein "Angebot" abzulehnen oder wie oft kam denn schon vor "Vielen Dank für das Angebot, aber das möchte ich gerne ausschlagen, da ich den Mehrwert nicht sehe". Da werden dir 99% versichern, dass es eine "tolle Idee" ist, egal was sie denken- hauptsache sie bewahren sich die Chance auf den Job und mache das halt mit.. Oder andes gefragt: Wenn man das Angebot dankend ablehnt - wie hoch ist die ehrliche Wahrscheinlichkeit, dennoch genommen zu werden?
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vor einer Stunde schrieb MarcoDrost:
Warum sollte man dann auf einen Schnuppertag verzichten?
Weil der Mehrwert sehr gering ist und der Aufwand für beide Seiten gross. Also genau das Gegenteil wie bei einer Probefahrt bei einem Auto. Wenn es um eine repetitive Tätigkeit ginge, dann könnte es noch Sinn machen, aber in der IT ist das fast nie der Fall - von daher halte ich auch nichts davon. Bei mir gibt es ein Erstgespräch + Fachgespräch - dann kommt ggf. die zweite Runde bei der man noch das Team kennenlernt, die Firma etwas gezeigt wird und man die Vertragsdetails bespricht - dann Vertrag oder nicht, fertig.
- JimTheLion und Sullidor reagierten darauf
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vor 23 Stunden schrieb t0pi:
wie schaut es mit nem DMS aus oder meinst du das es für dich überproportioniert ist ? Kennt wer für solche Sachen eine kostenfreie DMS Lösung ?
Denke ist too much für mich. Ansonsten ist da eine Software dabei die man sich mal anschauen könnte (hab ich noch nicht wirklich gemacht, also weiss nicht was die genau kann) - ScanSnap Organizer: http://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/scanners/scansnap/software/organizer/
Bislang reicht mit aber die 0815-Ordnerstruktur
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vor 5 Stunden schrieb Gooose:
Aus deinem Beitrag konnte ich lesen, das du den Scanner unter Windows verwendest. Hast du zufälligerweise auch Erfahrungen über den Scanbetrieb unter Linux?
Nein, ich nutze den Scanner nur unter Windows.
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Erste 3000 Seiten gescanned und bin bislang zufrieden
Ich hab nur eine Sorge ... und zwar da ich jetzt doch schon das ein oder andere Mal die Tackerklammer übersehen habe mir irgendwann mal das Glas verkratzt und ich kein Ersatzteil dafür gefunden habe auf die schnelle was natürlich ärgerlich wäre bei einem doch hohen Anschaffungspreis. Aber noch ist alles gut.
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Bestellt ... danke für die Tipps. Bin gespannt
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@Crash2001Die Relevanz hat nicht immer das Zeugnis an sich, sondern den Eindruck den man hinterlässt. Und da stimme ich Marco zu - eine unvollständige Bewerbung ist eine unvollständige Bewerbung und damit sammelt man nie Pluspunkte.
Als Kompromiss könnte man erstmal nur CV & Arbeitszeugnisse schicken und im Bewerbungstext dazu schreiben, dass man gerne falls gewünscht die Nachweise für Schulzeugnisse/Zertifikate/etc. nachreicht - aber einfach ohne Kommentar weglassen würde ich zumindest nicht.
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Hallo zusammen,
ich bin jemand der eigentlich fast jegliche Dokumente aufbewahrt für mind. 10 Jahre. Egal ob Rechnungen, Verträge oder sonstigen Schrott. Fast alles ist schon auf E-Dokumente umgestellt, so dass kein Papiert mehr kommt - aber alles geht nicht.
Nun ist mein Plan, dass alles zu digitalisieren um die Schränke voller Ordner loszuwerden.
Hat das schonmal jemans gemacht? Kann mir da jemand Hardware (also sinnvoller Scanner der schnell ist und auch Kassenzettel oder so scannen kann ggf. auch beide Seiten mit einer guten Software?!) empfehlen? Ebenso ein Ablagesysteme (also mit Ordner/Dateinamen oder ein open source Dokumentenverwaltungssystem für zuhause)?Danke für Feedback
Grüsse
bigvic
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Ich würde an deiner Stelle wenn möglich FIAE lernen. Die Richtung geht immer mehr in Software defined everything / Automation / etc. und denke da ist man als Systemintegrator heute besser aufgestellt mit sehr soliden Programmierkenntnissen. Aber das sind nur meine 2 Pfennige
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vor 11 Stunden schrieb der_bier_baron:
Wie seht ihr das nach einem Jahr wieder zum alten AG zu wechseln ? Würdet ihr davon abraten ?
Meine prinzipiell Meinung dazu ist diese ...
Es kommt aber natürlich auf den Einzelfall an. Bei dir kam ja dein alter AG auf dich zu und dich explizit angefragt. Daher würde ich mal vorbei gehen und mir das Angebot im Detail anschauen und auch deine Forderungen (Aufgaben, Gehalt, etc.) ganz konkret darlegen. Wenn das alles passt und du eine Perspektive die nächsten 2-4 Jahre siehst, nunja - dann würde ich es wohl ernsthaft in Erwägung ziehen. Was ich aber definitiv auch machen würde ist mich wegbewerben um zu schauen was es anderes gibt um eine Wahl zu haben. Du bist da ja offensichtlich nicht glücklich und eierst schon ein 1 Jahr rum. Wieso hast du das nicht schon längst gemacht?
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Ich stimme mit dem Fazit absolut überein ... man soll sich nicht kaputt arbeiten und eine wirklich gute Führungskraft wird bei seinen Mitarbeitern darauf achten, dass das nicht passiert! Das geht in keiner Hinsicht lange gut, weder für den Mitarbeiter noch für die Firma. Wobei ich ehrlichgesagt eher das Gegenteil erlebe - nämlich das man gute MA bremsen muss und sie in den Feierabend/Urlaub schicken, anstatt "antreiben" muss.
Aber noch eine Anmerkung zum Thema "Karriere".
Nicht jeder will und kann "Chef" sein. Da sind komplett andere Skills notwendig als die einer Fachkraft. Und es macht auch nicht jedem Spass in stundenlangen Meetings zu hocken, Personalgespräche zu führen, Eskalationen, Budgetdiskussionen zu haben, harte/unangenehme Entscheidungen fällen zu müssen, etc. Und daher gilt, dass eine gute Fachkraft nicht gleich ein gute Führungskraft (bzw. damit glücklich) ist. Da muss man kurz inne halten und überlegen, ob man das wirklich will.
Und wie "belohnt" man gute Fachkräfte? Mit Anerkennung/Lorbeeren, Freiheiten, Lohn, spannenden Aufgaben, fachliche Beförderung , etc. - insofern sehe ich das mit den Lorbeeren etwas anders. Nur ein schlechter "Chef" demotiviert seine MA indem er die Anerkennung (allein) für sich einsammelt, anstatt sie angemessen mit den MA zu teilen. Und wenn man das nur wieder als Eigennutz ansieht ... der Chef-Chef ist idR nicht der Dümmste und weiss ziemlich genau was läuft. -
vor 50 Minuten schrieb goepp:
Welchen Lebensstandard gönnt man sich?
Keinen Besonderen ;-) Als Alleinverdiener mit 3 Kindern reicht es für ein Häuschen und ein sorgenfreies Leben.Und genau das sollte man sich bewusst machen für alle die da unbedingt hin wollen.
Ab einem gewissen Gehalt ... ich sage mal 70-80k p.a. ... spielt mehr Gehalt idR keine grosse Rolle mehr. Ob 100k pa oder 180k pa ist halt einfach mehr Geld aufm Konto oder wenn man Lust auf etwas Luxus hat ein schnelleres Auto, bessere Uhr, hübscheres Hotel in den Ferien - aber es verändert ein Leben nicht mehr spürbar. Das wäre nur wieder der Fall, wenn man in Regionen von 500k-1m pa kommt. Denn dann kann man sich auch mal die Sinnfrage stellen, ob man noch arbeiten will oder nicht- FISI-Prüfer, MagiccMax und byld11 reagierten darauf
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Tja, ... leider mal wieder ein nicht so positiver Artikel über die BU.
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Am 26.3.2017 um 12:38 schrieb OPunktSchmidt:
Aufgrund der aktuellen Projektlage (große Neuentwicklungen und Ausbau bestehender Systeme) suchen wir bereits seit November 2016 nach einem Junior C# Entwickler. Leider bekommen wir den Fachkräftemangel extrem zu spüren. Wir sitzen bei Frankfurt am Main, also auch nicht gerade im Niemansland. Es ist nicht so das es an den Gehaltsverhandlungen scheitert...nein es bewirbt sich kaum jemand. Wir hatten zwar ein paar Senior Kanidaten aber man muss auch ehrlich sagen das die Aufgaben für einen Junior sind. Wir können nicht 50-60k für das runterprogrammieren von Anforderungen zahlen.
Du widersprichst dir ... natürlich scheitert es an den Gehaltsverhandlungen, da ihr ja für 50-60k jemand bekommen würdet, aber das wollt ihr nicht bezahlen. Das hat nichts mit Fachkräftemangel zu tun, sondern am Mangel von billigen Arbeitskräften (und da ist man als Angestellter froh drüber). Und ehrlichgesagt glaube ich, dass ihr nicht richtig sucht - denn einen frisch ausgelerntern FIAE findet man deutschlandweit gesucht mMn relativ zügig. Den müsste man halt noch etwas entwickeln, aber dafür sucht man ja einen "junior".
Die Idee mit dem billigen Spanier verstehe ich nicht. Konsequent wäre es ganz einfach das Coding komplett outzusourcen. Entweder in Deutschland (teurer) oder dann könnt ihr das auch z.B. nach Indien geben um noch mehr Marge zu haben und dein Chef hat den ganzen "Hiring"-Risiko/Aufwand nicht. Das würde ich vorschlagen.
Wie wichtig ist euch Sabbatical?
in IT-Arbeitswelt
Geschrieben
Der Betrieb hat gesagt "Ohh. Hmm. Schade das Sie kündigen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub".
Ehrlichgesagt kann ich das aus Betriebssicht ordnungspolitisch auch verstehen, wenn man da eine klare Linie fahren möchte.