Beiträge Beiträge von bigvic
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vor 17 Stunden schrieb Panawr:
Das hört sich für mich alles sehr gut an, sodass ich ihm dann auch schon per Mail zugesagt habe.
Über die weiteren Schritte werde ich dann Zeitnah informiert.
Was meint ihr? Guter deal?
Du hast ja eh schon zugesagt - daher solltest du das jetzt abhaken und nicht weiter nach ehrlichen Meinungen fragen und dich einfach freuen. Alles andere bringt dich nicht weiter, sondern nur ins grübeln.
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vor 7 Stunden schrieb LetaleDosis:
Gibt es das bei euch nicht, oder sagt ihr rigoros Termine ab wenn eure 8 Stunden rum sind?
Rigoros nicht, aber Termine die vor 09:00 Uhr beginnen oder länger als 17:00 Uhr gehen werden von mir per default abgesagt bzw. solche verschicke ich auch nicht ohne Absprache. Ausnahme sind natürlich Termine mit Kollegen aus anderen Zeitzonen - da muss man halt flexibel sein, wenn man einen entsprechenden Job hat.
ZitatWenn ich sage, dass mir das zu spät ist, bekomme ich nur zu hören, dass ich eben später kommen soll.
Dann mach das. Der Chef gibt die Arbeitszeiten vor. Sage deine Vormittagstermine alle ab und komme später.
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vor 20 Stunden schrieb _XspYroX_:
Nun merke ich, dass ich unzufrieden damit bin, dass alle Aufgaben, die ich seit langem mache und alle Verantwortung, die ich habe, eigentlich überhaupt nicht im Gehalt gewürdigt werden.
Ich habe lange überlegt und ich weiß, dass mein Chef niemals eine extrem hohe Gehaltserhöhung auf einmal genehmigen würde. Daher möchte ich ihm vorschlagen über die nächsten z.B. 3-4 Jahre verteilt mein Gehalt auf einen festen Betrag zu erhöhen. Und bei diesem Betrag schwebt mir 3800-4000 vor, also gut tausend euro mehr als aktuell.
Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas?
Ich würde das in etwa so auch deinen Cehf sagen. Lasse die Leistung anderer komplett aus dem Spiel! Erfahrung damit habe ich nur bedingt - da deine Idee gut ist mit der Staffelung, jedoch aus meiner Erfahrung noch nie geklappt hat (leider). Vielleicht ist es nach 5 Jahren in deinem Alter ja auch mal Zeit was anderes zu suchen - wenn eines der 3 Standbeine (Gehalt, Freude an Arbeit/Aufgaben, Umfeld wie Kollegen/Chef) wackelt dann ist nie gut und man wird unzufrieden.
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vor 3 Stunden schrieb Panawr:
Es gibt wahrscheinlich 3 mögliche Optionen für mich:
1. Bleiben und hoffen, dass es mir doch noch besser gefällt.
2. Mich wieder ganz wo anders bewerben und ins Unbekannte stürzen.
3. Mich beim alten AG melden und vorsichtig anspielen, dass ich mir vorstellen könnte, zurück zu kommen.Ich würde Punkt 2 nehmen und währendessen läuft ja Punkt 1.
Auf gar keinen Fall wrüde nach so kurzer Zeit zum alten AG zurück kehren, dass ist weder für deine Entwicklung noch deine Verhandlungsposition gut. Das ist wie nach 3 Monaten allein leben wieder bei Mutti einziehen wenn es mal etwas schwierig wird ... no way. Zurück zu einem AG würde ich frühstens nach 3-5 Jahren in Betracht ziehen, denn dann hast du echte andere Erfahrungen machen können und du entscheidest dich bewusst dafür und nicht nur aus der Not heraus.
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vor 9 Stunden schrieb AndreasPeters:
Allerdings fangen damit erst die Probleme an: Gehaltstechnisch würde ich mich verschlechtern (netto sind es ca 200 Euro weniger) - Urlaubstage sind gleich und Wochenstunden wären 37,5 anstatt 39. Rufbereitschaft hätte ich im neuen Job auch (würde mich allerdings nicht stören!)
Das größte Problem stellt für mich der Umzug dar. Ich wohne hier mit meiner Freundin zusammen und müsste knapp 500 km umziehen. Der neue Arbeitgeber wäre ein sehr großer Konzern - mein jetziger Arbeitgeber ist eine Wohltätigskeitseinrichtung die einige Nummern kleiner sind. Zwecks meiner Befristung habe ich mich bisher noch nicht getraut zu fragen - es sind aber auch noch einige Wochen / paar Monate bis zum Ende der Befristung.
Jobmäßig bin ich aktuell eine Art Mädchen für Alles - der neue Job wäre eine Spezialisierung auf gewisse Softwareprodukte.
Was schlagt ihr mir vor?
Also wenn eine neue Stelle mit Problem anfängt, dann hätte sich die Stelle für mich schon erledigt. Gehalt verschlechtern würde ich wirklich nur eingehen wenn ich a) sowieso schon ein sehr sehr gutes Gehalt habe und weniger mir nichts ausmachen würde und/oder b.) die neue Stelle mir kurz- bis mittelfristig einen Karriereschritt ermöglich bzw. die absolute Traumstelle ist. Und dann setzt du dafür noch deine Beziehung aufs Spiel. Daher rate ich dir davon ab. Du hast ja keinen Druck und kannst dich noch weiter bewerben - man muss nicht das erstbeste Angebot annehmen.
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vor 28 Minuten schrieb mqr:
Achso, ich frag mich immer wieder, wie diese hohen Summen zustande kommen
Welche hohen Summen? Ich frage mich wie jemand für 300 Euro pro Woche RB = 2,34 Euro/h (bei 128h) das übernimmt?! Man kann da ja je nach Reaktionszeit nichts machen abends/Wochenende, abgesehen von der nervlichen Belastung (die je nach Typ und Art grösser/kleiner ist). Ich weiss es nicht mehr genau, aber vor ca.10 Jahren hatte ich ~1.000 Euro für eine Woche RB bei einer Bank bekommen ... und selbst da haben 50% der Kollegen gesagt: "Mach ich nicht, da ist mir meine Freizeit mehr Wert!".
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Hallo zusammen,
öfters wird hir mal das Thema Rufbereitschaft und die Vergütungshöhe diskutiert. Nutzt doch die Umfrage und den Tread zum Erfahrungstausch.
Bei der Umfrage würde ich verschiedene Modelle z.B. Freizeitausgleich oder Zusatzentlohnung bei Einsätzen (Durchschnitt) einfach in Euro umrechnen, so dass es vergleichbar ist.
Hier mal eine Vorlage / Beispiel für weiter Informationen..
Dauer je Rufbereitschaft: 1 Woche (Montag 08:00 bis Montag 08:00 Uhr = 128 Stunden)
Reaktionszeit: 1 Stunde
Höher der Vergütung: 500 Euro Basis + 100 Euro je Einsatz inkl. Freitzeitausgleich der der Stunden
Modell: Vergütung + Freizeitausgleich für Einsätze
Vertraglich geregelt: Ja
Häufigkeit/Dauer der Einsätze: 3 je Woche im Schnitt je Einsatz 30 Minuten
Branche: Chemie
Ort: Passau
Tätigkeit: Netzwerkadministrator
Grüsse,
vic -
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vor 9 Minuten schrieb Klebrig:
Es geht weniger um das ansprechen als um das darauffolgende Arbeitsklima.
Verstehe ich nicht. Was ist es denn jetzt für ein Arbeitsklima, wenn du dich nicht mal traust etwas anzusprechen das du nicht möchtest?! Oder hast du nur Muffe vor etwas Konfrontation? Das gehört zum Arbeitsleben dazu.
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vor 1 Stunde schrieb Klebrig:
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn ich ablehne das zu "Problemen" führen könnte. Das gilt sowohl für das Firmenhandy als auch für die Bereitschaft. Wie seht ihr das? Wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten?
Also wenn du dich nicht mal traust anzusprechen wenn dich etwas stört, dann ist das ein ungesundes Arbeitsverhältnis. Ich würde meinem Chef sagen, wenn ich etwas nicht will und das auch begründen. Wenn er dann eine andere Meinung kann man ja diskutieren und ggf. einen Kompromiss finden. Aber schon garnicht getrauen etwas zu sagen ... hmm, soviel Mut sollte man als erwachsener und mündiger Mensch schon haben, oder?
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Gesetze gibt es da glaub wirklich nicht, da es via Tarif/Betriebsvereinbarung festgelegt wird. Hier ein Beispiel: http://www.boeckler.de/pdf/mbf_bvd_rufbereitschaft.pdf
Du kannst dich ja mit dem Tvöd argumentieren. Wobei ich an deiner Stelle das wohl aussen vor lassen würde und schlicht sagen würde "Ich bin zur Leistung von Rufbereitschaft nicht bereit". Fertig. Da musst du nicht argumentieren. Das ist dein gutes Recht und persönliche Entscheidung und würde da auch garnicht rumdiskutieren. Vielleicht kannst noch sagen "In meiner Freizeit möchte ich mich erholen, was ich bei einer Rufbereitschaft nicht kann" .. aber eigentlich musst du es auch nicht begründen. Das ist kein Pro/Kontra-Gespräch bei dem zu überzeugen musst, sondern wenn nicht willst, dann ist das halt so und muss dein Chef akzeptieren. Mit Paragrafen um sich werfen ist meist eher kontraproduktiv.
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@Kwaiken
Also kurz gesagt selbst in so einen besten Fall wie du ihn beschrieben hast (ich kenne da nicht so viele bei denen das konsequent so läuft - aber gut) wäre die Frau 4 Tage/Woche So/Mo-Do allein (mit den Kindern). Wenn beiden Partner so eine Fernbeziehung bzw. das Wochend-Papa-Sein genügt ist das natürlich eine tolle Sache, aber oftmals findet das mindestens einer von beiden nicht so toll.Erst vor 2 Wochen habe ich mich bei einem Abendessen mit so einem Consultant unterhalten über das Zusammenbringen von Familienleben / Vater sein und einem Job mit so viel Reisetätigkeiten und da hört man schon sehr traurige Geschichten vor allem beim Thema Kinder, die das nicht immer so rational wegstecken/sehen wie du das beschrieben hast. Da muss man dann halt Prioritäten setzen.
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Am 23.6.2016 um 16:06 schrieb Nopp:
was von beidem zieht Ihr vor? Und warum?
Ist neben der Typfrage auch oftmals eine Altersfrage (bzw. eine Familienstatusfrage). Nur ein Beispiel von mir - früher Anfang 20 fand ich reisen megacool (wow - tolle Stadt, tolles Hotel, toller Mietwagen, Businessklasse ... wohooo). Heute bin ich über jeden vermiedenen Businesstrip froh und bin auf der Linie von Nopp/Simons meine Lebenszeit mit Reisezeit zu verschwenden (auch wenn sie bezahlt ist). Aber es gibt bei beiden Jobs welche mit und ohne Reisetätigkeiten, insofern ist das erstmal unabhängig. Die Verrechenbarkeit macht auch jeder IT-Dienstleister anders - mal ist Druck höher, mal weniger. Insofern kommt es bei mir ganz genau drauf ankommen was gefordert ist. Daher ein glasklares ... it depends
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vor 35 Minuten schrieb Somebody:
Das Einstiegsgehalt habe ich scheinbar schonmal schlecht verhandelt,
Da würde ich ansetzen. Frage mal einen Arbeitskollege was er verdient bei einem Bier. Das ist meist nich einfach - aber vllt. hast du ja zu einem ein Vertrauensverhältnis und kannst ihm sagen, dass du das Gefühl hast nicht gut eingestiegen zu sein und das nur gerne abgesichert haben möchtest, bevor du mit dem Chef darüber sprichst. Du musst ihm halt versichern, dass du ihn da raushälst.
Wenn da jetzt eine Summe rauskommt die tatsächlich deutlich grösser ist als deine, dann hast du ein Anhaltspunkt. Wenn er genausoviel verdient wie du, dann würde ich garnicht gross rummachen und mich wegbewerben.
Herangehensweise im Gespräch wäre im Fall 1 Ehrlichkeit. Sag, dass du dich mit Gehalt verschätzt hast und du dich mit dem Gehalt nicht wohl fühlst, da es unter Marktwert ist und ob man da nicht eine Anpassung vornehmen könnte. Dann nennst in etwa die Höhe des Kollegen bzw. die Schätzungen von oben. Dann wartest mal ab und gibst halt nicht nach - das bedeutet nicht, dass du mit Kündigung drohen sollst, sondern deinen Wunsch klarmachen und sagst, dass du enttäuscht wärst, wenn das nicht klappt. Wenn es nicht klappen sollte bzw. es kein Plan zu deinen Wunschgehalt gibt, dann suchst dir halt was neues oder du akzeptierst dein Gehalt.
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vor 22 Minuten schrieb Somebody:
Diese hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht und ich kann mit meiner Berufserfahrung eine Hochschulreife nachholen
Diesen Schritt solltest du unbedingt überspringen um Zeit/Geld zu sparen. Heutzutage ist ein Studium ohne Abi ohne weiteres an fast allen Hochschulen möglich.
Zu 1) Möglich ist das schon. Aber ehrlichgesagt halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass du entweder das Studium wirfst, die Ehe scheitert, der Beruf leidet oder du ein Burnout bekommst für Faktoren höher als das es klappt.
Zu 2) Du hast kein berufliches Ziel genannt. Deine Ziel ist plakativ gesagt "Mehr Geld" und daher hast du abgeleitet, dass das Vorziel "Studium" ist. Aus meiner Sicht nicht sehr vielversprechend. Ich würde es anders angehen ... was willst du beruflich erreichen bzw. machen jeden Tag? Und bitte sag jetzt nicht "Manager"
Niemand wird nach dem Studium automatisch Leiter von irgendwas. Man fängt immer fachlich an, macht das sehr gut und danach schaut man weiter. Alles andere sind unrealistische Erwartungen. Daher mach dir klar was du machen willst und dann schaue wie du das erreichen kannst - vielleicht brauchst du dafür ein Studium, vielleicht auch nicht?!
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vor 2 Stunden schrieb Errraddicator:
Dann bist Du aber falsch in die Runde gegangen.
Man fordert / argumentiert ja nicht mit einem Teilfertigen Jahresbrutto, sondern mit dem finalen.
Wie sich das zusammen setzt, ob durch 12x den gleichen Betrag, oder 12+13. Gehalt oder 12+Boni, oder oder, ist doch wurscht.Du bist mit 55k in die Runde gegangen, das haben sie Dir geboten.
Wenn Du eigentlich 60k wolltest (55 + Boni) dann hättest Du das auch so kommunizieren müssen.Fully ACK. Man geht immer mit dem Jahresgehalt in Verhandlungen und sagt dann noch wieviel maximal "variabel/leistungsabhängig" sein darf (bzw. wie der variable Anteil berechnet wird).
Es ist wie schon geschrieben je nach Firma eine Möglichkeit auf das Wunschgehalt des Bewerbers zu kommen, da man es ggf. mit dem Basisgehalt nicht schafft.
ZitatWas würdet ihr in so einer Situation machen?
Wenn du nicht zufrieden bist mit der vereinbarten Summe, dann ist das ganz schlecht für eine Arbeitsstart.
Also stelle dir die Frage: Bist du damit zufrieden für die nächsten 2 Jahre und wirst nicht hadern?
Wenn ja, dann nimm die Stelle und sei froh.
Wenn nicht, dann sprich es an und sage, dass du einen Fehler gemacht hast und du andere Vorstellung hattest, dies aber leider nicht korrekt kommuniziert hast.ZitatWie würde der AG auf meine Antwort reagieren?
Ich wäre höchst unerfreut und würde je nachdem wie dringend ich jemand benötige bzw. du mich überzeugt hast sagen "take it or leave it", oder ggf. nochmal schauen was sich machen lässt. Eine direkte Absage würde es idR nicht geben - ausser die Forderung und die Art wie sie kommt ist nicht hinnehmbar.
Neue Arbeitsstelle
in IT-Arbeitswelt
Ich verstehe die Frage garnicht wirklich, denn wenn ich es richtig verstehe hast du ...
1) keine alternative Stelle
2) jederzeit die Möglichkeit zu kündigen bzw. was neues zu suchen, wenn es nicht passt
Also was gibt es da überhaupt zu überlegen?! Du solltest vielleicht ein bisschen selbstbewusster werden.